Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird - und alles, was Hessen bewegt. Das war der Dienstagmorgen im Ticker.

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  • Tschüss!

    Eine gute Nachricht noch zum Schluss: Die Fernwärme-Probleme in Darmstadt-Eberstadt sind schneller behoben worden als gedacht. Wohl nur das vom Rohrbruch betroffene Haus muss noch bis heute Nachmittag auf Warmwasser und Heizung warten - alle anderen haben sich jetzt eine warme Dusche verdient.

    Zum Schluss noch zwei Winterimpressionen: eine von unserem treuen Morgenticker-Nutzer Jens Schäfer im finnischen Hanko (ein Suchbild von seinem Auto) und eins von dpa-Fotograf Boris Roessler (Luftaufnahme aus dem Taunus). Egal, wo Sie den Winter genießen oder erdulden - kommen Sie gut durch den Tag! Ich sage danke fürs Mitlesen und empfehle, sich morgen um 6 Uhr bei meiner Kollegin Clarice Wolter wieder reinzuklicken. Tschüss!

    Eingeschneites Auto
    Luftaufnahme von schneeweißen Bäumen und einer Straße
  • hessenschau-Adventskalender: 13. Türchen

    Der Morgenticker neigt sich dem Ende entgegen, höchste Zeit für den hessenschau-Adventskalender: Sie dürfen jetzt das 13. Türchen öffnen - und werden erleuchtet. Versprochen.

    Videobeitrag

    Video

    hessenschau-Adventskalender: Türchen 13

    adventskalender-startbilder
    Ende des Videobeitrags
  • Wolke über Kraftwerk Staudinger

    Ich bin keine Chemieexpertin - aber irgendwie hat dieses Phänomen vermutlich mit Wasserdampf zu tun. Vielleicht aber auch nicht. Jedenfalls sieht die Wolke über dem Kühlturm des Kraftwerks Staudinger in Großkrotzenburg (Main-Kinzig) interessant aus. Danke an hessenschau.de-Nutzer Viktor Satvary für das Foto aus Maintal (Main-Kinzig)!

    Riesenwolke am Himmel, verursacht durch Kohlekraftwerk Staudinger
  • Was heute noch ansteht

    • Im Prozess um den insolventen Goldhändler PIM will das Landgericht Darmstadt heute sein Urteil verkünden. In dem seit zwei Jahren laufenden Verfahren wirft die Staatsanwaltschaft dem 51 Jahre alten früheren Geschäftsführer schweren Betrug und Geldwäsche vor. Sie forderte eine Gesamtfreiheitsstrafe von siebeneinhalb Jahren. Die Verteidigung plädierte auf fünf Jahre und neun Monate und beantragte eine Aufhebung des Haftbefehls.
    • Auf dem Gelände des abgerissenen Rebstockbades in Frankfurt wird heute das Erdreich erkundet. So soll das Potenzial von Erdwärme für eine CO2-freie Wärmeversorgung in Frankfurt ermittelt werden. Bisherige Untersuchungen des Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) im Stadtgebiet hatten bereits gezeigt, dass in einer Tiefe von 800 Meter möglicherweise Temperaturen von rund 40 Grad zu finden sind. Auch für das neue Rebstockbad und das Nachbargrundstück für den möglichen neuen Stadtteil "Römerhöfe" könnte die Erdwärme dann vielleicht schon genutzt werden.
    • Im langen Rechtsstreit zwischen einstigen Postbank-Aktionären und der Deutschen Bank verkündet heute der Bundesgerichtshof (BGH) eine Entscheidung. Allerdings könnte das immer noch nicht das letzte Wort gewesen sein. In der Verhandlung im September hatten die Richter noch offene Fragen gesehen. Es ist also denkbar, dass sich das Kölner Oberlandesgericht ein drittes Mal mit den Nachforderungen der Anleger befassen muss. Diese werfen der Deutschen Bank vor, ihnen bei der Komplettübernahme der Postbank zu wenig Geld für ihre Aktien gezahlt zu haben.
    • Im größten Steuerskandal der Bundesrepublik will das Bonner Landgericht heute ein Urteil gegen den Architekten der Cum-Ex-Aktiendeals verhängen: Dem Frankfurter Steueranwalt Hanno Berger wird besonders schwere Steuerhinterziehung in drei Fällen im Zeitraum 2006 bis 2011 vorgeworfen. Der 72-Jährige beriet Banken, vermittelte Investoren und kassierte Provisionen. Die Staatsanwaltschaft fordert eine Haftstrafe von neun Jahren. Die Verteidigung hat Fehlverhalten eingeräumt, dessen Ausmaße aber deutlich geringer seien als von der Anklage beschrieben.
  • Top-Thema

    Vogelgrippe: 130 Tiere in Nordhessen getötet

    In zwei Geflügelzuchtbetrieben in Waldeck-Frankenberg ist die Vogelgrippe ausgebrochen, 130 Tiere mussten eingeschläfert werden. Jetzt hat der Landkreis verschärfte Sicherheitsmaßnahmen erlassen, um weitere Tiere zu schützen. So wurden rund um die Betriebe Schutz- und Überwachungszonen eingerichtet. Halter müssen erkrankte oder verstorbene Tiere melden und besondere Hygienemaßnahmen einhalten. Außerdem dürfen die Tiere nur noch im Stall gehalten werden, damit sie keine Wildvögel anstecken. Die Tiere infizieren sich über den Kot erkrankter Tiere, bei Menschen ist bisher laut Robert-Koch-Institut keine Ansteckung bekannt. 

  • hessenschau in 100 Sekunden

    Und gleich noch ein Audio: Lassen Sie die Augen einfach zu und die Ohren auf - hier kommt die hessenschau in 100 Sekunden.

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
    Ende des Audiobeitrags
  • Top-Thema

    Ulrichstein kommt ins Kino

    Nicht Cannes, Venedig oder Berlin - nein, in Nidda (Wetterau) hat heute Abend im Lumos-Kino der Film "Was man von hier aus sehen kann" Premiere. Eigentlich spielt der Film, der auf dem gleichnamigen Roman von Mariana Leky beruht, im Westerwald - gedreht wurde aber in Ulrichstein (Vogelsberg). Corinna Harfouch spielt Selma, eine Dorfbewohnerin, die den Tod voraussehen kann. Jedes Mal, wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf.

    Der Blumenladen, das "Haus der Einkehr" oder die Eisdiele aus dem Film stehen "in echt" alle in Ulrichstein. "Der Blumenladen in der Marktstraße ist eigentlich ein Friseur, der ausgeräumt werden musste", erzählt Bürgermeister Edwin Schneider. Seine Kleinstadt könnte durch den Film bekannter werden, denkt er: "Ich hoffe, dass zumindest im Abspann steht 'Wir danken der Stadt Ulrichstein'". Wer jetzt neugierig geworden ist: Am 29. Dezember startet der Film bundesweit in den Kinos. hr-Reporter Rainer Battefeld hat sich an den Drehorten in Ulrichstein vorab schon umgehört:

    Audiobeitrag

    Audio

    Ulrichstein als Kulisse für Kinofilm

    Edwin Schneider Ulrichstein
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  • Sonnenaufgang bei klirrender Kälte

    Meine Kollegin Stefanie Küster hat es auf sich genommen, aufs Dach des hr-Funkhauses in Frankfurt zu steigen, um den Sonnenaufgang zu fotografieren. Was Sie nicht sehen: Es war richtig kalt da oben.

    Sonnenaufgang über Frankfurt, vom hr-Dach fotografiert
  • Erinnerung an Robert Gernhardt

    Ein großer Frankfurter wäre heute 85 Jahre alt geworden: Robert Gernhardt (1937-2006). Als Mitbegründer der "Neuen Frankfurter Schule" revolutionierte der Sprachkünstler und Zeichner mit den Kollegen von "Pardon" und "Titanic" den deutschen Humor. Vor 16 Jahren starb er in seiner Wahlheimat Frankfurt. Ich habe mal zwei Werke von ihm rausgesucht - das erste kennen Sie bestimmt, oder?

    Zitat
    „GEBET
    Lieber Gott, nimm es hin, / daß ich was Besond'res bin. / Und gib ruhig einmal zu, / daß ich klüger bin als du. / Preise künftig meinen Namen, / denn sonst setzt es etwas. Amen.“
    Robert Gernhardt Robert Gernhardt
    Zitat Ende
    Zitat
    „Ich leide an Versagensangst, / besonders, wenn ich dichte. / Die Angst, die machte mir bereits / Manch schönen Reim zu ... schanden.“ Robert Gernhardt Robert Gernhardt
    Zitat Ende
    Robert Gernhardt
  • Update: Rohrbruch Ursache für Ausfälle im Darmstädter Fernwärmenetz

    Zu den Problemen mit der Wärmeversorgung in Darmstadt-Eberstadt gibt es jetzt nähere Informationen. Wie der Energieversorger "e-netz Südhessen" eben mitteilte, ist ein Rohrbruch in der Fernwärmeleitung der Grund für die Ausfälle. Das Teilstück muss ersetzt werden, die Reparaturarbeiten laufen. Der Rohrbruch war gegen 3.45 Uhr in der Nacht aufgefallen. In einem größeren Haus lief im Keller Wasser aus einem Rohr. Um den Schaden beheben zu können, musste das Fernwärmekraftwerk in der Seeheimer Straße zwischenzeitlich komplett abgeschaltet werden. Inzwischen werde das Netz wieder hochgefahren, allerdings können die etwa 5.000 betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner erst gegen Nachmittag damit rechnen, dass Heizung und Warmwasser wirklich wieder funktionieren. Weitere Informationen finden Sie hier.

  • Top-Thema

    Passagierverkehr am Frankfurter Flughafen erholt sich weiter

    Der Passagierverkehr am Frankfurter Flughafen ist im November weiter aus dem Corona-Tief herausgekommen. Gezählt worden seien knapp 4,1 Millionen Fluggäste und damit etwa 41 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, teilte der Betreiber Fraport eben mit. Damit lag das Aufkommen zwar wie üblich niedriger als im Ferienmonat Oktober, aber nur noch gut 19 Prozent unter dem Vorkrisenwert vom November 2019. Im Oktober hatte der Rückstand rund 23 Prozent betragen. Für dieses Jahr rechnet Fraport mit etwa 50 Millionen Passagieren.

    Ein Mann mit einer Weste mit Verdi-Schriftzug spricht im Terminal 1 des Flughafens Frankfurt mit Reisenden.  (dpa)
  • Mehr Geld für Bus und Bahn

    Für Busse und Bahnen in Hessen soll es in den kommenden Jahren mehr Geld geben. Die Finanzierung werde mit insgesamt 2,2 Milliarden Euro abgesichert, sagte Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) gestern bei der Unterzeichnung einer entsprechenden Vereinbarung mit den drei in Hessen aktiven Verkehrsverbünden Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV), Nordhessischer Verkehrsverbund (NVV) und Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN). Auch die Finanzierung des deutschlandweiten 49-Euro-Tickets, das ab 1. April eingeführt werden soll, sei gesichert. Al-Wazir kündigte unter anderem Verbesserungen beim Schüler- und Seniorenticket an.

    Die Chefs der Verkehrsverbünde warnten aber trotz der angekündigten Rekordmittel vor Finanzierungslücken. Das Geld reiche, um das derzeitige Angebot aufrechtzuerhalten. Neue Verbindungen und Takte werde es nicht geben. Die Kosten für das Betanken der Busse seien ebenso explodiert wie die Stromkosten.

    Menschen steigen in einen Bus an einer Haltestelle in Kassel.
  • Top-Thema

    Wohnung in Wiesbaden nach Brand unbewohnbar

    Nach einem Brand ist eine Wohnung in einem Haus in der Wiesbadener Innenstadt vorerst unbewohnbar. Rund 40 Einsatzkräfte seien gestern Abend zu dem Feuer im ersten Stock angerückt, teilte die Feuerwehr mit. Die Bewohner des Hauses konnten sich rechtzeitig über eine Treppe ins Freie retten. Das Feuer wurde schnell gelöscht. Die Brandwohnung ist jedoch erst einmal unbewohnbar, der Schaden beläuft sich den Angaben zufolge auf rund 50.000 Euro. Die Bewohner der anderen Wohnungen konnten später in das Haus zurückkehren. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache.

  • Streik: Morgenmagazin von ARD und ZDF fällt aus

    Falls Sie zu den Menschen gehören, die morgens schon den Fernseher einschalten, dann haben Sie sich heute vermutlich gewundert: Das "Moma", also das Morgenmagazin von ARD und ZDF fällt heute aus. Der Grund: Ein Streik, wie das ZDF twitterte. Der Vereinigung der Rundfunk-, Film- und Fernsehschaffenden beim ZDF zufolge wollen die Beschäftigten zwischen 3 Uhr und 10.30 Uhr ihre Arbeit niederlegen. In den Gehaltstarifverhandlungen beim ZDF bewege sich "nicht wirklich etwas", begründeten sie ihren Schritt. Wie die Vereinigung mitteilte, wurde der Warnstreik mit dem Deutschen Journalistenverband und der Gewerkschaft Verdi organisiert. Bevor Sie sich jetzt ältere Moma-Stücke (ARD) oder aber die Wiederholung der Doku "Balkan-Style. Durch Europas wilden Südosten" (ZDF) angucken, bleiben Sie doch am besten gleich hier im Morgenticker. ;-)

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  • Fischotter-Baby im Wildpark Weilburg

    Nach so viel Kälte mal was Herzerwärmendes: Im Tiergarten Weilburg kann man seit einigen Tagen Nachwuchs im Fischottergehege bestaunen. Das Fischotter-Baby von Mutter Rita und Vater Heinz hat acht Wochen nach der Geburt die Wurfhöhle verlassen und wagt sich inzwischen für erste Schwimmversuche nach draußen. Dabei wird das Junge stets von seiner Mutter begleitet, denn Fischotter bleiben nach der Geburt noch etwa ein Jahr in mütterlicher Obhut, wie der Wildpark mitteilte.

    Bei Fischotters herrscht offenbar noch ein Rollenverständnis der 60er Jahre: Der Vater ist zwar im selben Gehege zuhause, an der Aufzucht des Jungtiers aber nicht beteiligt. Einen Namen hat der Nachwuchs übrigens noch nicht, bislang konnte der Tierpark sein Geschlecht noch nicht feststellen. Dafür ist das Jungtier schon beinahe ausgewachsen: Verlassen Fischotter-Kinder ihren Bau, sind sie fast so groß wie ihre Eltern.

    Links ist der Fischotter-Nachwuchs zu sehen, rechts die beiden Eltern.
  • Top-Thema

    Probleme mit Wärmeversorgung in Darmstadt

    Kalt geht es weiter im Ticker: Viele Menschen in Darmstadt-Eberstadt werden derzeit vermutlich nicht warm duschen und auch die Heizung nicht andrehen können. Wie verschiedene Warn-Apps gerade meldeten, gibt es dort "Störungen und Ausfälle im Fernwärmenetz". Wie viele Haushalte genau betroffen sind, ist unklar - es dürften aber mehrere hundert sein. Fachleute des Energieversorgers "e-netz" sind laut Stadt dabei, die Ursache zu finden und die Störung zu beheben. Hier geht's zum Update.

  • Frostig kaltes Hessen

    Eine eisige Nacht mit teils zweistelligen Minusgraden liegt hinter uns. Und bei den Höchstwerten, die uns heute in Hessen erwarten, kann von "hoch" auch keine Rede sein: Maximal werden -4 bis +1 Grad erreicht. Dafür bleibt es trocken und die Sonne kommt häufiger mal raus. Erst gegen Abend wird es den hr-Meteorologen zufolge wieder wolkiger.

  • Top-Thema

    Lkw-Fahrer stirbt bei Unfall auf A67-Parkplatz

    Ein Lkw-Fahrer ist in der Nacht auf einem Parkplatz an der A67 nahe Lorsch (Bergstraße) ums Leben gekommen. Wie ein Polizeisprecher dem hr sagte, wurde der 54-Jährige gegen 1.45 Uhr zwischen zwei Lastern eingeklemmt und dabei tödlich verletzt. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war der Mann offenbar beim Ausparken kurz ausgestiegen, um zu gucken, ob sein Gespann an den anderen Lastern vorbeipasst. Sein offenbar ungesicherter Lkw kam in diesem Moment ins Rollen und drückte den 54-Jährigen gegen den anderen Lkw. Er starb noch an der Unfallstelle.

    Lkw an Rastanlage Lorsch
  • Top-Thema

    Drei Verletzte bei Hausbrand in Neu-Anspach

    Bei dem Brand eines Einfamilienhauses in Neu-Anspach (Hochtaunus) sind drei Menschen leicht verletzt worden. Wie eine Polizeisprecherin dem hr sagte, wurde das Haus bei dem Brand völlig zerstört. Die drei Bewohner wurden von Feuerwehrleuten aus dem brennenden Haus gerettet. Sie kamen alle mit einer leichten Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Da die Flammen auch auf das Nachbarhaus überzugreifen drohten, wurde es evakuiert. Feuerwehrleute konnten das Nachbarhaus schließlich schützen, es wurde allerdings auch durch den starken Rauch in Mitleidenschaft gezogen. Die Löscharbeiten dauern noch an. Das Feuer brach vermutlich im Obergeschoss aus - warum, ist noch unklar. Der Schaden ist erheblich: Die Polizei schätzt ihn auf 500.000 Euro.

    Feuerwehreinsatz in Neu-Anspach
  • Top-Thema

    Vier Verletzte bei Busunfall in Wiesbaden

    Vier Menschen sind gestern Abend in Wiesbaden bei einem Busunfall verletzt worden. Laut Polizei war eine 35 Jahre alte Autofahrerin aus dem Parkhaus am Markt gefahren und hatte bei Auffahren auf die Friedrichstraße einem herankommenden Linienbus die Vorfahrt genommen. Obwohl der 40 Jahre alte Busfahrer noch schnell eine Notbremsung einleitete, konnte er den Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Vier Personen im Bus stürzten und verletzten sich dabei leicht. Drei von ihnen mussten ins Krankenhaus gebracht werden.

  • Top-Thema

    Bürgerbegehren zur Rettung der Pfungstädter Brauerei abgelehnt

    Der Pfungstädter Traditionsbrauerei droht das Aus. Mit dem Segen der Stadt will eine Immobilienfirma auf dem Gelände schicke Wohnungen bauen. Eine Bürgerinitiative hoffte, das noch verhindern zu können. Gestern Abend allerdings hat die Stadtverordnetenversammlung in Pfungstadt (Darmstadt-Dieburg) das von der Initiative angestrebte Bürgerbegehren gegen das Bauleitverfahren zurückgewiesen - vor allem aus formalen Gründen: Fristen für das Bürgerbegehren waren nicht eingehalten worden.

    Auch eine von Bürgermeister Patrick Koch (SPD) vorgeschlagene Bürgerbefragung lehnten die Stadtverordneten ab. In einer hitzigen Debatte warf Koch den Stadtverordneten vor, sich hinter formellen Fragen zu verstecken. Es gebe einen politischen Willen, neuen Wohnraum für gut Betuchte zu schaffen, nicht aber, um die Brauerei zu retten. Die Stadtverordneten wiesen die Vorwürfe des Bürgermeisters zurück. Sie seien auf die Bürgerinitiative und die Brauerei zugegangen und hätten nach Lösungen für den Erhalt der Brauerei gesucht. Allerdings gehöre das Grundstück nicht mehr der Brauerei. Es liege am Geschäftsführer, jetzt Kompromisse zu schaffen, damit die Brauerei an einem anderen Ort bestehen bleibe.

  • Top-Thema

    Mann in Frankfurt erschossen

    In Frankfurt-Rödelheim ist gestern Abend ein 56 Jahre alter Mann erschossen worden. Seither läuft die Fahndung nach dem Tatverdächtigen. "Wir arbeiten auf Hochtouren", sagte ein Polizeisprecher heute Morgen. Die Suche habe die ganze Nacht angedauert. Ein Spezialeinsatzkommando (SEK) wurde zur Unterstützung angefordert. Bislang konnte jedoch kein Tatverdächtiger gefasst werden.

    Der 56-Jährige war am Montagabend auf offener Straße erschossen worden. Zwischen 20 und 21 Uhr hatten Anwohner im Bereich rund um den Hausener Weg und die Schmittener Straße Schussgeräusche wahrgenommen und den verletzten Mann auf dem Gehweg gefunden. Er starb aufgrund der Schussverletzungen noch auf der Straße. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Man ermittle in allen Richtung, so der Polizeisprecher.

  • Guten Morgen!

    Dienstagmorgen, viel zu früh und viel zu kalt. Umso schöner, dass ich nach einer eisigen Radtour durch Frankfurt im verhältnismäßig warmen Funkhaus am Dornbusch angekommen bin - und Sie auch schon da sind! Statten Sie sich gerne noch mit einem Heißgetränk Ihrer Wahl aus, dann geht's auch schon los. Mein Name ist Antje Buchholz. Bis 10 Uhr erfahren Sie hier, was in Hessen los ist. Wenn Sie Anmerkungen, Lob oder Kritik haben, freue ich mich über eine Mail. Gerne können Sie auch ein Foto (hier hochladen) in unsere Frühaufsteherrunde schicken.

    Porträt Antje Buchholz