In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Mitschnitt: "Ein Hof und elf Geschwister"

    Die stolze bäuerliche Landwirtschaft mit Viehmärkten, Selbstversorgung und harter Knochenarbeit ist im Laufe der Sechzigerjahre in rasantem Tempo und doch ganz leise verschwunden.

    Der mit dem deutschen Sachbuchpreis 2023 ausgezeichnete Ewald Frie erzählt am Beispiel seiner Familie von dieser großen Zäsur. Mit wenigen Strichen, anhand von vielsagenden Szenen und Beispielen zeigt er, wie die Welt der Eltern unterging, die Geschwister anderen Lebensentwürfen folgten und der allgemeine gesellschaftliche Wandel das Land erfasste.

    Ewald Frie war er im 15. Januar im Literaturhaus Frankfurt zu Gast und stellte sein Buch vor. Einen Mitschnitt dieser Veranstaltung gibt es bei hr2-kultur.

  • "Im Weißes Rössl" im Stil eines Broadway-Musicals in Darmstadt

    Witzig, nachdenklich und unterhaltsam sei die Inszenierung des fast 100 Jahre alten Singspiels "Im weißen Rössl" am Staatstheater Darmstadt, lobt hr2-Kritikerin Susanne Pütz.

    Zu den diversen Liebesgeschichten im Urlaubsidyll am Wolfgangsee gehören Hits wie "Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist?" oder "Es muss was wunderbares sein von Dir geliebt zu werden!"

    Das Resümee von Susanne Pütz: Dirigent Michael Nündel hat diesen Operrettenabend mit seinen Arrangement ordentlich entstaubt - und zeigt mit einem großartigen Ensemble, wie das "Weisse Rössl" über einen Peter-Alexander-Schmäh hinaus auch heute noch begeistern kann.

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    Im Weißen Rössl am Großen Woog: Operette modern - warum nicht?!

    Im Weißen Rössl: Julian Culemann, Barbara Raunegger, Jörg Zirnstein (v.l.)
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  • Top-Thema

    Frankfurter Oper-Dirigent wechselt zur Met nach New York

    Dirigent Tilman Michael wechselt als Chorleiter von der Oper Frankfurt zur Met in New York. Michael werde ab der kommenden Spielzeit die Leitung des Chors der renommierten New Yorker Metropolitan Opera übernehmen, wie die Institution in Manhattan mitteilte. Er fühle sich geehrt und freue sich darauf, zu der Erstellung der "herausragenden Musik an diesem sehr besonderen Opernhaus" beitragen zu können, sagte Michael. 

    Der Deutsche ersetzt den 75 Jahre alten US-Dirigenten Donald Palumbo, der rund 17 Jahre lang den Chor der Met geleitet und im vergangenen Jahr seinen Rücktritt angekündigt hatte. Michael leitet seit 2014 den Chor der Oper in Frankfurt und war zuvor in Mannheim tätig. Der 49-Jährige hat auch schon mit vielen anderen Ensembles an anderen Institutionen gearbeitet. Die Metropolitan Opera wird wie die Frankfurter Oper zu den besten Opernhäusern der Welt gezählt.

    Porträtaufnahme von Tilman Michael
  • Top-Thema

    Schlossgarten Fulda wieder eröffnet

    Nach anderthalb Jahren Bauzeit ist der Fuldaer Schlossgarten wieder geöffnet und erstrahlt im Stil der spätbarocken Phase der 1770er Jahre. Orientiert hat man sich am noch vorhandenen historischen Aufmaßplan: Beete mit weißen und lilafarbenen Stiefmütterchen, die Rasenfläche ganz symmetrisch in Quadrate aufgeteilt, dazwischen breite Wege.

    Im Gegensatz zum Barock, wo vor allem Flanieren und Schauen angesagt war, darf im neuen Schlossgarten auch der Rasen betreten werden - Picknicken ist ausdrücklich erlaubt, Grillen aber verboten.

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    Neu eröffneter Schlossgarten Fulda

    Schmiedeeisernes Tor in einem Park
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  • Top-Thema

    Geschwister Korn und Gerstenmann-Preis 2024 für Natan Sznaider

    Der Soziologe Natan Sznaider erhält den Friedenspreis 2024 der Frankfurter Geschwister Korn und Gerstenmann-Stiftung. Die Stiftung würdigt mit der Auszeichnung sein literarisches Wirken für den Frieden in Israel und in der Welt, wie das Historische Museum Frankfurt mitteilt. Insbesondere seine Publikationen zum Holocaust-Gedenken und die "Erinnerungskonkurrenz von Holocaust und Kolonialismus" sollen mit dem Preis anerkannt werden.

    Der mit 50.000 Euro dotierte Preis wird alle drei Jahre vergeben und zählt zu den höchstdotierten Kulturpreisen in Deutschland. Er wurde 1987 von Abraham Korn und seiner Schwester Rosa Gerstenmann zum Gedenken an ihre im Konzentrationslager Majdanek ermordete Nichte Sarah Gerstenmann gestiftet. Zu den bisherigen Preisträgern zählen unter anderem der Schriftsteller Amos Oz (2003), der Dirigent Daniel Barenboim (2006) und Autor Joseph Croitoru (2021).

    Soziologe Natan Sznaider erhält den Friedenspreis 2024 der Geschwister Korn und Gerstenmann-Stiftung
  • Top-Thema

    Suche nach NS-Raubkunst in Hünfeld, Hanau und Korbach

    In vielen Museen Deutschlands ist Raubkunst aus der NS-Zeit zu finden. Mit Erstchecks will der Museumsverband Hessen (MVH) diese in den Städtischen Museen Hanau, dem Konrad-Zuse-Museum in Hünfeld und dem Wolfgang-Bonhage-Museum in Korbach nun identifizieren und durch eine Provenienzforscherin überprüfen lassen. Das fünfmonatige Projekt wird vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste gefördert.

    Erstchecks helfen dabei herauszufinden, ob ein Verdacht auf NS-Raubgut in der Sammlung eines Museums vorliegt, der weiter erforscht werden soll. 2022 hat der hessische Museumsverband bereits erfolgreich die Stadtmuseen in Bad Wildungen und Eschwege, das Vonderau Museum Fulda und das Heimatmuseum Reinheim auf jüdischen Vorbesitz überprüft.

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    Sammlung des Konrad-Zuse-Museums in Hünfeld wird auf NS-Raubgut überprüft

    Ein Rechner in einem Holz-Gehäuse
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  • Atelier zu vermieten in Offenbach

    Die Zollamt Studios in der Frankfurter Straße in Offenbach wollen ein Raum sein, in dem innovative, professionelle Künstler und Gestalter aller Genres, kreative Gründer an den Schnittstellen zwischen Studium und Beruf sowie Jungunternehmer im Bereich der Kultur und Kreativwirtschaft zusammenkommen. Jetzt ist wieder ein Atelier freigeworden: 20 Quadratmeter kosten warm 259 Euro Miete.

    Wer einziehen darf entscheidet ein Beirat, für die Bewerbung braucht es ein Portfolio sowie ein kurzes Motivationsschreiben.

    Blick durch eine Tür in ein Foyer mit butne Säulen und Bildern an der Wand
  • Wer in (und an) Frankfurts Hochhäusern arbeitet

    Die Skyline ist das Merkmal, das die Stadt Frankfurt von anderen deutschen Großstädten unterscheidet. Eine neue Filmreihe stellt Menschen vor, die in den markanten Hochhäusern wohnen und arbeiten - vom Fassaden-Kletterer bis zur EZB-Direktorin.

  • Top-Thema

    Vicky Leandros sagt Konzert in Frankfurt ab

    Schlager-Legende Vicky Leandros muss wegen Krankheit fünf Konzerte ihrer aktuellen "Ich liebe das Leben"-Abschiedstournee in Deutschland und Belgien ausfallen lassen beziehungsweise verschieben. Die 71-Jährige habe "eine akute Atemwegsinfektion mit starkem Husten" - auf Anraten ihres Facharztes könnten deshalb fünf Konzerte nicht stattfinden, "da sie ihre Sing- und Sprechstimme schonen" müsse, hieß es in einer Mitteilung vom Veranstalter Semmel-Concerts am Dienstag. Davon betroffen ist auch Leandros' Auftritt in Frankfurt, der für den 8. April geplant war.

    "Ich bin sehr traurig und es tut mir auch so leid, dass ich diese Konzerte nicht wahrnehmen kann und verschieben muss. Ich hatte mich schon so auf dieses wundervolle Publikum gefreut", wurde Leandros zitiert. Mit Hochdruck werde an Ersatzterminen gearbeitet. "Alle Tickets behalten ihre Gültigkeit oder können dort zurückgegeben werden, wo sie gekauft wurden."

    Vicky Leandros
  • 100 Jahre Radio aus Frankfurt

    Klassische Musik, ein Märchenonkel für die Kinder und "Drei Minuten für die Hausfrau": Vor 100 Jahren wurde die erste tägliche Radiosendung in Frankfurt ausgestrahlt - Vorläufer des Hessischen Rundfunks. Zaungäste gab es auch, sie waren aber nicht gern gesehen...

  • Jüdische Studierende fordern Aberkennung des Adorno-Preises für Judith Butler

    Die US-Philosophin Judith Butler steht wegen ihren Äußerungen zum Angriff der Hamas auf Israel in der Kritik. Der Verband Jüdischer Studierender Hessen fordert, Butler den Adorno-Preis der Stadt Frankfurt abzuerkennen und erhält Unterstützung von Hessens Antisemitismusbeauftragtem.

    In einem offenen Brief an Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) und das Kuratorium des Adorno-Preises hatte der Verband Jüdischer Studierender Hessen (VJSH) am Dienstag gefordert, der US-amerikanischen Philosophin Judith Butler die 2012 verliehene Auszeichnung abzuerkennen. Unterstützung bekommt die Initiative vom hessischen Antisemitismusbeauftragten Uwe Becker (CDU). Becker kritisierte, Butler habe bereits seit Jahren die Terrororganisationen Hamas und Hisbollah als linke, soziale Bewegungen "verniedlicht und damit deren Terror verherrlicht". Die Stadt Frankfurt hat mit Verweis auf die Ferienzeit bis Dienstagnachmittag keine Stellungnahme abgegeben.

  • Top-Thema

    Standing Ovations für Gießener "Eugen Onegin"

    Das Stadttheater Gießen hat Pjotr Tschaikowskis Oper "Eugen Onegin" mit großem Chor und großem Orchester auf die Bühne gebracht. Ein imponierendes Vorhaben, dass die Musiker an die Grenzen ihrer Möglichkeiten bringt - und in einem Triumph endet, wie hr2-Kritikerin Christiane Hillebrand beobachtet hat.

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    Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben

    Julia Araújo singt die "Tatjana" in "Eugen Onegin" am Stadttheater Gießen
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  • Hessenpark wird 50 - verblüffende Parallelen zum Jahr 1974

    Das Freilichtmuseum Hessenpark in Neu-Anspach feiert in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag - mit einer Ausstellung über das Gründungsjahr 1974. Ölkrise, Ferminismus, Fußball - verblüffend, wie viele Parallelen es zwischen den Jahren 1974 und 2024 gibt, findet hessenschau-Reporter Jens Kölker.

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    50 Jahre Freilichtmuseum Hessenpark

    hessenschau vom 01.04.2024
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  • Historisches Karussell dreht sich in Hanau

    Das älteste feststehende Karussell der Welt stammt aus dem Jahr 1780 und steht in Hanau-Wilhelmsbad. Im Zweiten Weltkrieg durch eine Bombe beschädigt, wurde es vor einigen Jahren restauriert. Nur zu besonderen Anlässen wird es in Betrieb genommen. Am Ostermontag war es wieder soweit - die hessenschau ist mitgefahren.

    Die nächste Gelegenheit zum Karussellfahren ist in Hanau am 5. Mai.

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    Historisches Karussell in Hanau

    hessenschau vom 01.04.2024
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  • Top-Thema

    Doch kein Tutanchamun in Frankfurt

    Es wäre zu schön gewesen und hätte das altehrwürdige Archäologische Museums in Frankfurt in den Kreis der Museen von Weltruf katapultiert: Die originale Goldmaske des Tutanchamun sollte ab sofort in Frankfurt zu sehen sein, hatte das Museum am 1. April behauptet.

    In dem blumig ausformulierten Aprilscherz hieß es weiter: Die Maske des Ägyptischen Pharaos, die seit ihrer Entdeckung im Jahre 1922 im Ägyptischen Museum Kairo ausgestellt ist, sei nur eine Nachbildung. Sie sei illegal aus Ägypten nach England gebracht und der ägyptischen Antikenverwaltung eine Fälschung untergeschoben worden.

    Das Original wurde laut der Pressemitteilung im Ägyptischen Museum in Highclere Castle (Hampshire) versteckt und dort bei Dreharbeiten zur neuen Staffel von Downton Abbey zufällig entdeckt.

  • Top-Thema

    Goldmaske des Tutanchamun in Frankfurt

    Es ist eine Weltsensation: Die berühmte Goldmaske des Ägyptischen Pharaos Tutanchamun, die seit ihrer Entdeckung im Jahre 1922 im Ägyptischen Museum Kairo ausgestellt ist, ist nach Angaben des Archäologischen Museums in Frankfurt nur eine Nachbildung. Das Original von unschätzbarem Wert hingegen ist seit Ostermontag in Frankfurt im Archäologischen Museum zu bestaunen.

    Die Maske wurde seinerzeit nach Museumsangaben illegal aus Ägypten nach England gebracht und der ägyptischen Antikenverwaltung eine Fälschung untergeschoben. Das Original wurde im Ägyptischen Museum in Highclere Castle (Hampshire) versteckt und dort bei Dreharbeiten zur neuen Staffel von Downton Abbey zufällig entdeckt.

    Die Goldmaske des Tutanchamun steht im historischen Gewölbe im Archäologischen Museum in Frankfurt
  • Limburger Künstler rückt Franz Kafka in ein ganz neues Licht

    Franz Kafka war ein schwächlicher, depressiver Loser mit seltsamen Phantasien? Stimmt nicht, sagt der Limburger Illustrator Alexander Pavlenko. In seinem neuen Buch zeichnet er mit kräftigen Strichen ein ganz neues Bild des Schriftstellers, der vor hundert Jahren gestorben ist.

    Er hat aus seiner Beschäftigung mit dem Schriftsteller und seinem Werk einen ganz anderen Eindruck gewonnen: Kafka sei "ein Mann mit vielen Talenten, erfolgreich sowohl im Beruf als auch bei den Frauen". Er habe nur ein gutes Gespür für seine Umgebung, die Unsicherheiten seiner Zeit gehabt und diese in seinem Werk aufgegriffen. Dieses Bild von Kafka will der in Limburg lebende Grafiker vermitteln.

  • Wie Egelsbach und Ranstadt ihre öffentlichen Bibliotheken retten

    Wenn es darum geht, Geld zu sparen, schließen Gemeinden ihre Büchereien gerne als Erstes. In Ranstadt und Egelsbach haben Bürger ihre Büchereien durch Ehrenamtsarbeit gerettet - sie sind jetzt schöner als je zuvor. Kulturreporterin Natascha Pflaumbaum hat sie besucht.

  • Top-Thema

    Großes Glockengeläute erklingt in Frankfurt

    Am Karsamstag ist in der Frankfurter Innenstadt traditionell das "Große Glockengeläute" zu hören. Von 16.30 bis 17 Uhr werden die Glocken in den Kirchen der Innenstadt erklingen und die Besucherinnen und Besucher auf Ostern einstimmen. "Ich bin überzeugt, dass der Glockenklang vielen Menschen, egal welchen Glaubens, gerade in schwierigen Zeiten ein schönes gemeinsames Erlebnis beschert", sagte der für die Dotationskirchen zuständige Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff (Grüne).

    Das Glockenkonzert ist außer am Karsamstag auch am Samstag vor Pfingsten und dem 1. Advent sowie an Heiligabend zu hören. Eigentlich erschallen insgesamt 50 Glocken von zehn Kirchen in einer festgelegten Reihenfolge. Wegen Bauarbeiten fallen aktuell die Glocken der Sankt Katharinenkirche aus.

    Kirchenglocke
  • Kunstwerk von Hein Heckroth in Biedenkopf gefunden

    In Biedenkopf hat der Abriss des Bürgerhauses ein vergessenes, 14 Meter breites Wandbild zutage gefördert. Geschaffen hat es ein Oscar-Preisträger aus Gießen. Kunstkenner sprechen von einem spektakulären Fund.

  • Top-Thema

    Filmdreh in Marburg mit Kinostar Tony Leung

    Das beschauliche Marburg wird zur internationalen Kino-Kulisse für den Spielfilm "Silent Friend". Hauptdarsteller ist Tony Leung, einer der wichtigsten Stars der chinesischen Filmindustrie. Zusammen mit der ungarischen Filmemacherin Ildikó Enyedi wird der 61-Jährige der mittelhessischen Stadt nach Angaben der Produktionsfirma Pandora ein filmisches Denkmal setzen. Für die Dreharbeiten des Arthouse-Projekts werden noch Komparsen gesucht.

  • Top-Thema

    Dekadente "Leonce und Lena" am Staatstheater Kassel

    Georg Büchners "Leonce und Lena" ist ein unverwüstlicher Klassiker. Regisseurin Charlotte Sprenger versetzt die beiden Königskinder am Staatstheater Kassel in die Welt der Superreichen. Langeweile und Dekadenz sind vom Text gedeckt und sogar der Schaum, mit dem die Bühne geflutet wird. hr2-Kulturreporter Andreas Wicke hat sich die Inszenierung angesehen und war hin- und hergerissen zwischen der "großartigen Leistung der Schauspieler" und der "arg eindimensionalen Interpretation der Regisseurin".

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    Viel Schaum: Georg Büchners Lustspiel Leonce und Lena am Staatstheater Kassel

    Szene aus "Leonce und Lena" am Staatstheater Kassel
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  • Top-Thema

    "Passion" versetzte Kassel in den Ausnahmezustand

    Die Geschichte um Tod und Auferstehung von Jesus ist von RTL in Kassel als Großereignis inszeniert worden. Der Regen sorgte beim Publikum für vorzeitige Auflösungserscheinungen, mit der Einschaltquote zeigte sich der Sender aber zufrieden.

    Die Stadt Kassel selbst wurde mit Einspielern von Schauplätzen wie dem Bergpark Wilhelmshöhe, dem Bahnhof oder auch der Markthalle in Szene gesetzt. Wer nach dem vielen Trubel noch ein wenig ins Gespräch kommen wollte, fand die Gelegenheit beim Rahmenprogramm der Kirchen in der benachbarten Karlskirche.

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    100.000. Besucherin in Loriot-Ausstellung

    Lange Warteschlangen gab es in den vergangenen Wochen immer wieder vor dem Frankfurter Caricatura-Museum. Die Ende September 2023 gestartete Ausstellung "Ach was! Loriot zum Hundertsten" hat sich zu einem Besuchermagneten entwickelt. Nun begrüßte Museumschef Martin Sonntag die 100.000ste Besucherin in der Ausstellung. Petra Beune war mit der Familie eigens für die Ausstellung aus Dortmund angereist.

    Die noch vom kürzlichen verstorbenen früheren Direktor Achim Frenz initiierte Ausstellung stellt Loriot als Zeichner, Autor, Regisseur und Schauspieler vor. Gezeigt werden seine frühen Cartoons für die Zeitschriften Quick und Stern, Phasenzeichnungen seiner Trickfilme, Fotos der Sketche, Drehbücher für die Filme und Bühnenmodelle seiner Oper-Inszenierungen. Wegen des großen Erfolgs wurde die Ausstellung bis 12. Mai verlängert.

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    100.000. Besucherin in Loriot-Ausstellung

    Zeichung zweier Männer, die sich in einer Badewanne gegenüberstehen.
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    Städel eröffnet neue Besucher-Plattform

    Ab Donnerstag (28. März) ist auf dem Dach des Frankfurter Städel Museums eine neue Besucherterrasse für das Publikum zugänglich. Von dort könnten Besucher einen unvergesslichen Panoramablick auf die Frankfurter Skyline genießen, verspricht das Museum. Der Zugang ist im Eintrittspreis enthalten. Zur Eröffnung der neuen Besucherterrasse gibt es zudem 500 Freikarten, die zum Besuch der Dauerausstellung und des Städel Dachs berechtigen. Die Freikarten sind ausschließlich an der Museumskasse erhältlich.

    Das Dach sei wie der Städel Garten und die weiteren baulichen Um- und Neubauten der letzten Jahre Teil eines großen Masterplans, mit dem die Attraktivität und Aufenthaltsqualität des Museums gestärkt werden sollten, so Direktor Philipp Demandt.

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    Besucherterrasse auf dem Städel eröffnet

    Blick auf den Main, im Hintergrund die Skyline mit Hochhäusern
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