In der Korruptionsaffäre um die Reinigung von Frankfurter Schulen sind zwei Anklagen erhoben worden.

Dem 50-jährigen Geschäftsführer eines Unternehmens für Gebäudereinigung werde gewerbsmäßige Bestechung vorgeworfen, teilte die Frankfurter Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Er soll in 28 Fällen einen 44-Jährigen bestochen haben, der seit September 2018 bei der Stadt Frankfurt für die Organisation und Koordination von Schulreinigungen zuständig gewesen sei. Dieser Mann wurde wegen gewerbsmäßiger Bestechlichkeit angeklagt.