Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Donnerstagmorgen im Ticker.

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  • Tschüss!

    Die Uhr hat zehn geschlagen - das war's für heute mit dem Ticker. Morgen ist Kollege Mark Weidenfeller hier wieder am Start. Genießen Sie den sonnigen Tag, wenn Sie können!

    Die Sonne scheint hinter einem Feld, auf dem Gerste-Ähren stehen
  • Top-Thema

    Vater des Hanau-Attentäters in Haft

    Der Vater des Attentäters des Anschlags von Hanau sitzt im Gefängnis. Wie die Staatsanwaltschaft dem hr bestätigte, wurde der 76-Jährige gestern Nachmittag festgenommen. Der Mann muss eine sogenannte Ersatzfreiheitsstrafe von 70 Tagen absitzen, weil er sich geweigert hatte, eine Geldstrafe zu zahlen.

    Zu der Geldstrafe wurde der 76-Jährige im Dezember verurteilt, weil er mehrere Male gegen das Gewaltschutzgesetz verstoßen hatte. Er hatte sich trotz eines Annäherungsverbots der Mutter eines Opfers des Anschlags genähert. Serpil Unvar hatte den Mann im Oktober angezeigt, weil sie sich von ihm bedroht und belästigt fühlt. Nach Angaben der Hanauer Staatsanwaltschaft laufen noch weitere Verfahren gegen den Mann.

  • Flughäfen versprechen stabileren Betrieb im Sommer

    Trotz anhaltender Personalprobleme versprechen die deutschen Flughäfen einen stabileren Betrieb als im Vorjahr. "Die Reisesaison 2023 wird deutlich besser laufen, aber die Bewältigung der Oster- und Sommerpeaks wird je nach Flughafen und Prozessstelle fordernd sein", erklärte der Präsident des Branchenverbands ADV und Frankfurter Flughafenchef, Stefan Schulte.

    Man bereite sich derzeit intensiv auf die anstehende Reisesaison vor, hieß es nach der Frühjahrstagung des Verbandes. So würden Prozesse automatisiert, Kräfte an den Passagierkontrollen flexibler eingesetzt und Verkehrsspitzen entflochten. Gleichwohl rechnen die Flughäfen mit anhaltenden Personalproblemen und verlangen Erleichterungen, um Arbeitskräfte außerhalb der EU schneller anwerben zu können.

    Am Frankfurter Flughafen können Fluggäste neuerdings kostenfrei Termine für die Sicherheitskontrollen machen. So soll ein Abfertigungschaos wie im vergangenen Sommer verhindert werden.

  • Top-Thema

    Update: Geldautomatensprengung in Rüsselsheim

    Bei der Geldautomatensprengung heute früh in einer Bankfiliale in Rüsselsheim sind große Schäden entstanden. Gegen 3.40 Uhr meldeten Anwohner den Vorfall in der Bahnhofstraße bei der Polizei, anschließend sollen mehrere Täter mit einem dunklen Auto geflüchtet sein. Wie viel Geld die Täter erbeuteten, ist noch unklar.

    Wie die Polizei mitteilte, soll einer der Täter einen Augenzeugen mit einer Waffe bedroht haben. Ermittler des Landeskriminalamtes sind im Einsatz.

    Ein zweiter Geldautomat wurde in der Nacht in Schwalmstadt-Treysa gesprengt.

    Nach einer Geldautomatensprengung ist der Innenraum einer Bankfiliale stark beschädigt, Glassplitter und Trümmer liegen auf dem Boden.
  • "Cash Stuffing": Mit Bargeld sparen

    Weniger Geld für unnötige Dinge ausgeben: Dieses Ziel haben in in Zeiten hoher Inflation vermutlich viele Menschen. Helfen können dabei das klassische Haushaltsbuch, Smartphone-Apps - oder aber das Sparmodell "Cash Stuffing", das auf Instagram und TikTok gerade viele Nutzerinnen und Nutzer begeistert.

    Beim Cash Stuffing steckt man Bargeld in Umschläge, die in Kategorien wie "Wohnung", "Freizeit" oder "Essen" eingeteilt sind. Bei Einkäufen wird nach den Kategorien bezahlt, die Ausgaben werden dokumentiert. Ziel ist es, Geld bewusster auszugeben und zu sparen, ohne dabei auf etwas zu verzichten. Wie eine junge Mutter aus Nordhessen dieses System nutzt, erfahren Sie hier.

  • Leichtathletik-EM: Diese hessischen Athleten treten an

    Heute beginnt im türkischen Istanbul die Hallen-Europameisterschaft. Für den Deutschen Leichtathletik-Verband werden bis zum Sonntag 32 Leichtathletinnen und Leichtathleten an den Start gehen – darunter vier hessische Akteure.

    Amos Bartelsmeyer, Lisa Meyer, Maryse Luzolo und Sara Gambetta – das sind die Starterinnen und Starter aus Hessen. Für uns hat ARD-Sportreporter Volker Hirth eingeschätzt, wie ihre Chancen stehen.

  • Stau auf A5 nach Unfall mit mehreren Fahrzeugen

    Auf der A5 von Kassel in Richtung Frankfurt hat es zwischen Ober-Mörlen und Friedberg einen Unfall mit sechs Fahrzeugen gegeben. Die Unfallstelle ist mittlerweile geräumt. Der Verkehr staut sich auf 10 km.

  • Gericht verhandelt gegen Ex-Polizisten wegen Strafvereitelung

    Wegen mutmaßlicher Strafvereitelung im Amt wird heute gegen einen ehemaligen Polizisten vor dem Gießener Amtsgericht verhandelt. Laut Staatsanwaltschaft soll der Mann von März 2020 bis zum Mai 2021 in Gießen mehrere Ermittlungen nicht bearbeitet haben.

    Weitere Details wollten Gericht und Staatsanwaltschaft vorab nicht nennen. Nach den bisherigen Planungen will das Schöffengericht noch heute das Urteil sprechen.

    Rücken eines Polizisten mit Schriftzug "Polizei" auf einer blauen Jacke
  • Hessisches Kultusministerium plant Chatbot-Lernmodell

    Trotz kritischer Stimmen soll an hessischen Schulen künftig mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) gelernt werden. "Der Einsatz von KI-Anwendungen im Unterricht unter anderem durch ChatGPT kann Schülerinnen und Schüler individuell in ihrem Lernprozess unterstützen", heißt es vom Kultusministerium. Mit nur wenigen Klicks spucken Chatbots wie ChatGPT zu jeder Anfrage einen generierten Text aus.

    KI-basierte Anwendungen sollen die individuelle Betreuungssituation von Schülerinnen und Schülern verbessern. Hessen entwickele daher gemeinsam mit weiteren Ländern ein "Intelligentes Tutorielles System" zum Einsatz im Unterricht, teilte das Kultusministerium mit. Den Schülern soll irgendwann ein "Lernmodell für verschiedene Fächer zur Verfügung gestellt" werden. Das Projekt stecke jedoch noch in der Anfangsphase.

    Das OpenAI-Logo ist auf dem Bildschirm zu sehen, während die ChatGPT-Website in dieser Abbildung auf dem Mobilgerät angezeigt wird
  • Top-Thema

    Verletzte in Condor-Maschine nach Turbulenzen

    Nicht nur ein Flugzeug der Lufthansa ist gestern in schwere Turbulenzen geraten - auch die Airline Condor meldet einen ähnlichen Fall:

    Bei Turbulenzen während eines Fluges einer Condor-Maschine von Frankfurt nach Mauritius sind mehrere Menschen verletzt worden. Insgesamt seien rund 20 Verletzungen bei Fluggästen und Crew-Mitgliedern gemeldet worden, sagte eine Condor-Sprecherin. Die Menschen würden medizinisch untersucht. Einige hätten Prellungen. Über die genaue Schwere der Verletzungen konnten noch keine Angaben gemacht werden.

    Der Flieger mit 272 Passagieren und 13 Crew-Mitgliedern sei rund zwei Stunden vor der Landung auf dem Airport nahe der Hauptstadt Port Louis in die Turbulenzen geraten. Die Maschine sei sicher um 6.29 Uhr Ortszeit gelandet. Der Flug DE 2314 war am Mittwoch um 16.10 Uhr in Frankfurt gestartet. In der Kabine der Maschine habe es Schäden gegeben, die nun erst einmal untersucht werden müssten.

    Condor Flugzeug
  • Darmstädter Pharmakonzern Merck steigert Gewinn

    Der Darmstädter Pharma- und Technologiekonzern Merck hat vor allem dank guter Geschäfte mit Produkten rund um die Pharmaforschung und Arzneiherstellung den Gewinn kräftig gesteigert. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) kletterte im vergangenen Jahr um 12,2 Prozent auf 6,85 Milliarden Euro, wie das Dax-Unternehmen heute mitteilte. Unterm Strich blieb ein Gewinn von 3,34 Milliarden Euro nach gut 3 Milliarden Euro im Jahr 2021.

    In diesem Jahr rechnet Merck allerdings mit neuem Kostendruck. Der bereinigte Betriebsgewinn werde im schlechtesten Fall moderat zurückgehen, höchstens in etwa stabil sein. Der Umsatz aus eigener Kraft soll leicht bis solide zulegen. Auch vergangenes Jahr hat Merck die Inflation zu spüren bekommen, konnte die Kosten aber noch weitergeben. Merck plant nun seinen Aktionären eine Dividende von 2,20 Euro je Anteil zu zahlen, fast ein Fünftel mehr als 2021.

    Das Gebäude von Merck, davor steht der Schriftzug in türkis auf einer Wiese.
  • Medien: Aouar könnte zu Eintracht Frankfurt wechseln

    Für Fans von Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt gibt es eine spannende Nachricht aus der Transfer-Gerüchteküche:

    Der Wechsel von Lyons Spielmacher Houssem Aouar zur Frankfurter Eintracht wird konkreter, ist laut Medienberichten aber noch nicht unter Dach und Fach. So schreibt die Frankfurter Rundschau zwar von einer Einigung und einem bestandenen Medizincheck, aber: "Im Hintergrund ruckelt und zuckelt es ein wenig, ganz dingfest ist der Deal nicht, wenngleich die Frankfurter Verantwortlichen optimistisch sind, ihn hinzubekommen." Die Bild-Zeitung hatte berichtet, der 24-Jährige Aouar sei so von der Eintracht überzeugt, dass er ein Angebot von Manchester United und eine Vertragsverlängerung bei Lyon abgelehnt hätte. Falls es wirklich zu dem Wechsel von Daichi Kamada zum BVB kommt, könnte Aouar seine Position im Mittelfeld übernehmen.

    Schon zu Beginn der Woche gab es Berichte über einen möglichen Wechsel eines weiteren Spielers zur Eintracht: Nach Informationen der Wolfsburger Allgemeinen und des hr-sport verhandelt der Verein mit Offensivspieler Omar Marmoush vom VfL Wolfsburg.

    Aouar trägt aktuell das Trikot von Lyon.
  • Warum die Sanierung des Landtags doppelt so teuer wird

    Das Wiesbadener Stadtschloss, Sitz des Hessischen Landtags, wird seit 2018 saniert. Jetzt zeichnet sich ab: Die Kosten dafür sind regelrecht explodiert. "Wir haben lange Voruntersuchungen gemacht und trotzdem ist es so wie bei jedem Denkmal. Man hat immer mal wieder Dinge, die man so nicht geplant hat", sagt Landtagsdirektor Peter von Unruh. 

    Allein für den ersten Bauabschnitt im Ostflügel des Schlosses geht die Landtagsverwaltung jetzt von insgesamt mindestens 35 Millionen Euro Kosten aus. Veranschlagt war mit 18,1 Millionen Euro ursprünglich gerade mal gut die Hälfte. Schuld sind unerwartete Schäden am denkmalgeschützten Gebäude und weitere Überraschungen wie ein alter Kanal, der unter dem Schloss entdeckt wurde. Mehr zur Landtagssanierung erfahren Sie hier.

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    Update: Lkw nach Unfall auf A7 abgeschleppt

    Nach dem Unfall in der Nacht auf der A7 ist der festgefahrene Lkw mittlerweile abgeschleppt. Laut Polizei wird die Fahrbahn nun gereinigt und die Baustellenbegrenzung repariert. Die Polizei rechnet wegen der Reparaturarbeiten weiter mit Beeinträchtigungen.

    Der 35-jährige Fahrer des Lkw hatte ersten Erkenntnissen zufolge im Baustellenbereich des Kirchheimer Dreiecks auf der A7 übersehen, dass der Verkehr stockte, wie die Polizei mitteilte. Um einen Auffahrunfall zu vermeiden, wich er demnach nach links aus, fuhr mit dem Lkw auf eine Schutzplanke auf und blieb dort mit der Zugmaschine ungefähr einen Meter in die Luft ragend stehen. Aus dem Fahrzeug sei eine große Menge Betriebsstoff auf die Straße gelaufen, die die Feuerwehr bereits gebunden habe. Der Fahrer sei vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht worden.

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    Mitarbeiter der ABG Frankfurt unter Korruptionsverdacht

    Gegen einen Mitarbeiter der Wohnungsbaugesellschaft ABG Frankfurt Holding wird wegen des Verdachts der Bestechlichkeit ermittelt. Wie die Staatsanwaltschaft auf hr-Anfrage mitteilte, gab es deswegen bereits im Oktober 2021 Durchsuchungen. Außer dem ABG-Mitarbeiter gebe es in dem Korruptionsverfahren zwei weitere Beschuldigte. Ob es bei dem Fall um die Vergabe von Wohnungen gegen Schmiergeld geht, ließen die Strafermittler ebenso offen wie eine mögliche Schadenssumme.

    Die Staatsanwaltschaft bestätigte damit einen anonymen Hinweis, den der hr bekommen hatte. Die größte Frankfurter Wohnungsbaugesellschaft bestätigte den Fall ebenfalls. Sie habe "unverzüglich nach Bekanntwerden des Verdachts Strafanzeige bei den Ermittlungsbehörden erstattet". Dem Mitarbeiter sei gekündigt worden. Mehr zu dem Fall erfahren Sie hier.

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    Streiks in hessischen Stadtverwaltungen

    Die Warnstreiks in Hessen gehen weiter: Für heute hat die Gewerkschaft Verdi Beschäftigte von Stadtverwaltungen dazu aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Betroffen sind einzelne Städte in den Kreisen Hochtaunus, Main-Taunus und Wetterau. Dort sollen zum Teil auch Kitas und Bauhöfe bestreikt werden. Welche Städte genau betroffen sind, erfahren Sie in unserem Übersichtsartikel.

    Morgen sollen die Streiks weitergehen - mit starken Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr in Frankfurt, Wiesbaden und Kassel. In Frankfurt werden voraussichtlich alle U-Bahnen und Straßenbahnen für 24 ersatzlos stillstehen.

  • Verkehr: Staus auf A4 und A7 wegen Bergungsarbeiten

    Beim Blick auf die Verkehrsmeldungen des Morgens zeigt sich: Probleme gibt es nach wie vor auf der A4 und der A7 nach einem Unfall in der Nacht. Ein Lkw war in einer Baustelle auf eine Betonwand aufgefahren. Ein Kran und ein Abschlepper sind mit der Bergung beschäftigt.

    Auf der A7 gibt es zwischen Homberg (Efze) und Kirchheim mittlerweile 11 km Stau und stockenden Verkehr. Auf der A4 staut es sich auf 3 km zwischen Bad Hersfeld und dem Kirchheimer Dreieck. Lkw können an der Unfallstelle nicht vorbeifahren und sollen den Bereich weiträumig über die A4 bis Bad Hersfeld und über die B62 bis zur Anschlussstelle Niederaula umfahren.

  • Wetter: Sonnig und kühl

    Das Wetter heute passt ziemlich gut zum meteorologischen Frühlingsanfang gestern: Bis zu zehn Stunden strahlenden Sonnenschein wird es fast überall in Hessen geben. Es können sich einige lockere Wolken bilden, es bleibt aber trocken. Die Temperaturen steigen auf 5 bis 12 Grad, am wärmsten wird es an der Bergstraße.

  • Top-Thema

    Lufthansa-Flugzeug landet wegen Turbulenzen in Washington

    Wegen schwerer Turbulenzen ist eine Lufthansa-Maschine gestern Abend (Ortszeit) auf ihrem Weg aus den USA nach Frankfurt außerplanmäßig in Washington gelandet. Einzelne Menschen seien durch die Turbulenzen leicht verletzt worden, sagte ein Unternehmenssprecher der Nachrichtenagentur dpa. Die betroffenen Fluggäste seien an Bord von den Flugbegleitern und Flugbegleiterinnen erstversorgt worden. Die Cockpitcrew von Flug LH469 habe sich dann nach Durchfliegen der Turbulenzen für eine Ausweichlandung auf dem Dulles International Airport entschieden.

    Bei den Luftbewegungen habe es sich um sogenannte Clear Air-Turbulenzen gehandelt, die ohne sichtbare Wetterphänomene und Vorwarnung auftreten könnten, hieß es weiter. Die in Austin im US-Bundesstaat Texas gestartete Maschine sei 90 Minuten nach dem Abheben in die Turbulenzen geraten. Der Flughafenbetreiber und die US-Luftfahrtaufsicht FAA teilten laut US-Medienberichten mit, sieben Menschen seien in Krankenhäuser gebracht worden.

    Lufthansa-Flugzeug knapp über dem Boden im Landeanflug. Im Hintergrund ein atmosphärisch orang-gelber Dämmerungshimmel.
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    37-jährige Frau in Wohnhaus in Haunetal getötet

    In einem Wohnhaus in Haunetal (Hersfeld-Rotenburg) ist gestern eine Frau getötet worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft Fulda mitteilten, alarmierte ein Hausbewohner am frühen Mittwochabend die Polizei wegen einer verletzten Person. Beim Eintreffen im Ortsteil Neukirchen fanden die Einsatzkräfte eine stark blutende und leblose Frau vor.

    Ein 20 Jahre alter Tatverdächtiger, der auch in dem Haus wohnt, konnte den Angaben zufolge vor Ort widerstandslos von der Polizei festgenommen werden. Nach derzeitigen Erkenntnissen der Ermittler verletzte der Mann die 37-jährige Frau mit einem scharfkantigen Gegenstand, vermutlich einem Messer, tödlich.

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    Weltkriegsbombe in Hanau kontrolliert gesprengt

    Für viele Menschen in Hanau muss es gestern ein aufregender Abend gewesen sein: Eine 250 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe ist kontrolliert gesprengt worden - nachdem sie eigentlich hätte entschärft werden sollen.

    Wie Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD) mitteilte, hatte sich ein Zünder der Bombe nicht ausbauen lassen. Deshalb habe der Kampfmittelräumdienst entschieden, die Bombe zu sprengen. Für die Entschärfung mussten vorher 16.000 Menschen ihre Häuser und Wohnungen verlassen.

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    Geldautomaten in Rüsselsheim und Schwalmstadt-Treysa gesprengt

    Gleich zwei Geldautomaten sind in der Nacht in Hessen gesprengt worden: Der eine stand in Schwalmstadt-Treysa, der andere in Rüsselsheim (Groß-Gerau). Viel ist dazu noch nicht bekannt: Wie die Polizei mitteilte, ist in beiden Fällen unklar, ob die Täter Geld erbeuteten.

    In Schwalmstadt-Treysa stand der Automat in einem Lebensmittelladen. Laut Polizei soll es sich um vier bis fünf Täter handeln, die mit einem Auto in unbekannte Richtung weggefahren sind. In Rüsselsheim seien die Täter nach der Sprengung mit hoher Geschwindigkeit in einem dunklen Sportwagen geflohen. Die Fahndung nach ihnen läuft.

    Nach einer Geldautomatensprengung ist der Innenraum einer Bankfiliale stark beschädigt, Glassplitter und Trümmer liegen auf dem Boden.
  • hessenschau in 100 Sekunden

    Die wichtigsten Nachrichten des Morgens aus Hessen gibt es auch zum Hören: Hier ist die hessenschau in 100 Sekunden.

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden am frühen Morgen

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
    Ende des Audiobeitrags
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    Lkw kracht auf A7 bei Kirchheim auf Baustellenwand

    Auf der A7 zwischen dem Kirchheimer Dreieck und Kirchheim (Hersfeld-Rotenburg) hat es in der Nacht einen Lkw-Unfall gegeben. Wie die Polizei mitteilte, war der Fahrer eines Lkw in Richtung Süden unterwegs und übersah eine Baustellenabgrenzung. Er fuhr auf eine mobile Absperrwand und blieb darauf hängen.

    Ein Kran soll den Lkw nun von der Betonwand herunterheben. Aus dem Tank des Fahrzeugs ist Dieselkraftstoff ausgelaufen, den die Feuerwehr bereits gebunden hat. Der Fahrer des Lkw kam verletzt ins Krankenhaus. Den Schaden schätzt die Polizei auf mehr als 100.000 Euro.

    Auf der A7 zwischen Bad Hersfeld-West und Kirchheim staut sich der Verkehr wegen der Bergungsarbeiten auf mehreren Kilometern. Auch auf der A4 zwischen Bad Hersfeld und dem Kirchheimer Dreieck ist ein Stau entstanden. Laut Polizei wird es mindestens bis heute Mittag zu Beeinträchtigungen kommen.

    Ein Lkw hängt nach einem Unfall auf einer Autobahn auf einer halbhohen Betonwand.
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    Schwerverletzter bei Wohnungsbrand in Groß-Umstadt

    Eine brennende Duftkerze hat gestern in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Groß-Umstadt (Darmstadt-Dieburg) einen Brand verursacht. Laut Polizei wurde der 51-jährige Wohnungsinhaber mit schweren Brandverletzungen in eine Klinik eingeliefert, seine 43-jährige Ehefrau erlitt eine leichte Rauchvergiftung. Die drei minderjährigen Kinder der Familie konnten ebenso wie die restlichen Bewohner das Gebäude unverletzt verlassen.

    Die Wohnung brannte nahezu aus, drei weitere Wohnungen wurden durch Rauch und Löschwasser stark beschädigt. Der Schaden könnte nach ersten vorsichtigen Schätzungen mehrere Hunderttausend Euro betragen.

    Mehrere Feuerwehrautos stehen in einer Wohnstraße, dahinter ist ein Haus mit Ruß an der Fassade zu sehen.