Zum Start der Internationalen Fleischerei-Fachausstellung in Frankfurt haben Aktivistinnen und Aktivisten am Samstag mit Blockaden rund um das Messegelände gegen den Fleischkonsum protestiert.

Eine Gruppe von rund 40 Menschen hängte Plakate gegen die Messe auf, einige Aktivisten ketteten sich nach Polizeiangaben an Türen fest. Besucherinnen und Besucher konnten das Gelände trotzdem betreten. Auch eine rote Flüssigkeit wurde verspritzt, womöglich Tierblut oder Farbe.

Für die Aktion haben sich mehrere Klimagerechtigkeits-, Tierrechts- und Tierbefreiungsgruppen zusammengeschlossen. Sie fordern, dass die Messe ab dem kommenden Jahr nicht mehr stattfinden darf und dass "alle relevanten Unternehmen" die Herstellung tierischer Produkte stark reduzieren. Die Messe für Innovation und Vernetzung in der globalen Lebensmittelbranche geht noch bis Donnerstag.