Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Montagmorgen im Ticker.

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  • Tschüss!

    Es war mir ein Vergnügen heute früh, besonders der Hollywood-Oscar-Anstrich hat mir gut gefallen. Ich gönne mir jetzt meinen zweiten Kaffee und lege dann den Kopf auf den Tisch. Heute ist in den USA schließlich der "National Workplace Napping Day 2023", auf Deutsch ist das der Tag des Nickerchens am Arbeitsplatz. Kommen Sie gut durch den Tag und bis bald! Morgen tickert mein Kollege Nico Herold.

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  • Ein Plädoyer fürs Buch und die Erstverfilmung

    Mich hat eben noch ein schöner Hinweis zur Abstimmung zu "Im Westen nichts Neues" erreicht, den ich gerne mit Ihnen teile. Es ist ein Plädoyer für die Erstverfilmung aus dem Jahr 1930 und des Buchs von Autor Erich Maria Remarque:

    Zitat
    „Ich habe den Film 'Im Westen nichts Neues' in der alten Version gesehen und auch das Buch gelesen. Bei Ihrer Abstimmung wurde diese Möglichkeit nicht berücksichtigt. Es ist ein sehr eindringlicher Film und der Schluss ist mir immer im Gedächtnis geblieben. Manche Filme und auch Bücher vergisst man nicht.“ Petra S. Petra S.
    Zitat Ende

    Zum Vergleich: Die Erstverfilmung gilt als einer der besten Filme der US-amerikanischen Geschichte und wurde mit zwei Oscars ausgezeichnet.

  • Voting: Gemischtes Interesse am Oscar-Film

    Bevor der Ticker hier zu Ende geht, blicken wir auf das erste Thema des Morgens - den Oscar-Film "Im Westen nichts Neues". Kurz zur Erinnerung: Ich hatte Sie gefragt, ob Sie den Film noch schauen möchten oder es schon getan haben.

    Während rund 38 Prozent von Ihnen (so wie ich) den Film unbedingt noch sehen möchte, sind rund 46 Prozent gar nicht erst interessiert an der Neuverfilmung des Romanklassikers. Aber immerhin: 16 Prozent haben den Film bereits gesehen. So weit der Zwischenstand der Abstimmung.

    Vom Film überzeugt hatte mich unter anderem das Interview mit dem Frankfurter Schauspieler Adrian Grünewald. Der 23-Jährige spielt darin einen jungen Soldaten. Wie er sich damals auf die Rolle vorbereitete, erzählte er uns vor den Oscars im Interview. Hier nochmal der Link zum Nachlesen.

  • Analyse: 7 Erkenntnisse aus der Kasseler OB-Wahl

    Ein Paukenschlag vor laufenden Kameras, eine Stichwahl mit nur einem Bewerber, ein Promi-Faktor, der nicht zündet: Was sich aus dem Ergebnis der OB-Wahl in Kassel folgern lässt. Eine Analyse der gestrigen Oberbürgermeisterwahl von meiner Kollegin Stefanie Küster aus dem hr-Studio Kassel.

  • Das steht heute noch an 📝

    Bei zwei Prozessen - einer am Landgericht, der andere am Amtsgericht in Frankfurt - wird heute mit einem Urteil gerechnet:

    • Prozess um verbotenes Autorennen: Nach einem Verkehrsunfall steht von heute an ein 24 Jahre alter Autofahrer vor dem Amtsgericht Frankfurt. Die Anklage legt ihm einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr sowie ein verbotenes Autorennen zur Last. Demnach fuhr der Angeklagte im Juni 2021 mit Tempo 98 durch Frankfurt. Bei einem Überholvorgang soll er einen anderen Wagen in eine Straßenbahnhaltestelle abgedrängt haben, wo das Fahrzeug mit der 51 Jahre alten Passantin zusammenstieß. Die Frau wurde schwer verletzt und ist seither auf den Rollstuhl angewiesen. Das Gericht will den Prozess heute abschließen.
    • Prozess um Prügel-Attacke: Im Prozess um eine schwere Prügelattacke gegen den eigenen Vater wird heute vor dem Landgericht Frankfurt das Urteil erwartet. Der 33 Jahre alte Mann steht dabei vor der dauerhaften Unterbringung in der Psychiatrie. Er hatte im April vergangenen Jahres in der gemeinsamen Wohnung in Frankfurt-Eckenheim auf "innere Stimmen" gehört und den 60 Jahre alten Vater bis zur Bewusstlosigkeit geschlagen. Die Staatsanwaltschaft geht gleichwohl von versuchtem Totschlag aus, befürwortete im Plädoyer aber die Unterbringung.
  • Top-Thema

    Warnstreik an Kliniken angekündigt

    Am Dienstag und Mittwoch kommt es auch an Kliniken in Hessen erneut zu Warnstreiks. Die Gewerkschaft Verdi hat soeben per Mitteilung den zweitägigen Streik in Gesundheitseinrichtungen angekündigt. In Hessen beteiligen sich nach Verdi-Angaben unter anderem Beschäftigte des Klinikums Frankfurt Höchst, des Sana Klinikums Offenbach, der Hochtaunuskliniken, des Klinikums Darmstadt, Hanau, Fulda und Kassel sowie der Lahn-Dill-Kliniken Wetzlar/Dillenburg.

    Streikkundgebungen sind für den Dienstag in Kassel und für den Mittwoch in Hanau, Wiesbaden und Wetzlar geplant. Verdi fordert für die Beschäftigten in den laufenden Tarifverhandlungen eine Lohnerhöhung um 10,5 Prozent, mindestens aber um 500 Euro.

    Foto eines Streikaufrufs in Form eines Posters von verdi an einem Klinikeingang. Im Hintergrund ist ein Pfleger zu sehen.
  • Top-Thema

    Darmstädter OB-Kandidaten stellen sich im Video vor

    Nach der OB-Wahl ist vor der OB-Wahl: Nach Frankfurt und Kassel ist auch Darmstadt dran. Am kommenden Sonntag (19. März) geht die Oberbürgermeisterwahl dort in den ersten Anlauf. Zur Wahl stehen zehn Kandidaten und Kandidatinnen, aber einer von ihnen will gar nicht mehr gewählt werden. Der 35 Jahre alte Kandidat der Wählergemeinschaft Darmstadt (WGD), Michael Ziemek, zog am Wochenende seine Kandidatur zurück. Seine Anhängerschaft soll nun stattdessen Kerstin Lau (Uffbasse) unterstützen.

    Alle Darmstädter Kandidaten und Kandidatinnen können Sie im Video kennenlernen: Wir haben vor der Wahl alle Bewerber und Bewerberinnen gebeten, uns ein höchstens 90-sekündiges Video über sich und ihre vorrangigen politischen Ziele zu schicken. Das Ergebnis finden Sie hier:

  • Der Superwahlsonntag in der Rückschau

    Gestern fand nicht nur die Oberbürgermeisterwahl in Kassel statt, auch in 18 weiteren Gemeinden und Städten in Hessen waren Bürgemeisterwahlen angesagt. Den detaillierten Rückblick dazu - mit allen Wahlsiegern und Wahlsiegerinnen - finden Sie hier:

    Im Rheingau-Taunus-Kreis stand eine weitere Wahl auf dem Plan: Es ging um das Amt des Landrats. Gewonnen hat gestern der CDU-Kandidat Sandro Zehner, er erreichte auf Anhieb die absolute Merheit.

    In einer Gemeinde im Rheingau-Taunus-Kreis, Hünstetten, gab es noch eine Wahl mehr: Sie durften über die geplanten Windkraftanlagen abstimmen. Rund 76 Prozent der Wählre und Wählerinnen sprachen sich dafür aus.

  • Top-Thema

    Verkehr: S-Bahn-Störung in Frankfurt und Offenbach

    Und für diejenigen von Ihnen, die mit den öffentlichen Verkehrsmitteln den Weg ins Büro antreten, könnte diese Meldung noch von Interesse sein: Nach Informationen unserer Verkehrsredaktion sorgt eine Oberleitungsstörung bei Offenbach-Ost derzeit für Ausfälle, Verspätungen und Umleitungen. Das sind die konkreten Infos:

    • Die S1 wird ab dem Bahnhof Frankfurt-Griesheim über den Frankfurter Südbahnhof nach "Offenbach Ostbahnhof" umgeleitet.
    •  Die S2 endet in Fahrtrichtung Dietzenbach vorzeitig am Bahnhof Frankfurt-Griesheim und die Linie S2 in Fahrtrichtung Niedernhausen endet vorzeitig am Offenbacher Hauptbahnhof.
    • Die S5 in Fahrtrichtung "Frankfurt Südbahnhof" endet vorzeitig am Frankfurter Hauptbahnhof.

    Bei allen anderen S-Bahn-Linien sei mit Ausfällen und Verspätungen zu rechnen. Die Störung wird wohl noch länger anhalten, sagte ein Kollege aus der Verkehrsredaktion.

  • Verkehr: Stockender Verkehr auf A67

    Für alle, die den Weg ins Büro etc. noch vor sich haben, kommt hier eine Übersicht der aktuellen Verkehrsmeldungen:

    • A67: Zwischen Gernsheim und Pfungstadt in Richtung Darmstadt kommt es derzeit auf vier Kilometern zu stockendem Verkehr. 20 Minuten extra.
    • A67: Zwischen Lorsch und Gernsheim stockt der Verkehr in Richtung Darmstadt auf zwei Kilometern. Auf den beiden rechten Fahrstreifen ist eine Ölspur.
    • A60: Drei Kilometer stockender Verkehr und zehn Minuten extra zwischen Rüsselsheim-Mitte und dem Rüsselsheimer Dreieck, Fahrtrichtung Rüsselsheim.
    • A5: Drei Kilometer stockender Verkehr in Richtung Frankfurt zwischen den Rastplatz Spießwald und dem Bad Homburger Kreuz.
    • B43: Zwischen Hanau-Wolfgang und der Anschlussstelle der A3 bei Hanau kommt es zu fünf Kilometern stockendem Verkehr. Rechnen Sie hier mit 15 Minuten plus.
  • Voting: Haben Sie "Im Westen nichts Neues" gesehen?

    "Im Westen nichts Neues": Er ist schon länger auf Netflix zu sehen, manche von Ihnen kennen den Film vielleicht aber auch aus den Kinos. Ich habe den Film noch auf meiner "Muss ich noch schauen"-Liste, wie ist es bei Ihnen?

    Voting

    Haben Sie "Im Westen nichts Neues" gesehen?

    Antwort
    Ergebnis (%)
    Ja, schon geschaut!
    16,4
    Nein, interessiert mich nicht.
    47,3
    Noch nicht, will ihn aber gerne sehen.
    36,3
  • Klinikdirektor: Angst vor Krankenhaussterben unbegründet

    Bei der anstehenden Krankenhausreform wird es nach Ansicht des Ärztlichen Direktors des Frankfurter Universitätsklinikums, Jürgen Graf, kein "Kliniksterben" geben. Es gehe vielmehr um "eine Transformation von Leistungen und Aufgaben sowie eine Hierarchisierung" bei den Gesundheitsversorgern.

    Ein Mann sitzt vor einer Wand, auf welcher "Klinikum Frankfurt- Goethe Universität" steht.

    Die erst in groben Zügen ausgearbeitete Reform sieht unter anderem vor, dass Krankenhäuser in verschiedene Leistungsstufen eingeteilt werden. Das schürte bei manchen Trägern kleinerer Krankenhäuser die Sorge, dass ihre Klinik geschlossen werden könnte. Allerdings müssten sich die Kliniken davon verabschieden, dass sie sich aussuchen können, welche Leistungen sie anbieten. In manchen Regionen könne es zum Beispiel sinnvoller sein, ein ambulantes Medizinisches Versorgungszentrum zu etablieren als eine viel teurere 24-Stunden-Notaufnahme eines Krankenhauses zu erhalten.

    Manche Bereiche der Krankenversorgung seien lukrativ, etwa die Versorgung von Herz-Kreislaufpatienten - hier gebe es oft ein Überangebot. Andere Bereiche seien prinzipiell defizitär, zum Beispiel die Kinderheilkunde - hier gebe es Engpässe. "Es muss eine bessere Form von Anreizen geben", sagte Graf, "und die müssen sich am medizinischen Bedarf orientieren".

  • Eintracht will auf Auswärtskontingent in Neapel verzichten

    Im Streit um die Tickets für die Eintracht-Fans beim Spiel in Neapel geht es Schlag auf Schlag. Nun hat Eintracht-Vorstand Philipp Reschke angekündigt, dass man niemanden der "Gefahr behördlicher Willkür" aussetzen will und auf die Karten verzichtet. Trotzdem legt die Eintracht wieder Rechtsmittel ein. Das Champions-League-Achtelfinal-Rückspiel findet am Mittwoch statt.

  • Top-Thema

    Bergstraße: Baby kommt im Saukopftunnel zur Welt

    Schwanger eingestiegen und mit Baby wieder ausgestiegen: Eine in den Wehen liegende Frau hat auf der Autofahrt ins Krankenhaus ihr Kind zur Welt gebracht. Der Geburtort: der Saukopftunnel zwischen Weinheim in Baden-Württemberg und dem hessischen Mörlenbach (Bergstraße). Wie die 17 Jahre alte Mutter aus Wald-Michelbach gegenüber "Echo Online" sagte, seien sie und ihr Vater gerade in den Tunnel gefahren, "da habe ich schon gesagt: jetzt ist er da". Eigentlich sollte ihr Sohn Jean-Milo erst zweieinhalb Wochen später zur Welt kommen. Gemeinsam ging es weiter ins Krankenhaus.

    Aus dem Saukopftunnel fährt ein Linienbus heraus
  • Was bisher geschah

    Um nach dem Erfolg von "Im Westen nichts Neues" in der Film-/Seriensprache zu bleiben: "Was bisher geschah", erfahren Sie auch in unserer hessenschau in 100 Sekunden. Ich gucke währenddessen voraus und schreibe die nächste Meldung.

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
    Ende des Audiobeitrags
  • Kassel: OB-Stichwahl mit nur einem Kandidaten

    Amtsinhaber Christian Geselle sorgte gestern nach der Auszählung der Oberbürgermeisterwahl in Kassel für eine Überraschung: Nachdem er sich als einer von zwei Kandidaten für die Stichwahl qualifiziert hatte, gab er diese Chance wenig später wieder auf. "Ich möchte das, was in den vergangenen Wochen und Monaten passiert ist, meiner Familie nicht mehr zumuten", erklärte Geselle. Er kritisierte den Wahlkampf als "schmutzig".

    Für die Grünen gab es am Abend ausreichend Gründe zum Feiern: In der Stichwahl am 26. März tritt ihr Kandidat, Sven Schoeller, nun vermutlich ohne Gegenkandidaten an. Dann braucht dieser für einen Wahlsieg mindestens 50 Prozent der Stimmen. Die Grünen erreichten zudem mit 27,8 Prozent der Stimmen ihr historisch bestes Ergebnis bei einer Oberbürgermeisterwahl in Kassel - sollte Schoeller bei der Stichwahl genug Stimmen für sich gewinnen, wäre er der erste grüne Oberbürgermeister der Stadt.

    Menschen stehen in einem Irish Pub und feiern.
  • Wetter: Der Mini-Frühling bleibt nicht

    Ich hatte es zum Start angekündigt, heute werden es (in Südhessen) 19 Grad. Doch der Mini-Frühling bleibt nicht, wie ich enttäuschend feststellen musste. Denn schon heute Abend kommt wieder deutlich kältere Luft nach Hessen, wie unser hr-Wetterkollege Rainer Behrendt bereits gestern sagte. Aktuell bringe ein Tiefdruckgebiet, das vom Atlantik zur Nordsee wirbelt, kurzzeitig "einen Schub milde Luft" mit sich.

    Neben den fast frühlingshaften Temperaturen gibt es heute in Hessen vor allem eins: Regen oder Schauer. Auch Gewitter sind möglich, wie in unserem hr-Wetterbericht steht. Dazu: teils starker Wind und stürmische Böen. Im Verlauf der Woche wird es dann zunehmend kälter, auch Schnee und Schneeschauer sind wahrscheinlich.

  • Klebe-Aktionen: Aktivisten müssen Polizei-Einsätze zahlen

    Die hessische Polizei stellt Aktivisten die Kosten für die Einsätze bei ihren Klebe-Aktionen in Rechnung. Alle Umstände der Einsätze würden von Anfang bis Ende dokumentiert und dabei vor allem die Zahl der aufgebrachten Stunden sowie der benötigen Einsatzmittel erfasst, teilte das Innenministerium mit.

    In Hessen seien bislang gegen 13 Menschen Kosten für polizeiliche Amtshandlungen in Rechnung gestellt worden. Die Kosten der Einsätze lägen bei rund 2.800 Euro. Darüber hinaus gebe es weitere sieben Verfahren, bei denen die Kosten derzeit erhoben werden. Bei den Aktionen hatten sich Klima-Aktivisten aus Protest auf Straßen festgeklebt, um den Verkehr zu blockieren. Auch bei der Räumung von Protestcamps im Dannenröder Forst sowie dem Fechenheimer Wald seien Kostentragungspflichten einzelner Personen in Rechnung gestellt worden.

    Zuständig für die Prüfung und Erhebung der Gebühren ist das hessische Polizeipräsidium für Technik. In Marburg hatte sich der Oberbürgermeister Thomas Spies (SPD) mit den Aktivisten der "Letzten Generation" zuletzt geeinigt - Klebe-Aktionen sind dort zunächst vom Tisch.

  • Top-Thema

    Frankfurt: Hotelschiff bleibt am Eisernen Steg hängen

    Ein Hotelschiff ist gestern auf dem Main in Frankfurt mit seinem Schornstein an dem Eisernen Steg hängengeblieben. Wie die Polizei mitteilte, ist der Schaden an der beliebten Fußgängerbrücke gering. Auch verletzt wurde niemand - zum Zeitpunkt des Unfalls waren keine Passagiere an Bord. Das Schiff musste vor der Weiterfahrt zunächst auf Verkehrstüchtigkeit geprüft werden. Zur Höhe des entstandenen Schadens am Schiff konnte die Polizei gestern keine Angaben machen.

    Zu hoch für den Eisernen Steg: Ein Hotelschiff ist mit seinem Schornstein an der Mainbrücke hängengeblieben.
  • Top-Thema

    Flörsheim: Tankstellenräuber gibt auf - Kasse bleibt zu

    Ein Mann hat gestern Abend die Tankstelle Weilbach Nord in Flörsheim (Main-Taunus) überfallen. Doch er ging leer aus, wie die Polizei mitteilte. Aber nochmal von vorne: Nach Angaben der Polizei betrat der Mann die Tankstelle gegen 21.30 Uhr, er zückte ein Messer, näherte sich dem Angestellten im Kassenbereich und bedrohte ihn.

    Er versuchte, die Kasse zu öffnen, doch scheiterte. Schließlich gab er auf und flüchtete aus der Tankstelle. Der Mitarbeiter blieb unverletzt, das Bargeld blieb in der Kasse.

  • Top-Thema

    Film mit Frankfurter Schauspieler räumt Oscars ab

    "And the Oscar goes to..": Gleich viermal durfte sich die Crew um den deutschen Film "Im Westen nichts Neues" nach diesen Worten freuen. Die Neuverfilmung des Romans von Erich Maria Remarque räumte in der Nacht vier Oscars bei der internationalen Preisverleihung in Los Angeles ab.

    Der Antikriegsfilm wurde als bester internationaler Film ausgezeichnet. Preise gab es auch für Kamera, Szenenbild und Filmmusik. Damit geht "Im Westen nichts Neues" in die deutsche Filmgeschichte ein - es ist erst der vierte deutsche Film, der den Oscar als bester internationaler Film holt. Die Auszeichnung als bester Film verpasste die Produktion allerdings, stattdessen wurde "Everything Everywhere All at Once" ausgezeichnet.

    Live mitverfolgt hat das Event sicherlich Adrian Grünewald aus Frankfurt. Er spielt in "Im Westen nichts Neues" einen jungen Soldaten, der 1917 voller Euphorie an die Front geht. Im Interview vor den Oscars sagte er, dass der Erfolg des Films ihn schon zuvor "total baff" gemacht habe.

    Edward Berger (vorne), Regisseur von "Im Westen nichts Neues", und Teile seiner Film-Crew bei der Oscar-Verleihung.
  • Guten Morgen! 👋🏻

    Am Freitag stürmte und schneite es noch, heute überraschte mich die Wettervorhersage mit unerwarteten 19 Grad als Tageshöchsttemperatur in Hessen - welch ein Umschwung! Dass es dazu regnet, ignorieren wir mal. Es ist fast schon frühlingshaft.

    Das hier ist der Morgenticker, ich bin Sophia Averesch und versorge Sie bis 10 Uhr mit Nachrichten, Hinweisen, dem Wetterbericht und allem, was noch so reinflattert.

    Porträt Sophia Averesch