Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Freitagmorgen im Ticker.

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  • Tschüss!

    Kurz nach 10 - das war's für diese Woche mit dem Morgenticker! Simon und ich freuen uns, dass Sie mit dabei waren. Am Montag begrüßt Sie hier unsere geschätzte Kollegin Katrin Kimpel.

    In Frankfurt scheinen einige Glascontainer schon im Wochenend-Modus zu sein - also greifen Sie heute vielleicht lieber zum Wein aus dem Tetra-Pak. Prost und einen schönen Tag!

    Altglas stapelt sich im Frankfurter Nordend.
  • Top-Thema

    Stock-Car-Rennen auf Acker bei Runkel

    Und noch ein Kracher zum Schluss (im wahrsten Sinne des Wortes): Viel Lärm, Schrott und wilde Action gibt es am Wochenende bei dem traditionellen Stock-Car-Rennen in Runkel bei Limburg. Die Veranstaltung findet schon zum 20. Mal statt. Dabei geht es in erster Linie nicht um Schnelligkeit, sondern darum, andere zu rammen - das gibt Punkte. In unterschiedlichen Kategorien treten die Fahrer:innen gegeneinander an und versuchen die Wagen der anderen zu Schrott zu fahren.

    Am Sonntagnachmittag steigt dann mit dem "Auto Rodeo" das große Finale. Alle Fahrzeuge, die bis dahin noch fahren können, dürfen dabei antreten. Es gewinnt das Auto, das als letztes noch fahren kann.

    Mehrere Autos (in grün und weis) stehen für das Rennen bereit.
  • Personal für Ebbelwei-Express gesucht

    Vielleicht haben Sie ja Lust auf einen neuen, spannenden Job: Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) sucht aktuell neue Schaffnerinnen und Schaffner für den traditionellen Ebbelwei-Express.

    Dort müssen im September einige Fahrten ausfallen, wie die Stadt mitteilte. Von den notwendigen zehn Stellen für Schaffnerinnen und Schaffner seien zurzeit nur drei tatsächlich besetzt. Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main sieht sich mit dem Problem konfrontiert, dass während der Beschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht eingesetzt werden konnten. Diese stehen jetzt zum großen Teil nicht mehr zur Verfügung.

    Ebbelwei-Express
  • Tarifverhandlungen: Uniklinik Frankfurt zuversichtlich

    Vor der vierten Verhandlungsrunde zwischen der Gewerkschaft Verdi und dem Universitätsklinikum Frankfurt an diesem Freitag sind die Verhandlungsführer auf Klinikseite "grundsätzlich zuversichtlich". Der Kaufmännische Direktor, Markus Jones, sieht eine Übereinstimmung von rund 90 Prozent mit den Forderungen der Gewerkschaft.

    Bei den Verhandlungen geht es nicht ums Geld, sondern um Entlastungen für das nicht-ärztliche Personal. Die größte Gruppe der rund 4.000 Mitarbeiter, für die das Entlastungspaket gelten soll, sind Pflegekräfte. "Unser Angebot an Verdi würde eine spürbare Entlastung für die Mitarbeiter bringen", sagte Jones. Kernpunkt ist ein neues System, bei dem in jeder einzelnen Schicht für jedes einzelne Bett der Aufwand der Pflegekräfte erfasst und auf der Grundlage der Personalbedarf für eine Station ermittelt wird.

    Vergangene Woche hatte es einen zweitägigen Warnstreik gegeben. Nach der dritten Verhandlungsrunde am Montag hatte eine Verdi-Sprecherin gesagt, in vielen Bereichen sei man "noch weit von einer kurzfristig spürbaren Entlastung entfernt".

    Pflegekräfte ziehen in Warnwesten über eine Straße.
  • Top-Thema

    Update: Bahnstrecke zwischen Fulda und Frankfurt wieder frei

    Wie wir um kurz nach 8 Uhr schon gemeldet haben, kam es heute früh zu einer Störung auf der Bahnstrecke zwischen Fulda und Frankfurt. Grund dafür war ein Notarzteinsatz auf der Höhe von Bad Soden-Salmünster (Main-Kinzig-Kreis). Mittlerweile ist die Strecke in beide Richtungen wieder frei, meldet die Deutsche Bahn. Ein Sprecher sagte uns, der Bahnverkehr laufe größtenteils wieder normal. Es könne aber vereinzelt noch kleinere Verspätungen geben.

  • Riviera-Festival startet in Offenbach

    An diesem Wochenende findet in Offenbach das "Riviera" statt - ein Musikfestival für Pop- und Clubkultur. Mit dabei sind verschiedene Studios und Clubs am Mainufer, wie zum Beispiel das Robert Johnson und der Hafen 2. Sie bilden die sogenannte "Offenbacher Riviera".

    Über das Wochenende verteilt treten dort mehr als 20 Bands, DJs und Performancekünstler:innen auf. Gleich um 10 Uhr geht es schon los mit der Riviera-Konferenz, bei der es um relevante Themen der Musikbranche aus dem Rhein-Main-Gebiet geht.

    Auf der kleinen Bühne am Main steht Singer-Songwriterin Johnney Voillequin. Im Hintergrund geht die Sonne unter.
  • "Rhöner Heimatgriller" treten bei BBQ-WM an

    Es wird gegrillt, gebraten und gebrutzelt: Ein hessisches Team tritt ab heute bei der Grillweltmeisterschaft im belgischen Torhout an. Die "Rhöner Heimatgriller" aus Fulda kämpfen gegen 79 Teams aus 30 Ländern um die goldene Grillgabel.

    Bei der WM darf übrigens nur auf Holz oder Kohle gegrillt werden, Gas ist verboten. Was die Heimatgriller auf dem Feuer zaubern, ist auch schon bekannt – und es hat eine typisch hessische Zutat: Es gibt Wagyu-Rouladen mit Fleisch aus dem Vogelsberg und dazu gegrillten Kartoffelsalat mit Grüner Soße.

    Spareribs, Gemüse, gefüllte Hühnerbrust und Garnelen liegen auf einem Grill.
  • Top-Thema

    Rechtsterror-Prozess: Aussage des Angeklagten erwartet

    Im Prozess gegen den mutmaßlichen Rechtsextremisten Marvin E. ist heute die Aussage des Angeklagten vor dem Oberlandesgericht Frankfurt vorgesehen. Der 20 Jahre alte Nordhesse muss sich wegen der versuchten Gründung einer terroristischen Vereinigung und der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat verantworten. Vor zwei Wochen hatte er in dem Verfahren bereits zu seinem persönlichen Lebensweg Stellung genommen. Auch wurden Handy-Videos gezeigt, in denen er in Tarnkleidung bei einer Art Survival-Training posierte und kommentierte.

    Die Bundesanwaltschaft wirft dem 20-Jährigen vor, aus rechtsextremen Motiven Anschläge mit Schusswaffen und Sprengsätzen geplant zu haben. In sozialen Medien habe er über Wochen hinweg nach Gleichgesinnten für eine Terrororganisation gesucht, so die Anklage. Der mit drei Berufsrichtern besetzte Staatsschutzsenat muss entscheiden, ob das Jugendstrafrecht gegen den Angeklagten zur Anwendung kommt, da er die Taten als Heranwachsender im Alter von 19 Jahren begangen haben soll. Marvin E. sitzt seit seiner Festnahme im September 2021 in Untersuchungshaft.

  • Kultusminister informiert über neues Schuljahr

    Viele Schülerinnen und Schüler starten vielleicht gerade etwas melancholisch in dieses Wochenende: Es ist das letzte der diesjährigen Sommerferien. Hessens Kultusminister Alexander Lorz (CDU) schaut heute dagegen ganz pragmatisch nach vorne: Er wird am Vormittag über aktuelle Zahlen und Neuerungen zum Schuljahr 2022/2023 informieren.

    Zum Schutz vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus soll es nach den Sommerferien ab Montag zwei Präventionswochen an den Schulen geben. Während dieser Zeit bekommen alle Schülerinnen und Schüler pro Woche drei Antigen-Selbsttests für freiwillige Tests zu Hause angeboten. Alle Kinder und Jugendlichen hatten außerdem vor den Ferien von den Schulen fünf dieser Tests zum Mitnehmen bekommen, um sich in den letzten Tagen der Ferien und am Morgen des ersten Schultags freiwillig zu Hause testen zu können.

    Ein Mann im Anzug lächelt in die Kamera.
  • Hessische Eissporthallen kämpfen mit Energiekosten

    Dieser Sommer war einer der wärmsten seit Jahrzehnten. Gleichzeitig explodieren die Energiekosten. Beides ist ein Riesenproblem für die hessischen Eissporthallen. In Willingen (Waldeck-Frankenberg) etwa verbrauchen die Eismeister nach Angaben des Tourismus-Managements so viel Energie wie 50 Privathaushalte, um die Eisfläche in Schuss zu halten.

    Für die Betreiber vieler Eissporthallen steht wegen der hohen Kosten die Existenz auf dem Spiel. Wie sie damit umgehen, erfahren Sie in unserem Beitrag.

  • Top-Thema

    Rüstungsgegner ziehen durch Kasseler Innenstadt

    Im Rahmen der Protestaktion gegen Rüstungskonzerne in Kassel sind laut Polizei Demonstrantinnen und Demonstranten durch die Innenstadt gezogen. Der Zug habe sich mittlerweile aufgelöst. Es könne aber immer noch zu kurzfristigen Verkehrsbehinderungen, auch in Bus und Bahn, kommen.

    Die Sperrung der Wolfhager Straße im Bereich der Reuterstraße ist mittlerweile wieder aufgehoben, wie die Polizei weiter mitteilte. Dort hatte es am frühen Morgen Ausschreitungen gegeben - Protestierende hatten versucht, den Eingang des Rüstungskonzerns Krauss-Maffei Wegmann zu blockieren.

  • Burg Eppstein öffnet nach zweieinhalb Jahren wieder

    Nach zweieinhalb Jahren öffnet die Burg Eppstein im Main-Taunus-Kreis heute wieder ihre Türen. Wegen der Corona-Pandemie und dringender Bauarbeiten war sie zuletzt geschlossen. Jetzt dürfen Besucherinnen und Besucher wieder rein. Auch Eppsteins Bürgermeister Alexander Simon freut sich darüber. Er sagte unserem hr-Reporter: "Die Freude ist riesengroß, die Menschen wollen einfach wieder auf die Burg." Ab 16 Uhr gibt es eine kleine Eröffnungsfeier mit kostenloser Burgführung und einem Glas Wein.

    Rund um den einstigen Adelssitz gibt es schöne Geschichten: So soll Ritter Eppo erst die schöne Berta von Bremthal aus den Händen eines Riesen befreit und dann die Burg gebaut haben.
    Ob die Geschichte so stimmt, können wir nicht überprüfen, aber wünschen viel Spaß bei der Wiedereröffnung. Ritter Eppo würde sich bestimmt auch darüber freuen.

    Die alte Burg liegt oberhalb der gleichnamigen Stadt Eppstein. Auf dem Burgturm wehen zwei Fahnen im Wind.
  • Corona: Was Sie über den Omikron-Booster wissen müssen

    Schon bald können in Hessen neue Corona-Impfstoffe verabreicht werden, die an die Omikron-Variante angepasst sind. Gestern hat die Europäische Arzneimittelagentur die Zulassung erteilt. Wir haben Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Impfung zusammengestellt.

  • Verkehr: Bahnstörung zwischen Fulda und Frankfurt

    Im hessischen Bahnverkehr gibt es heute früh zwei größere Störungen:

    Auf den Straßen und Autobahnen ist dagegen aktuell nicht viel los - uns liegen keine Meldungen vor.

  • Top-Thema

    Prozess-Serie um Kündigungen in Frankfurter Corona-Testzentrum

    Sie spielen in der aktuellen Corona-Lage momentan keine ganz große Rolle mehr: die Schnelltest-Zentren. Heute beginnt allerdings eine Serie von Prozessen in Frankfurt, bei denen Corona-Testzentren im Fokus stehen. Es geht um brisante Fragen: Wie war der Umgang mit dem Personal, als während der Pandemie ein Testzentrum nach dem anderen öffnete? Wurden Beschäftigte gekündigt, weil sie bei Arbeitsbedingungen mitreden und einen Betriebsrat gründen wollten? 

    Mehrere ehemalige Beschäftigte eines Frankfurter Testzentrums haben Kündigungsschutzklage gegen ihren Ex-Arbeitgeber eingereicht. Es geht dabei auch darum, ob die Kündigungen im Zusammenhang mit einer Betriebsratsgründung standen. Mehr dazu erfahren Sie hier.

  • Corona: 2.519 Neuinfektionen, 7 Todesfälle

    Hier kommen die aktuellen Corona-Zahlen für Hessen: Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Virus ist binnen 24 Stunden um 2.519 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitag (Stand 03.06 Uhr) mit. Es wurden 7 weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.929.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner stieg leicht von 249 auf 250. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Stadt Wiesbaden (391), die Kreise Rheingau-Taunus (342) und Lahn-Dill (331), die niedrigsten für die Kreise Schwalm-Eder (170) und Waldeck-Frankenberg (192). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier - und alle Meldungen dazu im Corona-Ticker.

  • Wetter: Heute noch trocken, am Wochenende kommen Regenwolken

    Der Blick aufs Wetter und das anstehende Wochenende lässt sich mit "so naja" zusammenfassen: Heute bleibt es trocken in Hessen. Sonne und Wolken wechseln sich ab, bei Temperaturen bis zu 27 Grad. Am Samstag ziehen Regenwolken auf. In Südhessen kann es teils kräftige Gewitter geben, im Norden dagegen dürfte es größtenteils trocken bleiben. Am Sonntag sieht es momentan nach weniger Regen aus - die Wolken bleiben aber, bei bis zu 29 Grad.

  • Top-Thema

    Ausschreitungen bei Protest gegen Rüstungskonzern in Kassel

    In Kassel läuft heute früh ein größerer Polizeieinsatz: Mehrere hundert Menschen haben sich laut Polizei gegen 5 Uhr vor dem Gelände des Rüstungskonzerns Krauss-Maffei Wegmann versammelt und versucht, über die Tore zu klettern. Weil Protestierende Polizeikräfte angegriffen hätten, seien Pfefferspray und Schlagstöcke eingesetzt worden. Es gab mehrere Festnahmen.

    Wie die Polizei weiter mitteilte, hat sich die Lage mittlerweile beruhigt. Die Wolfhager Straße ist allerdings im Bereich Reuterstraße stadteinwärts gesperrt. Es kann demnach auch in anderen Stadtteilen zu kurzfristigen Verkehrsstörungen kommen.

    Das antimilitaristische Bündnis "Rheinmetall Entwaffnen" richtet sich gegen Waffenlieferungen von Rheinmetall und weiteren Rüstungskonzernen, auch im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine.

    Hinweis: Wir hatten zuerst gemeldet, der Protest habe vor dem Gelände von Rheinmetall stattgefunden. Bitte entschuldigen Sie den Fehler.

  • Top-Thema

    Lösungsvorschlag nach Studienplatz-Vergabepanne an der Goethe-Uni?

    Im Fall der Panne rund um fast 300 zu viel vergebene Studienplätze an der Frankfurter Goethe-Uni zeichnet sich möglicherweise eine Lösung ab. Wie die Nachrichtenagentur dpa meldet, hat sich das Hessische Wissenschaftsministerium mit einem Lösungsvorschlag an die Ministerien der anderen Länder gewandt. Dabei geht es um die 282 Betroffenen, die erst eine Zusage für das Medizin-Studium an der Frankfurter Goethe-Uni bekommen hatten und dann vergangenen Freitag wieder eine Absage erhielten. Ein Übertragungsfehler war schuld, dass zu viele Studienplätze gemeldet worden waren. Die mussten wieder zurückgenommen werden und das sorgte in den letzten Tagen für viel Ärger.

    Der Lösungsvorschlag soll vorsehen, dass die Betroffenen möglicherweise doch noch zum Nachrückverfahren zugelassen werden und darüber eventuell ihr Studium zum kommenden Wintersemester starten könnten. Beschlossen sei aber noch nichts; es handele sich dabei um einen Vorschlag. Die Länder seien darum gebeten, ihn zu unterstützen, so die dpa. Auf Nachfrage sagte ein Sprecher des Hessischen Wissenschaftsministerium dem hr: "Ich kann bestätigen, dass das Ministerium mit der Stiftung für Hochschulzulassung und den anderen Bundesländern im Gespräch ist."

  • Top-Thema

    Anklage nach Brandstiftungen in Fulda erhoben

    Nach mehreren Fällen von Brandstiftung im Fuldaer Stadtgebiet hat die Staatsanwaltschaft Fulda Anklage gegen die mutmaßliche Täterin erhoben. Die 51-Jährige soll zwischen dem 19. und 21. April dieses Jahres jeweils im Zustand erheblich verminderter Schuldfähigkeit mit einem Brandbeschleuniger in insgesamt sechs Fällen Feuer gelegt oder dies versucht haben, wie die Behörde am Donnerstag mitteilte. Betroffen gewesen seien Maschinen, Kraftfahrzeuge und Gebäude.

    Konkret ging es um eine Baumaschine in der Nähe des Fuldaer Doms mit noch unbekanntem Schaden, um eine antike Nebeneingangstür des Doms mit einem Schaden von 500 bis 800 Euro, um zwei auf dem Gelände der "Jugendkulturfabrik" abgestellte Fahrzeuge sowie einen dort befindlichen Unterstand mit einem Schaden von 60.000 Euro. Auch Brandstiftungen an der Fassade einer Aldi-Filiale mit 1.000 Euro Schaden, an einem Corona-Testzelt mit 5.000 Euro Schaden sowie an einem Garagentor mit einem Schaden in unbekannter Höhe werden der Frau zur Last gelegt. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft ist die Frau seit 22. April in Untersuchungshaft.

    Auf einem Hof steht ein Kleintransporter in Flammen. Feuerwehrleute stehen mit einem Schlauch davor.
  • Erst knapp 20 Prozent der Grundsteuer-Erklärungen abgegeben

    Bei vielen Hausbesitzerinnen und -besitzern steht dieses Jahr ein wichtiges Thema auf der To-Do-Liste: Die Erklärung für die Grundsteuer-Reform. Die Eigentümer von rund 2,8 Millionen Häusern, Wäldern und Wiesen in Hessen müssen den Finanzämtern bis spätestens 31. Oktober Daten liefern, damit für sie die Grundsteuer neu berechnet werden kann. Nach dem Start am 1. Juli sind zur Halbzeit bislang rund 546.000 der fälligen Erklärungen abgegeben worden.

    Das entspricht einem Rücklauf von erst 19 Prozent. Für das Finanzministerium und die federführende Oberfinanzdirektion in Frankfurt trotzdem ein Grund zur Zufriedenheit. Von einem "gelungener Start in das Mammutprojekt Grundsteuerreform" sprach jedenfalls Martin Worms, Staatssekretär im CDU-geführten hessischen Finanzministerium. 95 Prozent aller Erklärungen wurden den Angaben zufolge elektronisch abgegeben - nur fünf Prozent in Papierform. Mehr zur Zwischenbilanz der Grundsteuer-Reform erfahren Sie hier.

  • hessenschau in 100 Sekunden

    Die wichtigsten Nachrichten heute früh gibt es wie immer auch zum Hören: Hier ist die hessenschau in 100 Sekunden. Topthema: Der Pilotenstreik bei der Lufthansa.

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden am Morgen

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
    Ende des Audiobeitrags
  • Auch von mir: Schönen guten Morgen!

    Mein Name ist Simon Schäfer. Ich bin Volontär beim Hessischen Rundfunk und heute auch beim Morgenticker mit dabei. Freue mich sehr!

    Warum ich Kuchen mit dabei habe? Heute ist leider schon mein letzter Tag in der Redaktion von hessenschau.de. Ganz klassisch habe ich deshalb Kuchen mitgebracht. Ob er schmeckt, werden die Kolleginnen und Kollegen beurteilen. Jetzt aber erstmal ran an die Tasten - die Sonne geht schon langsam auf!

    Ein Mann sitzt am Schreibtisch und hält ein Blech mit Kuchen hoch.
  • Kleiner Waldbrand im Main-Kinzig-Kreis - Brandstiftung vermutet

    Im Main-Kinzig-Kreis sucht die Polizei nach einem mutmaßlichen Brandstifter. Der Unbekannte soll heute Nacht in einem Waldstück zwischen Hüttengesäß und Marköbel ein Feuer gelegt haben. Laut Polizei standen etwa 200 bis 300 Quadratmeter Wald in Flammen. Die Feuerwehr habe den Brand aber mittlerweile unter Kontrolle.

    Waldbrand Sujetbild
  • Top-Thema

    Piloten-Streik am Frankfurter Flughafen

    Wenn Sie heute in den Urlaub fliegen oder nach Hessen zurückkommen, müssen Sie sich unter Umständen auf Probleme einstellen: Die Piloten der Lufthansa legen heute mit einem ganztägigen Streik den Flugbetrieb ihres Unternehmens lahm. Die Airline hat schon gestern angesichts der Drohung nahezu das komplette Programm an den Drehkreuzen München und Frankfurt gestrichen. Betroffen sind rund 130.000 Passagiere von mehr als 800 ausfallenden Flügen. Auch am Wochenende könnten Flüge noch verspätet sein oder ganz ausfallen.

    Bestreikt werden laut der Gewerkschaft Vereinigung Cockpit ausschließlich die Abflüge der Lufthansa-Kerngesellschaft sowie der Lufthansa Cargo von deutschen Flughäfen. Die Tochtergesellschaften Eurowings, Lufthansa Cityline und Eurowings Discover sind von dem Aufruf nicht betroffen und sollen planmäßig fliegen. Gleiches gilt für ausländische Lufthansa-Töchter wie Swiss, Austrian oder Brussels. Die Gewerkschaft hatte den Streik in der Nacht zum Donnerstag ausgerufen, nachdem Tarifverhandlungen mit der Lufthansa gescheitert waren.