Jetzt live: Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Wir starten mit Ihnen in den Freitag.

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  • Tschüss!

    Für heute ist die Ticker-Zeit rum. Zum Abschied habe ich noch zwei Wetter-Aufnahmen für Sie herausgefischt. Ich bedenke mich fürs Mitlesen, am Montag tickert mein Kollege Marcel Sommer. Bis dahin erfahren Sie alles Wichtige aus Hessen wie gewohnt auf hessenschau.de. Außerdem hält Sie unser Newsletter "hessenschau update" auf dem Laufenden, was in Hessen Wichtiges passiert. Und nun aber: hoch die Hände - Wochenende, kommen Sie noch gut durch den Tag!

    Sonnenuntergang am Donnerstagabend in Hanau
    Gewitterstimmung über Frankfurt-Fechenheim
  • Arbeiter stirbt nach Unfall mit Hydraulikmaschine

    Zwei Tage nach einem schweren Arbeitsunfall in einem Logistiklager in Gernsheim (Groß-Gerau) ist ein 42-Jähriger seinen schweren Verletzungen erlegen. Wie es in der Nacht zum Mittwoch zu dem Unfall kommen konnte, sei weiter unklar, teilte die Polizei heute mit. Der Mann wurde von einer Hydraulikanlage eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt. Er hatte am Hydrauliksystem eines Förderbandes gearbeitet, als er eingeklemmt wurde. Er starb bereits gestern in einem Krankenhaus. Arbeitsschutzexperten des Regierungspräsidiums (RP) Darmstadt wollen den Ablauf rekonstruieren.

  • Pelikan-Küken im Opel-Zoo

    Freude im Opel-Zoo in Kronberg (Hochtaunus)! Die Rosapelikane haben erstmals für Nachwuchs gesorgt und erfolgreich ein Küken ausgebrütet. Es schlüpfte bereits Ende Mai und hatte da noch eine schwarze Tarnfarbe. In den nächsten Wochen aber wird der Mini-Pelikan nach Angaben des Zoos die typische rosa Farbe entwickeln. Weitere Tierbabys-News aus Hessen finden Sie hier.

    Videobeitrag

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    Pelikan-Nachwuchs im Kronberger Opel-Zoo

    Rosapelikan-Nachwuchs im Opel Zoo
    Ende des Videobeitrags
  • Top-Thema

    Abenteuerliche Flucht über den Dächern Kassels

    In Kassel hat sich ein 28 Jahre alter Mann eine gefährliche Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Es begann mit dem Notruf eines Anwohners, der angab, dass sich in seinem Haus eine unbekannte Person herumtreibt. Als die Polizei eintrifft, flüchtet der Mann über die Dächer im Stadtteil Vorderer Westen, mit teils waghalsigen Sprüngen von Dach zu Dach, zum Teil auf sechsstöckigen Häusern und bei Distanzen von mehreren Metern. Die Polizei verfolgt ihn zunächst, bricht dann aber ab, weil es aus Sicht der Beamten zu gefährlich ist. Der Mann - inzwischen mehrere Häuser weiter - dringt nun über eine Dachluke in eine Wohnung ein und kidnapped einen Bewohner. Dieser aber überredet ihn, sich zu stellen.

    Doch damit endet die Sache nicht. Als die Beamten eintreffen, beginnt das Spiel aufs Neue: Sprung auf den Balkon im 5. Stock, dann abwärts von Balkon zu Balkon. Allerdings hat die Feuerwehr inzwischen ein Sprungpolster aufgebaut, doch der Flüchtende springt stattdessen an einen Laternenmast, stürzt vier Meter tief auf den Asphalt und verletzt sich dabei. Es folgen Festnahme und Einweisung in ein Krankenhaus. Warum der Mann eine so abenteuerliche Flucht hingelegt hat, weiß noch keiner, die Ermittlungen laufen.

    Blaulicht
  • Top-Thema

    RMV erhöht Ticketpreise

    Auf die Nutzerinnen und Nutzer des ÖPNV kommen höhere Kosten zu. Der Rhein-Main-Verkehrsverbund RMV erhöht ab heute die Fahrpreise um 3,9 Prozent. Der RMV begründet dies mit gestiegenen Energie- und Personalkosten. Das 9-Euro-Ticket ist davon nicht betroffen. Und das bedeutet die Preissteigerung konkret: Viele Einzelfahrscheine werden gleich 15 Cent teurer, zum Beispiel in Marburg, Fulda oder Darmstadt. In Wiesbaden steigt der Preis sogar um 20 Cent. Auch Monatskarten werden teurer. Verschont bleiben Kundinnen und Kunden mit einem Jahresabo, hier bleiben die Preise gleich. Gleiches gilt für die hessenweiten Schüler- und Seniorentickets für 365 Euro. Der RMV hatte bereits zum Jahreswechsel die Preise um 1,5 Prozent erhöht. Wegen gestiegener Betriebskosten hat der Aufsichtsrat beschlossen, die Tarife ein zweites Mal anzuheben.

  • Gedenken für die Opfer der Berliner Amokfahrt

    In Bad Arolsen (Waldeck-Frankenberg) ist gut drei Wochen nach der Amokfahrt in Berlin bei einem ökumenischen Trauergottesdienst an die Opfer erinnert worden. Zuvor wurde an Hessens Schulen eine Schweigeminute gehalten. Am 8. Juni war ein 29 Jahre alter Autofahrer nahe der Gedächtniskirche mit seinem Wagen in zwei Menschengruppen gefahren. Mehr als 30 Menschen wurden bei der mutmaßlichen Amoktat verletzt, darunter zahlreiche Schülerinnen und Schüler sowie ein Lehrer einer Haupt- und Realschule aus Bad Arolsen, die auf Klassenfahrt in der Hauptstadt waren. Ihre Lehrerin starb an den schweren Verletzungen.

  • News auf die Ohren

    Für alle, die News aus Hessen lieber kurz und kompakt hören statt lesen möchten: Hier kommt die "hessenschau in 100 Sekunden". Bitte Ton an!

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden am frühen Morgen

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
    Ende des Audiobeitrags
  • Top-Thema

    Bad Hersfelder Festspiele starten

    Großes "Kino" heute in Bad Hersfeld: Die Festspiele eröffnen am Abend ihre diesjährige Saison. Das Publikum wird die Stiftsruine in diesem Jahr in einem ganz neuen Licht erleben. Vor Beginn des Eröffnungsstücks "Notre Dame" nach dem Klassiker von Victor Hugo gibt es einen offiziellen Festakt mit geladenen Gästen, unter anderen Wissenschafts- und Kunstministerin Angela Dorn (Grüne). Auch das Schaulaufen der Prominenten auf dem roten Teppich wird es erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie wieder geben. Erwartet wird ein ausverkauftes Haus, also 1.300 Zuschauerinnen und Zuschauer.

    Weitere Stücke in diesem Jahr sind "Volpone", "Der Club der toten Dichter", das Musical "Goethe" und das Kinderstück "Der kleine Glöckner". Das sollte eigentlich nächsten Freitag Premiere feiern, musste aber wegen coronabedingter Ausfälle bei der Bühnentechnik um eine Woche verschoben werden. Mehr über Programm in dieser Saison finden Sie hier.

  • Top-Thema

    Eintracht-Neuzugang: Muanis besonderer Weg zum Profi

    Wir kommen zum Sport. Eintracht-Neuzugang Randal Kolo Muani soll mal einer der besten Stürmer Europas werden. In den ersten Tagen beim Frankfurter Bundesligisten beweist der 23-Jährige, wie explosiv er sein kann - und gleichzeitig wie bescheiden. Lesen Sie hier mehr über den neuen Spieler.

  • Entwarnung für Autofahrer auf der A49

    Und hier kommt schon die Entwarnung für die A49 Gießen Richtung Frankfurt: Die Gefahr durch eine Geisterfahrt zwischen Neuental und Borken (Schwalm-Eder) besteht nicht mehr. Kommen Sie gut an Ihr Ziel!

  • Geisterfahrer auf der A49

    Ein wichtiger Verkehrshinweis: Achtung auf der A49 Gießen Richtung Kassel! Zwischen Neuental und Borken (Schwalm-Eder) kommt Ihnen vermutlich ein Fahrzeug entgegen. Fahren Sie bitte in beiden Richtungen äußerst vorsichtig und überholen Sie nicht! Kommen Sie gut und sicher an Ihr Ziel!

  • Betrunkener schläft in fremden Auto

    Bei den Nachrichten haben wir unter anderem die Polizeimeldungen stetig im Blick. Und ab und an sind da auch kuriose Geschichten dabei, so wie diese. Die Beamten in Wiesbaden haben einen schlafenden Betrunkenen in einem fremden Wagen geweckt. Der Mann hatte offenbar zu viel getrunken und Drogen eingenommen und dann das Fahrzeug aufgebrochen, es durchsucht und sich schließlich auf die Rückbank gelegt. Diese war offenbar so bequem, dass er glatt eingeschlafen ist. Jemand, der das aber beobachtet hatte, rief die Polizei. Als die Streife den Mann dann weckte, reagierte dieser allerdings aggressiv, er kam in Gewahrsam. Aber das war nicht die einzige kuriose Geschichte: Etwa zur gleichen Zeit war ein Autofahrer auf der B44 in Biebesheim (Groß-Gerau) an der Ampel eingeschlafen. Der 28-Jährige war ebenfalls betrunken. (Lesen Sie hier mehr darüber.)

  • Bearbeitungsstau: Kasseler Jobcenter schlägt Alarm

    Und wir bleiben in Nordhessen, denn es geht um das Kasseler Jobcenter, das Alarm schlägt. Grund sind fehlende Dolmetscher und Sachbearbeiter auf der einen Seite und 1.400 Anträge auf Hartz IV von Geflüchteten aus der Ukraine auf der anderen Seite. Das Jobcenter hat deshalb mit einem Bearbeitungsstau zu kämpfen. Sprachbarrieren erschweren die Arbeit zudem enorm, teilte die Behörde mit. Deshalb nun der Hilferuf des Amts. Übersetzerinnen und Übersetzer würden dort dringend gesucht, heißt es. Trotz aller Schwierigkeiten, sollen die meisten Anträge bis Mitte Juli bearbeitet sein.

    Jobcenter
  • Top-Thema

    Verkehr auf A49-Teilstück rollt

    Nach rund elf Jahren Bau- und noch viel längerer Planungszeit ist ein Teilstück der A49 in Nordhessen für den Verkehr freigegeben. Bislang war die Strecke nur zwischen Kassel und Neuental (Schwalm-Eder) befahrbar, seit gestern geht es 11,8 Kilometer weiter bis nach Schwalmstadt. Die A49 in dem Abschnitt führt unter anderem über vier Talbrücken und einen rund 900 Meter langen Tunnel. Die Kosten für die Trasse beziffert die Autobahngesellschaft des Bundes auf rund 250 Millionen Euro. Zwei weitere Teilstrecken der A49 in Mittelhessen befinden sich noch im Bau.

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    Teilstück der A49 in Nordhessen freigegeben

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  • Wetter-Schauspiel über Hessen

    Der Himmel über Hessen gestern Abend verlockte so manche Nutzerinnen und Nutzer dazu, ihre Kamera zu schnappen und den Moment festzuhalten. Hier eine Auswahl:

    Wetter-Schauspiel über den Feldern bei Waldsolms (Lahn-Dill)
    Gewitterfront über Frankfurt-Fechenheim
    Himmel über Hanau-Mittelbuchen

    Wenn Sie auch eine schöne oder besondere Momentaufnahme schicken möchten: Hier geht's zum Upload.

  • Top-Thema

    Tarifrunde für LH-Bodenpersonal ergebnislos vertagt

    Die erste Runde der Tarifverhandlungen in Frankfurt für das Lufthansa-Bodenpersonal hat noch kein Ergebnis gebracht. Wie die Gewerkschaft Verdi am Abend mitteilte, soll am 13. Juli in Hamburg weiter verhandelt werden. Sie fordert, dass sich alle Stundenlöhne deutlich vom gesetzlichen Mindestlohn absetzen, und verlangt mindestens 350 Euro mehr pro Monat. Die Tarifrunde für die 20.000 Beschäftigten fällt mitten in eine Zeit von chaotischen Zuständen an Flughäfen und Flugstreichungen der Lufthansa, weil Personal fehlt. Auch am Frankfurter Flughafen drohen die Sommerferien zu Chaos-Tagen zu werden. Schnelle Besserung ist offenbar nicht in Sicht.

  • Stau nach Unfall auf A5

    Achtung auf der A5 Heidelberg Richtung Darmstadt! Aktuell drei Kilometer Stau zwischen Zwingenberg und Seeheim-Jugenheim (Bergstraße) wegen Bergungs- und Aufräumarbeiten nach einem Unfall mit einem Pkw. Nach ersten Informationen prallte ein Pkw am frühen Morgen gegen 4.45 Uhr bei Bensheim nach links gegen die Leitplanke.

  • Wetter: grau, nass und kühler

    Wir blicken aufs Wetter! Der Himmel ist heute oft wolkenverhangen, und gebietsweise regnet es, vor allem im Osten des Landes. Am Nachmittag ändert sich die Lage dann von Western her: Dann wechseln sich Sonne und Wolken mit nur noch einzelnen Schauern. Es wird maximal 18 bis 24 Grad warm.

  • Top-Thema

    Millionen-Schaden durch Korruptionsaffäre

    Die Korruptionsaffäre bei der Frankfurter Generalstaatsanwaltschaft hat dem Land Hessen einen immensen Schaden verursacht. Nach Angaben von Justizminister Roman Poseck (CDU) liegt die Summe bei rund zehn Millionen Euro. Um was ging es da nochmal? Im Mittelpunkt der Affäre steht der frühere Oberstaatsanwalt Alexander B., der über eigens gegründete Firmen Schmiergeld für überteuerte Gutachten eingenommen haben soll. Und die Höhe des dabei entstandenen Schadens ist nur das eine, was nun bekannt wurde - das andere ist, wie dieser jahrelange Betrug überhaupt möglich wurde: Die Revision in der Generalstaatsanwaltschaft hat offenbar versagt. Das geht aus einem Bericht des Landesrechnungshofs hervor, den Poseck gestern im Landtag den Abgeordneten vorgelegt hat.

    Demzufolge machte Hessens oberste Ermittlungsbehörde zehn Jahre lang keine Kassenprüfung. Und im dafür zuständigen Justizministerium fiel das wohl niemandem auf. Als Konsequenz der Affäre will der Justizminister die Revision ausbauen und regelmäßig die Ausgaben der Justiz prüfen. Auch juristisch soll der Korruptionskomplex aufgearbeitet werden: Gegen die Schlüsselfigur in der Affäre - den früheren Oberstaatsanwalt Alexander B. - hat die Staatsanwaltschaft mittlerweile Anklage erhoben. Der Vorwurf: Bestechlichkeit in über 100 Fällen, schwere Untreue und Steuerhinterziehung.

  • Erst wenige aus Ukraine arbeiten

    Seit Beginn des Kriegs in der Ukraine sind viele Menschen aus dem Land auch hier nach Hessen geflüchtet. Nach Einschätzung der Wirtschaft haben bisher noch relativ wenige der Geflüchteten eine Arbeit aufgenommen. Vielfach handele es sich um Frauen mit Kindern, die eine Betreuung benötigten, perspektivisch zudem in ihre Heimat zurückkehren wollten und deshalb erst einmal zurückhaltend bei der Aufnahme einer Tätigkeit seien, sagte ein Sprecher des Hessischen Industrie- und Handelskammertages (HIHK). Grundsätzlich stünden die Chancen auf Jobs für die Geflüchteten gut. Allerdings fehlten vielen von ihnen Deutschkenntnisse, so der Sprecher.

  • Top-Thema

    E-Biker bei Sturz im Wald schwer verletzt

    Ein 52 Jahre alter Mann ist mit seinem E-Bike in Taunusstein (Rheingau-Taunus) unglücklich gestürzt und dabei schwer verletzt worden. Nach Angaben eines Zeugen sei der Mann gestern Abend auf einem abschüssigen Waldweg ins Trudeln geraten und dabei gestürzt, teilte die Polizei mit. Obwohl er einen Helm trug, habe er schwere Kopfverletzungen erlitten. Da die Unfallstelle schwierig zu erreichen gewesen sei, hätten die Rettungskräfte ihn mit einem Hubschrauber abgeholt und in eine Klinik geflogen.

    Mit eingeschaltetem Blaulicht fährt ein Rettungswagen des DRK zum Einsatz.
  • Top-Thema

    Gewitter-Spektakel über Rhein-Main

    Was hat es gekracht und gedonnert! Eine Gewitterfront ist am Abend über Teile Hessens hinweggezogen und hat den langersehnten Regen gebracht. Auch in Frankfurt kam ordentlich was runter, die Natur hat's bitter nötig. Zu Schäden kam es offenbar hier in Hessen nicht, aber dafür in anderen Teilen Deutschlands, wo es schwere Gewitter gab. Besonders betroffen war Nordrhein-Westfalen, aber auch Teile Bayerns. Über Verletzte war am späten Abend nichts bekannt.

    Gewitter über Frankfurt und die Umgebung, fotografiert vom Großen Feldberg im Taunus
  • Guten Morgen!

    Wow, was für ein Temperaturabsturz! Die Luft draußen ist frisch und angenehm kühl, herrlich. Schönen guten Morgen, liebe Ticker-Leserinnen und -Leser. Das Wochenende ist schon greifbar nahe, vorher blicken wir in den nächsten Stunden auf die Meldungen aus der Nacht und vom Morgen, außerdem auf die Themen, die am heutigen Freitag noch wichtig sind. Schnappen Sie sich noch einen Kaffee oder Tee. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen oder Kritik loswerden möchten, schreiben Sie mir eine Nachricht. Und los geht's!

    Meliha Verderber