Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird - und alles, was Hessen bewegt. Das war der Freitagmorgen im Ticker.

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  • Tschüss!

    Mit einem neutralen, aber herzlichen Tschüss verabschiede ich mich für heute von Ihnen. Die Morgengruß-Umfrage hat ein unübersichtliches Ergebnis gebracht: Guten Morgen führt mit 34,3 Prozent (Stand jetzt), Moin (18,0 Prozent), Mosche (15,1 Prozent) und Gude (9,9, Prozent) folgen auf den Plätzen. 9,8 Prozent von Ihnen wollen am frühen Morgen lieber gar nicht angesprochen werden. Und viele haben mir mit folgendem Tenor geschrieben: "Hauptsache es wird gegrüßt und es ist freundlich" (stellvertretend für alle sei hier hessenschau.de-Nutzer Armin Reichelt zitiert).

    In diesem Sinne: Kommen Sie gut durch den Tag und genießen Sie das Wochenende! Ab Montag um 6 Uhr wird wieder getickert. Ich verabschiede mich derweil mit dem entspannten Kätzchen von hessenschau.de-Nutzerin Lolita Sebastian. Danke dafür!

    Katze auf dem Schreibtisch
  • Was heute noch ansteht

    • Wegen zweifachen Mordversuchs an seiner Ehefrau und deren Begleiter muss sich ab heute ein 50 Jahre alter Mann vor dem Landgericht Frankfurt verantworten. Die Anklage legt ihm zur Last, im Januar dieses Jahres zunächst mit einem Beil auf die Ehefrau losgegangen zu sein, die sich jedoch in einem Restaurant in der Frankfurter Innenstadt verschanzen konnte. Der Begleiter der Frau wurde im Anschluss mit einem Messer verletzt. Ursache für die Taten seien die vorausgegangene Trennung und eine von der Frau erstattete Strafanzeige wegen diverser Nachstellungen gewesen.
    • Wegen versuchten Mordes an einer 81 Jahre alten Passantin muss sich von heute an eine 25 Jahre alte Frau vor dem Landgericht Frankfurt verantworten. Die Anklage legt ihr zur Last, im Oktober vergangenen Jahres in der unterirdischen B-Ebene an der Frankfurter Hauptwache ohne Vorwarnung die Passantin zu Boden gestoßen und mit zwei Messerstichen in den Unterbauch lebensgefährlich verletzt zu haben. Danach versuchte sie, die Tasche des Opfers an sich zu bringen. Von Passanten wurde die Räuberin jedoch überwältigt. Die Schwurgerichtskammer hat vorerst vier Verhandlungstage bis Mitte Dezember terminiert.
    • Die Junge Union (JU) kommt heute in Fulda zu ihrem Deutschlandtag zusammen. Unter dem Motto "Gemeinsam. Mutig. Voran." wollen mehr als 1.000 Delegierte und Gäste drei Tage lang über Zukunftsperspektiven ihrer Partei diskutieren.
    • In Bad Hersfeld wird heute das Programm für die 72. Bad Hersfelder Festspiele im kommenden Jahr vorgestellt.
    • In Frankfurt-Riederwald startet heute das autonome "EASY-Shuttle": Es soll Fahrgäste auf Abruf an ihr Wunsch-Ziel bringen. Infos zu dem Pilotptojekt, mit dem Möglichkeiten und Chancen autonomen Fahrens im Regelbetrieb für den Nahverkehr bieten könnten, wollen Verkehrsdezernent Stefan Majer (grüne) und RMV-Chef Knut Ringat heute Nachmittag erläutern.
  • Feuerwehr untersucht abgestellte Fässer in Frankfurt

    Die Feuerwehr ist momentan mit einem größeren Aufgebot in Frankfurt-Schwanheim im Einsatz. Dort wurden unweit der Sportanlage mehrere Behälter mit unklarem Inhalt gefunden. Experten untersuchen die blauen Fässer nun, wie die Feuerwehr twitterte. Noch können weder Feuerwehr noch Polizei Näheres zum Inhalt der Fässer sagen. Abwarten.

    Update: Die Polizei hat kurz nach Schließen des Morgentickers Entwarnung gegeben. Einige Fässer waren demnach leer, in den anderen war N-Hexan - eine Flüssigkeit, die nach Benzin riecht, aber nicht weiter gefährlich ist. Wer die Fässer in Schwanheim entsorgt hat, muss noch ermittelt werden.

    Experten untersuchen Fässer in Frankfurt-Schwanheim
  • Top-Thema

    G7: Wieder Staus in Wiesbaden, wieder Unmut

    Schon gestern haben die Staus in Wiesbaden rund um die G7-Kolonne für Ärger bei Verkehrsteilnehmern und auch beim lokalen Busbetreiber gesorgt. Heute war es nicht viel besser: Wieder Straßensperren, wieder Staus - viele Autofahrer drückten ihren Unmut durch lautes Hupen aus.

    "Absoluter Irrsinn, die ganze Stadt ist blockiert", ärgerte sich ein Autofahrer, der nach eigenen Angaben gegen 8.30 Uhr fast eine halbe Stunde im Stau stand, weil die Straße vor ihm gesperrt war. Ein anderer Autofahrer flüchtete sich in Sarkasmus: "Ich bedanke mich bei der Politik, dass sie so weitsichtig war, eine solche Veranstaltung hierher zu verlegen. Danke, dass ich hier eine Stunde im Stau stehen darf." Gegen 9.15 Uhr vermeldete die Polizei dann, dass alle Sperren wieder aufgehoben seien und der Verkehr wieder laufe.

    Damit die G7-Kolonne ungestört durch Wiesbaden fahren kann, hat die Polizei mehrere Straßen gesperrt.
  • Gude zum Dritten

    Der Email-Strom zum Thema Morgengruß reißt nicht ab. Vielen Dank fürs Mitdiskutieren! Alle Kommentare passen nicht in den Ticker, aber einige habe ich Ihnen nochmal rausgepickt:

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    „Solange man mir freundlich entgegentritt, ist mir die Grußformel ziemlich egal ...“ hessenschau.de-Nutzerin Antje Schneewolf hessenschau.de-Nutzerin Antje Schneewolf
    Zitat Ende
    Zitat
    „Es kommt wie sonst im Leben darauf an, wen ich wo grüße. Die Kollegen in der Werkstatt werden mit Gude gegrüßt, die Kunden in einer Bank mit Guten Morgen. Meine Freundin, mit der ich mir einen Arbeitsplatz teile, mit Küsschen und Hallo meine Liebe, wie war's gestern?“ hessenschau.de-Nutzerin Heike Caspary hessenschau.de-Nutzerin Heike Caspary
    Zitat Ende
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    „Moije, ich meine ja, am Schönsten ist es, wenn überhaupt gegrüßt wird. Da ist es eigentlich egal wie. Es geht doch nichts über ein Lächeln und einen Gruß! “ hessenschau.de-Nutzerin Bettina Weber hessenschau.de-Nutzerin Bettina Weber
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    „Servus, Grüetzi und Hallo:-))) Es ist schon verwunderlich, was die Hessen morgens früh aus der Bahn werfen kann. Vielen Dank an das Morgeticker-Team für eure Geduld, Ausdauer, und dass ihr so früh schon so erfrischend für uns da seid. “ hessenschau.de-Nutzerin Heike Caspary hessenschau.de-Nutzerin Heike Caspary
    Zitat Ende
  • Top-Thema

    Polizeieinsatz in Viernheim wegen "Schnaps-Pistole"

    Aufregung in Viernheim (Bergstraße): Während des Einkaufs in dem Shop einer Tankstelle hat ein 31 Jahre alter Mann gestern Abend eine silberfarbene Schusswaffe neben einem Kaffeeautomaten abgelegt. Er zahlte, wie die Polizei eben berichtet, steckte die Waffe in seine Hosentasche und ging. Mitarbeiter der Tankstelle alarmierten daraufhin die Polizei. Beamte konnten den Mann schnell ausfindig machen: Die Waffe stellte sich allerdings als eine Art Flachmann in Pistolenform heraus. "Im Lauf steckte ein Korken", heißt es im Polizeibericht. Der Mann wurde trotzdem in Gewahrsam genommen - allerdings nur zur Ausnüchterung, er war laut Polizei stark alkoholisiert.

    Anm. d. Red.: Die Polizei hatte den Vorfall zunächst in Bensheim verortet, korrigierte die Angaben später aber: Der Vorfall ereignete sich demnach in Viernheim.

  • Update: Staus in Wiesbaden

    Sperrungen wegen des G7-Innenministertreffens und dann auch noch ein Unfall in der Wiesbadener Innenstadt: Autofahrerinnen und Autofahrer brauchen in der Landeshauptstadt heute - wie erwartet - viel Geduld. Fahren Sie vorsichtig!

    ℹ️ #G7 -Innenministerkonferenz: Wegen eines Verkehrsunfalls in der Mainzer Straße/ Ecke Gustav-Stresemann-Ring kann es hier schon jetzt ziemlich voll werden. #1811G7

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  • Glühweinpreis auf Frankfurter Weihnachtsmarkt stabil

    Inflation? Eigentlich überall, aber offenbar nicht auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt. Dort sollen die Preise gleich bleiben. Der durchschnittliche Glühweinpreis sollte somit - wie bereits im vergangenen Jahr - bei etwa vier Euro liegen, sagte der Vorsitzende des Schaustellerverbandes Frankfurt Rhein-Main, Thomas Roie. Die Standbetreiber hoffen, dass die gestiegenen Kosten durch erhöhte Besucherzahlen ausgeglichen werden. Der Frankfurter Weihnachtsmarkt beginnt am Montag und endet am 22. Dezember. Mehr als 200 Stände sind angemeldet.

  • Top-Thema

    Großbäckerei verlegt Stammsitz nach Eichenzell

    Lange hat die Bäckerei-Kette Pappert aus Poppenhausen (Fulda) mit ihrem Mammutprojekt warten müssen wegen der Corona-Pandemie, aber nun fällt bald der Startschuss: Anfang Dezember beginnt Pappert mit dem Neubau seiner Unternehmenszentrale samt Backhaus, Café und Rösterei. Der Stammsitz wird aus Platzgründen nach Eichenzell (Fulda) verlegt, wie das Unternehmen jetzt mitteilte.

    Das Projekt kostet nach Angaben des Unternehmens einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag und soll im Herbst 2024 abgeschlossen werden. Die Bäckerei Pappert hat über 140 Filialen in Hessen, Bayern und Thüringen und beschäftigt 1.700 Mitarbeitende.

    Audiobeitrag

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    Bäckerei Pappert startet millionenschweres Bauprojekt

    Illustration Neubau Bäckerei Pappert
    Ende des Audiobeitrags
  • Top-Thema

    Termin für Frankfurter OB-Wahl steht

    Jetzt ist es offiziell: Der Nachfolger oder die Nachfolgerin des abgewählten Frankfurter Oberbürgermeisters Peter Feldmann (SPD) soll im kommenden März bestimmt werden. Das hat die Stadtverordnetenversammlung gestern Abend beschlossen. Die OB-Wahl findet demnach am Sonntag, 5. März 2023, statt, eine mögliche Stichwahl drei Wochen später am 26. März 2023. Der Antrag zum Wahltermin wurde von den Fraktionen der Grünen, von CDU, SPD, FDP und Volt gemeinsam gestellt.

    Alles läuft im Kern auf einen interessanten Dreikampf hinaus. CDU und SPD haben sich bereits auf Kandidaten verständigt, Ex-Stadtkämmerer Uwe Becker und Planungsdezernent Mike Josef. Für die Grünen hat eine Findungskommission Ex-Umweltdezernentin Manuela Rottmann vorgeschlagen - das letzte Wort hat dazu morgen die Mitgliederversammlung.

  • Top-Thema

    RS-Virus bei Kleinkindern bringt Kliniken an Grenzen

    Durch das RS-Virus ausgelöste Atemwegserkrankungen bei Kleinkindern bringen einige Kinderstationen hessischer Kliniken momentan an ihre Kapazitätsgrenzen. Fachkräftemangel und Krankheitsausfälle beim Pflegepersonal setzten schon zu Beginn der "Erregersaison" viele Kinderstationen in Hessen unter Druck, sagt Sebastian Becker, Leitender Ärztlicher Direktor der Kinderkliniken in Darmstadt: "Wir sind mitunter gezwungen, aufgrund von Personalmangel Kapazitäten zu verringern und Kinder in andere Krankenhäuser zu verlegen oder von anderen Krankenhäusern Kinder zu übernehmen."

    Auf Redaktionsanfrage bestätigen auch das Klinikum Frankfurt-Höchst, das Rüsselsheimer Kinderklinikum, das Clementine Kinderhospital in Frankfurt, das Klinikum Bad Hersfeld sowie das Kinderklinikum Fulda einen starken Anstieg der mit RS-Viren infizierten Patienten. Zu einer Erstinfektion kommt es meist bei Säuglingen und Kleinkindern. Laut dem Robert-Koch-Institut kann eine Infektion durch das RS-Virus als einfache Atemwegserkrankung, aber auch als schwere Erkrankung verlaufen, bei der Beatmung notwendig wird. Typische Symptome sind Husten, Atembeschwerden, Fieber, Schnupfen und starke Abgeschlagenheit.

    Ein frisch geborener Säugling liegt in einem blutverschmierten Tuch. Eine Hand mit blauem Handschuh hört ihn mit einem Stetoskop ab.
  • Eintracht verpflichtet US-Talent Aaronson

    Paxten Aaronson heißt der jüngste Neuzugang von Eintracht Frankfurt. Der 19 Jahre alte US-Amerikaner hat gestern einen Vertrag beim Bundesligisten unterschrieben, der offiziell erst ab Januar 2023 gilt und bis Sommer 2027 läuft. "Mit Paxten Aaronson konnten wir einen sehr begehrten und talentierten Spieler verpflichten, der unserer Offensive in Zukunft noch mehr Flexibilität verleihen wird", freute sich Sportvorstand Markus Krösche. Der Spieler solle aber "behutsam aufgebaut werden". Aaronson, der die Nummer 30 bekommt, beschrieb sich gestern selbst so: "Ich bin ein Spieler, der mit viel Tempo unterwegs ist, der gerne den Ball gewinnt und dann schnell umschaltet." Klingt gut.

  • Kunst in früherem Offenbacher Juweliergeschäft

    Vielleicht steigen Sie ja schon jetzt in die Wochenendplanung ein - wir hätten da einen Tipp: Seit Anfang November gibt es in der Offenbacher Innenstadt ein neues Schmuckstück. "Diamant - Museum Of Urban Culture" - so heißt der experimentelle Raum, den der Künstler und Professor an der Hochschule für Gestaltung Heiner Blum mit seinen Studierenden in einem früheren Juweliergeschäft eröffnet hat. Ein Museum zum Mitmachen, eine Bar, ein Club, eine Kunstschule - die Räume in der Frankfurter Straße 8 in Offenbach sind vieles.

    Gestern Abend wurde im "Diamant" schon zum zweiten Mal Eröffnung gefeiert. Denn alle zwei Wochen gibt es hier auf vier Etagen frische Kunst, die vom städtischen Leben inspiriert ist. Bis zum 27. November (Öffnungszeiten: Do 17-21, Fr 17-21, Sa 16-21, So 15-20) sind es jetzt Arbeiten von Jan Lotter, Johann Rambow, Lars Schwabe, Marc Goroncy, Barbara Wonner, Martin Stoya und Finn Gölitzer. 

  • Abstimmung über Morgengruß

    So, jetzt gehen wir mal ganz demokratisch an die Sache ran: Stimmen Sie ab, welchen Gruß Sie sich am Morgen wünschen würden. Bestimmt fehlt der eine oder andere Gruß in der Auswahl, aber ich habe mich mal auf die gängigsten Formeln in diesen hessischen Gefilden beschränkt. Bin sehr gespannt auf das Ergebnis unserer nicht ganz repräsentativen Umfrage!

    Voting

    Wie wollen Sie morgens begrüßt werden?

  • Gude!

    Von Moin bis Servus - die Begrüßungsformel bewegt die Gemüter. Aber heute sind die Zuschriften, die ich von Ihnen bekommen, deutlich freundlicher: Vielen Dank!

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    „'Moinmoin' ist doch auch in Hessen eine gebräuchliche Begrüßung! Wir Hessen sind doch 'international'! 'Gemorje', noch  n i e  gehört! “ hessenschau.de-Nutzer Andreas Stanislawski hessenschau.de-Nutzer Andreas Stanislawski
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    „Duude morsche - ob das richtiges Hessisch ist, keine Ahnung, aber ernst gemeint.“ hessenschau.de-Nutzer Rolf Weiland hessenschau.de-Nutzer Rolf Weiland
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    „Guten Morgen und Servus, ich danke Ihnen, dass Sie sich für uns die Nacht um die Ohren hauen, damit wir beim Aufstehen die Nachrichten lesen können.“ hessenschau.de-Nutzerin Moni Krueger hessenschau.de-Nutzerin Moni Krueger
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    „Wenn Sie ab ca. 8:30 'Guude, wie?' schreiben, sind die Wogen wieder geglättet! Gruß von einem waschechten Hessen!“ hessenschau.de-Nutzer Manuel Schröder hessenschau.de-Nutzer Manuel Schröder
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    „Ein bisschen Abwechslung bei der Begrüßung ist doch super. [...] Also weiter so!!“ hessenschau.de-Nutzer Jürgen Mauer hessenschau.de-Nutzer Jürgen Mauer
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  • hessenschau in 100 Sekunden

    Vom Wetterbericht zur nächsten Morgenticker-Traditionsrubrik: der hessenschau in 100 Sekunden. Ton ab!

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden am frühen Morgen

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
    Ende des Audiobeitrags
  • Erst Regen, dann "Wintermezzo"

    Nicht gerade angenehmes Radfahrwetter momentan, ein Regencape sollte man immer dabeihaben. Auch heute ist's nass, wie ich schon am eigen Leib erfahren durfte. Es wird auch im Tagesverlauf mal hier mal dort regnen - und "die Sonne bekommen wir nicht allzu oft zu sehen", wie die hr-Meteorologen wenig beschönigend vermelden. Die Temperaturen erreichen heute maximal 7 bis 12 Grad. Und am Abend beginnt das von uns schon angekündigte "Wintermezzo": Im Bergland Nordhessens, vor allem in der Meißner-Region, könnte es schneien. "Pflanzen rein, Winterreifen drauf", mahnt hr-Meteorologe Tom Staeger.

  • Wieder Staus in Wiesbaden wegen G7-Treffen erwartet

    Die Innenministerinnen und Innenminister der G7 treffen sich in diesen Tagen in Eltville (Rheingau-Taunus) im Kloster Eberbach. Das bekommt Wiesbaden deutlich zu spüren: Um die Kolonnen der Spitzenpolitiker, die in Wiesbaden übernachten, unter Polizeischutz ins Kloster zu bringen, müssen viele Straßen zeitweise gesperrt werden.

    Gestern gab es deshalb im morgendlichen Berufsverkehr schon ein ordentliches Stau-Chaos in der Innenstadt. Das brachte viele Fahrerinnen und Fahrer, aber auch den kommunalen Verkehrsbetrieb Eswe in Wallung: "Ohne jede konkrete Vorwarnung von den Behörden an uns zu genauem Zeitpunkt und Umfang wurden heute Morgen Hauptachsen des Straßenverkehrs einfach dichtgemacht", beschwerte sich die Eswe in einer Mitteilung. Auch heute Morgen müssen die Politiker-Kolonnen wieder durch die Stadt gelotst werden - die Polizei rechnet vor allem zwischen 7.30 Uhr und 9.30 Uhr mit erheblichen Behinderungen. Die Polizei empfiehlt allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern in einer Mitteilung, einen "ausreichenden Puffer" einzuplanen.

    Aufgrund des G7-Treffens kommt es heute früh erneut zu temporären Straßensperrungen. Wir erwarten Beeinträchtigungen vor allem auf der Wilhelmstraße, Rheinstraße, Bahnhofstraße, Gustav-Stresemann-Ring, Biebricher Allee und Theodor Heuss-Ring. Aktuelle Infos gibt's hier. #1811G7

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  • Viele Regionalbahn-Ausfälle wegen Krankheit

    Pendlerinnen und Pendler unter Ihnen kennen das ja schon: Seit Wochen kämpfen die Verkehrsbetriebe und die Bahn mit Personalengpässen. Viele Fahrer oder Lokführer sind krank. Heute gibt es Ausfälle und Verspätungen auf folgenden Strecken: RB75, RB15, RB21, RB11. Kommen Sie dennoch gut ans Ziel!

  • Top-Thema

    "The Cure" begeistern die Frankfurter Festhalle

    Über zweieinhalb Stunden, fast 30 Songs und eine ausverkaufte Festhalle in Frankfurt: "The Cure" hat gestern Abend ein Konzert abgeliefert, das kaum Wünsche offen ließ, wie hr-Reporterin Katrin Kimpel schreibt. Noch unveröffentlichte Songs von einem bereits angekündigten neuen Album der New-Wave-Pop-Rock-Band mischten sich mit Chart-Hits wie "Boys don´t cry", "Friday I´m in Love" und Songikonen wie "A Forest", "Love Song" oder "Charlotte Sometimes". Mehr dazu hier.

    Audiobeitrag

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    Begeisterte Zuschauer beim Cure-Konzert in der Festhalle Frankfurt

    The Cure in der Festhalle Frankfurt, vom 1. Rang aus fotografiert
    Ende des Audiobeitrags
  • Top-Thema

    Lkw fährt Radfahrer in Darmstadt um

    Ein Lastwagenfahrer hat gestern in Darmstadt einen Radfahrer umgefahren und schwer verletzt. Nach Polizeiangaben passierte der Unfall beim Rechtsabbiegen des Lasters im Stadtteil Arheilgen. Der 35 Jahre alte Radfahrer wurde mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Einzelheiten zum Unfallhergang soll ein Gutachter klären.

    Lkw an der Unfallstelle
  • Top-Thema

    Zulassungspanne an Uni Frankfurt: Gericht gibt klagenden Bewerbern recht

    Die Zulassungspanne bei Medizinstudienplätzen der Frankfurter Goethe-Universität ist noch nicht zu Ende: Sechs Betroffene hatten gegen die bundesweit koordinierte Lösung geklagt. Das Frankfurter Verwaltungsgericht gab ihnen nun recht, wie das Gericht gestern mitteilte. Die zuständige Kammer stellte fest, "dass die Antragsteller im Rahmen der im Eilverfahren gebotenen Überprüfung wohl einen Anspruch auf die Zulassung zum Studium der Humanmedizin in Frankfurt/Main haben". Ihnen waren statt dessen Plätze für Zahnmedizin, Pharma- oder Biowissenschaften angeboten worden. Laut Gericht war "eine Rücknahme aller Zulassungsbescheide rechtswidrig".

    Auslöser der Affäre war, dass die Uni der zentralen Vermittlungsstelle für Medizinstudienplätze zu viele freie Plätze gemeldet hatte. Dadurch wurden rund 250 Studienbewerber zu viel in Frankfurt zugelassen. Als der Fehler bemerkt wurde, wurden die bereits versandten Zulassungsbescheide zurückgenommen.

    Der Schriftzug «Johann Wolfgang Goethe-Universität» ist am 14.10.2014 auf dem Campus Westend der in Frankfurt am Main (Hessen) über dem Eingang zum Hauptgebäude zu lesen.
  • Top-Thema

    Drei Verletzte nach Karambolage auf A67

    Auf der A67 zwischen Lorsch (Bergstraße) und dem Viernheimer Dreieck sind gestern vier Autos und ein Lkw zusammengestoßen. Einer der Autofahrer hatte laut Polizei aus noch unbekannter Ursache die Kontrolle über seinen Wagen verloren und war gegen den Laster und eine Betonleitwand geprallt. Die folgenden Autos konnten nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierten mit den beiden Fahrzeugen. Zwei Menschen erlitten dabei schwere Verletzungen, einer leichte. Die Autobahn musste in südliche Richtung für Stunden gesperrt werden, inzwischen fließt der Verkehr aber wieder. Wie genau der Unfall passierte, muss jetzt ein Gutachter klären.

    Unfallstelle auf der A67
  • Gemorje!

    Mein "Moinmoin" im Morgenticker am Dienstag hat viele von Ihnen aus der Bahn geworfen, ich habe jede Menge verwunderte bis wütende Mails bekommen. Heute starten wir also mal richtig hessisch. :-) Schön, dass Sie auf dem Sprung ins Wochenende noch bei uns vorbeischauen. Mein Name ist Antje Buchholz. Bis 10 Uhr erfahren Sie hier, was in Hessen los ist. Wenn Sie Anmerkungen, Lob oder Kritik haben, freue ich mich über eine Mail. Gerne können Sie uns auch ein hübsches Foto (hier hochladen) schicken.

    Porträt Antje Buchholz