Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Freitagmorgen im Ticker.

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  • Tschüss!

    Zum Abschluss des Tickers möchte ich noch einmal auf das Thema Aprilscherze zurückkommen. Ich habe dazu einige schöne Nachrichten bekommen. Besonders gut gefallen hat mir die Geschichte von Beate Hunger, die schon länger als 40 Jahre her ist:

    Zitat
    „Damals wurde gerade der Fenmeldeturm in Ginnheim gebaut und die Hessenschau berichtete, dass man herausgefunden habe, dass der Turm eine Fehlkonstruktion sei und nun auf die Seite gelegt werden müsste und dann als U-Bahn Tunnel verwendet werden würde. Ich saß damals mit meinem Opa vor dem Fernseher und er hat sich fürchterlich aufgeregt und geschimpft... Heute kann ich jedes Jahr aufs Neue darüber lachen, wie wir alle dieser toll gemachten Reportage auf den Leim gegangen sind.“ hessenschau.de-Nutzerin Beate Hunger hessenschau.de-Nutzerin Beate Hunger
    Zitat Ende

    Holger aus Rosbach hat sich mit einem berechtigten Einwand gemeldet:

    Zitat
    „Ich finde es unpassend, in Anblick der aktuellen Vorgänge im Osten Europas Aprilscherze zu reißen!
    Selbst die von mir hochgeschätzte c't (Computermagazin), die immer in der passenden Ausgabe einen Scherz gut versteckt hat, verzichtet in der aktuellen Ausgabe darauf. Das sollten wir, denke ich, momentan lieber alle tun!“
    hessenschau.de-Nutzer Holger hessenschau.de-Nutzer Holger
    Zitat Ende

    Wir von der hessenschau halten es in diesem Jahr auch so und machen keinen Aprilscherz.

    Trotz der vielen schlechten Nachrichten hoffe ich, dass Sie ein angenehmes Wochenende haben. Wir sind am Montag wieder mit dem Morgenticker für Sie da. Tschüss!

  • Top-Thema

    Anklage gegen mutmaßliche Betreiber kinderpornografischer Plattform

    Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt hat Anklage gegen vier Männer erhoben, die eine kinderpornografische Darknet-Plattform betrieben haben sollen. Wie die Behörde mitteilte, bestehe unter anderem der Verdacht der bandenmäßigen Verbreitung kinder- und jugendpornografischer Inhalte. Einer der Verdächtigen, der zuletzt in Paraguay gelebt habe, sei bereits im Oktober 2021 am Flughafen Frankfurt festgenommen worden. Die anderen drei Verdächtigen stammen aus Nord- und Westdeutschland.

    Auf der Plattform "BoysTown" waren laut Generalstaatsanwaltschaft mehr als 400.000 Mitglieder aktiv. Dort seien auch Bilder und Videos ausgetauscht worden, die schwersten sexuellen Missbrauch von Kindern gezeigt hätten.

  • Top-Thema

    Neue Details zum Schadstoffaustritt in Frankfurt-Fechenheim

    Nach dem mittlerweile gestoppten Schadstoffaustritt in Frankfurt-Fechenheim hat die Betreiberfirma weitere Details bekanntgegeben: Gegen 8 Uhr seien aus ungeklärter Ursache atemwegsreizende Oleum-Dämpfe ausgetreten. Die Werkfeuerwehr habe die Stoffe mit einem Wasserschleier binden können, sodass der Austritt gegen 8.10 Uhr gestoppt wurde. Bei Messungen außerhalb des Werksgeländes seien keine gefährlichen Stoffe gefunden worden. Es sei niemand verletzt worden. Die Gefahrenwarnung der Feuerwehr ist mittlerweile aufgehoben.

    Einsatzkräfte im Industriepark in Frankfurt-Fechenheim
  • Podcast-Tipp: STUDIO KOMPLEX

    Pünktlich zum Wochenende habe ich noch einen hr-Podcast-Tipp für Sie: Ab heute gibt es jeden Freitag eine neue Folge STUDIO KOMPLEX. STUDIO KOMPLEX ist Show gewordener Journalismus. Anne-Katrin Eutin und David Ahlf ergründen im Wechsel die Graubereiche des Lebens, gehen auf die Fragen ein, auf die es keine einfachen Antworten gibt. Das kann mal bunt, grell und laut sein – und mal das Gegenteil davon.

    In der ersten Folge geht es um den Begriff "Rasse" im Grundgesetz. Für die meisten Menschen fühlt sich der Begriff nach schrecklicher Vergangenheit an, nach einer Zeit, die wir hinter uns lassen wollen. Auch und gerade deshalb wird an alternativen Formulierungen gearbeitet. Das umzusetzen steht sogar im Koalitionsvertrag der Bundesregierung. Trotzdem gibt es gute Gründe dafür, "Rasse" eben nicht aus dem Grundgesetz zu streichen. Den Podcast können Sie hier hören.

    David Ahlf und Anne-Katrin Eutin hosten im Wechsel den neuen Podcast STUDIO KOMPLEX.
  • "Monte Kali" in Neuhof soll grünes Kleid bekommen

    Nach der Entwarnung in Frankfurt-Fechenheim können wir uns zum Endspurt noch einmal anderen Themen in Hessen widmen:

    Im Kreis Fulda sorgt der "Monte Kali" von Neuhof aktuell für Diskussionen: Er soll sein Erscheinungsbild verändern. Der Düngemittelhersteller K+S will den Kaliberg mit einer Schicht aus Bauschutt und Erdaushub bedecken, die dann mit Pflanzen begrünt werden sollen. Welche Bedenken Anwohner und Umweltschützer dagegen haben, lesen Sie hier.

  • Top-Thema

    Entwarnung in Frankfurt-Fechenheim

    In Frankfurt-Fechenheim besteht nach dem Stoffaustritt im Industriepark nun keine Gefahr mehr. Das teilte die Feuerwehr gerade mit. Außerhalb des Werksgeländes seien keine gefährlichen Stoffe nachgewiesen worden. Bei dem ausgetretenen Stoff habe es sich um Oleum gehandelt, das auch als rauchende Schwefelsäure bekannt ist, bestätigte die Feuerwehr.

  • AFP: Stoff Oleum in Frankfurt-Fechenheim ausgetreten

    Bei dem Stoff, der im Industriepark Frankfurt-Fechenheim ausgetreten ist, soll es sich laut der Nachrichtenagentur AFP um Oleum handeln. Der Stoff, der auch als rauchende Schwefelsäure bekannt ist, sei stark ätzend.

    Feuerwehrfahrzeuge und Einsatzkräfte in einem Industriepark mit vielen Rohren.
  • Zwischenfall passierte in Frankfurter Chemieunternehmen AllessaProduktion

    Der Zwischenfall im Industriepark Frankfurt-Fechenheim hat sich in einem Betrieb der AllessaProduktion GmbH ereignet. Wie das Unternehmen gerade mitteilte, kam es um kurz vor 8 Uhr aus ungeklärter Ursache zu einem Stoffaustritt. Die Wolke sei wegen des Windes in Richtung Fechenheim-Süd und Offenbach gezogen. Um welchen Stoff es sich handelt, sei weiter unklar.

    Anwohnerinnen und Anwohner wurden nach Angaben des Unternehmens durch Sirenen gewarnt. Die Menschen sollten in geschlossenen Räumen bleiben, Hilfsbedürftige ins Haus holen und Fenster und Türen geschlossen halten. Für Anwohnerinnen und Anwohner wurde ein Bürgertelefon eingerichtet: Es ist unter 069 4109-2766 zu erreichen.

  • Feuerwehr bestätigt Stoffaustritt in Frankfurt-Fechenheim

    Die Feuerwehr Frankfurt hat nun bestätigt, dass es im Industriepark Fechenheim zu einem Stoffaustritt kommt. Um welchen Stoff es sich handelt, ist noch nicht bekannt. Kräfte der Werks- und der Berufsfeuerwehr seien im Einsatz.

  • Gefahrenmeldung: Vorfall im Industriepark Frankfurt-Fechenheim

    Die Frankfurter Feuerwehr warnt nach einem Schadensereignis im Industriepark Fechenheim vor möglichen Gesundheitsgefahren. Genauere Informationen sind noch nicht bekannt. Die Feuerwehr ruft die Menschen dazu auf, den Stadtteil weiträumig zu umfahren. Anwohnerinnen und Anwohner in Fechenheim sollen Fenster und Türen schließen und Lüftungen sowie Klimaanlagen abschalten. Wir berichten weiter, sobald neue Informationen bekannt sind.

    Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz
  • Knochenfund im Kasseler Bergpark Wilhelmshöhe

    Nach dem Knochenfund in unserem Redaktionsbüro heute früh vermutet hessenschau.de-Nutzer Carlos Wulff nun einen Zusammenhang zu einem ähnlichen Fall in Kassel: Im Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel sind bei Baggerarbeiten Knochen menschlichen Ursprungs gefunden worden. Die Skelettreste stammen wahrscheinlich von Bestattungen auf einem ehemaligen nahen Friedhof. Die ganze Geschichte hier im Video:

    Videobeitrag

    Video

    Kassel: Knochenfund im Bergpark Wilhelmshöhe

    hs_310322
    Ende des Videobeitrags
    Zitat
    „Haben in Ihrem Redaktionsbüro auch Ausgrabungen stattgefunden? ;-)“ hessenschau.de-Nutzer Carlos Wulff hessenschau.de-Nutzer Carlos Wulff
    Zitat Ende

    Das kann ich mit großer Sicherheit verneinen. Und wir sind uns auch sehr sicher, dass der Knochen in unserem Büro nicht menschlichen Ursprungs ist.

  • A7 bei Bad Hersfeld nach Glätte-Unfällen gesperrt

    Die A7 von Kassel in Richtung Fulda ist zwischen Homberg (Efze) und Bad Hersfeld-West aktuell gesperrt. Wie die Autobahnpolizei mitteilte, sind dort mehrere Unfälle wegen Straßenglätte passiert. Die Sperrung soll allerdings bald wieder aufgehoben werden. Aktuell staut sich der Verkehr auf 2 km.

  • Auch in Hessen Ermittlungen wegen "Z"-Symbols

    Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine ist auf Panzern und Uniformen der russischen Armee häufig ein weißes "Z" zu sehen. Mittlerweile ist das Symbol ein Zeichen für die Unterstützung Russlands geworden - auch in Hessen. Nach Angaben des Landeskriminalamts hat es hier seit Kriegsbeginn einige Fälle gegeben, in denen das politische Symbol verwendet wurde. Hierbei handelt es sich insbesondere um Sachbeschädigungen, teilte das Innenministerium in Wiesbaden auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa mit. Zu den Fällen ermittele die Kriminalpolizei.

    "Das alleinige Verwenden des letzten Buchstaben unseres Alphabets ist selbstverständlich nicht strafbar", erläuterte das Innenministerium. "Darüber hinaus ist die freie Meinungsäußerung in der Bundesrepublik ein besonders geschütztes Grundrecht." Aus Sicht der Landesregierung sei es aber unstrittig, dass eine öffentliche Verwendung des Buchstabens Z zur Untermalung einer propagandistischen Unterstützung des völkerrechtswidrigen russischen Angriffskriegs nicht stillschweigend akzeptiert werden könne.

    Dieses von der russischen Staatsagentur Tass verbreitete Bild zeigt Uniformierte auf dem Weg zum Kontrollpunkt Perekop die auf der Ladefläche eines Lastwagens sitzen auf den ein weißes Z aufgemalt ist. Das Dorf Perekop liegt auf einer Landenge die die Verbindung zwischen der Krim und dem ukrainischen Festland darstellt.
  • Ukrainisches Handball-Nationalteam spielt gegen HSG Wetzlar

    Vor dem russischen Angriffskrieg sind auch viele Spieler der ukrainischen Handball-Nationalmannschaft geflüchtet. Sie sind im bayerischen Großwallstadt untergekommen, wo Trainer Slava Lochmann aus seiner aktiven Handball-Zeit noch viele Freunde und Bekannte hat.

    Heute Abend tritt das ukrainische Nationalteam zu einem Benefizspiel gegen Bundesligist HSG Wetzlar an. Der Großteil der Spendeneinnahmen soll an "Aktion Deutschland hilft" gespendet werden, ein kleiner Teil soll für die Unterbringung der ukrainischen Sportler genutzt werden. Mehr dazu lesen Sie hier.

  • Endspurt für Eisläufer in Lauterbach

    Der Winter feiert sein Comeback in Hessen - da bietet sich doch ein Ausflug zum Schlittschuhlaufen an. In Lauterbach (Vogelsberg) öffnet die Eishalle heute zum letzten Mal für diese Saison: Von 14 bis 16.45 Uhr und von 20 bis 22 Uhr können Hobby-Sportlerinnen und -Sportler aufs Eis. Am Samstag und Sonntag spielen dann die Lauterbacher Luchse in der Eishockey-Hessenliga um den Titel. Danach ist endgültig Schluss in der Eishalle - bis zum nächsten Winter.

    Die Beine von drei Personen, die Schlittschuhlaufen.
  • Verkehr: Noch keine größeren Behinderungen wegen Schnee

    Der Schnee ist zurück in Hessen, sorgt aber laut Polizei bisher noch für keine größeren Behinderungen im Straßenverkehr. Hier die wichtigsten Verkehrsmeldungen von heute früh:

    • Auf der A7 von Kassel in Richtung Fulda gibt es zwischen Homberg (Efze) und Bad Hersfeld-West Behinderungen nach einem Unfall auf dem linken Fahrstreifen.
    • Auf der A67 von Darmstadt in Richtung Mönchhof-Dreieck gibt es zwischen Rüsselsheim-Ost und Mönchhof-Dreieck 4 km stockenden Verkehr wegen eines defekten LKW in der Verbindung zur A3 nach Frankfurt.
    • Auf der B451 Witzenhausen in Richtung Helsa steht zwischen Großalmerode und Wickenrode ein defekter Lkw hinter einer Kurve.
    • In Bad Soden ist die Niederhofheimer Straße zwischen Fischbacher Weg und Kelkheimer Straße in beiden Richtungen nach einem Wasserrohrbruch gesperrt.
  • Etliche Klagen gegen Windräder in Hessen

    In Hessen sollen 120 neue Windräder demnächst in Betrieb gehen. Das könnte aber dauern, denn gegen 83 davon gibt es noch Klagen vor Gericht. Das teilte Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) in Wiesbaden mit.

    Insgesamt erzeugen aktuell demnach 1.141 Anlagen in Hessen Energie aus Wind. Die meisten davon stehen in den Kreisen Vogelsberg, Waldeck-Frankenberg und Kassel. 141 Anlagen sind laut Hinz zurzeit stillgelegt. Bei den meisten sei die Betriebszeit abgelaufen.

    Windräder ragen aus Wolken und Nebel heraus.
  • Knochen im Büro

    Bitte entschuldigen Sie, dass ich Ihnen so früh am Morgen dieses Bild zumute, aber es passt zumindest thematisch zum 1. April: Als wir heute morgen im Redaktionsbüro ankamen, fiel uns dieser abgenagte Knochen zwischen den Schreibtischen auf und stellte uns vor ein Rätsel. Ist das ein Aprilscherz? Hat jemand gestern Abend noch ein halbes Hähnchen gegessen? War womöglich ein Hund im Büro? Es wird sich wohl nicht mehr klären lassen. Ich hoffe, Sie haben heute ein besseres Frühstück.

    Ein abgenagter Knochen liegt in einem Großraumbüro.
  • Top-Thema

    Wetter: Der Winter ist zurück

    Ich hatte es schon angedeutet: Frühlingsfans müssen noch einmal stark sein. Heute erleben größere Teile von Hessen einen Wintereinbruch. Fast überall ist es dicht bewölkt und es kann gebietsweise stark schneien. Im Süden und Südwesten gibt es zuerst Regen, der dann aber auch dort in Schnee übergeht.

    Die Temperaturen liegen zwischen -2 Grad im Upland und +4 Grad am Rhein. Auf den Bergen bleiben sie unter 0 Grad. Insofern: Fahren Sie vorsichtig, wenn Sie auf Hessens Straßen unterwegs sind.

  • Top-Thema

    Erdrosseltes Baby: Mutter freigesprochen

    Das Landgericht Kassel hat eine 19-Jährige aus dem Werra-Meißner-Kreis von dem Vorwurf freigesprochen, ihr Baby unmittelbar nach der Geburt in ihrer Wohnung getötet zu haben. Die Staatsanwaltschaft hatte der Frau vorgeworfen, ihren Sohn mit der Nabelschnur erdrosselt und anschließend in einem Graben abgelegt zu haben. Der tote Säugling war im März 2021 neben einem Weg nahe Waldkappel-Bischhausen gefunden worden.

    Das Gericht habe nicht feststellen können, dass sich die Angeklagte strafbar gemacht hat, teilte ein Sprecher mit. Insbesondere habe nicht ausgeschlossen werden können, dass das Kind ohne aktives Zutun der Angeklagten erdrosselt worden sei. Todesursache habe auch die Verschlingung der Nabelschnur um den Hals des Säuglings bei der Geburt über einer Toilettenschüssel sein können. Die Richter folgten mit dem Freispruch einem Antrag der Staatsanwaltschaft.

    Landgericht Kassel Sujet
  • hessenschau in 100 Sekunden

    Nachrichten aus Hessen haben wir für Sie auch heute natürlich auch zum Hören: Hier ist die hessenschau in 100 Sekunden. Top-Thema auch hier: Die Reaktion des Frankfurter Oberbürgermeisters Peter Feldmann (SPD) auf die Vorwürfe gegen ihn in der AWO-Affäre.

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
    Ende des Audiobeitrags
  • Top-Thema

    Frankfurter Oberbürgermeister Feldmann: "Ich bin nicht korrupt"

    Im Frankfurter Stadtparlament hat Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) sich gestern Abend zu den Vorwürfen gegen ihn in der AWO-Affäre geäußert. "Ich bin nicht schuldig", erklärte Feldmann und fügte hinzu: "Das werde ich im Rahmen des Verfahrens beweisen - ich bin auch nicht korrupt." Nach seiner Rede in der Stadtverordnetenversammlung folgte kein Applaus. Sowohl die CDU als auch die FDP forderten Feldmann zum Rücktritt auf.

    Wie in der vergangenen Woche bekannt geworden war, hat die Frankfurter Staatsanwaltschaft gegen Feldmann Anklage wegen eines hinreichenden Tatverdachts der Vorteilsannahme erhoben. Feldmanns Frau habe als Leiterin einer AWO-Kita "ohne sachlichen Grund" ein übertarifliches Gehalt bezogen. Zudem habe die AWO laut Staatsanwaltschaft Feldmann im Wahlkampf 2018 durch Einwerbung von Spenden unterstützt. Im Gegenzug habe er die Interessen der Awo Frankfurt "wohlwollend berücksichtigen" wollen. Mehr dazu lesen Sie hier.

  • Corona: 20 Todesfälle, Inzidenz sinkt leicht

    Hier kommen die aktuellen Corona-Zahlen für Hessen: Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Virus ist binnen 24 Stunden um 17.106 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 20 weitere Todesfälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 9.612. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 1.450.998 Corona-Fälle in Hessen gemeldet.

    Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner sank leicht von 1.506 am Vortag auf 1.491. Die höchsten Werte haben die Kreise Bergstraße (2.238), Vogelsberg (2.049) und Fulda (1.851). Nur die Stadt Kassel (845) und der Landkreis Kassel (970) liegen derzeit unter der Marke von 1.000. Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier - und alle Meldungen zu Corona im Ticker.

  • Top-Thema

    Kleine Weltkriegsbombe in Frankfurt entdeckt

    In Frankfurt-Fechenheim ist gestern Nachmittag bei Bauarbeiten in der Hugo-Junkers-Straße eine Weltkriegsbombe entdeckt worden. Wie die Polizei am Abend mitteilte, handelte es sich um eine rund 15 Kilogramm schwere Phosphorbombe, die ungefährlich gewesen sei. Der Sprengkörper musste nicht vor Ort entschärft werden, sondern konnte abtransportiert werden.

    Einsatzkräfte der Polizei auf einer abgesperrten Baustelle auf einem Firmengelände
  • Top-Thema

    Crash nach illegalem Autorennen in Michelstadt

    Ein 24-jähriger Mann hat bei einem mutmaßlichen illegalen Rennen in Michelstadt (Odenwald) mit seinem Wagen ein abbiegendes Fahrzeug gerammt. Der 79-jährige Fahrer des zweiten Wagens wurde durch den Zusammenstoß gestern Abend schwer verletzt, wie die Polizei mitteilte.

    Wegen mehrerer Zeugenaussagen ging die Polizei zunächst davon aus, dass sich der jüngere Fahrer ein Rennen mit einem weiteren Autofahrer geliefert hatte. Ihm wurde der Führerschein abgenommen. Beide Wagen wurden zur Klärung des Unfallhergangs beschlagnahmt. Die Unfallstelle an der B45 war für rund vier Stunden gesperrt.

    Blaulicht