Die hessische Landestierschutzbeauftragte Martin rät dazu, Hunde, Katzen und Co. nicht als Weihnachtsgeschenke anzuschaffen, sondern die Feiertage lieber als Tierhalter-Testphase zu nutzen.

"Wenn man ein Tier möchte, bietet es sich an, dass man einfach mal in den Ferien der Kinder ein Tier in Urlaubspflege nimmt und schaut, ob es überhaupt ins eigene Leben passt", so ihr Rat. Tierisches könne man dennoch unter den Weihnachtsbaum legen - in Form von Büchern über Hunde oder Katzen.

Zwar werde jedes Jahr aufs Neue appelliert, Vierbeiner nicht an Weihnachten zu schenken. Doch das Problem bestehe fort. Manche Tierheime in Hessen vermitteln daher vor Weihnachten keine ihrer Schützlinge.