Audio

Tödlicher Kopfsprung ins Schleusenbecken

Symbolfoto: Eine Lahn-Schleuse im mittelhessischen Dorlar.

Ein Wiesbadener springt mit Anlauf und kopfüber in eine Lahn-Schleuse. Der Wasserpegel beträgt zu diesem Zeitpunkt jedoch nur 70 Zentimeter. Der junge Mann wird tödlich verletzt.

Ein 25-Jähriger aus Wiesbaden ist nach einem Kopfsprung in eine Schleuse gestorben. Er habe am Dienstagnachmittag am Rand der Schleusenmauer in Villmar (Limburg-Weilburg) gestanden und den Booten nachgesehen, die auf der Lahn in Richtung Runkel schipperten und gerade die Schleuse verließen, teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Als alle Boote aus der Schleuse ausgefahren waren, nahm der 25-Jährige den Angaben zufolge Anlauf und sprang mit einem Kopfsprung ins Schleusenbecken. Zu diesem Zeitpunkt führte dieses aber nur 70 Zentimeter Wasser. Der Mann schlug demnach so stark auf dem Grund der Schleuse auf, dass er regungslos im Wasser liegen blieb.

Sofort eingeleitete Rettungsmaßnahmen verliefen erfolglos. Der Mann erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Kopfverletzungen.

Weitere Informationen Ende der weiteren Informationen