Der hessische Hilfsfonds für Opfer von schwerer Gewalt und Terror hat erstmals Geld an neun Opfer der Amokfahrt von Volkmarsen gezahlt.

Die Entscheidung traf der elfköpfige Beirat im April, wie der Landtag am Freitag mitteilte. "Über die jeweilige Höhe der Summen machte das Gremium keine Angaben, um die Familien zu schützen", hieß es. Am 24. Februar 2020 hatte ein Mann sein Auto absichtlich in den Rosenmontagszug gesteuert. Er wurde im Dezember 2021 unter anderem wegen versuchten Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt.