Das Demokratiezentrum in Marburg hat im vergangenen Jahr wie schon 2021 etwas mehr als 200 Beratungen registriert.

Vor allem Betroffene von Rechtsextremismus und Rassismus hätten wieder Hilfe bei den Experten gesucht, teilte das Zentrum am Mittwoch mit. Gegenüber 2019 und 2020 mit jeweils fast 300 Fällen seien die Zahlen aber zurückgegangen. Auffällig sei, dass es weiterhin viele Nachfragen von Kommunalpolitikern und Verwaltungen gegeben habe. Das an der Philipps-Universität ansässige Zentrum gehört zum Beratungsnetzwerk Hessen, das von Bund und Land gefördert wird.