Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird - und alles, was Hessen bewegt. Das war der Donnerstagmorgen im Ticker.

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  • Tschau!

    Der Morgenticker schließt für heute, danke fürs Mitlesen. Morgen tickert meine Kollegin Anja Engelke weiter. Wir halten Sie natürlich bis dahin weiter auf dem Laufenden, zum Beispiel mit unserem neuen "hessenschau update" mit dem Wichtigsten zum Feierabend. Hier können Sie den Newsletter abonnieren (App-User bitte hier klicken). Bis bald!

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  • Zwischenstand: Wenige JP-Morgan-Läufer unter uns

    Rund 25.000 Menschen sind gestern beim JP-Morgan-Firmenlauf mitgerannt - aber Sie waren nicht dabei? Stimmt wohl. Wie ein erstes Zwischenfazit des Votings zeigt, sind bloß 3 Prozent der heutigen Morgenticker-Community mitgelaufen. Rund 1,8 Prozent haben das Event in Frankfurt mitorganisiert. 94 Prozent haben bloß heute vom Lauf gelesen. Na gut, verständlich. Bis 13 Uhr können Sie noch abstimmen. Danke fürs Mitmachen!

  • DGB fordert Übergewinnsteuer für Ölkonzerne

    Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) Hessen-Thüringen unterstützt Forderungen nach einer Übergewinnsteuer etwa für Mineralölkonzerne. "Es ist inakzeptabel, dass Unternehmen aufgrund von Krieg und Krise Kasse machen und gleichzeitig die Mehrheit der Bevölkerung unter steigenden Preisen leidet", teilte der Vorsitzende Michael Rudolph am Donnerstag in Frankfurt mit. Er begrüße, dass sich der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hinter solche Forderungen stelle. "Und wir erwarten, dass die hessische Landesregierung mit ihrem neuen Ministerpräsidenten Boris Rhein dies auch tut", erklärte Rudolph.

    Ramelow hatte erklärt, dass Thüringen im Bundesrat die Pläne von Bremen unterstützen wolle, Sondergewinne von Mineralölkonzernen zeitlich befristetet zu besteuern. Bremen hat einen solchen Antrag für den 10. Juni angekündigt.

  • Top-Thema

    Unverletzte Schüler zurück in Bad Arolsen

    Nach den traumatischen Erfahrungen der mutmaßlichen Amokfahrt in Berlin sind die körperlich unverletzten Schüler und Schülerinnen von der Abschlussfahrt zurück in Bad Arolsen (Waldeck-Frankenberg). Wie die Polizei heute bestätigte, kamen die Jugendlichen der Kaulbach-Schule bereits in der Nacht an. Noch am Mittwochabend waren Eltern der Jugendlichen zusammen mit Schulpsychologen mit einem Bus nach Berlin gereist.

    Von den insgesamt 24 Schülern auf Abschlussfahrt lägen sieben im Krankenhaus, sagte Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) heute Morgen. Insgesamt seien sechs Menschen lebensgefährlich und drei weitere schwer verletzt worden. Darunter ist auch ein Lehrer. Eine Lehrerin kam bei der Amokfahrt ums Leben.

    Die Betroffenheit an der Schule in Bad Arolsen ist nach der Amokfahrt in Berlin groß

    Vor der Kaulbach-Schule patrouillierten am Morgen Einsatzkräfte der Polizei und Mitarbeiter des Ordnungsamtes, trotz des Vorfalls hat dort am Morgen der Schulunterricht begonnen. Auch ein Team an Psychologen ist vor Ort.

  • Top-Thema

    Römer-Koalition will Feldmann zum Rücktritt auffordern

    Tritt Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann zurück? Diese Frage wird heute erneut brisant. In der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung wird die Römer-Koalition Feldmann heute öffentlich dazu auffordern, sein Amt zur Verfügung zu stellen. Die Sitzung beginnt am Nachmittag. Gestern Abend hatte Feldmann nochmals betont, dass er nicht zurücktreten werde. Ganz im Gegenteil: Für einen eventuellen Bürgerentscheid im Fall eines Abwahlverfahrens sieht er sich gut gerüstet.

  • Sind Sie gestern beim JP-Morgen-Lauf dabei gewesen?

    5,6 Kilometer lang war der JP-Morgan-Lauf - für manche ist das erst die Aufwärmphase, für andere heißt das heute Muskelkater. Waren Sie gestern dabei? Verraten Sie mir das gerne in der Abstimmung. Ich war auch da, aber als Zuschauerin an der Zielgeraden.

    Voting

    Haben Sie gestern beim JP-Morgan-Lauf mitgemacht?

    Antwort
    Ergebnis (%)
    Nein
    93,7
    Ja
    3,4
    im Publikum
    1,4
    im Orga-Team
    1,4
  • Erstes Klinikum im Passivhaus-Standard

    In Frankfurt-Höchst steht ein Unikat: von außen ein unscheinbarer Neubau, von innen ein Passivhaus. Es ist das weltweit erste Krankenhaus-Gebäude seiner Art. Ab Herbst soll es genutzt werden.

  • Top-Thema

    In Schülergruppe gerast: Politiker sprechen von "Amoktat"

    Nach der tödlichen Autofahrt in Berlin, bei der ein 29-Jähriger in eine Schülergruppe aus Bad Arolsen gerast war, geht die Politik zunehmend von einer "Amoktat" aus. Nach Bundeskanzler Olaf Scholz äußerte sich auch Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (beide SPD) heute Morgen entsprechend: "Das hat sich gestern Abend verdichtet", sagte Giffey im RBB-Inforadio.

    Durch die Ermittlungen der Polizei sei klar geworden, "dass es sich um die Amoktat eines psychisch schwer beeinträchtigten Menschen handelt". Mit Hilfe eines Dolmetschers werde versucht, mehr "aus den teilweise wirren Äußerungen, die er tätigt, herauszufinden", sagte sie. Scholz hatte die Fahrt bereits gestern Abend als "Amoktat" eingestuft. Er twitterte:

    Die grausame Amoktat an der #Tauentzienstraße macht mich tief betroffen. Die Reise einer hessischen Schulklasse nach Berlin endet im Alptraum. Wir denken an die Angehörigen der Toten und an die Verletzten, darunter viele Kinder. Ihnen allen wünsche ich eine schnelle Genesung.

    [zum Tweet]

    Eine Lehrerin aus Bad Arolsen war vom Auto des 29-Jährigen erfasst und getötet worden, 14 weitere Menschen aus ihrer Schülergruppe wurden verletzt. Unter den Verletzten soll auch ein weiterer Lehrer sein.

  • Rinder im Kreis Limburg-Weilburg ausgebüxt

    Autofahrer und Autofahrerinnen im Kreis Limburg-Weilburg aufgepasst: In der Nähe der B456, K411 und K422 könnten Ihnen Rinder auf der Fahrbahn entgegenkommen. In der Nacht waren dort von einer Weide insgesamt acht Rinder ausgebüxt, vier konnten laut Polizei wieder eingefangen werden. Sollten Sie dort unterwegs sein und eines der schwarz-weiß gefleckten Rinder entdecken, melden Sie sich bei der Polizei in Weilburg - sie bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 06471/93860. Fahren Sie vorsichtig.

  • Das Wetter: Sonne mit Schauern

    Es wird heute sonnig, dazu kann es aber auch immer wieder Schauer und örtliche Gewitter geben. Zum Abend hin wird es dann schöner: Die Schauer werden seltener, die Sonne scheint öfter, kündigen unsere hr-Wetterexperten an. Dazu werden es in Hessen bis zu 21 Grad. Dazu weht ein frischer Wind, bei Gewitter mit Sturmböen.

  • Top-Thema

    Trotz Regen: 25.000 Teilnehmer beim JP-Morgan-Lauf

    Auffällig bunte Laufshirts, dazu das Firmenlogo und ein passender Spruch: Gestern Abend hat zum ersten Mal seit Corona-Beginn wieder der JP-Morgan-Firmenlauf in Frankfurt stattgefunden – wenn auch mit weniger Läuferinnen und Läufern als noch 2019. Trotz Nieselregen joggten gestern rund 25.500 Menschen durch die Innenstadt. 2019 waren es noch rund 63.000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen gewesen. Der schnellste Mann schaffte die 5,6 Kilometer lange Strecke vom Opernplatz bis zur Senckenberganlage in diesem Jahr in weniger als 17 Minuten, die schnellste Frau in knapp 19 Minuten. Respekt!

    Bildergalerie

    Bildergalerie

    25.000 Läuferinnen und Läufer trotzen dem Nieselregen in Frankfurt

    Ende der Bildergalerie
  • hr-Fuchs zeigt sich

    Erinnern Sie sich noch an die Fuchsbabys auf dem hr-Gelände hier in Frankfurt? Ein Kollege hatte die Fuchs-Mama mit ihren drei kleinen Babys Ende April entdeckt (hier im Video). Anscheinend sind die Kleinen nicht mehr ganz so klein (oder ist es doch die Mama?): Meine Kollegin Michelle Noé hatte das Glück, einen der Füchse heute früh zu sehen. Sehr süß. Das Beweisfoto:

    Einer der hr-Füchse - heute Morgen "gespottet".
  • Alle Infos auch für die Ohren

    Puh, das waren einige Unfallmeldungen aus der Nacht. Gleich gibt es etwas Abwechslung. In der Zwischenzeit empfehle ich unsere hessenschau in 100 Sekunden. Frohes Hören:

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
    Ende des Audiobeitrags
  • Auto überschlägt sich bei Schaafheim

    In einer Rechtskurve verlor er die Kontrolle, sein Auto überschlug sich und blieb erst auf dem Dach liegen: Ein 28-Jähriger ist gestern bei Schaafheim (Darmstadt-Dieburg) bei einem Alleinunfall verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, war der Mann gerade auf der K105 in Richtung Schaafheim unterwegs, kurz vor dem Ortseingang verunglückte er jedoch auf nasser Straße. Er wurde in eine Klinik gebracht - den Schweregrad seiner Verletzungen nannte die Polizei nicht. Der Fahrer hatte sich noch eigenständig aus seinem Wagen befreien können.

    Das Auto überschlug sich und blieb auf dem Dach auf der Straße liegen.
  • Top-Thema

    In Dreieich gefundene Knochen stammen von 91-Jährigem

    Nach dem Fund von menschlichen Knochen in einem Wald in Dreieich (Offenbach) ist die Identität des Toten nun geklärt: Wie die Staatsanwaltschaft Darmstadt und die Polizei gestern mitteilten, handelt es sich um einen im Jahr 2007 als vermisst gemeldeten Bewohner eines Altenheims. Der Tote war zu dem Zeitpunkt 91 Jahre alt. Er sei nach seinem Verschwinden trotz intensiver Suchmaßnahmen nicht gefunden worden, erklärten die Behörden. Hinweise auf ein Fremdverschulden gebe es bislang nicht. Ein Spaziergänger hatte die Leichenteile in der vergangenen Woche in einem Waldstück im Stadtteil Sprendlingen entdeckt.

  • Top-Thema

    Zwei Linienbusse krachen ineinander - 13 Verletzte

    In Frankfurt-Höchst ist gestern Abend ein Linienbus unter einer Bahnunterführung auf einen anderen aufgefahren. Wie die Polizei heute früh mitteilte, wurden dabei insgesamt 13 Menschen verletzt. Sechs von ihnen brachte der Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser. Wie es zu dem Unfall an der Kreuzung Liederbacher-/Silostraße kam, ist laut Polizei noch unklar. Der Bereich war rund eineinhalb Stunden gesperrt.

    Ein Bus steht mit zerbrochener Schreibe hinter einem weiteren Bus
  • Top-Thema

    Lkw-Fahrer auf A7 bei Niederaula schwer verletzt

    Ein Lkw-Fahrer ist in der Nacht bei einem Unfall auf der A7 bei Niederaula (Hersfeld-Rotenburg) schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Morgen mitteilte, geriet der 43 Jahre alte Fahrer aus noch ungeklärter Ursache beim Abfahren von der A7 von der Fahrbahn, stieß gegen die Leitplanke und kam schräg im Grünstreifen zum Stehen. Die Einsatzkräfte mussten den 43-Jährigen mit schweren Verletzungen in eine Klinik bringen. Es kam laut Polizei zu keinen Verkehrsbehinderungen, der Lkw muss allerdings am Morgen noch geborgen werden. Er war mit Altreifen beladen. Der Unfall ereignete sich in Fahrtrichtung Kassel, an der Anschlussstelle Niederaula.

    Der Lkw kam im Grünstreifen zum Stehen.
  • Guten...

    ...Morgen! Sie sind wach, ich bin wach – auf geht’s. Bis 10 Uhr gibt es hier wie immer die wichtigsten und interessantesten Nachrichten aus Hessen – aus der Nacht, vom Morgen und mit Blick auf den Nachmittag. Natürlich schauen wir auch nach Bad Arolsen, nachdem gestern ein Auto in Berlin in eine Schülergruppe aus Bad Arolsen gerast war, die dort auf Abschlussfahrt war. Ihre Lehrerin kam ums Leben, 14 Menschen wurden verletzt.

    Ich bin Sophia Averesch und heute für Sie an den Tasten. Schreiben Sie mir gerne, wenn Ihnen danach ist (Kritik, Infos, Meinungen I Upload für Hessen-Idylle-Fotos).