Im Zusammenhang mit dem Ausschluss einer jüdischen Reisegruppe von einem Lufthansa-Flug nach Budapest sieht der hessische Antisemitismusbeauftragte Becker beim Konzern ein "ernsthaftes Bemühen zur Aufklärung" des Vorfalls.

Jüdischen Reisende seien nicht nach ihrem individuellen Fehlverhalten, sondern nach ihrer Glaubenszugehörigkeit als Gruppe behandelt worden.

Anfang Mai war eine aus New York kommende Gruppe orthodoxer Juden in Frankfurt vom Weiterflug nach Budapest ausgeschlossen worden, weil einige sich geweigert hatten, Schutzmasken zu tragen.