In unserem Ticker informieren wir Sie über die aktuellen Entwicklungen zum Coronavirus in Hessen.

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  • Sonder-Impfaktion am Bieberer Berg

    Am Montag, 9. Mai, ist ein mobiles Impfteam der Stadt Offenbach von 10 bis 18 Uhr im Stadion am Bieberer Berg im Einsatz. An der Impfaktion können Erwachsene sowie Kinder ab zwölf Jahren teilnehmen. Es werden sowohl die Grundimmunisierung (mit den Impfstoffen der Firmen Biontech/Pfizer, Moderna und Novavax) als auch die erste und zweite Auffrischimpfung (nur mit Impfstoffen der Firmen Biontech und Moderna) angeboten. Die zweite Auffrischimpfung wird auf Anfrage - ergänzend zur Stiko-Empfehlung - bereits ab dem Alter von 16 Jahren bei interessierten Personen durchgeführt.

    "Die Pandemie ist noch nicht vorbei. Bitte warten Sie mit Ihrer Auffrischungsimpfung nicht bis zum Herbst, sondern lassen sich jetzt impfen", sagte Bürgermeisterin und Gesundheitsdezernentin Sabine Groß (Grüne). Der Impftermin biete die Gelegenheit, ganz nah an das Spielfeld zu kommen. "Das mobile Impfteam baut seinen Stand direkt an der überdachten Auswechselbank der Spieler auf", sagte Groß.

  • Hessische Betriebe stellen wieder vermehrt ein

    Nach dem deutlichen Einbruch im 1. Halbjahr 2020 haben die Einstellungen in hessischen Betrieben im 1. Halbjahr 2021 wieder leicht Fahrt aufgenommen: ihre Zahl übertraf die der ausscheidenden Beschäftigten. Das teilte das Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur nach Auswertung des diesjährigen Betriebspanels der Bundesagentur für Arbeit mit. Demzufolge wurde der Trend der Vorpandemie-Jahre aber noch nicht erreicht.

    Den Angaben von knapp 1.200 im Zeitraum Juli bis November 2021 befragten hessischen Betrieben nach, herrscht vor allem im Wirtschaftszweig Sonstige Dienstleistungen und in Kleinstbetrieben noch Zurückhaltung. Bei Einstellungen priorisierten die Betriebe auch im zweiten Pandemie-Jahr eher Fachkräfte als Personal für einfache Tätigkeiten. Gleichzeitig ging der Anteil der Kündigungen seitens der Arbeitgeber im dritten Jahr in Folge zurück. 28 Prozent der Betriebe meldeten einen Sofortbedarf an Arbeitskräften - also nahezu wie vor der Pandemie. Die Zahl der sofort gesuchten Arbeitskräfte erreichte mit 133.000 einen neuen Höchstwert. Insbesondere unter den mittelgroßen Betrieben hat der Anteil der Betriebe, die gerne sofort einstellen würden, stark zugenommen.

  • Top-Thema

    6.907 Neuinfektionen, 6 Todesfälle

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist zuletzt um 6.907 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 6 weitere Todesfälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 9.978. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 1.753.650 Corona-Fälle in Hessen gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner sank von 707 auf 650. Die höchsten Werte haben die Kreise Hersfeld-Rotenburg (1.185), Vogelsberg (964) und Schwalm-Eder (893). Die niedrigsten Inzidenzen weisen die Stadt Frankfurt (413), die Stadt Offenbach (418) sowie der Kreis Groß-Gerau (469) auf. Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.

  • Top-Thema

    Corona-"Spaziergänger" beschäftigen die Justiz

    Im Corona-Winter 2021/22 waren sie schon fast so etwas wie ein Ritual. Über Monate hinweg veranstalteten Gegner der Corona-Maßnahmen Montag für Montag "Spaziergänge", um ihrem Missmut über die Pandemie-Politik von Bund und Land Ausdruck zu verleihen. Die zahlreichen unangemeldeten Demonstrationen beschäftigen die hessische Justiz: Mindestens 41 Ermittlungsverfahren wurden gegen mutmaßliche Organisatorinnen und Organisatoren von Anti-Maßnahmen-Protesten eingeleitet, das ergab eine Anfrage an die neun hessischen Staatsanwaltschaften.

  • Hospitalisierungsrate stagniert

    Die für die Einschätzung der Corona-Lage wichtige Hospitalisierungsinzidenz ist am Mittwoch konstant geblieben. Nach Angaben des Sozialministeriums betrug sie 4,5. Am Vortag lag der Wert ebenfalls bei 4,5, vor einer Woche bei 5,63. Diese Inzidenz gibt an, wie viele Patientinnen und Patienten bezogen auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen sieben Tagen mit einer Corona-Infektion ins Krankenhaus gekommen sind.

    Auf den Intensivstationen der hessischen Kliniken lagen nach Angaben des Sozialministeriums am Dienstag 113 Patientinnen und Patienten mit einer bestätigten Covid-19-Erkrankung. Bei 108 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei fünf besteht der Verdacht. vor einer Woche lagen 136 Covid-Patienten auf der Intensivstation.

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  • Klose wirbt für neuen Vorschlag zur Corona-Impfpflicht

    Hessens Gesundheitsminister Kai Klose (Grüne) wirbt für einen neuen Vorschlag für eine Corona-Impfpflicht für Menschen ab 60 Jahren. Um präventiv tätig zu sein und mit Blick auf eine mögliche neue Virusvariante im Herbst könne das Thema nicht abgehakt werden, sagte der Minister am Mittwoch in Wiesbaden. Er sehe dabei das Bundesgesundheitsministerium in der Pflicht.

    "Ich halte es nach wie vor für richtig und wichtig, dass wir gerade mit Blick auf die Belastung des Gesundheitswesens auch noch mal schauen, ob das, was der Bundestag nicht hingekriegt hat, wirklich das letzte Wort ist", so Klose. Gerade die Menschen, die bei einer Corona-Infektion ein besonders hohes Risiko für eine schwere Erkrankung in sich tragen, müssten nochmals in den Blick genommen werden. "Denn das, was wir bisher über die Freiwilligkeit an Impfquote hingekriegt haben, das reicht eben nicht."

    Kai Klose mit FFP2-Maske im Gesicht
  • Gewinneinbruch bei Dialysetochter belastet Fresenius

    Dem Medizin- und Krankenhauskonzern Fresenius machen die Schwierigkeiten seiner Dialysetochter Fresenius Medical Care (FMC) zu schaffen. Im ersten Quartal brach der Gewinn des Dialyseanbieters um fast 40 Prozent ein, erneut wegen hoher Kosten und der Übersterblichkeit seiner Patienten in der Pandemie. Dadurch wurde auch der Jahresauftakt der Mutter Fresenius überschattet. Zudem hätten neben der Pandemie auch der Krieg in der Ukraine, Engpässe in den Lieferketten und teils erheblich gestiegene Ausgaben das Quartal belastet, teilte Fresenius am Mittwoch in Bad Homburg mit.

    Der Konzern wies zwar dank Verbesserungen bei der Infusionstochter Kabi und im Klinikgeschäft für das Quartal ein Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr von acht Prozent auf rund 9,7 Milliarden Euro aus, das um Sondereffekte bereinigte Betriebsergebnis (Ebit) sank jedoch um ein Prozent auf 996 Millionen Euro. Unter dem Strich konnte Fresenius den Rückgang ausgleichen, das bereinigte Konzernergebnis zog um sechs Prozent auf 462 Millionen Euro an. Damit schlug sich das Unternehmen besser als von Analysten erwartet. Beide Dax-Konzerne halten an ihren Prognosen für das laufende Jahr fest.

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    Fresenius kämpft mit steigenden Kosten

    Firmensitz von Fresenius in Bad Homburg
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  • Top-Thema

    9.305 Neuinfektionen, 31 Todesfälle

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist zuletzt um 9.305 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 31 weitere Todesfälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 9.972. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 1.746.743 Corona-Fälle in Hessen gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner sank von 738 auf 707. Drei von 26 Kreisen und kreisfreien Städten liegen noch über der Marke von 1.000, die höchsten Werte haben die Kreise Hersfeld-Rotenburg (1.374), Vogelsberg (1.105) und Schwalm-Eder (1.006) . Die niedrigsten Inzidenzen weisen die Stadt Offenbach (425), der Kreis Groß-Gerau (507) sowie die Stadt Frankfurt (512) auf. Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.

  • Waldkindergärten immer beliebter

    Die Corona-Pandemie hat den Waldkindergärten einen gewaltigen Schub gegeben. Die Nachfrage nach Plätzen reißt nicht ab. Die hessenschau hat Einrichtungen in Büdingen und im Ebsdorfergrund besucht, und Eltern, Erzieherinnen und Kinder gefragt, was ihnen dort besonders gefällt.

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    Waldkindergärten immer beliebter

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  • Top-Thema

    Maskenpflicht für Abgeordnete im Kreis Marburg-Biedenkopf bleibt

    Die Corona-Maskenpflicht für Kreistagsabgeordnete im Landkreis Marburg-Biedenkopf bleibt bestehen. Ein Abgeordneter scheiterte mit einem Antrag beim Verwaltungsgericht Gießen, in Sitzungen des Kreistages sowie bei der Teilnahme von Ausschüssen und des Ältestenrates keine medizinische Maske tragen zu müssen.

    Die Maskenpflicht sei in der aktuellen Geschäftsordnung des Kreistages vorgesehen, begründete das Gericht seine am Dienstag veröffentlichte Entscheidung. Zudem greife die Maskenpflicht nicht unverhältnismäßig in die Rechte des Antragstellers ein. Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig. Die Beteiligten können dagegen binnen zwei Wochen Beschwerde beim hessischen Verwaltungsgerichtshof in Kassel einlegen.

  • Gewalttätiger Maskenverweigerer vor Gericht

    Nach einer Schlägerei unter Fahrgästen und mit der Polizei in einem Frankfurter Linienbus muss sich ein Mann vor dem Amtsgericht Frankfurt verantworten. Der Prozess gegen den 28-Jährigen beginnt am Dienstag. Der Anklage zufolge weigerte sich der Mann zunächst, in dem Bus einen Mund-Nasen-Schutz anzulegen. Als dies andere Fahrgäste monierten, flogen die Fäuste.

    Später wurden auch vom Fahrer alarmierte Polizisten von dem Mann angegriffen und verletzt. Er soll zum Tatzeitpunkt im Dezember vergangenen Jahres betrunken gewesen sein. Das Gericht will den Prozess an einem Verhandlungstag abschließen. 

  • Top-Thema

    Inzidenz sinkt, 23 weitere Tote

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist zuletzt um 10.925 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 23 weitere Todesfälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 9.941. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 1.737.439 Corona-Fälle in Hessen gemeldet.

    Da das RKI am Wochenende keine aktuellen Zahlen mehr meldet, ist die Statistik gerade zu Beginn der Woche verzerrt. Ob in den oben genannten Werten sämtliche Nachmeldungen seit Samstag enthalten sind, ist unklar.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner sank von 862 auf 738. Vier von 26 Kreisen und kreisfreien Städten liegen noch über der Marke von 1.000, die höchsten Werte haben die Kreise Hersfeld-Rotenburg (1.249), Vogelsberg (1.210) und Schwalm-Eder (1.065) . Die niedrigsten Inzidenzen weisen die Stadt Offenbach (440), der Kreis Groß-Gerau (549) sowie die Städte Wiesbaden (578) und Frankfurt (587) auf. Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.

  • Keine Testpflicht mehr an Schulen

    Hessens Schulen gehen seit heute einen weiteren Schritt in Richtung Normalität: Die letzten Schutzmaßnahmen, darunter auch die Testpflicht, entfallen. Allerdings stellt das Land den Schülern noch zwei kostenlose Tests pro Woche für Zuhause zur Verfügung.

    Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) befürchtet durch den Wegfall der Testpflicht einen erneuten Anstieg der Infektionszahlen an den Schulen. Ihr Vorsitzender Thilo Hartmann sagte, es gebe nun nach dem Ende der Maskenpflicht keinen wirksamen Schutz mehr in den Klassen - das sei "eine unnötige Gefährdung der Abschlussprüfungen".

  • Top-Thema

    Warum es montags keine Corona-Zahlen gibt

    Vergangene Woche haben Sozialministerium und Robert-Koch-Institut (RKI) mitgeteilt, die aktuellen Zahlen zu Neuinfektionen und Inzidenzen in Hessen nur noch von montags bis freitags zu verarbeiten. Die Daten von Wochenenden oder Feiertagen würden demnach erst am darauffolgenden Arbeitstag von den Gesundheitsämtern weitergeleitet, meldete das Ministerium.

    Bleiben die Behörden bei ihrem bisherigen Veröffentlichungs-Rhythmus, würde das bedeuten, dass die Samstags- und Sonntagszahlen erst montags von den Gesundheitsämtern gemeldet und dann in der Nacht zu Dienstag veröffentlicht werden. Das würde die Statistik bis weit in die Woche hinein verzerren. Um zu bewerten, wie stark belastet das Gesundheitssystem sei, würden laut Ministerium ohnehin weitere Indikatoren berücksichtigt - etwa wie viele Corona-Patienten stationär in den Krankenhäusern aufgenommen wurden.

    An diesem Montag jedenfalls meldete das RKI für Hessen: keine neuen Fälle. Die in der Statistik ausgewiesenen Gesamtzahlen der Corona-Infektionen (1.726.514) und der an oder mit Covid-19 Gestorbenen (9.918) waren dieselben wie am Samstagmorgen.

  • Wasserspiele in Kassel starten wieder

    Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause sind am Sonntag in Kassel wieder die traditionellen Wasserspiele gestartet. Bis in den Herbst hinein haben Besucher und Besucherinnen des Bergparks Wilhelmshöhe wieder die Gelegenheit, das einzigartige Wasser-Spektakel zu bestaunen.

    Die Wasserspiele selbst finden an unterschiedlichen Stationen im Bergpark zwischen Herkules bis hin zur großen Fontäne vor dem Schloss Wilhelmshöhe statt. Die einzelnen Wasserbilder an den insgesamt fünf Schauplätzen dauern rund zehn Minuten. Der Veranstalter, die Museumslandschaft Hessen Kassel, rechnete zum Auftakt mit einem enormen Besucherandrang und bat die Anreisenden soweit möglich den ÖPNV zu nutzen.

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    Wasserspiele in Kassel wieder gestartet

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  • Top-Thema

    Gewalt in der Pandemie: Mehr Geld für Frauenhäuser

    Nach Berichten über zunehmende häusliche Gewalt während der Corona-Pandemie hat das Land die finanzielle Unterstützung für Frauenhäuser ausgebaut. "Um dem Mehrbedarf an Beratung und Betreuung gerecht werden zu können, hat Hessen 2022 die Mittel zum Ausbau der Personalkapazitäten um weitere zwei Millionen Euro erhöht", heißt es in einer Antwort von Sozialminister Kai Klose (Grüne) auf eine Kleine Anfrage der AfD.

    Insgesamt stünden damit in diesem Jahr für die Frauenhäuser 5,4 Millionen Euro bereit. In den beiden Jahren zuvor seien vom Land neben den ohnehin jährlich geplanten 3,4 Millionen Euro drei zusätzliche Millionen wegen des coronabedingten Mehrbedarfs bereitgestellt worden.

  • Top-Thema

    Warum es sonntags keine Corona-Zahlen gibt

    Bereits unter der Woche hatten Sozialministerium und Robert-Koch-Institut mitgeteilt, die aktuellen Zahlen zu Neuinfektionen und Inzidenzen in Hessen nur noch von montags bis freitags zu verarbeiten. Die Daten von Wochenenden oder Feiertagen würden demnach erst am darauffolgenden Arbeitstag von den Gesundheitsämtern weitergeleitet, erklärte das Ministerium bereits am Dienstag.

    Bleiben Ministerium und RKI bei ihrem bisherigen Veröffentlichungs-Rhythmus, würde das bedeuten, dass die Samstags- und Sonntagszahlen erst montags von den Gesundheitsämtern gemeldet und dann in der Nacht zu Dienstag veröffentlicht werden. Das würde die Statistik bis weit in die Woche hinein verzerren. Um zu bewerten, wie stark belastet das Gesundheitssystem sei, würden laut Ministerium ohnehin weitere Indikatoren berücksichtigt - etwa wie viele Corona-Patienten stationär in den Krankenhäusern aufgenommen wurden.

  • Corona in Deutschland und der Welt

    Während wir Sie über die Folgen der Corona-Pandemie für Hessen informieren, halten unsere Kolleginnen und Kollegen auf tagesschau.de die deutschland- und weltweiten Entwicklungen im Blick. Hier ein Auszug der Meldungen vom Samstag:

    • Eine Analyse der Barmer Krankenkasse zeigt, dass Eltern 2021 offenbar deutlich mehr Kinderkrankengeldtage genommen haben als 2020. Grund waren pandemiebedingte Schließungen von Kitas oder Schulen.
    • Um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus in Peking zu verhindern, hat die Stadtverwaltung die Schutzmaßnahmen nochmals verschärft. Während der Maifeiertage dürfen Restaurants die Innenräume nicht für Gäste öffnen. Für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und den Aufenthalt an öffentlichen Orten ist auch nach den Ferien ein negativer Test nötig.
  • Top-Thema

    Jobcenter baut mit Projekt abgebrochene Kontakte wieder auf

    Rund 500.000 Menschen in Hessen sind laut Statistischem Landesamt im Hartz-IV-Bezug. Das entspricht etwa acht Prozent der Gesamtbevölkerung. Bei ihrem Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt sollen die Jobcenter unterstützen. Doch der Kontakt zu den Kunden ist während der Corona-Zeit nicht selten abgebrochen. "Viele Kunden sind in der Zeit abgetaucht", sagt Cornelia Hellmer vom Jobcenter Stadt Kassel. Die Gründe dafür seien vielfältig, häufig spiele eine körperliche oder psychische Erkrankung eine Rolle.

    Rund 370 abgebrochene Kontakte hat das Jobcenter bislang zusammengetragen. Um diese Leistungsbezieher wieder zu erreichen, setzt es auf aufsuchende Beratung. Seit Anfang April besuchen drei Integrationsbeauftragte die Betroffenen in ihrem privaten Umfeld. "Wir hatten in den ersten vier Wochen eine Erreichbarkeitsquote von 40 bis 50 Prozent. Darüber sind wir sehr glücklich", sagte Hellmer.      

    Ziel sei es, den Kontakt zu ihrem Hauptbetreuer im Jobcenter wieder aufzubauen. Wer über die Belange des Jobcenters hinaus Hilfe braucht, könne zudem für zunächst vier Monate einen Coach zur Seite gestellt bekommen, der bei individuellen Problemlagen und Fragestellungen des täglichen Lebens unterstützt.

  • Top-Thema

    6.899 Neuinfektionen, drei Todesfälle

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 6.899 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden drei weitere Todesfälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 9.918. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 1.726.514 Corona-Fälle in Hessen gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner sank von 912 auf 862. Acht von 26 Kreisen und kreisfreien Städten liegen über der Marke von 1.000, die höchsten Werte haben die Kreise Hersfeld-Rotenburg (1.513), Vogelsberg (1.287) und Kassel (1.191) . Die niedrigsten Inzidenzen weisen die Stadt Offenbach (539), der Kreis Groß-Gerau (668) sowie die Städte Frankfurt (709) und Wiesbaden (709) auf. Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.

  • Studie: Weniger Drogenkonsum bei Freiluft-Partys in Frankfurt

    In Frankfurt sind Partys im öffentlichen Raum im Pandemiejahr 2021 laut einer Studie weitgehend ohne exzessiven Drogenkonsum und gewalttätige Auseinandersetzungen abgelaufen. Die Untersuchung des Centre for Drug Research der Goethe-Universität, gefördert vom Drogenreferat der Stadt, befasst sich mit den Auswirkungen der Pandemie auf den Drogenkonsum junger Menschen in der Stadt.

    Insgesamt hätten junge Menschen in Frankfurt während der Pandemie wohl weniger legale und illegale Drogen konsumiert, sagte Studienleiter Bernd Werse. "Und zwar nicht nur, weil es weniger gemeinsame Gelegenheiten dazu gab, sondern auch, weil man in der Pandemiesituation häufig bemüht war, Partys im öffentlichen Raum nicht zu sehr ausschweifen zu lassen." Nach den Krawallen auf dem Opernplatz im Sommer 2020 hätten die Frankfurter Ordnungsbehörden darauf gesetzt, ähnliche Ausschreitungen durch Kontrollen und Deeskalation zu verhindern. Bei privaten Feiern sei aber auch zum Teil exzessiver Drogenkonsum beobachtet worden.

    Alte Oper Frankfurt mit Müll auf dem Platz davor
  • Corona in Deutschland und der Welt

    Während wir Sie über die Folgen der Corona-Pandemie für Hessen informieren, halten unsere Kolleginnen und Kollegen auf tagesschau.de die deutschland- und weltweiten Entwicklungen im Blick. Hier ein Auszug der Meldungen vom Freitag:

    • Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern wollen die Corona-Isolation für Infizierte einheitlich neu regeln. Im Wesentlichen gehe es dabei um eine Verkürzung der Isolationsdauer für nachweislich positiv Getestete auf fünf Tage, erklärte das Gesundheitsministerium von Sachsen-Anhalt.
    • Das Münchner Oktoberfest findet nach zweijähriger Corona-Pause wieder statt. Das teilte Münchens Oberbürgermeister Reiter mit. Pandemie-Auflagen soll es nicht geben.
    • Im chinesischen Shanghai schließen sich Bürgerinnen und Bürger zusammen, um gemeinsam gegen die extrem strenge Corona-Politik zu protestieren. Sie kritisieren etwa, dass sie ihre Wohnungen nicht verlassen dürften und zu wenig Lebensmittel bekämen.
  • Top-Thema

    Offenbach verteilt keine kostenlosen Tests mehr an Kitas

    Die Stadt Offenbach hat angekündigt, keine kostenlosen Corona-Testkits mehr in Kitas zur Verfügung zu stellen. Sie begründet die Entscheidung damit, dass die Inzidenz bei Kindern unter sechs Jahren vergleichsweise niedrig sei, die Nachfrage nachgelassen habe und das Land Hessen noch keine Aussage über die weitere Finanzierung der Testkits gemacht habe.

    Die Restbestände an Selbsttests wurden nach Angaben der Stadt Offenbach an die Kitas und die Kindertagespflege verteilt. Sie sollen noch für die nächsten Wochen reichen.

    Eine Erzieherin mit Maske schaut einem spielenden Kind zu.
  • Frankfurt verkürzt Öffnungszeiten der Impfstelle Hauptwache

    Wegen der gesunkenen Nachfrage nach Impfungen verkürzt die Stadt Frankfurt ab dem 2. Mai die Öffnungszeiten der Impfstelle an der Hauptwache. Wie die Stadt mitteilte, wird dann montags bis freitags von 11 bis 13.30 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr geimpft. Die Öffnungszeiten des Impfzentrums Süd in Sachsenhausen ändern sich nicht.

    "Auch wenn wir nun den wärmeren Temperaturen entgegenblicken, ist der Impfschutz weiterhin wichtig", sagte der Leiter des Frankfurter Gesundheitsamtes, Peter Tinnemann. "Sowohl die Hauptwache als auch das Impfzentrum sind geöffnet, sodass sich dort jede:r kurzfristig und unkompliziert impfen lassen kann".

  • Top-Thema

    Lehrer- und Elternverbände kritisieren Ende der Testpflicht

    Hessens Schulen gehen am Montag einen weiteren Schritt in Richtung Normalität: Die letzten Schutzmaßnahmen, darunter auch die Testpflicht, entfallen. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) befürchtet dadurch einen erneuten Anstieg der Infektionszahlen an den Schulen. Ihr Vorsitzender Thilo Hartmann sagte, es gebe nun nach dem Ende der Maskenpflicht keinen wirksamen Schutz mehr in den Klassen - das sei "eine unnötige Gefährdung der Abschlussprüfungen".

    Der Landeselternbeirat hält freiwillige Selbsttests als Alternative zur Testpflicht nicht für geeignet. Der Vorsitzende des Beirats, Volkmar Heitmann, sagte, schon die in der Schule verwendeten Antigen-Tests seien ungenau gewesen. Mit den freiwilligen Tests zu Hause sinke die Aussagekraft "ins Bodenlose". Mehr dazu lesen Sie hier.