Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird - und alles, was Hessen bewegt. Das war der Donnerstagmorgen im Ticker.

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  • Tschüss mit Mond

    Zack, 10 Uhr. Danke für Ihr Interesse, das war's für heute. Morgen früh übernimmt wieder meine Kollegin Anja Engelke. Ich verabschiede mich mit einem Mond-Foto und wünsche Ihnen einen schönen Tag!

    Der Mond am Himmel.
  • Was noch ansteht: Friedensgebet und Ehrenpromotion

    Heute stehen unter anderem diese beiden Termine im Kalender:

    • In Wiesbaden findet zum vierten mal das interreligiöse Friedensgebet statt. Von heute bis zum 12. Juni wird in der Stadt und im vorderen Rheingau täglich für den Frieden gebetet. Jeden Tag lädt an insgesamt 32 Orten eine andere Gemeinde zum Gebet, jüdisch, christlich, muslimisch.
    • In Marburg verleiht der Fachbereich Medizin der Philipps-Universität den Biontech-Forschern Özlem Türeci und Ugur Sahin die Ehrenpromotion für Verdienste in der Impfstoffentwicklung gegen Covid-19. Vorher tragen sich Türeci und Sahin in das Goldene Buch der Stadt ein.
    Die beiden Gründer Ugur Sahin und Özlem Türeci.
  • Landtag gedenkt toter Kinder in Hanau

    Der Landtag hat zum Auftakt der Sitzung heute der beiden toten Kinder still gedacht, die in Hanau vermutlich einer Gewalttat zum Opfer gefallen sind. Die Abgeordneten erhoben sich dazu von ihren Plätzen. Vize-Landtagspräsident Frank Lortz (CDU) sprach von einer schlimmen Tat.

  • Top-Thema

    Update zu Hausbränden durch Unkraut-Abflammen

    Die Polizei hat Einzelheiten zum Brandgeschehen in Schotten mitgeteilt. Demnach brach das Feuer an einem Geräteschuppen aus, der unmittelbar an eines der Wohnhäuser angrenzt. Die Flammen griffen über die Fassade auf das Dach des Hauses über. Durch Wind habe auch die mit Holzschindeln verkleidete Fassade eines benachbarten Wohnhauses Feuer gefangen. Auch hier weitete sich der Brand auf das Dach aus, wie die Beamten weiter mitteilten.

    Beide Häuser seien wegen Wasser- und Rauchschäden vorerst nicht bewohnbar. Die genaue Brandursache ist laut Polizei noch nicht bekannt, möglicherweise bestehe ein Zusammenhang mit Unkrautverbrennungsarbeiten. Der Gesamtschaden liegt nach ersten vorläufigen Schätzungen der Beamten im sechsstelligen Eurobereich.

    Der verbrandte Raum zwischen zwei Einfamilienhäusern.
  • Berufung zu Namensklage gegen Frankfurter Mafiajäger-Pizzeria

    Vor dem Oberlandesgericht ist heute ein Berufungsverfahren zu einer Klage gegen eine Pizzeria in Frankfurt wegen Namensrechten geplant. Das nach Anti-Mafia-Kämpfern benannte Lokal "Falcone & Borsellino" im Stadtteil Sachsenhausen hatte Irritationen in Italien ausgelöst.

    Giovanni Falcone und Paolo Borsellino waren bekannte Richter. Die beiden Italiener gelten vielen ihrer Landsleute als Symbol im Kampf gegen die Mafia. Beide fielen 1992 einem Bombenattentat zum Opfer.

    Dass sich die Frankfurter Pizzeria nach ihnen benannte, hatte die Schwester Falcones empört. Als sie davon erfuhr, strengte sie eine Klage an, scheiterte allerdings mit dem Versuch, der Pizzeria die Nutzung ihres Familiennamens zu untersagen. Das Landgericht Frankfurt lehnte ihre Klage gegen den Inhaber des Lokals "Falcone & Borsellino" mit der Begründung ab, dass die Schwester nicht in ihrem Namensrecht verletzt werde. Die Inhaber hatten trotz des Urteils angekündigt, auf den Namen "Falcone & Borsellino" zu verzichten.

    Pizzeria "Falcone & Borsellino"
  • Top-Thema

    Mann nach Straßenbahn-Unfall gestorben

    Der in der Nacht zu gestern bei einem Straßenbahn-Unfall in Frankfurt schwer verletzte Mann ist gestorben. Der 52-Jährige sei seinen Verletzungen im Krankenhaus erlegen, teilte die Polizei eben mit. Den Beamten zufolge hatte der Mann an einem Schutzgitter in unmittelbarer Nähe der Gleise auf der Hanauer Landstraße gestanden, war aus noch ungeklärten Gründen von der vorbeifahrenden Straßenbahn erfasst worden und unter diese geraten. Der Fahrer, der eine Notbremsung einleitete, erlitt laut Polizei einen Schock.

  • Motocross-Motorradfahrer flieht vor Polizei

    Die Polizei in Darmstadt hat gestern Abend den Fahrer eines Motocross-Motorrads kontrollieren wollen. Er war den Beamten wegen zu hoher Geschwindigkeit aufgefallen, wie sie mitteilten. Statt anzuhalten, gab der Motorradfahrer Gas.

    Bei der Verfolgung des Bikers kollidierte der Streifenwagen, der mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs war, mit dem Pkw eines einbiegenden, 20 Jahre alten Autofahrers. Verletzt wurde niemand. Der Motorradfahrer fuhr weiter. Die Polizei sucht nun Zeugen.

  • Darmstadt-Dieburg mit größter Erdbeer-Erntemenge

    Im vergangenen Jahr haben 164 Betriebe in Hessen rund 5.465 Tonnen Erdbeeren auf 729 Hektar Freilandfläche geerntet. Das waren 369 Tonnen mehr als 2020, wie das Statistische Landesamt eben mitgeteilt hat. Die größte Erntemenge im Freiland wies der Kreis Darmstadt-Dieburg auf (1.448 Tonnen).

    Erdbeeren werden in Schalen zum Verkauf angeboten
  • Top-Thema

    Passagier-Höchstwert am Flughafen seit Pandemiebeginn

    Am Frankfurter Flughafen sind nach zwei Jahren Pandemie wieder mehr Reisende unterwegs: Der Betreiber Fraport zählte im April knapp vier Millionen Passagiere. Das sei der höchste Wert seit Beginn der Pandemie, teilte Fraport mit. Im März seien es weniger als drei Millionen Passagiere gewesen. Die Zahl der Fluggäste sei allerdings immer noch um ein Drittel niedriger als vor der Corona-Pandemie im April 2019.

  • Bundeswehr fliegt kriegsverletzte Ukrainer nach Deutschland

    Die Bundeswehr ist zu einem neuen Evakuierungsflug für den Transport kriegsverletzter Ukrainer aus Polen nach Deutschland unterwegs. Das Spezialflugzeug A310 MedEvac der Luftwaffe startete heute Morgen in Köln, wie die Nachrichtenagentur dpa nach eigenen Angaben erfuhr. Nach Abholung der Verletzten in Polen soll die Maschine später in Frankfurt landen.

    Mit dem Flugzeug wurden in den vergangene Wochen wiederholt schwer verletzte Kinder und Erwachsene zur Behandlung nach Deutschland geholt, um sie besser medizinisch versorgen zu können. Der A310 MedEvac ist die fliegende Intensivstation der Luftwaffe. Verletzte werden in der Luft von Sanitätssoldaten weiterbehandelt.

  • Inside Feuerwehr: Augenringe-Wettkampf

    Zur Sperrmüll-Brand-Meldung der Frankfurter Feuerwehr hat mich folgende Nutzernachricht erreicht. Ich habe kaum Augenringe, aber kleine Augen heute Morgen. Der Einsatz in Fechenheim dauerte übrigens bis 2 Uhr.

    Zitat
    „Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr können jetzt mit den Mitarbeiterinnen des Morgentickers im freundschaftlichen Wettkampf vergleichen, wer die größeren Augenringe hat.“ hessenschau.de-Nutzer Jan hessenschau.de-Nutzer Jan
    Zitat Ende
  • Top-Thema

    Sperrmüll in Frankfurt in Brand - Verletzter

    Bei einem Feuer im Frankfurter Stadtteil Fechenheim ist in der Nacht ein Mensch verletzt worden. Die Person sei nach dem Brand mit einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht worden, teilte die Feuerwehr mit. Eine weitere Person wurde demnach vor Ort untersucht.

    Nach Angaben von Polizei und Feuerwehr war Sperrmüll im Vorgarten eines Mehrfamilienhauses in Brand geraten. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drohte das Feuer demnach auf zwei angrenzenden Gebäude überzugreifen, konnte aber nach etwa zwei Stunden gelöscht werden. Nähere Hintergründe zu den Verletzen waren zunächst nicht bekannt. Die Polizei schätzte den Schaden auf etwa 20.000 Euro.

    Der in Brand geratene Sperrmüll vor dem Haus in Frankfurt.
  • Rattenbekämpfung in Münster ohne Gift

    Bei der Bekämpfung gegen Ratten setzen die meisten Kommunen noch immer umweltschädliche Giftköder ein. Die Gemeinde Münster (Darmstadt-Dieburg) setzt in der Kanalisation nun Bolzenschussgeräte gegen die Tiere ein. 18 Stück hat die Gemeinde angemietet. Das Darmstädter Echo hatte zuerst darüber berichtet.

    Die Geräte sind fest installiert und mit Wärme- und Gewichts-Sensoren ausgestattet. Wenn eine Ratte durchläuft, schießen 14 Bolzen nach unten. Die Ratten sind - anders als wenn sie Giftköder fressen - sofort tot. Diese Schlagfalle ist vom Umweltbundesamt zugelassen und zertifiziert.

    Eine Ratte kommt selten allein.
  • Stockender Verkehr auf mehreren Autobahnen

    8 Uhr durch, Zeit für die aktuellen Verkehrsmeldungen.

    Nach dem Porsche-Unfall gibt's auf der A45 zwischen Hammersbach (Main-Kinzig) und dem Langenselbolder Dreieck sechs Kilometer Stau auf der linken Spur.

    Auf der A66 stockt der Verkehr auf drei Kilometern zwischen Wiesbaden-Nordenstadt und Wiesbaden-Erbenheim, auf der A661 in Richtung Oberursel zwischen Offenbach-Taunusring und Frankfurt-Friedberger Landstraße auf vier Kilometern.

    In der Gegenrichtung nach Egelsbach hat sich ein Unfall mit mehreren Fahrzeugen ereignet, zu dem uns noch keine Infos vorliegen, dadurch staut es sich zwischen Frankfurt-Eckenheim und Frankfurt-Ost.

  • Merck: Rekordquartal mit Laborgeschäft

    Der Pharma- und Chemiekonzern Merck KGaA kann sich trotz des zunehmenden ökonomischen Gegenwinds weiterhin auf seine wichtigsten Wachstumstreiber verlassen. Das Laborgeschäft verzeichnete zum Jahresauftakt erneut ein Rekordquartal, und auch in der Pharmasparte und im Geschäft mit der Halbleiterindustrie wuchsen die Erlöse. Der Konzernumsatz stieg somit von Januar bis März im Vergleich zum Vorjahr um rund zwölf Prozent auf knapp 5,2 Milliarden Euro, wie der Konzern in Darmstadt mitteilte.

    Merck Darmstadt
  • Top-Thema

    Ermittlungen nach Gewalttat mit zwei toten Kindern in Hanau

    Nach dem gewaltsamen Tod zweier Kinder in Hanau dauern die Ermittlungen zu der Tat an. Die Polizei fahndet weiter nach einem männlichen Verdächtigen, die Ermittler gehen von einem familiären Hintergrund aus. Es sei noch keine Festnahme erfolgt, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft heute Morgen.

    In welchem Verhältnis der Gesuchte zu dem Mädchen und dem Jungen stand, war zunächst nicht bekannt. Heute will die Staatsanwaltschaft über die Ergebnisse der Obduktionen informieren. Am mutmaßlichen Tatort vor dem Hochhaus legten Menschen Blumen und Kuscheltiere hin.

    Blumen und Kuscheltiere vor Haus
  • Top-Thema

    Kita-Warnstreiks gehen weiter - Rhein-Main und Frankfurt betroffen

    Nachdem bereits gestern viele Kitas geschlossen oder nur teilweise geöffnet waren, geht der von der Gewerkschaft Verdi organisierte Warnstreik der Erzieherinnen und Erzieher heute in die zweite Runde mit Schwerpunkt im Rhein-Main-Gebiet. Die Stadt Frankfurt etwa bittet Eltern, sich bei ihrer jeweiligen Kita zu informieren, ob eine Notbetreuung möglich ist.

    Verdi fordert für die Beschäftigten in den Kitas und Betreuungseinrichtungen unter anderem mehr Geld, Zeit für pädagogische Arbeit durch Vor- und Nachbereitungszeiten sowie Zeit für die Begleitung von Praktikanten.  

  • Schüler feiern Ende der schriftlichen Abi-Prüfungen

    Die schriftlichen Abitur-Prüfungen sind geschafft. Nach zwei Jahren Pandemie-Pause konnten die Schülerinnen und Schüler das gestern wieder ausgelassen feiern.

    Videobeitrag

    Video

    Schüler feiern Ende der schriftlichen Abi-Prüfungen

    hs
    Ende des Videobeitrags
  • Kaffee aus farbenfroher Tasse

    Meine Müdigkeit behandle ich traditionell mit Koffein. Heute gibt's Kaffee aus einer besonders bunten Tasse.

    Tasse
  • Laubbläser im Frühling

    Im hr-Funkhaus am Dornbusch in Frankfurt begleiten uns heute die sanften Geräusche von Laubbläsern, die sich offenbar in der Jahreszeit geirrt haben. Wrrmm, wrrrrm, wrrrrrrrmmmmm trifft auf Schlafmangel-Kopfschmerz.

    Laubbläser
  • Top-Thema

    Krieg in der Ukraine Thema im Landtag

    Die Abgeordneten im Landtag wollen sich heute einmal mehr mit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine beschäftigen. Auf Anfrage der CDU soll es unter anderem um den Aktionsplan gehen, mit dem das Land Flüchtlingen helfen möchte. Die Linksfraktion richtet sich mit einem Antrag gegen Aufrüstung und das geplante Bundeswehr-Sondervermögen.

    Die AfD-Fraktion will sich am letzten Tag der Landtagswoche für eine veränderte Förderpraxis des Regionalflughafens Kassel Airport stark machen. Die FDP-Fraktion setzt sich im Plenum für eine schnellstmögliche Einführung der E-Akte in Hessens Justiz ein.

    Bessere Arbeitsbedingungen in hessischen Kitas, Inflation, Nein zur Aufrüstung, Schienenausbau in Hessen, Aktionsplan Ukraine und Lebensmittelsicherheit - das sind die Themen der Aktuellen Stunden, mit denen das heutige Plenum beginnt. Zum Livestream ➡️ https://t.co/6w75svLrVH

    [zum Tweet mit Bild]

  • Minister: Müssen für Infektionswelle im Herbst gewappnet sein

    Gesundheitsminister Kai Klose (Grüne) hat vor Leichtsinn im Umgang mit der Corona-Pandemie gewarnt. Im Herbst werde mit einer neuen Infektionswelle gerechnet, sagte Klose gestern im Landtag. "Wir müssen dafür gewappnet sein. Wir wären es derzeit nicht, wenn es so käme. Denn dann würde das Infektionsschutzgesetz in der jetzigen Form nicht ausreichen." Die Landesregierung werde deshalb auch bei der Bundesregierung deutlich darauf drängen, "dass wir für einen solchen Fall im Herbst gut vorbereitet sind".

    Kai Klose mit FFP2-Maske im Gesicht
  • 8.135 Neuinfektionen, 16 Tote

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist um 8.135 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut heute mit Stand 0 Uhr mit. Es wurden 16 weitere Todesfälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.032.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner stieg von 594 auf 600. Die höchsten Werte haben die Kreise Waldeck-Frankenberg (910), Kassel (794) und Rheingau-Taunus (726) . Die niedrigsten Inzidenzen weisen die Städte Offenbach (422) und Frankfurt (473) sowie die Kreise Groß-Gerau (492) und Offenbach (497) auf. Mehr Zahlen finden Sie hier, unseren monothematischen Corona-Ticker hier.

  • RB12-Verbindung fällt weiter wegen Krankheit aus

    Der RMV meldet auch heute Ausfälle wegen kurzfristiger Krankmeldungen von Personal. Auf der Linie RB12 entfallen heute Morgen drei Verbindungen zwischen Frankfurt und Königstein (Hochtaunus), unter anderem der Zug, der um 7.17 Uhr ab dem Frankfurter Hauptbahnhof fahren sollte.

  • 221 Bewährungshelfer betreuen fast 10.200 Straftäter

    In der hessischen Justiz arbeiten 221 Bewährungshelfer. Die Männer und Frauen betreuten fast 10.200 Straftäter, wie Sozialminister Kai Klose (Grüne) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion in Wiesbaden sagte. Wie viele Bewährungshelfer in Hessen für Straftäter zuständig sind, die wegen des sexuellen Missbrauchs von Kindern oder der Verbreitung und des Besitzes von kinderpornografischen Schriften verurteilt wurden, teilte das Ministerium nicht mit. Insgesamt 170 Strafgefangene saßen aufgrund dieser Delikte zuletzt in Hessen im Gefängnis.