Zur geplanten Einführung eines "Hessenpasses" für Menschen mit keinem oder geringem Einkommen hat die Landesregierung eine Studie in Auftrag gegeben.

Das Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur der Frankfurter Goethe-Universität prüfe die Machbarkeit, erklärte das Sozialministerium auf eine parlamentarische Anfrage der Linksfraktion im Landtag in Wiesbaden.

Der "Hessenpass" soll die soziale und kulturelle Teilhabe ärmerer Menschen fördern. Vorbild seien die bestehenden Sozialpässe der Kommunen, die unter anderem einen ermäßigten oder freien Eintritt zu Kultur- und Freizeiteinrichtungen ermöglichen.