In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Top-Thema

    Musikerin Lea: Frauen bekommen zu wenig Raum

    Die Kasseler Songwriterin Lea (29) wünscht sich mehr Frauen in der deutschen Popwelt. "Es ist ein großes strukturelles Problem, dass in sehr vielen Chefetagen vorwiegend Männer sitzen - ob bei Plattenfirmen, Radio- oder Fernsehsendern", sagte die Musikerin der Nachrichtenagentur dpa. Sie wolle den Chefs nicht unterstellen, keine Frauen unterstützen zu wollen. "Aber es ist natürlich etwas anderes, ob alle Posten dort mit Männern besetzt sind oder es ansatzweise ausgeglichen wäre."

    LEA

    Sie höre immer wieder, dass es zu wenige gute Frauen in der Musik gebe. "Aber das ist natürlich kompletter Quatsch. Frauen bekommen einfach weniger Raum, sich zu zeigen."

    Die Musikerin gründete vor einem Jahr ihr eigenes Label, auch um Nachwuchskünstlerinnen zu unterstützen. "Es ist umso wichtiger, dass wir uns als Frauen unserer Verantwortung bewusst sind und unsere Chancen nutzen, anderen Frauen die Tür aufzuhalten und sie immer wieder ins Gespräch zu bringen." Die 29-Jährige veröffentlicht am Freitag ihr viertes Studioalbum "Fluss"». Dabei wird sie unter anderem von der Songwriterin Antje Schomaker und Newcomerin Luna unterstützt.

  • Darmstadt baut neues Kunstdepot

    Gut 15 Millionen Euro soll es kosten, rund 30.000 Objekte sollen dort ihr neues Zuhause finden: Darmstadt baut ein neues Depot für die städtische Kunstsammlung. Notwendig geworden war der Neubau, weil der Mietvertrag einer Halle in Dieburg ausläuft, in dem bisher ein Großteil der Kunstobjekte untergebracht war. Ein eigener Neubau war günstiger, als neue Räumlichkeiten anzumieten. Nun war Grundsteinlegung.

    Audiobeitrag

    Audio

    Ein Neubau für die städtische Kunstsammlung

    Visualisierung Kunstdepot Darmstadt
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  • 38.000 Besucher bestaunten Früchteteppich

    Damit haben die Organisatoren nicht gerechnet: Trotz strenger Corona-Regeln mit Einlassbeschränkungen sind rund 38.000 Besucher zur Ausstellung des Früchteteppichs in die Alte Kirche in Hünfeld-Sargenzell (Fulda) gekommen, wie der zuständige Förderverein am Montag bilanzierte. Fleißige Helferinnen des Vereins hatten aus rund 70 verschiedenen Körnern und Samen den Teppich gelegt. In seiner 33. Auflage zeigte das Kunstwerk seit Anfang September das Motiv "Daniel in der Löwengrube" - in Anlehnung an eine Illustration von Dan Burr.

    "Wir sind überwältigt vom Besucher-Zuspruch. Nachdem wir im Vorjahr wegen Corona nichts präsentieren konnten, war die Sehnsucht nach dem neuen Früchteteppich so groß, dass viele Menschen zu uns gekommen sind. Es gab viel Lob für das tolle Motiv", sagte Adolf Döring vom Förderverein. In Nicht-Corona-Zeiten besuchen um die 50.000 aus aller Welt den Früchteteppich.

    Welches Motiv im kommenden Jahr gezeigt wird, soll in der Osterzeit entschieden werden. Als Nächstes bereitet sich die Förderverein auf den Weihnachtsmarkt an der Kirche am 4. und 5. Dezember vor.

    Ein Früchteteppich mit einem biblischem Motiv wurde aus Körnern, Blüten und Knospen gelegt.
  • Top-Thema

    7 Drehorte aus dem neuen Frankfurt-Tatort

    Dieser Frankfurt-Tatort ist schwere Kost: In "Luna frisst oder stirbt" geht es um abgehängte Jugendliche, überforderte Alleinerziehende, die soziale Spaltung. Dementsprechend düster ist die Kulisse der Geschichte gehalten: Schauplatz ist das nebelig-trübe Frankfurt. Eine Auswahl der Drehorte.

  • Top-Thema

    Hollywood-Kameramann erhält Marburger Preis

    Der französische Kameramann Philippe Rousselot erhält an diesem Samstag (30. Oktober) den Marburger Kamerapreis. Rousselot ist ein vielfach preisgekrönter Kameramann, der für den Film "Aus der Mitte entspringt ein Fluss" einen Oscar in der Kategorie "Beste Kamera" erhielt. Er drehte unter anderem auch "Planet der Affen", "Charlie und die Schokoladenfabrik" und "Sherlock Holmes".

  • Top-Thema

    Saxofonist Fabian Dudek tritt beim Jazzfestival auf

    Beim 52. Deutschen Jazzfestival Frankfurt steht am Samstagabend der Saxofonist Fabian Dudek mit seinem Quartett auf der Bühne. Der 26-Jährige wurde in Groß-Gerau geboren, wuchs in Nauheim und Rüsselsheim in einem musikalischen Elternhaus mit viel Jazz auf - und wollte nach eigener Aussage schon immer Musiker werden. Dass es Jazz werden würde, sei aber eher ein Zufall gewesen, sagt er im hr-Interview. "Ich habe mir nie gesagt, ich möchte Jazz machen", sagt Dudek, "Aber ich war immer in Gewässern unterwegs, die viel mit Jazz zu tun hatten oder als Jazz betitelt wurden."

    Das fing schon in der Bigband der Schule an. "Wir haben einfach diese Musik gespielt, ohne uns zu fragen: Ist das jetzt unsere Lieblingsmusik?", erinnert sich Dudek. "In dem Moment war es nicht so, dass man die Musik hundert Prozent reflektiert, ob es der Lebensinhalt ist oder nicht. Es war eher so: Ich habe jetzt Lust, mit den Leuten hier abzuhängen."

  • 60 Jahre Anwerbeabkommen: "Mein Opa hat alles für uns aufgegeben"

    Sie packten ihre Koffer mit dem Ziel, für eine kurze Zeit in Deutschland zu arbeiten und dann in ihre Heimat zurückzukehren: die sogenannten Gastarbeiter aus der Türkei. Aber viele blieben. Sie gründeten Familien, bekamen Kinder und Enkel.

    Was hat die "Gastarbeit" mit der zweiten und dritten Generation gemacht? 60 Jahre nach dem Anwerbeabkommen mit der Türkei erzählen fünf hessische Kulturschaffende von Dankbarkeit, von schlechtem Gewissen - und dem Leben zwischen zwei Welten.

  • Nippon Connection zeigt Festival-Highlights erneut

    Die 21. (und zweite Online-) Festivalausgabe des Japanischen Filmfestivals Nippon Connection in diesem Juni war für die Veranstalter ein Erfolg. Deshalb gibt es nun eine Wiederholung: Unter dem Titel "Nippon Connection On Demand 2021: Replay!" werden vom 1. bis 30. November zehn japanische Spiel- und Dokumentarfilme aus dem Festivalprogramm einen Monat lang erneut als Video-On-Demand zu sehen sein. 

    Jeder Film kostet 5 Euro und kann nach Bezahlung 5 Tage lang gestartet und dann für 24 Stunden angesehen werden. Alle Filme sind in der Originalfassung mit englischen Untertiteln zu sehen.

  • Chinesische Terrakottaarmee in Viernheim

    Früher konnte man dort Bohrmaschinen, Tapetenkleister und Dübel kaufen. Heute geht es tief in die Geschichte des alten Chinas: In einem ehemaligen Baumarkt im Rhein-Neckar-Zentrum in Viernheim (Bergstraße) ist ab Freitag die Wanderausstellung "Die Terrakottaarmee" zu sehen.

    Rund 250 Exponate und Repliken zeigen bis zum 27. Februar 2022 die Geschichte der weltbekannten Terrakottaarmee aus der Grabanlage des ersten Kaisers von China. Die 56 Quadratkilometer große Anlage gehört zum Unesco Weltkulturerbe und ist bis heute nicht vollständig ausgegraben.

    Audiobeitrag

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    Ausstellung: Die Terrakottaarmee kommt nach Viernheim

    epliken der Terrakottafiguren stehen am 12.05.2017 in Dresden (Sachsen) in der Ausstellung "Die Terrakottaarmee und das Vermächtnis des Ewigen Kaisers".
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  • Binding Kulturpreis wird verliehen

    In Frankfurt wird am Samstag der Binding Kulturpreis vergeben. Die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung geht an ID_Frankfurt. Den gemeinnützigen Verein haben 2009 unter anderem freie Musiker, Tänzer und Schauspieler gegründet, um die Produktions- und Arbeitsbedingungen für freie Künstler zu verbessern. ID steht für Independent Dance and Performance.

    Diesmal wird auch die Verleihung an den Preisträger des vergangenen Jahres nachgeholt. Wegen der Corona-Pandemie war die Verleihung an die Junge Frankfurter Philharmonie ausgefallen. 

    Die Binding-Kulturstiftung vergibt den Kulturpreis in diesem Jahr zum 26. Mal. Er gilt als eine der renommiertesten Auszeichnungen ihrer Art in Deutschland. Preisträger der vergangenen Jahre waren der Kunstverein Frankfurt, das Varieté-Theater Tigerpalast oder der ehemalige Städel-Chef Max Hollein.

  • Kunstverein Rüsselsheim lädt ein: Atelierabend mit Robert Metzkes

    Mit Künstlerinnen und Künstlern über ihre Werke reden, neue Arbeiten bestaunen und über Technik, Farben und Konstruktionen diskutieren - das macht der Kunstverein Rüsselsheim in seiner Reihe "Atelier zu Besuch" möglich. Am Donnerstagabend ab 19 Uhr ist Robert Metzkes zu Gast. Der Bildhauer und Maler ist bekannt für seine lebensgroßen Menschengestalten.

    In der Verkaufsgalerie im Kunst-Kabinett Usedom in einem alten Reetdachhaus in Benz (Mecklenburg-Vorpommern) ist am 18.06.2016 die Terrakotta-Arbeit «Frau mit Hut» von Robert Metzkes zu sehen.
  • Top-Thema

    Kulturpreis Deutsche Sprache künftig nicht mehr in Kassel

    Der Kulturpreis Deutsche Sprache wird künftig nicht mehr in Kassel verliehen. Das berichtet die Zeitung Hessische Niedersächsische Allgemeine (HNA) am Donnerstag. Danach sei es der Wunsch der Familie Schöck gewesen, den Preis künftig In ihrem Wohnort Baden-Baden zu vergeben.

    20 Jahre ehrten die Eberhard-Schöck-Stiftung und der Verein Deutsche Sprache (VDS) in Kassel gemeinsam Persönlichkeiten, die sich um die "Anerkennung, Weiterentwicklung und Pflege des Deutschen als Kultursprache" verdient gemacht haben. In Zukunft wird der VDS nicht mehr an der Auswahl und Verleihung des mit 50.000 Euro dotierten Preises beteiligt sein. Unter anderem wegen seiner Positionen zum Gendern stand der Verein zuletzt immer wieder in der Kritik.

    In diesem Jahr wurde die Schriftstellerin Herta Müller mit dem Kulturpreis Deutsche Sprache ausgezeichnet - letztmalig in Kassel. Frühere Preisträger waren etwa Musiker Udo Lindenberg, Komiker Loriot und Schauspieler Ulrich Tukur.

  • Wiesbadener Kunstverein zeigt Ausstellung zu Berührung

    Die Corona-Pandemie hat den Stellenwert der Berührung in unserem Leben deutlich gemacht, finden 21 Studierende und Alumni aus der Klasse von Haegue Yang der Hochschule für Bildende Künste - Städelschule in Frankfurt. Für ihre erste gemeinsame Gruppenausstellung haben sie sich deshalb dem Berühren und Loslassen gewidmet. "Touch Release" beginnt an diesem Freitag im Nassauischen Kunstverein und zeigt bis zum 19. Dezember ortsspezifische Installationen, Malerei, Skulptur, Video und Klang.

    Das Bild zeigt eine Hand mit ausgestrecktem Zeigefinger, der auf einen Spiegel zeigt. So scheint er sich selbst zu berühren. Die Hand hält außerdem eine kleine Tuba fest.

     

  • Tanzfestival Rhein-Main startet

    Die Region um Frankfurt und Darmstadt wird in den nächsten zwei Wochen wieder Schauplatz des zeitgenössischen Tanzes: Am heutigen Donnerstag startet das sechste Tanzfestival Rhein-Main. Unter dem Motto "imagine" finden bis zum 14. November 2021 Uraufführungen und Gastspiele in Darmstadt, Frankfurt, Offenbach und Wiesbaden statt. Eine zentrale Rolle übernimmt der israelische Choreograf Emanuel Gat, der mit zwei Stücken, sowie einer fotografischen Installation vertreten ist.

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    Das Tanzfestival Rhein-Main lockt internationale Stars nach Hessen

    Choreograph Emanuel Gat liegt auf dem Rücken auf einem weißen Boden. Er trägt ein beigefarbenes Longsleeve und eine schwarze Hose. Er streckt seine Arme in die Luft und überkreuzt sie dabei.
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  • Lichtinstallation taucht Grube Messel in bunte Farben

    Zum Geburtstag leuchtet es in Hessen: Zum 75-jährigen Jubiläum Hessens werden bis zum 1. Dezember insgesamt 30 Objekte mit Lichtinstallationen in Szene gesetzt, zum Beispiel Sehenswürdigkeiten, Naturdenkmäler und Regierungsgebäude. Am Mittwochabend tauchte das Projekt "Flashlines" des Künstlerpaares Daniela und Pascal Kulcsár das Besucherzentrum der Welterbestätte Grube Messel (Darmstadt-Dieburg) in bunte Farben.

    Grube Messel, Besucherzentrum bunt beleuchtet
  • B3 Biennale zieht positive Bilanz

    Zum Abschluss der hybrid durchgeführten sechsten B3 Biennale des bewegten Bildes ziehen die Veranstalter ein positives Fazit: "Wir konnten zum einen virtuell viel mehr Menschen weltweit erreichen. Vor Ort wiederum sind wir dem Bedürfnis des Publikums nach persönlichem Kontakt entgegengekommen", so Prof. Bernd Kracke, Präsident der Hochschule für Gestaltung Offenbach und Künstlerischer Leiter der B3.

    80 Mitwirkende aus 25 Ländern hatten vom 15. bis zum 23. Oktober Bewegtbildarbeiten in den Bereichen Film, Kunst, Games und XR vorgestellt. Zentraler Ausstellungsort war das MyZeil-Shopping-Center in Frankfurt. Die Ehrenpreise des B3 BEN Award gingen an den Regisseur Oliver Stone und die Filmemacherin und Autorin Hito Steyerl.

    Veranstalter ist die Hochschule für Gestaltung Offenbach (HfG). Träger der B3 ist das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst.

  • Top-Thema

    Hessen schlägt Glauberg und Frankfurt der Moderne für Unesco-Welterbe vor

    Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst schlägt den keltischen Glauberg und die Siedlungen des "Neuen Frankfurt" für das Unesco-Welterbe vor. Die hessischen Anträge gehen in das nationale Vorauswahlverfahren für die deutsche Vorschlagsliste ein.

    Bereits Anfang des Jahres hatte die Stadt Frankfurt sich mit dem Vorschlag "Trabanten und Grüngürtel – Frankfurts Stadtlandschaft der Moderne" um einen Platz auf der hessischen Vorschlagsliste beworben. Der Vorschlag "Keltische Machtzentren der älteren Eisenzeit nordwestlich der Alpen" wird gemeinsam mit dem Land Baden-Württemberg eingereicht.

    Die deutsche Vorschlagsliste, die sogenannte Tentativliste, soll im Februar 2024 bei der Unesco eingereicht werden. Für das anstehende nationale Vorauswahlverfahren kann jedes Bundesland bis zu zwei Vorschläge bei der Kultusministerkonferenz einreichen.

  • Top-Thema

    Yücel neuer PEN-Deutschland-Präsident

    Der Journalist und Schriftsteller Deniz Yücel ist neuer Präsident des PEN-Zentrums Deutschland. Der Publizist wurde am Dienstagabend bei der Mitgliederversammlung in der Frankfurter Paulskirche gewählt, wie ein PEN-Sprecher mitteilte. Yücel wurde 1973 als Kind türkischer Gastarbeiter in Flörsheim (Main-Taunus) geboren.

    Er arbeitete als freier Journalist, war Redakteur der Tageszeitung "taz", ehe er für die "Welt" als Türkei-Korrespondent nach Istanbul ging. Wegen angeblicher Unterstützung einer terroristischen Vereinigung war er von Februar 2017 bis Februar 2018 in der Türkei inhaftiert. Erst nach langem politischen Tauziehen kam Yücel frei und durfte ausreisen.

    PEN steht für Poets, Essayists, Novelists. Das PEN-Zentrum Deutschland mit Sitz in Darmstadt tritt ein für die Freiheit des Wortes. Es ist Mitglied des PEN International, in dem über 150 Schriftstellerorganisationen aus mehr als 100 Nationen vereinigt sind.

  • Brettspiel-Boom in der Pandemie

    Bier, Chips - und jede Menge Brettspiele: So stellen sich zwei Frankfurter den perfekten Ort für Spielefans vor. Der Markt ist in der Pandemie nochmal gewachsen. Das wollen sie zum Geschäft machen.

  • FSJ Kultur ermöglicht jungen Menschen kulturelle Teilhabe

    Abschluss in der Tasche - und dann? Studium, Ausbildung, ins Ausland? Eine Option, die viele übersehen, ist das FSJ. Das geht schon lange nicht mehr nur im Kindergarten oder Krankenhaus - Freiwillige können auch Kulturluft schnuppern.

  • Top-Thema

    28-Jähriger wird Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt

    Der 28-jährige Dirigent Thomas Guggeis wird Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt. Er löst zu Beginn der Spielzeit 2023/24 Sebastian Weigle ab. Dessen Vertrag läuft nach 15 Jahren aus. Intendant Bernd Loebe sprach bei der Vertragsunterzeichnung am Dienstag von einem Generationenwechsel.

    Er wolle sowohl zeitgenössische Werke als auch Klassiker etwa von Wolfgang Amadeus Mozart, Richard Wagner oder Richard Strauss dirigieren, kündigte Guggeis an. Sein Vertrag läuft über zunächst fünf Jahre. Der Aufsichtsrat der Städtischen Bühnen hatte den Vereinbarungen bereits am Montagabend einstimmig zugestimmt.

    Dirigent Thomas Guggeis
  • Festival "Globale Mittelhessen" zeigt Filme für eine bessere Welt

    Am Freitag beginnt das Filmfestival "Globale Mittelhessen" mit Filmen zur globalen Gerechtigkeit. Bis zum 13. November rücken die Veranstalter in diesem Jahr mutige Menschen in den Fokus, die sich zusammenschließen und für eine bessere Welt eintreten. Spielorte sind verschiedene Kinos in Mittelhessen sowie die evangelische Kirchengemeinde Siegbach-Eisemroth, der Hof Struppbach in Biebertal und die Trinkkuranlage in Bad Nauheim. Einige Filme aus dem Programm sind außerdem online abrufbar. Zu den Veranstaltern der Globale Mittelhessen gehören unter anderem der Verein Motivés, Attac-Gruppen, Weltläden und die Fachstelle Gesellschaftliche Verantwortung im Evangelischen Dekanat an der Dill.

  • Land fördert Sanierung des Jagdschlosses Kranichstein

    Das Land Hessen setzt sein Engagement für das Jagdschloss Kranichstein (Darmstadt) fort. In diesem Jahr stehen Fördermittel im Wert von 300.000 Euro für seinen Erhalt bereit. Das gab das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst am Dienstag bekannt. Nachdem die Notsanierung des barocken Jagdrondells Anfang November 2021 abgeschlossen sein wird, folgt ab voraussichtlich Januar 2022 die Sanierung der Fenster und Klappläden im Museum Jagdschloss Kranichstein.

    In den vergangenen drei Jahren flossen bereits insgesamt 900.000 Euro Landesmittel in den Erhalt des Schlosses. So konnten die beispielsweise die Heizungsanlage, der Backhausteich mit seinem historischen Anleger und Teile der Parkmauern saniert werden. Gebaut wurde das Jagdschloss um 1580 von Landgraf Georg I. von Hessen-Darmstadt.

  • Langjähriger Städel-Direktor Gallwitz gestorben

    Der langjährige Direktor des Frankfurter Städel Museums, Klaus Gallwitz, ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Er galt als Förderer der Moderne und Entdecker heute bedeutender Künstler.

  • Dreharbeiten in Bad Nauheim

    Die Bad Nauheimer Innenstadt wird ab heute zum Filmset. Rund um den Goldstein werden drei Tage lang Aufnahmen für die Verfilmung des Bestsellerromans "Was man von hier aus sehen kann" von Marianna Leky gemacht. Es geht um Selma: Immer wenn sie nachts von einem Okapi träumt, stirbt am nächsten Tag ein Mensch. Corinna Harfouch spielt die Rolle der Selma. Der Film soll nächstes Jahr in die Kinos kommen.

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    Dreharbeiten für Bestsellerverfilmung in Bad Nauheim

    Eine Frau mit rotblonden Haaren steht an einem Mikrofon vor blauem Hintergrund
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