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  • Frankfurter Zoo schläfert Brillenbär Nobody ein

    Sein Name war Nobody, aber ein Niemand war er für die Besucherinnen und Besucher des Frankfurter Zoos nicht. Immerhin gehörte der Brillenbär zu den ersten Tieren, die man nach dem Betreten des Zoos gleich hinter dem Eingang zu Gesicht bekam. Jetzt musste der 19 Jahre alte Bär eingeschläfert werden, wie der Zoo mitteilte. Vor einigen Wochen habe er angefangen zu husten, Untersuchungen ergaben dann, dass sich in seiner Lunge Flüssigkeit gesammelt hatte. Die Tierärzte sahen keine Chance auf eine Heilung.

    Nobody war 2002 im Zoo in Leipzig geboren worden und lebte seit 2013 in Frankfurt. Sein dreijähriger Sohn Manu ist jetzt der einzige Bewohner des Geheges, da dessen Schwester Suyana und deren Mutter Cashu in der Stuttgarter Wilhelma für Nachwuchs sorgen sollen. Wie es mit den aus den Anden stammenden Brillenbären in Frankfurt weitergehen soll, will der Zoo nun gemeinsam mit dem Europäischen Erhaltungszucht-Programm entscheiden.

    Der Bär schwimmt im Wasser