In unserem Ticker informieren wir Sie über die aktuellen Entwicklungen zum Coronavirus in Hessen.

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  • Top-Thema

    Keine aktuellen Corona-Zahlen am Wochenende mehr

    Ab sofort veröffentlichen Robert-Koch-Institut und Sozialministerium die aktuellen Zahlen zu Neuinfektionen und Inzidenzen nur noch von montags bis freitags. Die Daten von Wochenenden und Feiertagen geben die Gesundheitsämter künftig erst am darauf folgenden Arbeitstag weiter, wie das Ministerium am Dienstag erklärte. "Die Tagesinzidenzen werden künftig montags (oder am ersten Arbeitstag nach dem Feiertag) sicherlich höher als sonst sein", hieß es aus dem Sozialministerium weiter. Andere Bundesländer wie Rheinland-Pfalz würden genauso verfahren. Um zu bewerten, wie stark belastet das Gesundheitssystem sei, würden ohnehin weitere Indikatoren berücksichtigt - etwa wie viele Corona-Patienten stationär in den Krankenhäusern aufgenommen wurden.

  • Top-Thema

    Gastgewerbe in Bezug auf Lockerungen positiv gestimmt

    Trotz hoher Infektionszahlen bezeichnet der hessische Hotel- und Gastronomieverband (Dehoga) die Stimmung im hessischen Gastgewerbe mit Blick auf das Ende der Coronamaßnahmen weiterhin als "sehr positiv". Händlerinnen und Händler könnten nun selbst entscheiden, ob sie eine Gesichtsmaske vorschreiben oder diese Entscheidung der Kundschaft selbst überlassen. Aktuell seien es eher Personalprobleme und Preissteigerungen, die dem Gewerbe zu schaffen machten, sagte Dehoga-Sprecher Julias Wagner am Dienstag auf Anfrage.

  • Hessischer Landtag wieder offen für Besucher

    Ab sofort ist es wieder möglich, den Hessischen Landtag in Wiesbaden zu besuchen. Angeboten werden alle Formate der Besuchs- und Bildungsangebote – unter den bestehenden Corona- und Abstandsregeln, wie die Pressestelle des Hessischen Landtags am Dienstag mitteilte. Einzige Ausnahme bilde der Besuch der Plenarsitzungen. Hier sei noch nicht entschieden, ab wann die Besuchergalerie für Gäste wieder zur Verfügung steht.

  • Hospitalisierungsinzidenz steigt an

    Die für die Einschätzung der Corona-Lage wichtige Hospitalisierungsinzidenz ist am Dienstag gestiegen. Nach Angaben des Sozialministeriums lag sie bei 5,74. Am Vortag lag der Wert noch bei 4,83, vor einer Woche bei 3,46. Diese Inzidenz gibt an, wie viele Patientinnen und Patienten bezogen auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen sieben Tagen mit einer Corona-Infektion ins Krankenhaus gekommen sind.

    Auf den Intensivstationen der hessischen Kliniken lagen nach Angaben des Sozialministeriums am Montag 151 Patientinnen und Patienten mit einer bestätigten Covid-19-Erkrankung. Bei 144 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 7 besteht der Verdacht.

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  • Top-Thema

    18 Todesfälle, Inzidenz wieder über 1.000

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 11.669 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 18 weitere Todesfälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Toten liegt damit bei 9.865. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 1.688.055 Corona-Fälle in Hessen gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner stieg von 946 auf 1.061 und damit erstmals seit etwa eineinhalb Wochen wieder über die Marke von 1.000. 13 von 26 Kreisen und kreisfreien Städten liegen über der Marke von 1.000, die höchsten Werte haben die Kreise Vogelsberg (2.210), Hochtaunus (1.545) und Schwalm-Eder (1.535). Die niedrigsten Inzidenzen weisen die Stadt Offenbach (608), der Kreis Limburg-Weilburg (771) und die Stadt Frankfurt (794) auf. Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.

  • Corona in Deutschland und der Welt

    Während wir Sie über die Folgen der Corona-Pandemie aus hessischer Sicht informieren, halten unsere Kolleginnen und Kollegen auf tagesschau.de das weltweite Geschehen im Blick. Hier ein Auszug aus den Meldungen des Tages:

    • Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist weiter gesunken. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab den Wert mit 790,8 an. Am Vortag hatte er bei 807,0 gelegen, vor einer Woche bei 808,8. Die Sieben-Tage-Inzidenz beziffert die Zahl der registrierten Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner in diesem Zeitraum.
    • Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) hat die Ständige Impfkommission (STIKO) aufgefordert, mit Blick auf den Herbst eine zweite Auffrischungsimpfung für alle zu prüfen.
    • Nach einem größeren Corona-Ausbruch in Chinas Hauptstadt Peking hat die Regierung Massentests gestartet. Alle 3,5 Millionen Einwohner des größten Stadtteils Chaoyang müssen sich in drei Runden alle zwei Tage testen lassen.
  • Männer werfen Maskenverweigerer aus Zug

    In Mittelhessen haben drei Männer am Sonntagmorgen einen 28-Jährigen aus einem Regionalexpress befördert. Der Mann hatte sich laut Bundespolizei trotz mehrfacher Aufforderung geweigert, eine Maske zu tragen. Der Zugbegleiter habe deswegen die Polizei verständigt, die den Mann beim Stopp in Niederweimar aus dem Zug holen sollte.

    Das dauerte drei Mitfahrern aus Gießen und dem Wetteraukreis offenbar zu lange: Statt auf die Polizei zu warten, packten sie den 28-Jährigen und "beförderten ihn kurzerhand aus dem Zug", wie es in der Mitteilung heißt. Der Maskenverweigerer wiederum habe sich gewehrt und die drei Männer beleidigt. Gegen ihn läuft ein Strafverfahren wegen Beleidung und Hausfriedensbruch. Die beiden 22-Jährigen und der 32-Jährige müssen sich den Angaben zufolge wegen Nötigung verantworten.

  • Unfallzahlen im Februar gestiegen

    Im Februar 2022 haben sich auf Hessens Straßen mehr Unfälle ereignet, bei denen Menschen getötet oder verletzt wurden, als ein Jahr zuvor. Wie das Statistische Landesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte, lag die Zahl bei rund 1.100 - und damit fast sieben Prozent höher als im Februar 2021. 1.500 Menschen wurden dabei verletzt, gut zwölf Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Fünf Menschen kamen ums Leben.

    Die Statistiker führen die Zunahme auf einen Effekt im Zusammenhang mit der Pandemie zurück. "Während der Corona-Pandemie hatte bereits 2020 – verstärkt im Jahr 2021 – die Mobilität im Straßenverkehr abgenommen; dieser Effekt verliert nun an Kraft", erklärten sie. Die Unfallzahlen lägen aber immer noch 13 Prozent niedriger als im Februar 2020, dem entsprechenden Vergleichszeitraum vor dem ersten Lockdown.

  • Hospitalisierungsinzidenz gesunken

    Die für die Einschätzung der Corona-Lage wichtige Hospitalisierungsinzidenz ist am Montag gesunken. Nach Angaben des Sozialministeriums lag sie bei 4,83. Am Vortag lag der Wert noch bei 5,12, vor einer Woche bei 4,35. Diese Inzidenz gibt an, wie viele Patientinnen und Patienten bezogen auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen sieben Tagen mit einer Corona-Infektion ins Krankenhaus gekommen sind.

    Auf den Intensivstationen der hessischen Kliniken lagen nach Angaben des Sozialministeriums am Sonntag 141 Patientinnen und Patienten mit einer bestätigten Covid-19-Erkrankung, bei fünf weiteren bestand der Verdacht. Vor einer Woche waren es 152 Covid-19-Patientinnen und -Patienten.

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  • Mehr Nachfrage nach Waldkindergärten

    Waldkindergärten sind während der Corona-Pandemie immer beliebter geworden und verbuchen mehr Anmeldungen. Nach Angaben des Landesverbands Natur- und Waldkindergärten Hessen sind immer mehr Eltern daran interessiert, ihre Kinder in der freien Natur unterzubringen. Am stärksten sind dem Verband zufolge Einrichtungen in Mittelhessen vertreten.

    "Am Anfang der Pandemie waren alle etwas verunsichert", sagte die Vorstandsvorsitzende Gisela Stoll-Krohn der Deutschen Presse-Agentur. "Die Einrichtungen waren teilweise auch komplett geschlossen, einschließlich der Waldkindergärten." Nach Angaben von Virologen verringert der Aufenthalt im Freien aber das Infektionsrisiko deutlich. "Das ist natürlich ein super Plus für die Waldkindergärten", sagte Stoll-Krohn.

    Mehrere Kinder sitzen im Wald
  • Top-Thema

    1.577 Neuinfektionen, Inzidenz sinkt

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 1.577 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Montag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurde kein weiterer Todesfall gemeldet. Die Gesamtzahl der Toten liegt somit weiter bei 9.847. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 1.676.385 Corona-Fälle in Hessen gemeldet. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner sank von 970 auf 946.

    Zehn von 26 Kreisen und kreisfreien Städten liegen über der Marke von 1.000, die höchsten Werte haben die Kreise Vogelsberg (1.826), Schwalm-Eder (1.456) und Werra-Meißner (1.346). Die niedrigsten Inzidenzen weisen die Städte Kassel (576) und Offenbach (608) sowie der Kreis Hersfeld-Rotenburg (607) auf. Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.

  • Top-Thema

    DGB: Polizisten zunehmend Gewalt ausgesetzt

    Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) Hessen-Thüringen hat vor zunehmender Gewalt und Anfeindungen gegen Polizisten und Polizistinnen bei Corona-Protesten gewarnt. Reichsbürger und Coronaleugner gingen bewusst zunehmend gewalttätig gegen staatliches Handeln und Beschäftigte des öffentlichen Dienstes vor, mahnte der DGB Hessen-Thüringen am Dienstag. "Jede und jeder sollte sich gut überlegen, mit wem er oder sie ‚spazieren geht‘".

    Demonstrant mit Lügenpresse Plakat inmitten Demo mit Polizei
  • Corona stellt Datenschutz vor Herausforderungen

    Die Corona-Pandemie hat den Datenschutz nach Einschätzung des hessischen Landesdatenschutzbeauftragten vor neue Herausforderungen gestellt. "Sie hat im Jahr 2020 zu einem enormen Digitalisierungsschub geführt – und damit aber auch zu einer Zunahme von Datenschutzproblemen", erklärte Alexander Roßnagel am Mittwoch im Landtag in Wiesbaden bei der Vorstellung des Datenschutzberichtes für das Jahr 2020. Die Aufsichtsbehörden hätten viele Datenverarbeitungen, die in der gesellschaftlichen Notsituation erforderlich waren, vorübergehend geduldet. "Jetzt, wo wir beginnen, uns an Corona als endemische Erscheinung zu gewöhnen, wird es Zeit, alle vorübergehend geduldeten Lösungen auf den Prüfstand zu stellen", sagte Roßnagel.

    Porträt des Datenschutzbeauftragten Roßnagel
  • Corona kostet Eintracht Frankfurt 45 Millionen Euro

    Die Corona-Pandemie hat die Eintracht um rund 45 Millionen Euro gebracht. Nach Angaben von Eintracht-Vorstandsmitglied Oliver Frankenbach sei es unabdingbar, dass das Stadion schrittweise wieder voll besetzt werden kann, um in den kommenden Spielzeiten wieder ins Plus zu kommen.

    "Wir haben vor der Saison eine vorsichtige Kalkulation mit einer 60-prozentigen Auslastung gemacht", so Frankenbach. "Wenn wir das nicht erhöhen können, werden wir wieder Verluste in einer Größenverordnung von etwa 30 Millionen Euro einfahren."

  • SPD und FDP kritisieren Sondervermögen erneut

    Anlässlich der positiven Zwischenbilanz von Finanzminister Michael Boddenberg (CDU) nach einem Jahr Corona-Sondervermögen haben SPD und FDP ihre Kritik daran erneuert. "Wir halten es für unangemessen, dass sich der Finanzminister und die Regierungskoalition heute für eine gigantische Neuverschuldung von zwölf Milliarden Euro feiern, die niemand braucht und die Schwarzgrün nur mit zweifelhaften Mitteln durchsetzen konnte", erklärten die Fraktionsvorsitzenden Nancy Faeser (SPD) und René Rock (FDP) am Donnerstag.

    Alle Ausgaben zur Eindämmung der Pandemie hätten über Nachtragshaushalte seriös finanziert werden können. "Den komplett schuldenfinanzierten Schattenhaushalt hätte es nicht gebraucht, um die Folgen der Corona-Krise zu bekämpfen", so Faeser und Rock.

  • Top-Thema

    Ein Jahr Sondervermögen: Finanzminister zieht positive Bilanz

    Knapp ein Jahr nach dem Beschluss des Corona-Sondervermögens hat Finanzminister Michael Boddenberg (CDU) am Donnerstag eine positive Zwischenbilanz gezogen. "Ich bin heute überzeugter denn je, dass das Sondervermögen das entscheidende Mittel zur erfolgreichen Bewältigung der Krise und ihrer Folgen ist", betonte Boddenberg. 275 konkrete Hilfen für mehr als 4,2 Milliarden Euro seien bisher aus dem Sondervermögen auf den Weg gebracht worden. Mehr als 1,1 Milliarden Euro seien für den Gesundheitsschutz und die Sicherung der sozialen und kulturellen Infrastruktur aufgebracht worden. Fast 1,4 Milliarden Euro sind demanch in den Erhalt der Wirtschaftskraft und zur Stärkung der Konjunktur investiert worden.

    Der Landtag hatte das Sondervermögen in Höhe von zwölf Milliarden Euro mit den Stimmen der Regierungsfraktionen von CDU und Grünen und gegen die massive Kritik der Opposition verabschiedet. Der hessische Staatsgerichtshof wird Mitte Juli über Klagen der Fraktionen von SPD, FDP und AfD gegen das Sondervermögen verhandeln. "Wir schauen mit Respekt, aber durchaus auch gelassen und mit guten Argumenten auf das Gerichtsverfahren", so Boddenberg am Donnerstag. SPD und FDP erneuerten ihre Kritik am Donnerstag.

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    "Nicht plausibel": RKI-Zahlen offenbar fehlerhaft

    Die Übermittlung der aktuellen Fallzahlen für Hessen durch das Robert-Koch-Institut (RKI) ist offenbar fehlerhaft. "Die Überprüfung der Zahlen läuft, sie sind in Teilen in der Tat nicht plausibel", teilte ein Sprecherin des RKI dem hr auf Anfrage mit.

    Für fünf Landkreise meldet das RKI am Montag zum Beispiel null Neuinfektionen binnen 24 Stunden (Main-Kinzig, Main-Taunus, Rheingau-Taunus, Wetterau, Marburg-Biedenkopf). Noch am Sonntag lag die Zahl der Neuinfektionen in den genannten Kreisen zwischen 50 und 169. Für Hessen hatte das RKI am Montag zunächst 422 Neuinfektionen und 28 Todesfälle gemeldet. Unklar ist, ob auch bei der Zahl der Todesfälle Unregelmäßigkeiten vorliegen.

  • Top-Thema

    422 Neuinfektionen, 28 Todesfälle

    Die Zahl der in Hessen registrierten Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist binnen 24 Stunden um 422 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (Stand Montag, 0 Uhr) mit. Im selben Zeitraum meldeten die Gesundheitsämter 28 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19. Die Gesamtzahl der Todesopfer stieg damit auf 3.964. Insgesamt wurden in Hessen seit Beginn der Pandemie 158.968 Corona-Fälle registriert. Geimpft wurden in Hessen bislang knapp 70.000 Menschen.

    Der Landkreis Fulda liegt mit einer Inzidenz von 271,6 als einziger Kreis weiter über der kritischen Zahl von 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Dahinter folgen die Stadt Offenbach (188,8), der Landkreis Offenbach (186,3) sowie die Landkreise Hersfeld-Rotenburg (183,1), Vogelsberg (167,5) und Limburg-Weilburg (162,3). Landesweit liegt die Inzidenz bei 129,3. Die Infografiken finden Sie hier.

    Hinweis: Die genannten Zahlen sind offenbar fehlerhaft durch das RKI übermittelt worden. Eine Klärung steht noch aus.

  • Top-Thema

    Querdenken-Großdemo in Frankfurt bleibt verboten

    Die für Samstag geplante "Querdenken"-Großdemonstration in Frankfurt bleibt verboten. Das Verwaltungsgericht hatte am Freitag einen Eilantrag des Versammlungsleiters zurückgewiesen das Verbot der Stadt für rechtmäßig erklärt.

    Das Ordungsamt hatte die Demonstration, zu der rund 40.000 Teilnehmer erwartet wurden, am Dienstag verboten. Das Gericht stellte nun fest, dass die Annahme der Stadt richtig sei, dass die zwölf dezentralen Kundgebungen angesichts der Pandemielage nicht vertretbar seien. Mehr erfahren Sie in unserem Beitrag auf hessenschau.de.

  • Arbeitslosigkeit im Teil-Lockdown leicht gesunken

    Trotz der Corona-Pandemie ist die Arbeitslosigkeit in Hessen im November leicht gesunken. Sie nahm gegenüber Oktober um knapp 6.000 auf rund 188.000 ab, wie die Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit am Dienstag mitteilte. Die Arbeitslosenquote sank damit im Vergleich zum Vormonat Oktober von 5,6 auf 5,5 Prozent. Doch die Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeitsmarkt zeigen sich dennoch in den Zahlen für November, wie im hessenschau.de-Beitrag erläutert wird.

  • Landessportbund enttäuscht: "Nicht wieder hinter Bordellen"

    Der Landessportbund Hessen ist über das Sportverbot im Zuge des Teil-Lockdowns "enttäuscht". Das äußerte Präsident Rolf Müller am Dienstag in einer Mitteilung. Man werde der gesellschaftspolitischen Verantwortung zwar weiter nachkommen. "Das Verbot jeglichen Sportbetriebs auf den Sportanlagen trifft den Vereinssport aber sehr hart", fügte Müller an. Man habe sich eine differenziertere Vorgehensweise gewünscht.

    Wie es ab Dezember weitergeht, ist derzeit noch offen. "Die Einordnung des Sports in den politischen Beschlüssen hinter den Spielhöllen und Bordellen sollte sich nicht wiederholen", mahnte Müller. Mehr erfahren Sie in unserem Beitrag auf hessenschau.de.

  • Top-Thema

    Technische Panne beim RKI

    Der sprunghafte Anstieg der Corona-Neuinfektionen in Hessen dürfte im Zusammenhang mit einer technischen Panne beim Robert-Koch-Institut (RKI) stehen. In die Zahl vom Samstag sind Infektionen eingerechnet, die am Vortag aufgrund einer technischen Panne bei der Übermittlung der Daten noch nicht erfasst worden waren, wie das RKI mitteilt.

    Hintergrund ist, dass es laut RKI durch einen Serverausfall bereits am Donnerstagnachmittag drei Stunden lang zu Störungen bei den Übermittlungen der Zahlen von den Behörden kam. Anschließend habe der Server aber wieder funktioniert. Die fehlenden Daten sollten am Freitag automatisch im Laufe des Tages übermittelt worden sein und somit in die vom Samstagmorgen miteinfließen. Die Größe der Datenlücke, die auch andere Teile Deutschlands betraf, war zunächst nicht bekannt.

  • 1.730 Neuinfektionen, sieben weitere Tote

    Die Zahl der registrierten Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden erstmals um mehr als 1.500 gestiegen: 1.730 neue Fälle wurden erfasst, 772 mehr als am Vortag. Zudem wurden sieben weitere Todesfälle gemeldet, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstag mit Stand 0 Uhr mitteilte. Insgesamt sind in Hessen 607 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben. Die Gesamtzahl der Infektionen liegt aktuell bei 31.128, davon gelten rund 21.500 als genesen.

    Der sprunghafte Anstieg der Corona-Neuinfektionen dürfte allerdings im Zusammenhang mit einer technischen Panne beim Robert-Koch-Institut (RKI) stehen. Dort hatte es durch einen Serverausfall Probleme beider Übermittlung der Daten gegeben. Die durch die Panne verspätet erfassten Zahlen flossen demnach in die Zahlen vom Samstagmorgen ein.

    Die Sieben-Tage-Inzidenzen liegen in 16 von 27 Kreisen und kreisfreien Städten deutlich über der höchsten Warnstufe ab 75 Neuinfektionen. In Frankfurt stieg der Wert auf 176,1 - deutlich höher als am Vortag (134,9), gefolgt von Offenbach (143,0) und dem Kreis Groß-Gerau (137,7). Ebenfalls deutlich über 100 neue Fälle pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tage wurden auch im Kreis Marburg-Biedenkopf (120,0), in Darmstadt (114,3) und Wiesbaden (106,3) registriert. Hier finden Sie einen Überblick über die Verbreitung des Virus in Hessen.

  • Top-Thema

    Korrigierte RKI-Zahlen: 136 Neuinfektionen, ein Todesfall

    In Hessen ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen zum Freitag um 136 Fälle gestiegen, das ergeben die aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (Stand: Freitag, 0 Uhr). Damit waren landesweit 15.912 Menschen mit dem Virus Sars-CoV-2 angesteckt.

    Es gab zudem einen weiteren Todesfall. Die Zahl der Todesfälle in Hessen im Zusammenhang mit Covid-19 seit Beginn der Pandemie liegt damit bei 535. Etwa 14.000 Menschen gelten als genesen. Der Main-Taunus-Kreis führt beim 7-Tage-Inzidenzwert mit 21,9 Fällen pro 100.000 Einwohner. Es folgen der Kreis Groß-Gerau (16,4) und Frankfurt (16,3).

    In einer ersten Meldung am Morgen hatte das Robert-Koch-Institut noch niedrigere Werte angegeben. Wie das RKI am Mittag mitteilte, wurden wegen technischer Probleme am Donnerstag nicht alle Daten aus den Landesbehörden eingelesen. Daher wurden zunächst rund 650 Fälle bundesweit zu wenig ausgewiesen, in Hessen wurden zunächst nur 54 Neuinfektionen gemeldet.

  • 54 Neuinfektionen, ein weiterer Todesfall

    In Hessen steigt die Zahl der nachweislich mit dem Coronavirus infizierten Menschen weiter im zweistelligen Bereich, die Zunahme schwächt sich damit aber ab. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (Stand: Freitag, 0 Uhr) waren landesweit 15.830 Menschen mit dem Virus Sars-CoV-2 angesteckt, das sind 54 mehr als am Vortag. Noch Ende August war die Zahl der Neuinfektionen fast täglich dreistellig gewachsen.

    Es gab einen weiteren Todesfall. Die Zahl der Todesfälle in Hessen im Zusammenhang mit Covid-19 seit Beginn der Pandemie liegt damit bei 535. Etwa 14.000 Menschen gelten als genesen.

    Frankfurt führt beim 7-Tage-Inzidenzwert mit 16,3 Fällen pro 100.000 Einwohner. Es folgen der Kreis Groß-Gerau (15,3) und der Main-Taunus-Kreis (13,9).

    Hinweis: Das RKI hat zwischenzeitlich seine Angaben für Freitag korrigiert.