Inflation, steigende Energie- und Lebensmittelpreise oder auch der Krieg in der Ukraine: Immer mehr Menschen in Hessen suchen die Hilfe der Tafeln.

Die Zahl der Bedürftigen ist in diesem Jahr um 35.000 auf mehr als 135.000 gestiegen, darunter alleine 25.000 aus der Ukraine, sagte der Vorsitzende des Vereins hessischer Tafeln, Willi Schmid. In der Weihnachtszeit sei aber auch die Spendenbereitschaft gestiegen. Die Tafeln stoßen laut Schmid an ihre Grenzen. Eine Finanzhilfe von 2,2 Millionen Euro vom hessischen Sozialministerium habe geholfen.