Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Freitagmorgen im Ticker.

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  • Tschüss!

    So, geschafft! Der Freitagsticker geht fast pünktlich um 10 Uhr zu Ende. Ich wünsche Ihnen ein schönes und hoffentlich erholsames Wochenende. Am Montag ist mein Kollege Nico Herold mit dem Ticker für Sie da. Bis bald!

  • Gieß-Aktion für Dorflinde in Schenklengsfeld

    Sie ist mehr als 1.200 Jahre alt und hat in dieser trockenen Zeit einen Riesendurst: die Dorflinde in Schenklengsfeld (Hersfeld-Rotenburg), möglicherweise Deutschlands ältester Baum. Am Sonntag sollen die Bürgerinnen und Bürger nun eimerweise Wasser ranschleppen, um die Linde zu gießen. "Sie bekommt schon die ersten gelben Blätter, obwohl sie noch gar nicht in voller Blüte steht", sagte Thilo Weimar vom Heimatverein.

    Wer am Sonntag zwischen 16 und 21 Uhr mit seinem 10-Liter-Eimer zum Gießen kommt, muss ebenfalls keinen Durst leiden: Es gibt Getränke und Gegrilltes. Der Erlös geht an das Rote Kreuz und die Jugendfeuerwehr.

    Linde in Schenklengsfeld
  • Top-Thema

    Christopher Street Day in Frankfurt

    Regenbogenfahnen in ganz Frankfurt: An diesem Wochenende wird in der Stadt der Christopher Street Day gefeiert - und zwar zum 30. Mal. Auf der Konstablerwache gibt es von Freitag bis Sonntag jeden Tag ein queeres Straßenfest, nebenan auf der Großen Friedberger Straße stellen verschiedene Gruppen, Parteien und Vereine sich und ihre Arbeit vor. Ein Höhepunkt ist die geplante Demonstration für Akzeptanz und Gleichberechtigung am 16. Juli, bei der die Teilnehmenden vom Eisernen Steg aus durch die Innenstadt ziehen wollen. Und am Samstagabend können CSD-Besucherinnen und Besucher beim traditionellen Wettlauf auf Stöckelschuhen antreten.

    Weil es zuletzt immer wieder queerfeindliche Übergriffe in Frankfurt gegeben hat, startet der CSD mit einem umfassenden Sicherheitskonzept. Die Polizei wird die Veranstaltung mit vielen Kräften begleiten, zusätzlich schicken die Veranstalter "Awareness-Teams" auf das Festgelände, die im Notfall Hilfe anbieten sollen.

  • Top-Thema

    Protestaktion: Umweltschützer tragen Wasser in den Vogelsberg

    Mit einer symbolträchtigen Protestaktion wollen Umweltschützer auf den Wassermangel in Hessen und eine für sie fragwürdige Verteilung aufmerksam machen. Denn Frankfurt zum Beispiel bezieht einen großen Teil seines Wassers aus dem Vogelsberg. Gegen diesen "Raubbau", wie es Kritiker nennen, regt sich Unmut. Besonders die Schutzgemeinschaft Vogelsberg stemmt sich dagegen. Sie hat zusammen mit anderen Akteuren einen "Wasserlauf" organisiert.

    Morgen tragen Menschen aus Verbänden, Vereinen und Kommunen mit einem Staffellauf das Trinkwasser von Frankfurt entlang der Nidda in das Gewinnungsgebiet des Vogelsbergs zurück. Um 9 Uhr geht es los am Alten Flugplatz in Bonames, anschließend können sich Interessierte ab 10 Uhr in Bad Vilbel, dann in Assenheim (11 Uhr), ab 12 Uhr in Nidda und ab 13 Uhr am Niddastausee anschließen. Am Nachmittag soll gegen 17 Uhr die Wasserübergabe an der Nidda-Quelle, nördlich des Hoherodskopfes, erfolgen.

    Wasserlauf
  • Jagdverband warnt vor "liebestollen Rehen"

    Wenn Sie in diesen Tagen mit dem Auto auf dem Land unterwegs sind, sollten Sie besonders aufpassen: Der Jagdverband Hessen warnt vor Rehen, die gerade häufig Landstraßen überqueren. Während der Paarungszeit von Mitte Juli bis Mitte August sei das Rehwild besonders aktiv. "Während des Liebesspiels treibt der Rehbock die auserwählte Ricke teilweise kilometerweit über Felder und Wiesen", erklärte Markus Stifter, Sprecher des Landesjagdverbandes. "Völlig kopflos überquert das liebestolle Paar auch Landstraßen und das häufig völlig unvermittelt."

    Autofahrerinnen und Autofahrer sollten deshalb auch tagsüber vorsichtig und bremsbereit fahren. Wenn Rehe am Straßenrand auftauchen, sollte man abbremsen und mehrmals hupen, empfiehlt der Jagdverband. Sollte es zu einem Unfall mit einem Wildtier kommen, gelte: Unfallstelle absichern, den Notruf 110 wählen und das verletzte Tier nicht anfassen.

    Ein Verkehrsschild warnt vor Wildwechsel.
  • "Dirty Church Run" in Malsfeld-Beiseförth

    "Ich gebe alles und heule nicht rum" - das ist am Sonntag das Motto in Malsfeld-Beiseförth (Schwalm-Eder). Dort findet ein besonders dreckiger Benefizlauf statt, veranstaltet von der Evangelischen Kirchengemeinde: Der "Dirty Church Run". Mehr als 700 Läuferinnen und Läufer gehen auf die Strecke. Auf Distanzen zwischen 5 und 20 Kilometer geht es durch Wald und Wiesen - mit Hindernisse, bei denen man sich richtig schmutzig macht.

    Die Idee für den Dirty Church Run sei, auch die zu erreichen, die man für ein normales Gemeindefest nur schwer begeistern könne, erklärte der Beiseförther Pfarrer Henning Reinhardt. Das Startgeld fließt in soziale Projekte. Man unterstütze jeweils ein lokales, ein regionales und ein globales Projekt. 

  • Hessische Hoffnungen bei der Leichtathletik-WM

    In Eugene im US-Bundesstaat Oregon beginnt ab heute die Leichtathletik-Weltmeisterschaft. Auch acht Athletinnen und Athleten aus Hessen sind mit dabei. Als große Hoffnung gilt Hammerwerferin Samantha Borutta, die erst Ende vergangenen Jahres zu Eintracht Frankfurt gewechselt war. Auch Hindernisläuferin Gesa Krause aus Ehringshausen (Lahn-Dill) startet bei der WM. Wer sonst noch dabei ist und wie die Chancen auf Medaillen stehen, erfahren Sie hier.

  • Top-Thema

    Löwenburg in Kassel wird wiedereröffnet

    Im zweiten Weltkrieg wurde sie zum Teil zerstört, seit 2005 wieder aufgebaut - und heute wird die Löwenburg im Kasseler Bergpark Wilhelmshöhe feierlich wiedereröffnet. Die Sanierung hat das Land Hessen 30 Millionen Euro gekostet.

    Bomben hatten im zweiten Weltkrieg den großen Bergfried-Turm der Löwenburg vor fast 80 Jahren zerstört. In den vergangenen Jahren wurde er nun wieder aufgebaut. Drinnen ist jetzt auch wieder die Original-Einrichtung aus der Zeit um 1800 zu sehen, als Landgraf Wilhelm IX. sie bauen ließ. Nach dem Festakt heute ist die Löwenburg ab morgen wieder für alle Besucherinnen und Besucher geöffnet.

    Löwenburg im Bergpark
  • Reptilien-Alarm in Hattersheim

    Diese Meldung ist zwar schon von gestern, hat aber für großen Wirbel gesorgt: In Hattersheim (Main-Taunus) wäre gestern fast das Freibad geräumt worden, weil aus einem Terrarium in der Nähe eine zwei Meter lange Würgeschlange ausgebüxt war.

    Glücklicherweise fand der Besitzer das Tier doch noch rechtzeitig wieder (im Bezug eines Sofas!), sodass die Suchaktion der Feuerwehr schnell beendet war. Die ganze Geschichte können Sie hier nachlesen.

  • Eintracht Frankfurt spielt gegen FC Turin

    Mit einem Testspiel gegen den FC Turin geht für Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt heute das Trainingslager in Österreich zu Ende. Das Spiel in Bad Wimsbach gegen den Tabellenzehnten der italienischen Serie A wird um 14.30 Uhr angepfiffen. Morgen kommt das Team der Eintracht nach einer Woche zurück nach Hessen. Was im Trainingslager sonst so passiert ist, erfahren Sie wie jeden Morgen im Blog unseres hr-Sportreporters Philipp Hofmeister.

  • Verkehr: Stau auf A44 bei Kassel

    Auf Hessens Straßen und Autobahnen ist heute früh nicht viel los. Aktuell gibt es nur zwei kleinere Verkehrsmeldungen:

    • Auf der A44 von Dortmund in Richtung Kassel gibt es zwischen dem Kreuz Kassel-West und dem Dreieck Kassel-Süd 3 km Stau wegen einer Baustelle.
    • Vorsicht auf der A66 Frankfurt Richtung Wiesbaden: In Höhe Wallau steht ein defektes Auto auf dem Verzögerungsstreifen.
  • Warnstreik bei Hessischer Landesbahn

    Neben den Zugausfällen wegen Corona-Erkrankungen beeinträchtigt heute auch ein Warnstreik den öffentlichen Nahverkehr in Hessen. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat bei der Hessischen Landesbahn (HLB) zu einem Warnstreik aufgerufen. Hintergrund ist, dass es weiter keine Einigung in den Tarifverhandlungen gibt. Die EVG fordert unter anderem mindestens 6,8 Prozent mehr Geld für die Beschäftigten.

    "Mit ihrem gemeinsamen Warnstreik, der zeitgleich an nahezu allen HLB-Standorten durchgeführt wird, unterstreichen die Beschäftigten, dass sie bereit sind, für ihre Forderungen zu kämpfen", sagte der Leiter der EVG-Geschäftsstelle Frankfurt, Alexander Beichel. "Wir bedauern, dass darunter die Reisenden zu leiden haben". Weitere Warnstreiks schließt die Gewerkschaft nicht aus.

    Hessische Landesbahn
  • Nur noch Online-Tickets am Langener Waldsee

    Wer am Wochenende durch das kühle Wasser des Langener Waldsees (Offenbach) schwimmen möchte, sollte sich schnell ein Ticket besorgen - und zwar online. Denn Tickets am Einlass gibt es ab heute nicht mehr zu kaufen. Mit diesem Schritt reagiert die Bäder- und Hallenmanagement Langen GmbH auf den hohen Krankenstand beim Personal.

    Stören sollte das die wenigsten Besucher. Schon im vergangenen Jahr konnte man Tickets für den Badesee nur online kaufen, genauso auch die Parkplatzkarten. Auf diese Weise sollen lange Schlangen am Einlass verhindert werden. Wer kein Parkticket mehr bekommen kann, wird gebeten, mit Bus und Bahn anzureisen. Wildparker um den Langener Waldsee sollen abgeschleppt werden.

    Badeseen Langener Waldsee
  • Hanau wird "assistenzhundfreundliche" Stadt

    Viele Menschen in Hessen sind auf Assistenzhunde angewiesen - zum Beispiel wegen einer Krankheit -, die sie zum Einkaufen oder zum Arzt begleiten. Doch dass die Helfer auf vier Pfoten überallhin begleiten dürfen, ist längst noch nicht selbstverständlich. Um das zu ändern, hat sich Hanau als erste Stadt in Hessen zur "assistenzhundfreundlichen Kommune" erklärt.

    Konkret zeigen nun Aufkleber an den Eingängen zu städtischen Einrichtungen, dass Assistenzhunde willkommen sind. "Das ist ein wichtiges Zeichen für gelebte Inklusion in unserer Stadt", sagte Bürgermeister Axel Weiss-Thiel (SPD). Auch der Hanau Marketing Verein, in dem sich Einzelhändler organisiert haben, unterstützt die Aktion.

    Ein Mann im Anzug hält einen Aufkleber hoch, hinter ihm steht ein Hund.
  • Immer mehr Männer leiden unter Migräne

    Migräne gilt ja als Krankheit, die eher Frauen trifft. Jetzt zeigt eine aktuelle Auswertung der Barmer Krankenkasse: In Hessen leiden immer mehr Männer unter Migränekopfschmerzen. Demnach wurde die Krankheit landesweit zuletzt bei mehr als 82.000 Männern diagnostiziert. Damit ist laut Barmer die Diagnoserate innerhalb von zehn Jahren um annähernd 26 Prozent gestiegen. Woher der Anstieg kommt, ist unklar. Denkbar seien zunehmender Stress oder ein gestiegenes öffentliches Bewusstsein, sagte Landeschef Martin Till. Betroffen sind dem Arztreport zufolge vor allem Männer zwischen 20 und 29 Jahren.

    Der Auswertung liegen die Daten der rund 740.000 Barmer-Versicherten in Hessen aus dem Jahr 2020 zugrunde. Sie gibt nach Angaben eines Sprechers einen "realistischen Wert für die Gesamtbevölkerung". Zu den Symptomen einer Migräne gehören Lichtempfindlichkeit, Sehstörungen, Übelkeit und heftige Kopfschmerzattacken. Die Kopfschmerzen treten einseitig auf und können 4 bis 72 Stunden andauern. Die Ursachen sind noch nicht vollständig erforscht.

    Verzerrtes Gesicht eines Mannes.
  • Top-Thema

    Zugausfälle wegen Corona-Fällen

    Im öffentlichen Nahverkehr in Hessen fallen aktuell Züge und Busse aus, weil Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Corona erkrankt sind. Betroffen sind unter anderem folgende Gebiete und Strecken:

    • Zwischen Friedberg und Groß-Karben (Wetterau) können bis voraussichtlich 13 Uhr keine S-Bahnen fahren, weil Beschäftigte eines Stellwerks erkrankt sind. Die Bahn versucht kurzfristig einen Ersatzverkehr mit Bussen zu organisieren.
    • Auch zwischen Limburg und Weilburg sind seit gestern zeitweise zwei Stellwerke unbesetzt. Die Strecke ist zwischen 13.30 Uhr und Mitternacht gesperrt. Es fahren Ersatzbusse.
    • In Nordhessen werden seit vergangener Woche viele Verbindungen gestrichen, unter anderem zwischen Kassel und Korbach sowie zwischen Kassel und Bad Hersfeld. In Kassel selbst fallen seit Wochen viele Busse, Straßenbahnen und Regio-Trams aus.
    • In Frankfurt fallen wegen Krankheitsfällen einige U-Bahnen aus.
    • In Wiesbaden gilt schon seit März bei vier Buslinien der Ferienfahrplan.
  • Top-Thema

    Urteil im Prozess gegen Franco A. erwartet

    Im Prozess gegen den unter Terrorverdacht stehenden Bundeswehroffizier Franco A. soll heute das Urteil verkündet werden. Der 33-Jährige muss sich seit Mai 2021 vor dem Oberlandesgericht Frankfurt unter anderem wegen der Vorbereitung einer staatsgefährdenden Straftat verantworten. Der Fall schlug auch über das Verfahren hinaus große Wellen.

    Die Vertreterin der Bundesanwaltschaft hatte im Juni eine Haftstrafe von sechs Jahren und drei Monaten gefordert. Franco A. sei "ein rechtsradikaler Terrorist", der Anschläge auf das Leben hochrangiger Politiker oder Personen des öffentlichen Lebens geplant habe, sagte die Anklagevertreterin. Die Verteidiger forderten hingegen in der vergangenen Woche Freispruch für den wesentlichen Anklagepunkt - der Vorbereitung einer staatsgefährdenden Straftat - und Geld- oder Bewährungsstrafen für die übrigen Anklagepunkte.

  • Mehr Notrufe wegen Herzbeschwerden

    Die Notrufe bei den Zentralen Leitstellen in Hessen wegen Herz- und Brustbeschwerden sowie wegen Schlaganfallsymptomen nehmen spürbar zu. 25.697 Menschen meldeten sich im vergangenen Jahr per Notruf wegen Herzbeschwerden bei den Zentralen Leitstellen im Land und damit 2.225 mehr als noch im Jahr 2018, wie Sozialminister Kai Klose (Grüne) auf eine parlamentarische Anfrage der AfD-Fraktion in Wiesbaden mitteilte. Die Zahl der Notrufe wegen des Verdachts auf einen Schlaganfall nahm in dem Zeitraum um 4.271 auf 27.124 zu.

    Als die wichtigsten Ursachen für die Entwicklung nannte der Sozialminister das Wachstum der hessischen Bevölkerung und den demografischen Wandel. Auch gebe es eine erhöhte Sensibilität der Bevölkerung gegenüber den Warnzeichen für kardiologische Probleme und Schlaganfälle.

    Die Notrufnummer 112 auf dem Screen eines Smartphones. Daneben ein Daumen, der auf dem Screen liegt.
  • Corona: Inzidenz erstmals seit April über 1.000

    Bei den Corona-Zahlen gibt es heute einen neuen Höchststand zu vermelden: Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner ist auf 1.018 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) mit (Stand 0 Uhr). Damit liegt sie erstmals seit Ende April wieder über der Marke von 1.000. Die höchsten Werte meldeten die Kreise Werra-Meißner (2.589), Fulda (1.247) und Rheingau-Taunus (1.213).

    Die absolute Zahl der registrierten Corona-Infektionen in Hessen stieg um 12.932. Es wurden 19 weitere Todesfälle erfasst. Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.

  • Wetter: Wolkig und warm

    Langsam wird es Zeit für einen kurzen Blick auf das Wetter: Die Hitze von gestern ist erst einmal weg. Heute ist es eher wolkig in Hessen, vor allem in der Mitte und im Norden. Es bleibt trocken, nur in Nordhessen können ein paar Regentropfen fallen. Die Temperaturen liegen zwischen angenehmen 21 Grad im Waldecker Land und 26 Grad an der Bergstraße.

  • Top-Thema

    Mann stirbt bei Wohnungsbrand in Hattersheim

    Ein 75-jähriger Mann ist bei einem Brand in einem Hochhaus in Hattersheim (Main-Taunus) ums Leben gekommen. Das Feuer brach heute früh in einer Wohnung im fünften Stock des siebenstöckigen Wohnhauses aus, wie ein Sprecher der Polizei sagte.

    Die Einsatzkräfte retteten insgesamt 114 Menschen aus mehreren Stockwerken. In der betroffenen Wohnung fand die Feuerwehr demnach den Mann tot auf. Er sei mutmaßlich an einer Rauchgasvergiftung gestorben, sagte der Sprecher weiter. Über die Brandursache ist laut Polizei noch nichts bekannt.

    Hinweis: Wir hatten zuerst gemeldet, dass das Todesopfer 65 Jahre alt gewesen sei. Die Polizei hat diese Angabe mittlerweile korrigiert.

  • Top-Thema

    Trinkwasser in Teilen von Limburg-Weilburg verkeimt

    In Kreis Limburg-Weilburg sind bei einer Routineuntersuchung in einigen Kommunen coliforme Keime im Trinkwasser gefunden worden. Wie der Wasserverband Georg-Joseph mitteilte, muss deshalb das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen sind Beselich-Schupbach und -Heckholzhausen, fast die gesamte Stadt Runkel und die Gemeinde Villmar mit den Ortsteilen Villmar und Seelbach.

    Das Wasser wird wird laut Verband jetzt mit Chlor versetzt, um die Keime abzutöten. Es wird empfohlen, das Wasser vor dem Trinken abzukochen. Zum Waschen, Duschen und Zähneputzen ist das nicht nötig. Voraussichtlich in zwei Wochen soll alles wieder in Ordnung sein.

    Wasser fließt aus einem Wasserhahn in ein Glas.
  • Top-Thema

    Zwei Schwerverletzte nach Autounfall auf A7

    Bei einem Unfall auf der A7 zwischen Niederaula und Hünfeld (Fulda) sind gestern Nachmittag ein 34-jähriger Mann und ein zweijähriges Kind schwer verletzt worden.

    Die Polizei schilderte den Unfallhergang so: Ein 72-Jähriger war mit seinem Auto plötzlich auf die linke Spur ausgeschert, so dass ein 38-Jähriger ihm mit seinem Wagen auffuhr. Alle vier Insassen der beiden Pkw wurden leicht verletzt. Der 34-Jährige wollte dem Unfall ausweichen, sein Auto wurde daraufhin über die Leitplanke geschleudert.

    Zwei beschädigte Autos stehen im Gras neben einer Autobahn, rechts daneben Einsatzfahrzeuge und ein Feuerwehrmann.
  • hessenschau in 100 Sekunden

    Zum Morgenticker gehören auch die Nachrichten zum Hören: Hier ist die hessenschau in 100 Sekunden, in der Sie unter anderem den aktuellen Stand zur Abwahl des Frankfurter Oberbürgermeisters Peter Feldmann (SPD) erfahren.

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden am Morgen

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
    Ende des Audiobeitrags
  • Drei Leichtverletzte bei Auffahrunfall auf A60

    Drei Menschen sind heute Nacht bei einem Unfall auf der A60 nahe Bischofsheim (Groß-Gerau) leicht verletzt worden. Ein 23-Jähriger fuhr gegen Mitternacht mit seinem Wagen auf ein vor ihm fahrendes Auto auf, wie die Polizei mitteilte. Bei dem Aufprall gerieten beide Fahrzeuge ins Schleudern und stießen gegen die Leitplanke sowie gegen einen Lastwagen.

    Der Fahrer wurde ebenso wie die 22 Jahre alte Fahrerin des vorausfahrenden Autos und ihre 26-jährige Beifahrerin in ein Krankenhaus gebracht. Der Lastwagenfahrer blieb unverletzt. Die Autobahn wurde in Fahrtrichtung Wiesbaden und Mainz vorübergehend gesperrt. Die Unfallursache ist noch nicht bekannt.

    Polizeieinsatz