Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird - und alles, was Hessen bewegt. Das war der Mittwochmorgen im Ticker.

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    Update: Streik an Uniklinik Marburg

    Update zur Streikmeldung am Uniklinikum Marburg: Derzeit demonstrieren nach Angaben der Gewerkschaft Verdi etwa 300 Mitarbeitende vor dem Klinik-Gebäude auf den Marburger Lahnbergen. Planbare OPs waren wegen des Streiks gegen die Pläne des Krankenhausbetreibers Rhön Klinikum AG verschoben worden, der Notbetrieb soll weiterlaufen.

    Streikende am Uniklinikum Marburg
  • Tschüss!

    Der Ticker ist voll, ich mache Schluss für heute. Danke für Ihr Interesse. Auf Wiedersehen!

    Morgen begrüßt Sie meine Kollegin Anja Engelke. Sie hat heute Morgen in Wiesbaden am Hauptbahnhof laufende Rasensprenger fotografiert - und das Bild mit Bezug auf das Wasserentnahme-Verbot in der Landeshauptstadt geschickt. In Frankfurt wurde der Rasen auf dem Grünstreifen vorm Messeturm heute früh auch gewässert, wie ich auf dem Radweg in die Redaktion gesehen habe.

    P.S.: Unser Newsletter "hessenschau update" hält Sie bis zum morgigen Morgenticker auch auf dem Laufenden.

    Rasensprenger in Grünanlage, davor Gewässer
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    Verletzte bei Unfall auf B27 in Bad Sooden-Allendorf

    Die B27 in Bad Sooden-Allendorf (Werra-Meißner) ist nach einem Unfall zweier Pkw derzeit voll gesperrt. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei wurden dabei drei Menschen verletzt. Ein Auto war zuvor von der Straße abgekommen und gegen die Schutzplanke geprallt. Von dort aus wurde der Pkw zurückgeschleudert, so dass es auf der Gegenfahrbahn zu einem Frontalzusammenstoß mit einem anderen Auto kam.

  • Metalldiebe plündern Großbaustelle - über 100.000 Euro Schaden

    Metalldiebe haben schon in der Nacht zu gestern etwa 1.400 Meter Kupferkabel von einer Großbaustelle in Kelsterbach (Groß-Gerau) gestohlen. Sie richteten an bereits getätigten Installationen immensen Schaden an, wie die Polizei eben mitgeteilt hat. Die Schadenshöhe sei noch schwer einschätzbar, dürfte den Beamten zufolge aber insgesamt deutlich über 100.000 Euro liegen.

    Zum Abtransport der Beute fuhren die Diebe möglicherweise einen Lastwagen. Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

  • Nach Festnahme von vier Einbrechern: Polizei sucht Schmuckbesitzer

    Nach der Festnahme von vier mutmaßlichen Einbrechern in Rödermark (Offenbach) suchen Ermittler nach den Eigentümern von mehr als 50 teils hochwertigen Schmuckstücken. Die Verdächtigen sollen von April 2021 bis Februar 2022 in Wohnhäuser eingebrochen sein und Diebesgut im Wert von etwa 200.000 Euro erbeutet haben, wie die Polizei mitteilte. Bei Durchsuchungen in Rödermark wurden demnach bereits Ende Februar zwei Männer im Alter von 25 und 53 Jahren und zwei 26- und 47-jährige Frauen festgenommen. Zwei von ihnen sind noch immer in Untersuchungshaft.

    Ausgangspunkt der Durchsuchungen waren Ermittlungen wegen mehr als einem Dutzend Wohnungseinbrüchen in Mittel- und Westhessen sowie in Mainz und im Raum Heidelberg, wie es hieß. Außer Schmuck sollen die mutmaßlichen Einbrecher auch Bargeld, Hygieneartikel und Haushaltsgeräte gestohlen haben. Neben der Frage, wem die Schmuckstücke gehören, sei den Ermittlern bislang unklar, wo und wann die Schmuckstücke abhandengekommen seien.

  • Landtag debattiert über Streuobstwiesen und Landespflegeplan

    Apropos Apfelernte. Der Landtag befasst sich in seiner Sitzung seit 9 Uhr unter anderem mit den Streuobstwiesen in Hessen und der Forderung der Opposition nach einem Landespflegeplan. Weitere Themen der Plenarsitzung in Wiesbaden sind am zweiten Tag der Landtagswoche die duale Ausbildung, die Wohnungspolitik und die Grunderwerbsteuer. Außerdem wird die schwarz-grüne Landesregierung über die Maßnahmen des Landes für die Bevölkerung zum Schutz vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus informieren.

  • Neuer Brillenbär im Frankfurter Zoo

    9 Uhr durch, Zeit für Tiere im Ticker.

    Der jüngste Neuzugang des Frankfurter Zoos heißt Chimbo und ist zweieinhalb Jahre alt. Der Brillenbär kam bereits am 23. Juni in Frankfurt an, wie der Zoo gestern mitgeteilt hat. Geboren und aufgewachsen ist der Bär in einem Zoo bei Paris. Nach einer Quarantäne ist Chimbo nun neben Manu, der 2018 in Frankfurt geboren wurde, auf der Brillenbären-Anlage zu sehen.

    Manu war der einzige Brillenbär, seit sein Vater Nobody im vergangenen Dezember mit 19 Jahren eingeschläfert werden musste.

    Brillenbären sind die einzigen Bären Südamerikas. In ihrer ursprünglichen Heimat, den Bergregionen der südamerikanischen Anden, nimmt ihr Bestand seit Jahren immer weiter ab. Auch wenn der Zoo Frankfurt derzeit mit zwei männlichen Brillenbären nicht selbst züchtet, sei der Einzug von Chimbo ein "wichtiger Bestandteil des internationalen Populationsmanagements". Der Zoo hofft nach eigenen Angaben, dass in absehbarer Zeit wieder ein Brillenbär-Weibchen nach Frankfurt kommen kann. Einer der Junggesellen werde dann in einen anderen Zoo umsiedeln.

    Brillenbär
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    Keltereien erwarten gute Apfelernte und guten Apfelwein

    Auch wenn der Sommer bisher sehr trocken und warm ist, erwarten Keltereien eine gute Apfelernte. Die Äpfel dürften in dieser Saison zwar etwas kleiner, dafür aber süß und aromatisch ausfallen und deshalb gut geeignet sein für Saft und Apfelwein.

    Rund 40 Millionen Liter des säuerlich-herben Weins werden nach Brancheneinschätzungen pro Jahr bei uns in Hessen gekeltert. Mit eingerechnet in diese Menge sind auch fertig abgefüllte Mixgetränke wie der mit Mineralwasser versetzte Gespritzte oder Varianten wie Cidre und Apfelsekt. Hinzu kommen rund 20 Millionen Liter Apfelsaft.

    Dem Verband der Hessischen Apfelwein- und Fruchtsaft-Keltereien gehören insgesamt 36 Keltereien an - mit ganz unterschiedlicher Betriebsgröße von einigen wenigen bis hin zu rund 50 Mitarbeitern. Zusammen erwirtschaften sie einen Umsatz von rund 60 Millionen Euro.

    Hände halten einen "Apfelwein-Bembel" und gießen eine hellgelbe Flüssigkeit in viele Gläser.
  • Stockender Verkehr auf A4 und A44

    Wir kommen zu den aktuellen Verkehrsmeldungen, heute spät, aber es ist ohnehin wenig los auf Hessens Straßen, wie es scheint.

    Weil ein Baum neben der Autobahn gefällt werden musste, stockt der Verkehr derzeit auf der A4 in Richtung Erfurt zwischen Bad Hersfeld und Friedewald auf zwei Kilometern.

    Auf der A44 in Richtung Kassel stockt's zwischen der Raststätte Bühleck-Süd und Zierenberg auf fünf Kilometern.

    Wir wünschen gute und sichere Fahrt!

  • Grillverbot auf öffentlichen Plätzen in Wiesbaden

    In Wiesbaden ist wegen der Trockenheit nicht nur die Wasserentnahme verboten, sondern auch das Grillen auf allen öffentlichen Plätzen. Grillplätze in und am Wald seien bereits geschlossen worden. Ab sofort gelte für die restlichen städtischen Grillplätze ein absolutes Grillverbot, wie die Stadt gestern mitteilte. Das betreffe auch Gasgrills oder ähnliche. Auch für Veranstalter gilt ein Grillverbot für Kohlegrills. Ordnungskräfte würden die Plätze verstärkt kontrollieren und Waldbrandkontrollfahrten durchführen.

    Der Waldbrandgefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zeigt für Gebiete in Südhessen und Rhein-Main die höchste Stufe 5. In Wiesbaden gilt nach Angaben der Stadt Stufe 4.

  • Waldbrand in Hanau-Steinheim - 800 Quadratmeter in Flammen

    Im Wald gebrannt hat es heute Nacht auch in Hanau-Steinheim. Das Feuer loderte auf einer Fläche von 800 Quadratmetern, wie ein Polizeisprecher sagte. Zuvor hatten Anwohner Brandgeruch gemeldet. Der Polizeihubschrauber habe nicht aufsteigen können, daher sei von der Feuerwehr die Drohne für Luftbilder angefordert worden, die zuvor bei dem Einsatz in Hainburg war. Das Feuer habe schließlich an einer Böschung lokalisiert werden können. 25 Einsatzkräfte waren bis in den Morgen mit den Löscharbeiten beschäftigt. Zur Brandursache ermitteln die Beamten nach eigenen Angaben in alle Richtungen, Brandstiftung ist nicht ausgeschlossen.

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    Weltweite Leitmesse "Eurobike" in Frankfurt

    Zum ersten Mal findet hier in Frankfurt die weltweite Leitmesse der Fahrradbranche statt. Unter den 1.500 Ausstellern der "Eurobike" präsentieren auch hessische Hersteller elektrobetriebene Weltneuheiten - für eine Branche, die trotz Umsatz-Booms Sorgen plagen. Hier finden Sie den ganzen Beitrag.

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    Polizei trifft Autofahrer schlafend an - Alkoholtest zeigt fünf Promille

    Ein Autofahrer, den die Polizei gestern Abend in Raunheim (Groß-Gerau) auf einem Parkplatz schlafend in seinem Wagen angetroffen hat, war nach Ergebnis eines Atemalkoholtests ziemlich betrunken. Das Gerät zeigte fünf Promille an, wie die Beamten mitteilten. Der 32-Jährige wurde vorläufig festgenommen und musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Sein Führerschein wurde von der Polizei sichergestellt. Eine Laboruntersuchung müsse nun zeigen, ob sich der hohe Alkoholwert bestätige.

  • Volz verliert Vorstandsposten

    Der Vorsitzende der Deutschen Steuergewerkschaft Hessen, Michael Volz, ist nicht mehr Vorsitzender des Hauptpersonalrats für rund 14.000 Beschäftigte im Geschäftsbereich des hessischen Finanzministeriums. Das erfuhr der hr aus Teilnehmerkreisen einer eigens einberufenen Sitzung des höchsten Mitarbeitergremiums für alle Behörden unter Finanzminister Boddenberg. Anlass der Sondersitzung am Dienstag war Volz' Abwahl. Angesichts von Berichten in der Frankfurter Rundschau und dem hr über falsche Fahrtkostenabrechnungen, teure Geburtstagsempfänge und möglicher illegaler Parteienfinanzierung, hielt eine deutliche Mehrheit von Personalräten ihn für nicht mehr tragfähig. Volz, der auch im Rundfunkrat des hr sitzt, hatte die Vorwürfe öffentlich zurückgewiesen. Von den 15 anwesenden Personalräten stimmten nun trotzdem 11 gegen ihn.

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    Update zu Bränden im Wald in Hainburg und Heusenstamm

    Zu den Waldbränden in Hainburg und Heusenstamm (Offenbach) wissen wir inzwischen etwas mehr. Es waren zwei Brände, wie ein Polizeisprecher sagte. Der erste wurde gestern um 19.30 Uhr gemeldet, es brannte in Heusenstamm, die Beamten gehen von Brandstiftung aus. Um 21 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem weiteren Feuer alarmiert. In Hainburg standen etwa 600 Quadratmeter Waldboden in Flammen. Die Polizei vermutet auch hier, dass das Feuer gelegt wurde.

    Feuerwehrmann im Wald, Rauch über dem Wald
  • Kassel Airport will von Flughafen-Chaos genervte Kunden anlocken

    "Wer entspannt in den Urlaub fliegen will, der startet ab Kassel Airport" - mit diesem knackigen Aufruf will der nordhessische Regionalflughafen in Calden offenbar Passagiere aus Frankfurt anlocken, die dem Flughafen-Chaos entrinnen wollen. "Von kurzen Wegen, reichlich kostenlosen Parkplätzen und einem völlig entspannten (Vorabend-)Check-in" könnten andere Flughäfen nämlich nur träumen, schreibt der Flughafen auf seiner Facebook-Seite.

    Der Airport hatte es bereits vor der Corona-Krise schwer. Als Zusatzgeschäft nutzt Volkswagen das Rollfeld seit Juni 2020 als Parkplatz.

  • Frankfurter Flughafen legt im Juni trotz Engpässen zu

    Der Passagierverkehr am Frankfurter Flughafen hat trotz der Engpässe im Juni zugelegt. Dank immer mehr Urlaubern zählte der Betreiber Fraport knapp fünf Millionen Fluggäste und damit rund 400.000 mehr als im Mai, wie er eben mitgeteilt hat. Damit war der Juni für Deutschlands größten Flughafen der passagierstärkste Monat seit Beginn der Pandemie. Die Zahl der Passagiere lag 181 Prozent höher als ein Jahr zuvor, aber gut 24 Prozent niedriger als vor der Pandemie im Juni 2019.

    Derzeit macht Flughäfen und -gesellschaften der Mangel an Personal zu schaffen, nachdem die Branche in der Corona-Krise Tausende Stellen abgebaut hatte. Lange Schlangen und Wartezeiten sind die Folge.

  • Trockenheit macht Stechmücken zu schaffen

    Die Trockenheit hat einen positiven Aspekt: Sie erschwert Stechmücken die Suche nach Brutstätten.

    Nach einer Schnakenplage im vergangenen Jahr können die Stechmückenbekämpfer am Oberrhein in diesem Sommer ihren Job etwas gelassener angehen. "Diese Insekten brauchen temporäre Wasserflächen, um sich zu entwickeln, deshalb macht ihnen die derzeitige Trockenheit zu schaffen", sagte eine Sprecherin der Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (Kabs), in der sich mehr als 90 Kommunen in Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg zusammengeschlossen haben. Der Sommer 2021 sei von Starkregen und Hochwasser und damit von günstigen Bedingungen für die Insekten geprägt gewesen.

    In diesem Jahr sei der Helikopter bislang nur drei Mal ausgerückt, um den biologischen Wirkstoff Bti großflächig zu verteilen. Der Bacillus thuringiensis israelensis (Bti) ist unbedenklich für Hund, Katze, Maus und Menschen, für die Mückenlarven aber tödlich. Im verregneten Sommer 2021 waren Hubschrauber zwischen Mitte Mai und Anfang August viele Male zur Schnakenbekämpfung unterwegs.

    Stechmücke
  • Hallenbad in Wetzlar schließt früher und senkt Wassertemperatur

    Das Europabad in Wetzlar verkürzt die Öffnungszeiten und senkt die Wassertemperatur. Grund sei die aktuelle Energie- und Personalsituation, wie die Stadt gestern mitteilte. Ab dem kommenden Samstag schließt das Hallenbad bereits ab 14 Uhr, sonntags bleibt es ganz zu. Im Schwimmerbecken wird die Temperatur von 27,5 auf 25,5 Grad reduziert. "Diese Maßnahmen senken etwa 12 Prozent des Gasbedarfs, was in etwa 1.140 Kilowattstunden am Tag entspricht", hieß es in der Mitteilung weiter.

    Ähnliche Maßnahmen haben wegen des drohenden Gas-Engpasses bereits andere Kommunen ergriffen, hier finden Sie einen Überblick.

  • Liegengebliebener Güterzug bremst S- und Regionalbahnen

    Weil auf der Bahnstrecke bei Wiesbaden-Ost nach Angaben des RMV ein Güterzug liegen geblieben ist, haben S-Bahnen und Regionalzüge aktuell Verspätung oder fallen auf Teilstrecken aus. Betroffen sind Fahrten der Linien S8, S9, RE9, RB10 und RB75.

  • Auch Wiesbaden verbietet Wasserentnahme

    Die anhaltende Trockenheit wegen fehlenden Regens erwähnte ich bereits im Wetter-Eintrag.

    Auch die Landeshauptstadt Wiesbaden hat nun eine Allgemeinverfügung erlassen, die die Wasserentnahme aus Bächen und Seen verbietet. Es sei kein Ende der Trockenheit abzusehen, teilte das Dezernent für Umwelt, Grünflächen und Verkehr zur Begründung mit. Der Naturhaushalt könne nachhaltig gestört werden, wenn unter den gegebenen Bedingungen Wasser entnommen wird, heißt es in der Verfügung. Wer gegen das Verbot verstößt, riskiert ein Bußgeld bis zu einer Höhe von 100.000 Euro.

    Der Werra-Meißner-Kreis hat ebenfalls "Wasserentnahme aus Oberflächengewässern" verboten. Auch die Stadt Frankfurt und der Main-Taunus-Kreis haben die Wasserentnahme aus Bächen untersagt, gleiches gilt unter anderem in den Kreisen Vogelsberg, Fulda, Kassel und Main-Kinzig.

  • Streik am Klinikum Marburg - planbare OPs verschoben

    Am Uniklinikum Marburg sind die Beschäftigten heute und morgen zum Streik aufgerufen. Die Gewerkschaft Verdi fordert vom Betreiber Rhön-Klinikum Sicherheit für die Arbeitsplätze. Laut Verdi fehlt diese Sicherheit. Ein bestehender Vertrag mit dem Land, der die Finanzierung sichern sollte, war von der Rhön Klinikum AG gekündigt worden. Wenn es so wie jetzt bliebe, wären laut Verdi ab dem kommenden Jahr Kündigungen und Ausgliederungen möglich.

    Zum Streik aufgerufen sind heute Beschäftigte aus verschiedenen Bereichen in Marburg, darunter Küche, Technik und Pflege. Planbare Operationen wurden verschoben, der Notbetrieb wird aber aufrechterhalten.

  • Alter VW-Bus ausgebrannt

    Die Feuerwehr in Bad Orb (Main-Kinzig) ist gestern zu einem Autobrand im Freien alarmiert worden. Vor Ort stand bei Eintreffen ein historischer VW-Bus bereits in Vollbrand, wie die Einsatzkräfte mitteilten. Ein Trupp mit Atemschutz löschte das Fahrzeug. Zum Schaden machte die Feuerwehr keine Angabe.

    Ausgebrannter, alter VW-Bus
  • 50.000 Euro Schaden bei Brand in Pub in Alsfeld

    In einem Pub in Alsfeld (Vogelsberg) ist in der Nacht ein Feuer ausgebrochen. Verletzt wurde niemand, wie ein Polizeisprecher sagte. Er schätzte den Schaden auf etwa 50.000 Euro. Möglicherweise habe eine "falsch abgelegte Shisha" das Feuer ausgelöst. Die genaue Brandursache sei aber noch unklar.

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    Aufgewirbeltes Bügeleisen trifft und verletzt Fußgängerin

    Durch ein aufgewirbeltes Bügeleisen ist gestern in Gelnhausen (Main-Kinzig) eine 43 Jahre alte Fußgängerin verletzt worden. Ursache für das "fliegende" Haushaltsgerät waren offenbar Mäharbeiten am Ufer der Kinzig, wie die Polizei mitteilte.

    Demnach war mit einem Mähfahrzeug eine Böschung geschnitten worden. Dabei sei das "offenbar regelwidrig entsorgte", im Gras liegende Bügeleisen aufgewirbelt worden. Dabei flog dieses den Beamten zufolge so unglücklich durch die Luft, dass es die Frau am Rücken traf, als sie gerade Mittagspause machte und über die Brücke lief. Sie wurde mit Verdacht auf eine Schulterblatt-Fraktur in ein Krankenhaus gebracht.