In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Kurt Drawert erhält Italo-Svevo-Preis

    Der Autor Kurt Drawert erhält in diesem Jahr den mit 15.000 Euro dotierten Italo-Svevo-Preis. "Kurt Drawert ist ein politischer Autor im besten Sinn. Er lässt uns erleben, was er reflektiert, in einer hellhörig-präzisen Sprache, die in jedem Satz um Wahrhaftigkeit ringt", heißt es in der Begründung der Jury.

    Drawert lebt in Darmstadt, wo er auch das Zentrum für junge Literatur leitet. Die Auszeichnung wird seit 2001 an deutschsprachige Prosaautorinnen und -autoren verliehen, sie ehrt und fördert ein literarisches Werk für seinen Eigensinn. Der Preis wird am 27. September im Literaturhaus Hamburg übergeben.

  • Top-Thema

    Wasserspiele im Bergpark nach Sturmschäden wieder in Betrieb

    Im Kasseler Bergpark laufen die Aufräumarbeiten auf Hochtouren. Nachdem die Wasserspiele am Sonntag wegen der Unwetterfolgen ausfallen mussten, können sie am Mittwoch wieder stattfinden. Sie starten um 14:30 Uhr an der Kaskadenanlage unterhalb des Herkules.

    Im UNSECO-Weltkulturerbe Bergpark mussten nach dem Unwetter insgesamt 30 umgestürzte Bäume geräumt werden, dazu waren zahlreiche Wege gesperrt. Diese sind nun wieder begehbar und der Besuch der weltberühmten Wasserspiele von Schloss Wilhelmshöhe ist wieder möglich. Dennoch gibt es noch immer zahlreiche Schäden, beispielsweise an den Gewächshäusern der Parkanlage. Hier müssen noch zerstörte Scheiben ersetzt werden. 

    Zuschauer stehen auf und unterhalb der Teufelsbrücke im Bergpark Wilhelmshöhe. Unter der Brücke schießt das Wasser über die schroffen Steine.
  • Top-Thema

    Ugo Rondinone-Wesen bevölkern den Städel Garten in Frankfurt

    Groteske Wesen bevölkern den Städel Garten in Frankfurt: Der Schweizer Konzept- und Installationskünstler Ugo Rondinone (1964) präsentiert mit seiner Werkgruppe "sunrise. east. (2005)" zwölf Köpfe - zwei Meter hoch, aus Aluminium gegossen - die jeweils einem Monat zugeordnet sind. Die Werkgruppe greift nach Angaben des Städels sein wiederkehrendes Motiv der Maske auf und setzt Assoziationen zu Totems in archaischen Kulturen frei. Die kreisförmige Präsentation der Werkgruppe lasse zudem an die sagenumwobene Steinanlage Stonehenge denken. Die Ausstellung läuft bis zum 5. November.

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    Ugo Rondinone im Städel Frankfurt

    Eine silberfarbene Ugo Rondinone-Skulptur steht im Städelgarten
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  • Ausstellung für Menschen mit Demenz

    Für viele Menschen, die an Demenz erkrankt sind, zählt wahrscheinlich nur der Augenblick. Eine Kunstausstellung in Rüsselsheim, speziell für Demenzkranke, soll helfen Erinnerungen zu wecken, die Kunst zu erleben und die Sinne anzuregen.

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    Ausstellung für Menschen mit Demenz

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  • Top-Thema

    100 Jahre Deutsches Tapetenmuseum in Kassel - Grundsteinlegung für Museumsneubau

    In Kassel wird am Freitag der 100. Geburtstag des Deutschen Tapetenmuseums bei der Grundsteinlegung für den Museumsneubau am Brüder-Grimm-Platz gefeiert. Das Museum mit mehr als 23.000 Exponaten ist seit 2008 geschlossen.

    Ursprünglich sollte der Neubau bereits Ende 2023 fertiggestellt werden. Doch der Bau des rund 29 Millionen Euro teuren Gebäudes hatte sich verzögert. Die Eröffnung ist jetzt für Herbst 2025 geplant. Bereits 2018 hatte der Bund der Steuerzahler die explodierenden Kosten kritisiert. Der Bau war zunächst mit mit 11,5 Millionen Euro kalkuliert worden. Der Neubau wird dann der vierte Standort des Museums sein. Die umfangreiche Sammlung umfasst unter anderem Wandschmuck aus Goldleder, chinesische Tapeten, Panoramatapeten und moderne Designertapeten.

    Entwurf Tapetenmuseum Kassel
  • Bravo-Poster im Museum in Rüsselsheim

    Um den Außerirdischen "E.T." in voller Größe an die Wand hängen zu können, musste man zehn Ausgaben sammeln, für die Band "Village People" sogar 53: Die Bravo-Starschnitte gelten als eine der erfolgreichsten Rubriken des Jugendmagazins. Die Opelvillen in Rüsselsheim widmen ihnen nun eine ganze Ausstellung.

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    Bravo-Poster im Museum in Rüsselsheim

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  • Daniel Hope dirigiert mit Violine in Wiesbaden

    Daniel Hope reißt als Dirigent mit Violine beim Rheingau-Musik-Festival Wände nieder. Das findet zumindest hr2-Kulturredakteurin Natascha Pflaumbaum. Zu hören gibt es im Kurhaus Wiesbaden unter anderem Filmmusik mit großem Orchester - das nächste Mal am 22 Juli.

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    hr2-Frühkritik: Der mit der Geige dirigiert

    Musiker Daniel Hope spielt konzentriert mit seiner Geige in der Natur.
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  • Top-Thema

    Graffiti und bildende Kunst im Fahrradparkhaus

    Graffiti gehört an öffentliche Orte, bildende Kunst in Galerien und Museen. So einfach könnte man es sich machen. Längst greifen beide Kulturen aber ineinander - zum Beispiel in einem künftigen Fahrradparkhaus in Offenbach.

  • Beyoncé scheint in Frankfurt heller als die Sonne

    Größer, glitzer, Beyoncé! Die Rekord-Grammy-Gewinnerin (32 Stück) hat am Samstagabend in gut zweieinhalb Stunden das komplette Frankfurter Waldstadion verzaubert. Gut 30 Songs präsentierte sie bei ihrem Show-Spektakel mit viel Pomp und Bling-Bling, begleitet von einem guten Dutzend Tänzerinnen und Tänzern. Den Konzertbericht lesen Sie hier:

  • Top-Thema

    Auftaktkonzert des Rheingau Musik Festivals

    Mit einem ausverkauften Konzert im Kloster Eberbach bei Eltville im Rheingau hat am Samstagabend das Rheingau Musik Festival (RMF) begonnen. Vor rund 1.100 Zuhörern in der mittelalterlichen Basilika stand zunächst eine Festrede von Altbundespräsident Joachim Gauck auf dem Programm. Der ebenfalls erwartete hessische Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) hatte zuvor erklärt: "Mit dem Motto 'Ein Sommer voller Musik' wird Musikfreunden auch in diesem Jahr wieder Hörgenuss auf Weltklasseniveau geboten."

    Auf dem Programm beim Auftakt standen die Ouvertüre "Le carnaval romain" von Hector Berlioz und Édouard Lalos "Symphonie espagnole" unter anderem mit dem hr-Sinfonieorchester und dem MDR-Rundfunkchor. Die Aufzeichnung des Konzerts können Sie sich hier anschauen.

  • Top-Thema

    7 Tipps für Tag der Architektur am Wochenende

    Ein moderner Anbau für ein Rathaus aus dem 14. Jahrhundert, ein Hochhaus, das die Frankfurter Skyline prägt und ein Konzertsaal, der Maßstäbe setzt: Das sind drei von 101 Bauprojekten in Hessen, die am Wochenende beim Tag der Architektur besichtigt werden können. Noch mehr Tipps gibt es hier:

  • Trickfilmfestival startet in Wiesbaden

    International ausgezeichnete Trickfilme in Originalfassung - das gibt es in Wiesbaden noch bis zum Sonntag zu sehen. Das 34. Internationale Trickfilmfestival zeigt in diesem Jahr zum Beispiel den dänischen Film "Flee". Die Mischung aus Dokumentar- und Animationsfilm war 2022 für gleich drei Oscars nominiert und erzählt von Amin, der aus Afghanistan geflüchtet ist. Für junge Trickfilmfans sind am Sonntag 15 Kurzfilme für Kinder ab 3 Jahren auf dem Programm. Weitere Infos gibt es hier.

  • Frankfurt huldigt wieder der Grie Soß

    Es ist eine Frage, die zumindest in den südlicheren Gefilden Hessens jedes Jahr aufs Neue beantwortet werden muss: Wer macht die beste Grüne Soße? Während der Grüne Soße Festspiele werden an fünf Tagen jeweils sieben Soßen verkostet, in diesem Jahr bekommen auch Handkäs und Fleischwurst ihren Auftritt.

    Von Samstag an kann am Tasting-Foodtruck am Frankfurter Rossmarkt in verschiedenen Zeit-Slots probiert und abgestimmt werden. Zum Rahmenprogramm gehören Kabarett, Comedy und Livemusik - bei freiem Eintritt. Das große Finale findet dann am 15. Juli statt. Der Vorverkauf für das Finale startet am 1. Juli.

    Grüne Soße
  • Ausstellung zum "Lustschloss Fasanerie"

    „Lustschloss Fasanerie - Baukunst und Leben in der Sommerresidenz“: So lautet Titel der neuen Sonderausstellung in Schloss Fasanerie, die am Freitag in Eichenzell (Fulda) eröffnet wird und bis zum 15. Oktober läuft. Gezeigt wird, wie das Barockschloss früher aussah, wie es genutzt wurde und wer dort lebte.

    Im Badehaus werden 120 Exponate ausgestellt, darunter Möbel, Gemälde, Zeichnungen, Postkarten und sogar Nachttöpfe. Die Ausstellung gibt einen Überblick zur Schloss-Historie vom Bau um das Jahr 1735 herum. Es entwickelte sich vom fürstbischöflichen Lustschloss zur kurfürstlichen Sommerresidenz. Die Hausherren genossen dort ein prunkvolles Leben und feierten rauschende Feste.

    Gezeigt werden auch Schlossteile, die bisher noch nie für die Öffentlichkeit zu sehen waren. So wurde die Wohnung einer jungen Dienerin hergerichtet.

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    Ausstellung zum "Lustschloss" Fasanerie in Eichenzell

    Dienstboten-Zimmer in Schloss Fasanerie bei Ausstellung "Lustschloss Fasanerie"
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  • Hessisches Chorfestival bei der Landesgartenschau

    Das Hessische Chorfestival findet am Wochenende in Fulda im Rahmen der Landesgartenschau (LGS) statt. Rund 3.800 Sängerinnen und Sänger nehmen in 140 Chören am Festival teil, wie der Veranstalter berichtete. Gesungen wird auf sechs Bühnen in drei verschiedenen Gartenteilen der LGS. Die Gesangseinlagen sind kostenlos. Besucher müssen aber Eintritt für die Gartenschau zahlen. Am Samstagnachmittag (17 Uhr) gibt es eine besondere Aktion: einen Flashmob zum Stück "Die Gedanken sind frei".

    Foto: 15 junge Menschen singen zusammen. Alle tragen schwarze T-Shirts. Sie geben ein Konzert.
  • "The Manifestations of the Voyage" im Portikus Frankfurt

    Der Portikus ist Frankfurts ungewöhnlichste Ausstellungshalle und in seiner himmelstrebenden Form nicht leicht zu bespielen. Die im Libanon geborene Simone Fattal ist zwar in der internationalen Kunstszene bekannt, aber in Deutschland bisher kaum aufgetreten.

    In der Installation "The Manifestations of the Voyage" greift sie zurück auf das Gilgamesch-Epos. Gleich zu Beginn besiegt hier Gilgamesch Humbaba, den Wächter des Waldes; in den Augen von Simone Fattal ein Gleichnis für die Naturzerstörung. Ihm stellt sie den "Young Man" gegenüber als Stellvertreter für kommende Generationen.

    hr2-Kritikerin Stefanie Blumenbecker empfiehlt einen Besuch.

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    Wanderer, kommst du nach Frankfurt, denke an Gilgamesch

    Rotes Gebäude auf einer Main-Insel
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  • Top-Thema

    Mandafounis neuer Direktor der Dresden Frankfurt Dance Company

    Mit der Spielzeit 2023/24 beginnt für die Dresden Frankfurt Dance Company ein neues Kapitel: Der Choreograf und Tänzer Ioannis Mandafounis tritt sein Amt als Künstlerischer Direktor an. Der Ausgangspunkt seiner Arbeit ist die Live-Choreografie, eine Weiterentwicklung von dem, was traditionell als Tanzimprovisation bezeichnet wird.

    Wie wirkt sich das auf das Programm der ersten Spielzeit aus? Was erwartet Tanzfans in der neuen Saison? hr-Kulturreporterin Anna Meinecke hat Mandafounis getroffen.

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    Ioannis Mandafounis im Porträt

    Ioannis Mandafounis
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  • Top-Thema

    Neue Geschäftsführerin für Fuldaer Kinder-Akademie

    Angela Zentgraf verstärkt künftig als drittes Mitglied der Geschäftsführung das Führungsteam der Kinderakademie Fulda. Sie tritt die Nachfolge von Yvonne Petrina an, die aus privaten Gründen aus dem Führungsteam ausscheidet. Oberbürgermeister Heiko Wingenfeld (CDU) dankte der scheidenden Geschäftsführerin für ihr Engagement und die inhaltlichen Akzente, die sie in den vergangenen fünf Jahren gesetzt habe.

    Zwei Männer und eine Frau vor dem bunten Schild Kinderakademie.

    Wie ihre beiden Kollegen in der Geschäftsführung der Kinderakademie wird auch Angela Zentgraf ihre Tätigkeit in Teilzeit ausüben. Im Schwerpunkt ist Dirk Meusel für die Finanzplanung zuständig, Ingmar Süß insbesondere für Fragen der Pädagogik und inhaltlichen Weiterentwicklung. Angela Zentgraf werde sich vor allem mit dem Bereich Repräsentation/Netzwerken sowie Kooperationen und konzeptionelle Fragen beschäftigen, teilte die Stadt Fulda am Donnerstag mit.

    Die 36-jährige dreifache Mutter ist studierte Soziologin und arbeitete zuvor für den Hessischen Landkreistag und die Stadt Fulda.

  • Oskar-Kokoschka-Ausstellung in Bad Hersfeld

    Eine Ausstellung mit Kunstwerken des weltweit bekannten Expressionisten und Dramatikers Oskar Kokoschka (1886-1980) wird am Freitag (23.6.) in Bad Hersfeld eröffnet. Im Kapitelsaal neben der Stiftsruine werden bis zum 3. September hauptsächlich Lithografien des avantgardistischen Malers gezeigt. Die etwa 50 Kunstdrucke werden ergänzt durch Grafiken und Fotografien.

    Kokoschka-Ausstellung in Bad Hersfeld

    Kokoschka gilt als einer der bedeutendsten österreichischen Künstler des 20. Jahrhunderts. Er zeichnete nicht nur, sondern verfasste als Schriftsteller auch Dramen und Gedichte.

  • 20. Stoffel in Frankfurt

    Es begann als Übergangslösung für die Sommerpause, heute ist es Kult: das Festival Stalburg Theater Offen Luft, kurz Stoffel. Zum 20. Mal bespielen die Theatermacher den Frankfurter Günthersburgpark.

    Erfunden wurde das Festival 2004 von Michael Herl, dem künstlerischen Leiter des Stalburg Theaters im Frankfurter Nordend. Genauso lange dabei ist Ralf Pfeifer, heute Geschäftsführer des Stalburg Theaters. Wie viele Teammitglieder fing er als Aushilfe an.

  • Erinnern an Corona im Historischen Museum Frankfurt

    Wie wollen wir uns an Corona erinnern? Das fragt das Historische Museum in Frankfurt an diesem Wochenende (25./26.6.) bei einer zweitägigen Corona Pop-Up-Ausstellung.

    Schon seit drei Jahren rufen Museumsmitarbeiter alle Menschen in und um Frankfurt auf, Dinge dort abzugeben, die sie an die außergewöhnliche Zeit mit Lockdowns und Einschränkungen erinnern. Nun sei es Zeit, sich die Einsendungen anzusehen und gemeinsam zu überlegen: Was machen wir damit? 

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    Corona-Ausstellung im Historischen Museum Frankfurt

    Ein Bauwerk aus Plastik-Teststäbchen
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  • Internationale Jugendtheater-Macher in Marburg

    Theaterschaffende aus aller Welt sind noch bis 25. Juni zu Gast beim Hessischen Landestheater Marburg (HLTM). Insgesamt 30 Regisseur nehmen an dem Projekt "Directors Seminar for Young Audience" teil. "Sie bringen Kindern und Jugendlichen Theater näher, das hat einen unfassbaren Wert für die weitere Entwicklung der jungen Menschen", sagte Oberbürgermeister Thomas Spies (SPD) zur Begrüßung der Delegation.

    Gruppenfoto mit vielen jungen Leuten.

    Der Internationale Verband des Kinder- und Jugendtheaters trifft sich alle zwei Jahre und ist nach eigenen Angaben offen für alle Genres und Formen der darstellenden Kunst für junges Publikum. Die Gäste bearbeiten in Kleingruppen das diesjährige Spielzeit Motto des HLTM "Konstruktion Hoffen".

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    Mit neuem "Robin Hood": Musical-Saison beginnt in Fulda

    Das Musical "Robin Hood" startet morgen (Freitag, 23.6.) in seine zweite Saison. Das im Vorjahr in Fulda uraufgeführte Stück wird wegen des großen Erfolgs wiederaufgenommen. In der Vorsaison lockte die Mittelalter-Saga 118.000 Besucherinnen und Besucher ins Schlosstheater. Neben Dennis Martin steuerte Weltstar Chris de Burgh die Musik dazu bei.

    In dieser Saison wird es teilweise neu arrangierte Musik geben. Zudem sind neue Hauptdarsteller zu sehen: Philipp Büttner übernimmt die Rolle des Titelhelden. In den vergangenen beiden Jahren spielte er in "Goethe!" bei den Bad Hersfelder Festspielen. Als "Marian" wird Merle Martens zu sehen sein.

    Das Musical wird bis zum 3. September in Fulda gespielt und ist über 120 Mal zu sehen. Damit sei es eine der größten Bühnenproduktionen Deutschlands in diesem Jahr, sagte Geschäftsführer Peter Scholz. Nach Fulda wird das Stück auch in München und Hameln gezeigt.

    Robin Hood Musical Fulda Wiederaufnahme 2023
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    Bundesverdienstkreuz für ehemalige Litprom-Chefin Djafari

    Anita Djafari, die ehemalige Geschäftsleiterin von Litprom e.V., hat das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland erhalten. Die Auszeichnung wurde ihr am Mittwoch von Kunstministerin Angela Dorn (Grüne) überreicht.

    Anita Djafari mit einem Stapel Bücher

    "Wir brauchen alle klugen und kreativen Köpfe, um unsere Gesellschaft zu bereichern. In der Literatur bedeutet das auch, dass wir ihnen helfen, Entfernungen und sprachliche Hürden zu überwinden. Dieser Mission hat sich Anita Djafari verschrieben und vor allem mit dem Verein Litprom umgesetzt", so Dorn.

    Der Verein Litprom e.V. setzt sich für die Literaturen Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und der arabischen Welt in Deutschland ein. Djafari war von 2009 bis 2020 Geschäftsführerin und unter anderem Mitbegründerin des LiBeraturpreises, der in diesem Jahr an die palästinensische Autorin Adania Shibli ging.

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    Frankfurt-Krimi "Bis ans Ende der Nacht" im Kino

    Um das Vertrauen eines Großdealers zu gewinnen, soll sich der verdeckte Ermittler Robert als Partner der trans* Frau Leni ins Milieu einschleusen lassen. Eine echte Herausforderung, denn die beiden waren früher mal ein Paar...

    "Bis ans Ende der Nacht", der neue Film von Christoph Hochhäusler war einer der deutschen Beiträge im internationalen Wettbewerb der Berlinale. Gedreht wurde der Krimi zu großen Teilen in Frankfurt, jetzt kommt er in die Kinos.

    hr2-Filmkritikerin Hadwiga Fertsch-Röver bewundert Thea Ehre, die den Film trägt und dafür in Berlin einen Silbernen Bären erhielt.

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    Spannender Gefühls-Krimi: "Bis ans Ende der Nacht"

    Bis ans Ende der Nacht: Robert (Timocin Ziegler) und Leni (Thea Ehre)
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