Fünf dunkel gekleidete Menschen, drei Frauen und zwei Männer, stehen vor einer Pflanze und sehen in die Kamera.

Im neuen Murot-Tatort erschüttern mehrere Morde Frankfurt. Ein Serienkiller? Die Ermittlungen führen den LKA-Kommissar und seine Kollegin Wächter quer durch die Stadt und in den Taunus.

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Drei Männer werden per Genickschuss getötet. Kommt der Täter aus dem rechten Milieu? Kommissar Murot vom LKA Wiesbaden hat einen anderen Verdacht und ermittelt im Umfeld der Familie Muthesius. Dabei kommt er ordentlich herum: Es geht durch sämtliche Frankfurter Stadtteile und in herrschaftliche Villen im Vordertaunus.

Das LKA-Gebäude

Eine Frau läuft auf ein Auto, in dem zwei Menschen sitzen.

Murot und Wächter verlassen mit dem Auto das LKA, als eine Fernsehreporterin sie aufhält und zu den Ermittlungen befragt. Murot wendet sich im Interview direkt an den Täter oder die Täterin. In Wirklichkeit sind diese Szenen auf dem hr-Gelände in Frankfurt entstanden.

Eine Landkarte zeigt einen Drehort des Tatorts "Murot und das Prinzip Hoffnung".

Das Obdachlosenheim

Zwei Menschen laufen in der Dunkelheit auf ein beleuchtetes Gebäude zu. In Leuchtbuchstaben prangt darauf das Wort "Mensch".

Die Stimmung in Frankfurt ist angespannt: Die Polizei lässt alle Obdachlosen in Unterkünfte bringen, um sie vor dem vermeintlichen Serienkiller zu schützen. Ein Gebäude springt besonders ins Auge - darauf prangt in Leuchtbuchstaben das Wort "Mensch". Drehort war die Weißfrauen Diakoniekirche im Frankfurter Bahnhofsviertel.

Eine Landkarte zeigt einen Drehort des Tatorts "Murot und das Prinzip Hoffnung".

Die Uni-Mensa

Zwei Männer und eine Frau gehen mit Tabletts in der Hand eine Treppe hinauf.

Das Ermittlerduo befragt einen ehemaligen Kollegen des ermordeten Philosophieprofessors in der Kantine der Goethe-Universität. "Das Essen ist noch genauso furchtbar wie damals", bemerkt Murot. Wächter und er gönnen sich eine Portion Würstchen mit Kartoffelsalat in den Innenräumen des Uni-Campus Bockenheim.

Eine Landkarte zeigt einen Drehort des Tatorts "Murot und das Prinzip Hoffnung".

Das Hochhaus

Der Blick von einem Hochhaus auf den Parkplatz, auf dem einige Autos stehen.

Inga Muthesius scheint über den Mord an ihrem Vater nicht besonders erschüttert, als Kommissar Murot und Wächter sie in ihrer Penthousewohnung im zwölften Stock eines Hochhauses aufsuchen. Apropos Hochhaus: Mutter Muthesius wählte das Dach genau dieses Hauses, um sich in den Tod zu stürzen. Gedreht wurde in Frankfurt-Sachsenhausen.

Eine Landkarte zeigt einen Drehort des Tatorts "Murot und das Prinzip Hoffnung".

Das Kabarett

Eine dunkel abgehangene Bühne mit roten Vorhängen. Ein Spot beleuchtet einen Mann im schwarzen Anzug, der auf einem roten Barhocker sitzt und ein Mikrofon in der Hand hält.

Murot und Wächter treffen Paul Muthesius, während er auf einer Kabarettbühne über das Leben sinniert. Der Titel seiner Performance: "Anleitung zum Pulsadern-Aufschneiden - Warum Suizid zwingend notwendig ist". Drehort war die frühere Milchsack-Druckfarbenfabrik im Frankfurter Gutleutviertel. Hier ist auch der Club Tanzhaus West untergebracht.

Eine Landkarte zeigt einen Drehort des Tatorts "Murot und das Prinzip Hoffnung".

Das Gemeindezentrum mit frischem Apfelsaft

Eine große Halle mit goldenen Säulen und Betondecke. Eine Frau mit blonden Locken und Blaumann, eine dunkelhaarige Frau mit dunklen Haaren und ein Mann mit dunkelblauem Mantel unterhalten sich.

"Das ist ja wie beim Speed Dating", stellt Magda Wächter fest, als sie und Murot das dritte und letzte Kind des ermordeten Professors in einem Gemeindezentrum aufsuchen. Laura Muthesius engagiert sich in der Stiftung ihres Vaters und schenkt den Ermittlern einen frisch gepressten Apfelsaft aus Odenwälder Äpfeln ein. Die Szenen wurden in der Frankfurter Innenstadt gedreht: im Gemeindezentrum der Unitarischen Freien Religionsgemeinschaft.

Eine Landkarte zeigt einen Drehort des Tatorts "Murot und das Prinzip Hoffnung".

Die Villa Muthesius

Ein rechteckiger Bungalow aus grauem Stein mit großem Garten, durch den links unten vier schwarz gekleidete Personen laufen.

Die Familie Muthesius und ihre Nachbarn, die von Mierendorffs, waren früher eng verbunden. Die Kinder spielten gemeinsam in den Gärten. Dann aber kam es zum Bruch zwischen den Vätern. Murot und Wächter ermitteln sowohl in der Villa von Mierendorff als auch in der Villa Muthesius. Letztere liegt in Königstein (Hochtaunus).

Eine Landkarte zeigt einen Drehort des Tatorts "Murot und das Prinzip Hoffnung".

Die Villa von Mierendorff

Eine rot-weiß gestrichene Villa mit blau abgesetzten Fensterläden und einem Turm-Vorbau.

Was im Film als Nachbarschaft inszeniert wird, liegt in der Realität weiter auseinander, aber immerhin in der Nachbarstadt: Die verschnörkelte Villa mit Turm der Familie von Mierendorff steht in Kronberg (Hochtaunus).

Eine Landkarte zeigt einen Drehort des Tatorts "Murot und das Prinzip Hoffnung".

Der Friedhof

Das Bild zeigt einen rechteckigen Grabstein. Die obere Hälfte ist mit eingravierten Kreisen versehen, darunter ist das Wort "Hope" eingraviert.

Die drei Geschwister setzen ihren Vater bei, Murot und Wächter sind auch dabei. Dienstlich oder privat? Nicht ganz klar, schließlich wirft der Kommissar sogar Erde ins Grab, als wäre er Teil der Familie. Mit dem Blick auf den Grabstein mit der Inschrift "Hope" - ein Verweis auf Muthesius' Lieblingsbuch "Das Prinzip Hoffnung", geschrieben vom Philosophen Ernst Bloch - beginnt und endet dieser Tatort. Gedreht wurde auf dem Parkfriedhof Heiligenstock im Frankfurter Stadtteil Seckbach.

Eine Landkarte zeigt einen Drehort des Tatorts "Murot und das Prinzip Hoffnung".
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