Neun Monate nach der Todesfahrt von Berlin kämpfen Betroffene weiter mit erheblichen psychischen Folgen.

Einige haben in Erklärungen an das Berliner Landgericht darüber berichtet. Diese wurden am Mittwoch im Prozess verlesen. Eine damals 16-Jährige schreibt, sie leide an Panikattacken, Schlafstörungen und Angst. Ein 17-Jähriger berichtet, er habe eine Essstörung entwickelt und wache nachts auf. Eine Schulklasse aus Bad Arolsen (Waldeck-Frankenberg) war am schwersten von der Todesfahrt betroffen. Eine 51 Jahre alte Lehrerin starb noch am Tatort.