Ein Mann und eine Frau sitzen auf einer Bühne an Tischen mit Mikro und Wassergläsern. Daneben ein Aufsteller mit dem Logo von Open Books 2020.

Große Namen, Unmengen an Buch-Neuerscheinungen und ein Wochenende für Kinder - mit all dem lockt das städtische Lesefest Open Books zur Frankfurter Buchmesse. Fast alle Veranstaltungen sind kostenlos.

Audiobeitrag

Audio

Frankfurter Buchmesse: Das bietet das Lesefest Open Books

Logo der Veranstaltungsreihe Open Books - stilisiert in Orange- und Rottönen ein aufgeschlagenes Buch
Ende des Audiobeitrags

Zwei Jahre in Folge hat das Lesefest der Stadt Frankfurt der Coronakrise getrotzt - und mit ausgeklügelten Konzepten das Publikum vor Ort unterhalten und zusätzlich mit Live-Streams die Besucher daheim mit ins Boot geholt. In diesem Jahr ist fast alles so wie in Vor-Pandemie-Zeiten.

Rund 150 Autorinnen und Autoren stellen vom 18. bis 22. Oktober ihre neuen Bücher vor. "Wie in einer gut sortierten Buchhandlung wollen wir das Interesse an den Neuerscheinungen des Herbstes wecken", sagte Programmleiterin Sonja Vandenrath am Mittwoch bei der Vorstellung des Programms.

Kids-Wochenende und "Literatur im Römer"

Eröffnet wird das Open Books-Fest traditionell am Dienstag vor Buchmesse-Start (18. Oktober) mit einer Veranstaltung in der Deutschen Nationalbibliothek. Am Buchmesse-Mittwoch und Buchmesse-Donnerstag (19. und 20. Oktober) findet am Abend die Lesereihe "Literatur im Römer" statt. Am Wochenende (22. und 23. Oktober) gibt es mit dem Open Books Kids in der Deutschen Nationalbibliothek ein Extra-Programm für die kleinen Buchfans.

Der Eintritt zu fast allen der insgesamt 100 Veranstaltungen ist frei, die meisten davon finden rund um den Frankfurter Römer statt. Lesen werden unter anderem der Literaturnobelpreisträger Abdulrazak Gurnah und der Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels Serhij Zhadan. Angekündigt haben sich zudem Lukas Bärfuss, Karen Duve, Feridun Zaimoglu, Edgar Reitz, Helene Bukowski, Hanns-Josef Ortheil, Theresia Enzensberger, Reinhold Messner und die Musikerin Judith Holofernes.

Weitere Informationen

Fast alle Veranstaltungen sind kostenlos. Nur die Eröffnungsfeier am Buchmesse-Dienstag (18. Oktober) kostet 10 Euro (ermäßigt 7 Euro). Der Lyrikabend "Teil der Bewegung" am Buchmesse-Samstag (22. Oktober) kostet 5 Euro Eintritt.

Ende der weiteren Informationen

Im internationalen Programm liegt nach Angaben der Veranstalter ein Schwerpunkt auf Spanien, dem diesjährigen Ehrengast der Frankfurter Buchmesse. Im Fokus stehen demnach aber auch Autorinnen und Autoren aus der Ukraine, so sind etwa Oksana Sabuschko, Juri Andruchowytsch und Tanja Maljartschuk dabei. Der Schweizer Buchpreis ist zudem mit den Nominierten der Shortlist vertreten.

Weitere Informationen Ende der weiteren Informationen