Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Dienstagmorgen im Ticker.

Es gibt neue Meldungen
Automatisch aktualisieren
  • Nachtrag zur ICE-Strecke

    Videobeitrag

    Video

    ICE-Strecke zwischen Hanau und Fulda wieder befahrbar

    Rot markierte Erdbrocken liegen neben Gleisen.
    Ende des Videobeitrags

    Die Bahnstrecke zwischen Fulda und Frankfurt ist wieder frei, und soeben hat eine Kollegin auch den Grund dafür erfahren: Es gab gar keinen Hangrutsch, wie die Deutsche Bahn zuerst selbst berichtet hatte. Stattdessen hätten größere Erdbrocken auf den Gleisen gelegen, die nach kürzerer Zeit als erwartet weggeräumt werden konnten. Da die Störung gestern Abend gegen 22 Uhr gemeldet wurde, als es schon dunkel war, konnten Fachleute die Ursache für die Störung nicht mehr abklären, wie eine Sprecherin sagte. Das sei heute Morgen dann schnell geschehen.

    Über das weitere Geschehen halten wir Sie natürlich auf hessenschau.de auf dem Laufenden. Dazu können Sie auch gerne unseren neuen Newsletter abonnieren.

  • Tschüss mit Royals und Sonnenaufgang

    Die Zeit vergeht beim Tickern immer wie im Fluge, das war es schon wieder fast für heute. Schauen wir noch schnell auf die Abstimmung zu den Royals. 48 Prozent von Ihnen sind die ziemlich egal, 24 Prozent sind sogar genervt von der Berichterstattung. 16 Prozent verfolgen alle Nachrichten, und 12 Prozent lesen ab und zu heimlich die Bunte.

    Ich verabschiede mich mit diesem fast schon mystischen Sonnenaufgang, den Gabi Fluck uns von der Lahn bei Villmar (Limburg-Weilburg) geschickt hat. Vielen Dank fürs Mitlesen! Morgen ist Meliha Verderber dran, ich freu mich drauf.

    Die Sonne geht über der Lahn auf.
  • Messingdiebe ertappt und auf der Flucht

    Schwerer Diebstahl in Hirschhorn (Bergstraße): Unbekannte haben gestern 500 Kilogramm Messing von einem Firmengelände geklaut, wie die Polizei soeben berichtete. Anwohner hätten ein auffälliges Auto mit Anhänger bemerkt, das auf dem Gelände parkte. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass die Diebe das Metall im Wert von 2.500 Euro in sechs Mülltonnen und zwei Kunststoffboxen gepackt und unter das Vordach einer Sporthalle geschoben hatten. Offenbar wollten sie die Ladung dort später abholen. Da die Tat entdeckt wurde, flüchteten die Diebe und ließen ihre Beute zurück.

  • Wilderei? Tote Tiere bei Wetzlar gefunden

    An einem Feldweg in Wetzlar-Münchholzhausen haben Spaziergänger ein totes Wildschwein, eine trächtige Ricke, einen geschossenen Rehbock sowie zwei Jungtiere gefunden. Der Jagdpächter alarmierte daraufhin die Polizei. Dem hr sagte er, dass er Wilderei vermute. Die Tiere seien möglicherweise woanders geschossen und dann an dem Feldweg abgelegt worden. Denn ganz in der Nähe befindet sich eine Autobahn. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

    Tote Tiere liegen auf einer Wiese.
  • Top-Thema

    ICE-Strecke Fulda-Frankfurt wieder frei

    Entgegen früherer Angaben der Deutschen Bahn ist die ICE-Strecke zwischen Frankfurt und Fulda schon wieder für den Verkehr freigegeben worden. Das bestätigte eine Sprecherin auf Anfrage. Bis in die Abendstunden könne es aber noch zu Beeinträchtigungen im Bahnverkehr kommen. Grund für die Sperrung war ein Hangrutsch bei Steinau an der Straße (Main-Kinzig), wie zuvor berichtet.

    Ein ICE fährt auf Gleisen, umgeben von Gebüsch und erdigen Hängen.
  • Das steht heute noch an

    • Akteure des Impfwesens tauschen sich heute bei einer nationalen Impfkonferenz aus. Sie findet im Kurhaus in Wiesbaden statt. Gesundheitsminister Kai Klose (Grüne) nimmt für Hessen daran teil. Inhaltlich soll es nicht nur, aber auch um die Corona-Pandemie gehen.
    • Bevor nächste Woche in Frankfurt die Fashion Week beginnt, informieren die Veranstalter heute über geplante Ausstellungen, Gesprächsrunden und Präsentationen. Die Modewoche vom 20. bis 26. Juni stehe unter dem Zeichen von Nachhaltigkeit, teilte die Wirtschaftsförderung Frankfurt mit. Mit diesem Angebot solle unter anderem die regionale Mode- und Designszene gefördert werden.
    • Nach einer lebensgefährlichen Messerattacke in Frankfurt-Rödelheim wird heute das Urteil erwartet. Der Angeklagte wird voraussichtlich in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht. Mitte des vergangenen Jahres war der 43-Jährige mit dem Opfer in Streit geraten und hatte zugestochen. Nach einem psychiatrischen Gutachten war er wegen einer schizophrenen Psychose zum Zeitpunkt der Tat nicht schuldfähig.
  • Dienstleistungen der FES bleiben nach Hackerangriff eingeschränkt

    Zwei Tage nach dem Hackerangriff bleiben die Dienstleistungen der Frankfurter Entsorgungs- und Service-Gruppe (FES) eingeschränkt. Betroffen sind etwa die Sperrmüll-Anmeldung und das Online-Kundenportal. Ein Sprecher sagte heute Morgen der dpa, die Ermittlungen würden noch mindestens eine Woche andauern. Ebenfalls betroffen ist der Darmstädter Energie-Versorger Entega, der den Angriff am Sonntag bekannt machte. Gehackt wurde demnach der IT-Dienstleister, den beide Unternehmen nutzen. 

    In Mainz führt der Hackerangriff nun auch zu Problemen im Nahverkehr. Tickets können aktuell nicht an den Automaten in den Bahnen gekauft werden, sondern nur an den Haltestellen oder online. Es komme auch zu Verspätungen und Ausfällen, berichtet die Mainzer Mobilität.

  • So vertreiben Sie Waschbären aus Ihrem Garten

    Schon 9 Uhr und noch keine Tiere im Morgenticker? Das müssen wir schleunig ändern. Gestern hat meine Kollegin Sophia Averesch über eine Waschbär-Familie berichtet, die sich in eine Wohnung in Grävenwiesbach (Hochtaunus) verirrt hatte. Die Feuerwehr musste sie ins Freie bringen.

    Die Kolleginnen und Kollegen von hr4 haben das zum Anlass genommen, sich zu fragen, was man eigentlich tun kann, wenn plötzlich ein Waschbär durch den eigenen Garten läuft. Denn die Tiere sehen zwar süß aus, freundlich verhalten sie sich aber nicht immer - und machen auch gerne mal etwas kaputt. Redakteurin Connie Strack schildert in diesem Beitrag, wie sie die Waschbären mit einem Trick davon abhalten konnte, auch die restlichen ihrer Blumentöpfe zu zerdeppern. So viel sei verraten: Ein Gewürz, das Sie wahrscheinlich zuhause haben, ist das Zaubermittel.

  • Hessische Bauern wollen Weizen exportieren

    Das Weizenangebot auf dem Weltmarkt ist in Folge des Kriegs in der Ukraine stark zurückgegangen, was insbesondere ärmere Länder, die auf die Importe angewiesen sind, vor große Probleme stellt. Könnten hessische Bauern helfen? Ja, sagte der Präsident des Hessischen Bauernverbands, Karsten Schmal, heute Morgen im Gespräch mit hr-info-Moderator Oliver Glaap. In den vergangenen Jahren hätten die heimischen Bauern 15 bis 20 Prozent des geernteten Weizens exportieren können. 1,5 Millionen weitere Tonnen pro Jahr hält er für möglich - vorausgesetzt, es würden stillgelegte Flächen für den Anbau freigegeben. "Wir können das natürlich nicht alleine auffangen, aber es ist auch unsere Aufgabe zu schauen, dass der Hunger nicht noch größer wird", sagte Schmal.

    Audiobeitrag

    Audio

    Hessischer Bauernverband: Weizen-Exporte möglich

    Weizenfeld
    Ende des Audiobeitrags
  • Voting zu den Royals

    Meine Meinung zu den Royals (bzw. der Berichterstattung) kennen Sie nun, ich bin aber auch neugierig, ob Sie das britische Königshaus interessiert. Stimmen Sie gerne anonym ab!

    Voting

    Wie stehen Sie zu den Royals?

  • Top-Thema

    Hochheim feiert die Queen

    Ich muss zugeben, dass ich dem Aufheben, das um die britischen Royals gemacht wird, nicht allzu viel abgewinnen kann. Trotzdem will ich Ihnen eine Meldung, in der die Queen und Hochheim am Main vorkommen, nicht vorenthalten: Heute wird mitten in den Weinbergen der Stadt im Main-Taunus-Kreis nämlich der 96. Geburtstag von Elisabeth II sowie ihr 70. Thronjubiläum nachgefeiert (Geburtstag: 21. April, "Platinum jubilee": 6. Februar). Zu diesem Anlass soll das Königin-Victoria-Denkmal wieder eingeweiht werden, das in den vergangenen anderthalb Jahren saniert wurde. Es erinnert an einen Besuch von Königin Victoria im Jahr 1845 - die Verwandtschaft in Hessen hatte. Moritz Landgraf von Hessen ist einer ihrer Urenkel. Übrigens stammte auch der verstorbene Prinzgemahl der heutigen Queen Elisabeth II, Prinz Philip, mütterlicherseits aus dem Hause Battenberg, einer Nebenlinie des Hauses Hessen.

    Aber zurück zu Hochheim und dem Jahr 1845: Man sagt, dass Victoria von einer Weinprobe in Hochheim damals sehr angetan war. Der Weinberg, wo die Verkostung stattfand, wurde daraufhin nach der Queen benannt: "Königin-Victoria-Berg" heißt er bis heute. Kurz nach dem royalen Besuch in Hochheim wurde auch das Denkmal, eine goldverzierte Steinsäule, erbaut. Die Zinnen an der Spitze sollen denen des Windsor Castle nachempfunden sein. 145.000 Euro haben die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, das Land, der Main-Taunus-Kreis und die Stadt Hochheim sowie zahlreiche weitere Spender nun in die Sanierung gesteckt.

    Dieter Voss (links) mit dem Steinmetz Andreas Heimbrock, der gerade das Königin-Victoria-Denkmal restauriert
  • Salzbachtalbrücke: Es geht voran

    Gut sieben Monate nach der Sprengung der Salzbachtalbrücke in Wiesbaden wird mit dem Überbau der Südbrücke begonnen. Die ersten der geplanten 226 Stahlbauteile seien verschweißt worden, teilte die Autobahn GmbH mit. Das südliche Brückenbauwerk soll früheren Anhaben zufolge bis Ende 2023 fertiggestellt werden. Anschließend soll mit dem Bau der Nordbrücke in Richtung Rüdesheim (Rheingau-Taunus) begonnen werden.

    Die Sprengung der Brücke hat auch etwas Gutes: Die A66 könnte wegen der Vollsperrung schneller als ursprünglich geplant fertig werden. Statt 2026 peilt die Autobahn GmbH nun Mitte 2025 an. Dabei werde es zunächst vier provisorische Fahrstreifen geben – zwei in jeder Richtung.

  • Hessen Forst: Frühling zu trocken

    Dürre, Borkenkäfer und Stürme machen den Wäldern ohnehin zu schaffen. Nach dem warmen und trockenen Frühling befürchtet der Landesbetrieb Hessen Forst jetzt zunehmende Probleme. Zum einen schade die Trockenheit neugepflanzten und natürlich nachwachsenden Bäumen, sagte eine Sprecherin. Hinzu komme, dass auch der Winter zu trocken gewesen und die Bodenspeicher daher ziemlich leer seien. Die Bäume hätten kontinuierlich zu wenig Wasser. "Was das für die kommenden Jahre bedeutet, können wir nur vermuten. Aber die Gesamtsituation wird dadurch bestimmt nicht besser", sagte die Sprecherin.

    Im hessischen Staatswald sind seit dem massiven Trockenjahr 2018 rund 30.000 Hektar Wald zu Freiflächen geworden. Das sind rund neun Prozent der Gesamtfläche. Manche der Flächen seien bereits geräumt und bepflanzt oder für Pflanzung vorgesehen, auf anderen sollen die Bäume natürlich nachwachsen, sagte die Sprecherin.

    "Faszinierend ist im Moment das frische saftige Grün in den Wäldern", findet hessenschau.de-Nutzer Frank Giess aus Grebenau (Vogelsberg). Er hat die Baumkronen bei einem Spaziergang durch den Wald abgelichtet.
  • Fraport: So viele Flugreisende wie seit Pandemiebeginn nicht

    Audiobeitrag

    Audio

    Höchste Passagierzahl seit Beginn der Corona-Pandemie

    Menschen stehen am Flughafen Frankfurt vor der Anzeigetafel für Abflüge (dpa)
    Ende des Audiobeitrags

    Am Frankfurter Flughafen tummelten sich im Mai die Reisenden: Der Betreiber Fraport verzeichnete im vergangenen Monat die höchste Passagierzahl seit Beginn der Corona-Pandemie. Knapp 4,6 Millionen Passagiere und damit rund 600.000 mehr als im April seien gezählt worden, sagte ein Sprecher heute Morgen bei einer Pressekonferenz. Das waren mehr als dreieinhalbmal so viele Fluggäste wie im Mai 2021, aber noch gut ein Viertel weniger als im Mai 2019 vor der Pandemie. Allerdings macht dem Unternehmen fehlendes Personal zu schaffen, nachdem es im Laufe der Pandemie zahlreiche Stellen abgebaut hat.

    Im lange brummenden Cargo-Geschäft verbuchte der Flughafen erneut einen Rückgang. Im Mai wurden in Frankfurt rund 169.300 Tonnen Fracht und Luftpost umgeschlagen - 15,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Fraport erklärt die Entwicklung mit den Einschränkungen des Luftraums durch den Ukraine-Krieg und den harten Corona-Maßnahmen in China.

  • ICE-Strecke Frankfurt-Hanau bis zum Abend teilgesperrt

    Update: Die Strecke wurde schon am Morgen wieder freigegeben.

    Nach dem Hangrutsch bei Steinau an der Straße (Main-Kinzig) bleibt die ICE-Strecke zwischen Frankfurt und Fulda nach Aussage eines Sprechers der Deutschen Bahn voraussichtlich bis heute Abend nur eingleisig befahrbar. Aktuell würden die verschütteten Schienen freigeräumt, sagte er einer Kollegin. Der Nahverkehr sei kaum beeinträchtigt. Wer heute eine Fernverbindung nehmen möchte, sollte sich vorher online über mögliche Ausfälle und Verspätungen informieren.

  • Drei Verletzte nach Unfall bei Wiesbaden

    Bei einem Unfall auf der A66 zwischen Wiesbaden und Hofheim (Main-Taunus) sind am späten Abend drei Menschen verletzt worden. Nach Polizeiangaben wollte einer der Fahrer die Spur wechseln und fuhr dabei auf ein zweites Auto auf. Eines der beiden Fahrzeuge überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Ein drittes Auto wurde am Heck erfasst, krachte in die Leitplanke und blieb entgegen der Fahrtrichtung auf dem Seitenstreifen stehen. Alle drei Fahrer wurden ins Krankenhaus gebracht. Die Autobahn musste zwischen Nordenstadt und Wallau in Richtung Frankfurt wegen der Bergungs- und Reinigungsarbeiten anderthalb Stunden lang gesperrt werden. Der Schaden wird von der Polizei auf 62.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen dauern an.

  • Inzidenz steigt wieder

    Schauen wir kurz auf die Corona-Zahlen, denn seit ein paar Tagen steigt die Inzidenz in Hessen wieder. Grund ist offenbar die Omikron-Variante BA.5, die wieder für mehr Ansteckungen sorgt. Heute liegt die Inzidenz laut Robert-Koch-Institut bei 640,5 - nach 469 am Samstag (an Wochenendtagen werden ja keine Fälle mehr gemeldet). Es gab 12.803 Neuinfektionen und 13 Todesfälle. Der Kreis Kassel liegt mit einer Inzidenz von 1.093 als erster Kreis wieder über der Marke von 1.000. Mehr Nachrichten zum Coronavirus gibt es wie gewohnt in unserem Ticker.

  • Bombe in Gießen entschärft

    In Gießen ist gestern Nachmittag eine Weltkriegsbombe entschärft worden. Nach Angaben der Stadt war der 500 Kilogramm schwere Blindgänger kurz zuvor bei Abbauarbeiten in der Tongrube im Schiffenberger Wald gefunden worden. Straßen in einem Umkreis von 500 Metern mussten gesperrt werden, dort befanden sich aber keine Wohnhäuser. Evakuierungen seien daher nicht nötig gewesen, teilte die Stadt mit. Nach anderthalb Stunden wurden die Sperrungen wieder aufgehoben.

    Der Blindgänger auf Erde.
  • Das Wetter: Sonnig, bis 27 Grad

    Heute wird es sommerlich warm: Nach einem noch eher kühlen Morgen erwärmt sich die Luft bis zum Nachmittag auf 20 bis 27 Grad, wobei die höchsten Temperaturen in Südhessen erreicht werden. Dabei scheint die Sonne meist ungestört, im Norden kann es ein paar Wolken geben. Es bleibt überall trocken. Schon mal ein kurzer Blick auf die kommenden Tage: Von Mittwoch bis Freitag werden es jeweils bis zu 31 Grad. Der Samstag soll dann der bisher wärmste Tag des Jahres werden.

  • Top-Thema

    Supermond voraus!

    Heute zeigt sich am Himmel ein besonderes Spektakel: Es ist Vollmond, und gleichzeitig kommt der Mond der Erde besonders nahe. In der ersten sogenannten "Supermond"-Nacht des Jahres erscheint uns der Mond laut Deutschem Zentrum für Luft- und Raumfahrt bis zu 30 Prozent größer und auch heller als üblich. Der kürzeste Abstand zwischen Mond und Erde wird von Hessen aus gesehen mittags um 13.51 Uhr erreicht, dann wird der Mond allerdings nicht zu erkennen sein. Abends wird sich der Supermond aber immer noch sehen lassen können. Wenn Ihnen ein Schnappschuss gelingt, schicken Sie ihn uns gerne zu - die Kolleginnen und Kollegen werden sich morgen Früh ganz bestimmt freuen.

    Der besonders große Mond kommt hinter dem Ginnheimer Spargel hervor.
  • Ministerpräsident ruft zur Blutspende auf

    Heute ist Weltblutspendetag. Auch über’s Jahr verteilt haben wir immer mal wieder darauf aufmerksam gemacht, dass der Vorrat an lebenswichtigen Blutkonserven in der Corona-Pandemie in vielen Krankenhäusern knapper geworden ist. Auch jetzt spitzt sich die Situation wieder zu. Nach Angaben der Landesregierung ist das in den Sommermonaten zwar regelmäßig der Fall, wenn viele Menschen in den Urlaub fahren. Dieses Mal könnte es aber schon vor den Ferien zu Problemen kommen, wie Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) sagte. Grund sei nicht nur, dass es weniger Spender gebe, sondern auch, dass derzeit immer noch viele Operationen nachgeholt würden, die wegen Corona aufgeschoben wurden.

    Nach Angaben des Deutschen Roten Kreuzes ist übrigens jede und jeder dritte Deutsche statistisch gesehen mindestens einmal im Leben auf eine Blutspende angewiesen. Zur Blutspende gehen demnach aber nur 3,5 Prozent der Menschen in Deutschland.

    Blutspende
  • Top-Thema

    Hangrutsch behindert ICE-Strecke Fulda-Frankfurt

    Wegen eines Hangrutsches bei Steinau an der Straße (Main-Kinzig) kommt es auf der ICE-Strecke von Fulda nach Hanau aktuell zu Verspätungen und Ausfällen. Nach Angaben der Deutschen Bahn steht für den Fernverkehr nur noch ein Gleis zur Verfügung.

    Hangrutsch bei #Steinau an der Straße Steinau - #Bad Soden- #Salmünster (Strecke #Fulda - #Hanau ) nur eingleisig befahrbar. Einzelne Fernverkehrszüge werden umgeleitet oder fallen aus. Für alle anderen Verspätungen einplanen. Infos unter: https://t.co/0Df1AF4Bxj Update folgt.

    [zum Tweet]

    Betroffen sind folgende ICE-Verbindungen:

    • Von Berlin nach Frankfurt-Flughafen: Ausfälle in beiden Fahrtrichtungen zwischen Kassel-Wilhelmshöhe und Frankfurt Flughafen.
    • Von Wiesbaden nach Dresden: Ausfälle in beiden Fahrtrichtungen zwischen Wiesbaden und Fulda.
    • Von Hamburg nach Stuttgart: Der Halt Frankfurt Flughafen entfällt, Züge werden in beiden Fahrtrichtungen zwischen Frankfurt und Mannheim umgeleitet. Verzögerung: 50 Minuten.
    • Auf allen anderen ICE-Verbindungen kommt es ebenfalls zu Verspätungen von etwa 15 Minuten.

    Kommen Sie trotzdem gut ans Ziel!

  • Top-Thema

    Autofahrer fährt gegen Mauer und stirbt

    In der Wetzlarer Innenstadt ist gestern ein 82-jähriger Autofahrer tödlich verunglückt. Laut Polizei überholte er gegen 15.45 Uhr "mit hoher Geschwindigkeit" in der Wöllbachertorstraße einen Bus und fuhr dabei in die Gegenspur. Dort streifte der das Auto einer 70-Jährigen aus Langgöns, die dabei leicht verletzt wurde. Der 82-Jährige prallte anschließend gegen eine Mauer, sein Auto überschlug sich und landete auf dem angrenzenden Grundstück, wo es dann noch mit einem geparkten Auto kollidierte. Der Fahrer starb den Angaben zufolge noch an der Unfallstelle. Alle drei beteiligten Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Ein Gutachter soll klären, wie genau es zu dem Unfall kam.

  • Top-Thema

    Fahrer flüchtet nach Diesel-Diebstahl und rammt Auto

    Eine Verfolgungsjagd mit der Polizei hat sich ein 36-Jähriger aus Herborn (Lahn-Dill) gestern Abend in Dillenburg geliefert. Wie die Polizei in der Nacht mitteilte, klaute er zunächst an einer Tankstelle in Dietzhölztal 160 Liter Diesel. Auf seiner Flucht fuhr er trotz roter Ampel über eine Kreuzung, wo er mit dem Auto eines 78-Jährigen kollidierte, der gerade abbiegen wollte. Der 36-Jährige flüchtete zu Fuß von der Unfallstelle und versuchte, durch die nahe gelegene Dietzhölze, einen größeren Bach, zu entkommen.

    Polizisten konnten ihn jedoch nach kurzer Verfolgung festnehmen. Dabei half auch ein Polizeihund. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren, weil er keinen Führerschein hat, außerdem unter Alkohol- und Drogeneinfluss stand und falsche Kennzeichen an seinem Auto angebracht hatte. Er und der 78-jährige Fahrer wurden laut Polizei leicht verletzt. An den Autos entstand ein Schaden von 20.000 Euro.

    Unfall-Autos an Kreuzung
  • Guten Morgen!

    Falls Sie zur frühen Stunde noch nicht ganz wach sind, hier eine kleine Orientierungshilfe: Heute ist Dienstag, der 14. Juni, und Sie lesen den Morgenticker von hessenschau.de. Zusammen gucken wir hier auf alles, was in der Nacht in Hessen passiert ist und was der Tag noch so bringt. Mein Name ist Anja Engelke und Sie können mir gerne schreiben. Fotos können Sie hier hochladen. Den Weg zur Kaffeemaschine finden Sie ja sicherlich selbst. Los geht’s.

    Porträt Anja Engelke