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hr-Wählbar mit Bremer Fernsehpreis ausgezeichnet

Das hr-Team übernimmt die Auszeichnung auf der Bühne.

Die hr-"WählBAR" hat den Bremer Fernsehpreis gewonnen, der das Beste im Regionalfernsehen kürt. Die Jury begründet ihre Auszeichnung in der Kategorie "Crossmediales Projekt" damit, dass in der "WählBAR" Nähkästchen geöffnet wurden, die in konventionellen Formaten verschlossen blieben.

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Bremer Fernsehpreis für hr-„WählBAR“

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Die hr-"WählBAR", die Zuschauerinnen und Zuschauer mit Interviews der hessischen Spitzenkandidaten auf die Bundestagswahl im vergangenen Herbst vorbereitete, erhält den Bremer Fernsehpreis als bestes crossmediales Projekt. Die Auszeichnung fand am Freitag im Funkhaus von Radio Bremen statt.

Der Bremer Fernsehpreis kürt das Beste im Regionalfernsehen deutschsprachiger Fernseh­programme und wird von Radio Bremen im Auftrag der ARD verliehen. Den Preis gibt es mit Unterbrechungen seit 1974.

"Echtes crossmediales Projekt"

Dass nun das hr-Format ausgezeichnet wurde, begründet die Jury so: "Der Plan der hessenschau geht auf: Die Politikerinnen und Politiker fühlen sich in einer Bar so wohl, dass sie Dinge von sich preisgeben, die das Publikum so noch nicht gehört hat. Schon gar nicht vor einer Bundestagswahl."

So wünschte sich zum Beispiel Helge Braun (CDU), der ehemalige Chef des Bundeskanzleramts, in der "WählBAR" einen Schuss Gelb in seinen schwarzen Cocktail - und verriet, dass er mit der FDP als Koalitionspartner geliebäugelt hätte.

"Andere Spitzenkandidaten plaudern beim Dart oder am Stammtisch mit Bürgerinnen und Bürgern aus dem Nähkästchen, das in konventionellen Wahlformaten in der Regel verschlossen bleibt." Die Jury würdigt das hr-Format als "echtes crossmediales Projekt, weil bei jeder Sequenz an mögliche Ausspielwege gedacht wird."

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Hier geht es zur hr-"WählBAR" mit den hessischen Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der Bundestagswahl 2021 bei YouTube.

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