In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Hanauer "Culture Club" feiert Wiedereröffnung

    Es ist das Comeback des Jahres in Hanau: Der "Culture Club" öffnet wieder. Für die Party- und Disco-Szene der Stadt ein großes Ereignis.

  • Antrittsvorlesung des Bergen-Enkheimer Stadtschreibers Dinçer Güçyeter

    Sechs Bücher hat Dinçer Güçyeter veröffentlicht, darunter den Roman "Unser Deutschlandmärchen", für den er den Preis der Leipziger Buchmesse erhielt. Seit September ist er nun Stadtschreiber von Bergen-Enkheim, kam aber erst jetzt dazu, seine Antrittsvorlesung zu halten.

    hr2-Kritiker Mario Scalla durfte an Güçyeters Familiengeschichte teilhaben und war beeindruckt von dem unverstellten Sound, zum Beispiel von der Beschreibung der Kabine eines Lkw-Fahrers.

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    Eine anatolische Familiengeschichte

    Dinçer Güçyeter
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  • Top-Thema

    Physikalischer Verein benennt Planeten nach historischen jüdischen Mitgliedern

    Der Physikalische Verein in Frankfurt hat zwei neu entdeckte Kleinplaneten nach ehemaligen Mitgliedern des Vereins benannt. Damit sollten Arthur von Weinberg und die Eheleute Katharina und Moritz Oppenheim geehrt werden, die von den Nationalsozialisten ermordet wurden beziehungsweise den Freitod wählten, erklärte der Verein anlässlich der Enthüllung von zwei Gedenktafeln.

    Der Physikalische Verein habe sich zu diesem Schritt im Zuge der kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte entschieden. "Die Benennung von Kleinplaneten ist eine sehr besondere Form der Erinnerungskultur, die in ihrer Spezifik gut zum Physikalischen Verein passt", sagte Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig (SPD).

    Arthur von Weinberg wurde als Vorstandsmitglied 1924 noch anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Physikalischen Vereins öffentlich geehrt, nur wenige Jahre später wurde er als Jude von der Mitgliederliste gestrichen, ebenso wie Katharina und Moritz Oppenheim. Arthur von Weinberg starb 1943 im KZ Theresienstadt, die Eheleute Oppenheim begingen 1933 gemeinsam Suizid.

    Mehrere Menschen stehen um die Gedenktafeln einem Raum
  • Top-Thema

    Fotos der "Wildlife Photographer of the Year" in Darmstadt

    Der vom BBC verliehene "Wildlife Photographer of the Year" gilt als renommierteste Naturfotografie-Auszeichnung weltweit. Im Landesmuseum Darmstadt sind jetzt die Sieger des Jahres 2024 zu sehen: Vom Leoparden, der ein Krokodil erlegt bis zum ungewöhnlichen Blick auf einen Schwarm Kaulquappen.

    Eines der Gewinner-Fotos stammt von dem osthessischen Fotograf Ingo Arndt. Er gewann in der Kategorie "Tierverhalten von Wirbellosen" mit der Aufnahme eines blau schillernden Laufkäfers, der von hunderten Waldameisen zerstückelt wird.

  • Top-Thema

    Neue Installation im Bahnhof Kassel

    Eine Skulptur, die an die Lautsprecheranlage einer Rockband erinnert: das ist die Installation "Resonance" der Künstlerin Leunora Salihu. Die kosovarisch-deutsche Bildhauerin hat die Skulptur eigens für den Hauptbahnhof Kassel geschaffen.

    Der Turm aus gestapelten, würfelförmigen Modulen entstand für die Kulturreihe "Station to Station" der Bonner Stiftung für Kunst und Kultur in Kooperation mit der Deutschen Bahn. Im Juni war am Fernbahnhof des Frankfurter Flughafens ein Werk von Andreas Schmitten vorgestellt worden.

    Eine mannhohe  Installation in einer Bahnhofshalle
  • Riesen-Kerze in Schlitz bekommt neues Gewand

    Im osthessischen Schlitz (Vogelsberg), in dem Jahr für Jahr die angeblich größte Adventskerze der Welt steht, gab es in den vergangenen Tagen Probleme mit dem vorweihnachtlichen Wahrzeichen. Das Tuch für den Turm war deutlich zu klein – jetzt wurde nachgebessert. Die hessenschau war dabei.

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    Kerze in Schlitz bekommt neues Gewand

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  • "Christmas Lights" in Bad König

    Bunte Lichter, strahlender Glanz und eine liebevoll erzählte Weihnachtsgeschichte, das sind die "Christmas Lights" in Bad König (Odenwald). Auf einem 1,8 Kilometer langen Rundweg gibt es dort viel zu entdecken, findet hessenschau-Reporterin Jeannie Lukaszewicz.

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    Adventskalender – "Christmas Lights"

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  • "Kulturhistorische Sensation": Schon Brüder Grimm naschten Schoko

    Schon viel früher als bisher bekannt wurde in Deutschland Schokolade gegessen. Den Beleg dafür liefern Briefe der Brüder Grimm, wie eine Wissenschaftlerin der Universität Kassel entdeckte.

  • Top-Thema

    Preis für Gemeinschaftspark-Idee unter der Kaiserleibrücke Offenbach

    Der GFB-Zukunftspreis des hessischen Wirtschaftsministeriums unterstützt Projekte in den 44 Partnerkommunen des sogenannten Großen Frankfurter Bogens, die einen Impuls für den Wohnungs- und Städtebau sowie für das künftige Zusammenleben geben.

    Hauptpreisträger und Gewinner von 25.000 Euro ist in diesem Jahr das Offenbacher Projekt "VAIRPLAY – Sport- und Kulturpark". Das vom gleichnamigen Verein getragene Projekt sieht vor, aus einer circa einen Hektar großen, bis jetzt nicht genutzten Fläche unter dem Kaiserleikreisel einen Sport- und Kulturpark als multifunktionalen Treffpunkt für alle zu machen.

    Dabei sollen wiederverwertbare Materialien und modulare Bauelemente zum Einsatz kommen. Studierende der Hochschule für Gestaltung (HfG) hatten dafür 2023 im Rahmen eines Seminars Vorschläge erarbeitet. Der projekttragende Verein VAIR will viele unterschiedliche Akteurinnen und Akteure einbinden, wie zum Beispiel Sportvereine, lokale Kulturinitiativen, Schulen und Seniorenheime.

  • Top-Thema

    Deutsches Exilarchiv erweitert Ausstellung zum Jubiläum

    500.000 Menschen wurden von den Nationalsozialisten zwischen 1933 und 1945 verfolgt und ins Exil getrieben. Vor genau 75 Jahren hat das Exilarchiv der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt angefangen, ihr Schicksal zu dokumentieren.

    Zum Jubiläum wurde die bisherige Dauerausstellung zu einer großen interaktiven Jubiläumsausstellung ausgebaut. Archiv-Leiterin Silvia Asmus konnte dabei aus einem riesigen Fundus an Material schöpfen: Mehrere zehntausend Publikationen aus rund 350 Nachlässen umfasst die Sammlung.

    Zu sehen sind in der neuen Ausstellung aber auch Exponate wie die selbstgenähten Kuscheltiere, mit denen die deutsche Künstlerin Charlotte Bondy im Exil Geld verdiente. Die Inszenierung "Der Reisende" des Theaterkollektivs Auricle ist Collage aus Sound, Video und Licht. Darin tauchen die Besucher*innen in einem Zugabteil sitzend in die Geschichte des von den Nationalsozialisten verfolgten jüdischen Kaufmanns Otto Silbermann ein und erleben mit, was es heißt, auf der Flucht zu sein.

    Erklärfilme sollen Besuchern und Besucherinnen näherbringen, was es bedeutet, Heimat und Familie zu verlieren. Obwohl der Schwerpunkt auf dem deutschsprachigen Raum liegt, wurden auch sieben Menschen interviewt, die zurzeit in Deutschland im Exil sind, darunter die aus Belarus stammende Autorin Volja Hapejeva und der türkische Journalist Can Dündar.

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    75 Exilarchiv in der Deutschen Nationalbibliothek

    Ein altes Buch-Manuskript
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  • No-Angels-Sängerin wird Musical-Päpstin in Fulda

    Neue Bestzung im Musical "Die Päpstin" in Fulda: Sandy Mölling übernimmt die Hauptrolle in der Spielzeit 2025. Die Sängerin war Mitglied der Girl-Group No Angels, feierte Erfolge als Solistin und steht seit 2010 auch für Musical-Produktionen auf der Bühne.  

    "Päpstin"-Komponist Dennis Martin sagt über die Sängerin: "Sie ist eine tolle und technisch sehr versierte Sängerin und auch ihr Schauspiel hat mich absolut überzeugt." Zu sehen ist die "Päpstin" vom 13. Juni bis 20. Juli 2025 im Schlosstheater Fulda.

    Sängerin Sandy Mölling vor der "Dreigroschenoper"-Premiere bei den Bad Hersfelder Festspielen.
  • Top-Thema

    Hessische Spieleautoren räumen beim Deutschen Entwicklerpreis ab

    Beim Deutschen Entwicklerpreis 2024 der Gaming-Branche haben am Dienstag Spieleentwickler aus Hessen abgeräumt. Das Team von Keen Games aus Frankfurt erhielt bei der Verleihung bei Köln den begehrten Preis in der Kategorie "Bestes deutsches Spiel" für ihr Action-Rollenspiel "Enshrouded".

    Gruppenaufnahme mit 35 Personen, eine davon liegt im Vordegrund auf dem Rücken

    Außerdem bekamen die Frankfurter den Preis für das "Beste Gamedesign" und wurden als "Studio des Jahres" ausgezeichnet. Stephan Göbel aus Kassel erhielt für sein Spiel "CubeQuest - A QB Game" den Preis für das "Beste Casual Game".

    Preisträger Stefan Göbel mit Trophäe und Urkunde in der Hand

    In der Kategorie war auch das kleine Studio Turtle Knight Games von Eduard Dobermann aus Weiterstadt (Darmstadt-Dieburg) mit "Footgun: Underground" nominiert, ging aber leer aus. Der undotierte Entwicklerpreis wurde von einer Jury aus 160 Branchenfachleuten vergeben.

  • Uni Kassel nimmt koloniale Jagtrophäen unter die Lupe

    Einem bislang kaum erforschten Aspekt von Raubkunst widmet sich die Universität Kassel: Dort startet ein Projekt zu kolonialen Jagdtrophäen, die nach wie vor in den Depots vieler deutscher Institutionen lagern und die Ausbeutung von Mensch und Natur in den kolonisierten Ländern bezeugen.

    Im Tiefgeschoss des Völkerkundlichen Museums Witzenhausen etwa lagerten jahrzehntelang Gehörne und Tierpräparate aus fernen Ländern, die Absolventen aus den deutschen Kolonien dorthin schickten.

    Wie lief die koloniale Jagd konkret ab, und welche Auswirkungen hatte sie auf indigene Gemeinschaften? Auf welchen Wegen kamen die erlegten Tiere nach Europa, und wie kann man heute mit ihnen umgehen?

    Das Projekt, das vom "Deutschen Zentrum Kulturgutverluste" unterstützt wird, untersucht die Herkunft solcher Jagdtrophäen und will in Zusammenarbeit mit Forschenden aus mehreren afrikanischen Ländern dazu anregen, sich mit der problematischen Geschichte der "animal remains" zu befassen.

  • "Szenen einer Ehe" in Gebärdensprache

    Das Schauspiel Frankfurt will erstmals eine Vorstellung in Deutsche Gebärdensprache übersetzen. Am 12. Dezember soll Ingmar Bergmans "Szenen einer Ehe", das im September Premiere feierte, als erste Produktion simultan übersetzt werden, wie das Theater am Dienstag mitteilte. Plätze mit guter Sicht seien dafür reserviert.

    Die nächste Vorstellung mit Übersetzung in die Deutsche Gebärdensprache sei für den 19. Januar 2025 vorgesehen.

    Eine Frau lehnt sich an einen Mann
  • Direktor des Museums für Kommunikation geht in Ruhestand

    Er hat das Frankfurter Postmuseum zu einem Kommunikationsmuseum entwickelt und zu einem lebendigen Ort der Begegnung und des Dialogs mitten in Frankfurt gemacht. Nun geht Dr. Helmut Gold nach 27 Jahren zum 1. Januar 2025 in den Ruhestand.

    1997 war Dr. Gold als jüngster Museumsdirektor angetreten, nun ist er der dienstälteste. Er etablierte das Kommunikationsmuseum mit zahlreichen publikumswirksamen Ausstellungen und innovativen museums- und medienpädagogischen Angeboten zu einem der beliebtesten Museen in Frankfurt.

    Dr. Helmut Gold
  • Weiterstädter Spiele-Studio für Entwicklerpreis nominiert

    Am Dienstagabend wird der Deutsche Entwicklerpreis verliehen. Unter den Nominierten ist das kleine Independent-Studio "Turtle Knight Games" von Eduard Dobermann aus Südhessen. Das erhofft sich durch die Nominierung mehr Aufmerksamkeit - auch von der Politik.

  • Top-Thema

    ARD-Doku erinnert an Entertainer Heinz Schenk

    Die Sendung "Zum Blauen Bock" machte ihn berühmt, mit seinem hessischen Zungenschlag, seinen Texten, seiner Auswahl der Gäste prägte er über Jahrzehnte das deutsche Unterhaltungsfernsehen: Heinz Schenk.

    Der Showmaster, Schauspieler und Sänger erreichte mit seinen Sendungen in den 1960er, 1970er und 1980er Jahren bis zu 20 Millionen Zuschauer. Dabei war er das Gegenbild zu glamourösen, weltmännischen Entertainern wie Kulenkampff oder Peter Alexander.

    Eine neue Doku von hr und SWR in der ARD-Mediathek erinnert an den 2014 verstorbenen Künstler, der in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre.

  • Top-Thema

    Fanta-4-Party in der Festhalle

    Vor über 30 Jahren machten sie mit "Die da!?!" den Rap in Deutschland populär und ebneten einer ganzen Musikergeneration den Weg. Jetzt zeigten die Fantastischen Vier in der Frankfurter Festhalle, dass sie das Partymachen noch immer beherrschen.

  • Moses Pelham startet Abschiedstour

    Mit einem emotionalen und energiegeladenen Konzert hat Moses Pelham am Montag seine letzte Tour in Frankfurt gestartet. Bei der fast zweieinhalbstündigen Show in der Batschkapp wurde noch einmal ein Querschnitt seiner langen Karriere geboten, wofür er von den Fans enthusiastisch gefeiert wurde.

    Zu hören gab es frühe Songs aus den 1990er Jahren wie "Höha, schnella, weita" oder "Keine ist" von seiner einstigen Band Rödelheim Hartreim Projekt, aber auch von seinem finalen Album "Letzte Worte", das erst im Januar 2025 erscheinen wird. Musikalisch unterstützt wurde Pelham auf der Bühne nicht nur von einer vielseitigen Band, sondern auch von dem Frankfurter Rapper Ca3sar.

    Nach dem Auftakt gibt es allein acht weitere Shows in der Batschkapp, die allesamt ausverkauft sind. Zudem stehen unter anderem Köln, Dresden, Berlin und Stuttgart auf dem Programm. Das allerletzte Konzert ist am 21. Dezember - natürlich in Frankfurt - geplant. 

  • 40 Jahre "Technoclub"

    Techno als Genre gab es noch nicht mal richtig, da wusste Talla 2XLC schon: Elektronische Musik ist die Zukunft. Vor 40 Jahren rief er in einer Frankfurter Kellerdisco den "Technoclub" ins Leben. Bis heute lockt die Partyreihe tausende Fans auf die Floors.

  • Gianna Nannini rockte Frankfurt

    Neues Album, Autobiografie, deren Verfilmung und runder Geburstag. In diesem Jahr kehrte Gianna Nannini nach fünf Jahren wieder ins Rampenlicht zurück. Und das feierte sie mir ihren Fans im Rahmen ihrer Tournee auch in der Jahrhunderthalle Frankfurt, präsentiert von hr1. Am 10. Dezember ist die 70-Jährige noch einmal in Hessen zu erleben. Dann tritt sie in der Nordhessen Arena in Kassel auf.

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    Gianna Nannini rockte Frankfurt

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  • Städel zeigt Porträts von Rineke Dijkstra

    Das Städel-Museum in Frankfurt zeigt ab 13. Dezember Porträtfotos von Menschen an verschiedenen Stränden der Welt. Die Schau "Rineke Dijkstra: Beach Portraits" stelle 27 Werke der niederländischen Fotografin vor, davon 23 aus der Serie "Beach Portraits", teilte das Städel am Montag mit.

    Die überwiegend in den 1990er Jahren fotografierten Porträts der jungen Menschen an Stränden machten deren Unsicherheit, Neugier und Suche nach der eigenen Identität transparent. Rineke Dijkstra (geb. 1959) lebt und arbeitet in Amsterdam. Bei einem Live-Event am 13. Dezember spricht sie über ihre Werke.

    Drei junge Leute an einem Strand, sie schauen frontal in die Kamera.
  • Bewegung im Kinderzimmer - Ausstellung Puppenmuseum Hanau

    Das Hessische Puppen- und Spielzeugmuseum Hanau zeichnet in Kooperation mit dem Historischen Museum Frankfurt die Geschichte des bewegten Spielzeugs nach. Bewegliche Gliederpuppen, kleine Nachziehtiere, Ochsenkarren oder Reiterfiguren gab es schon in der Antike. Ab dem 19. Jahrhundert wurden die Objekte komplexer und mit dem Anstieg des Straßenverkehrs vermittelten Autos und Schilder Verkehrsregeln.

    Viele dieser mobilen Spielzeuge sind in der Ausstelung mit dem Titel "Bewegung im Kinderzimmer" seit dem 1. Dezember im Hanauer Puppen- und Spielzeugmuseum zu besichtigen.

    Ein Junge mit Autos auf einem Straßen-Teppich im Kinderzimmer.
  • Top-Thema

    Bettina-Brentano-Preis geht an Lyriker Michael Lentz

    In Frankfurt wird am Montag (2. Dezember) erstmals der neu ins Leben gerufene Bettina-Brentano-Preis an den Schriftsteller und Lyriker Michael Lentz vergeben. Ausgezeichnet wird Lentz für sein bisheriges Gesamtwerk, insbesondere jedoch für seinen Gedichtband "Chora".

    Mann liest an einem Redner-Pult

    Der Bettina-Brentano-Preis der Dr. Karl und Lore Nebendorf-Stiftung würdigt "herausragende Leistungen der Gegenwartslyrik". Er ist mit 10.000 Euro dotiert und soll in Zukunft jährlich vergeben werden.

    Benannt ist der Preis nach der in Frankfurt geborenen Schriftstellerin und Herausgeberin Bettina Brentano. Einen Mitschnitt der Veranstaltung sendet hr2-kultur am 5. Januar 2025.

  • Top-Thema

    Jazz-Experte Ulrich Olshausen gestorben

    Ulrich Olshausen war als Musikredakteur, -kritiker und -produzent eine Jazz-Instanz in Deutschland. Im Hessischen Rundfunk leitete er die frisch gegründete Jazzredaktion, außerdem war er Mit-Organisator des Deutschen Jazzfestivals Frankfurt. Lange Jahre arbeitete er auch als Musikkritiker bei der FAZ. Mit 91 Jahren ist er am Samstag in Frankfurt gestorben.

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    "Ulrich Olshausen war neugierig und unbestechlich - musikalisch wie menschlich"

    Ulrich Olshausen
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