In unserem Ticker informieren wir Sie über die aktuellen Entwicklungen zum Coronavirus in Hessen.

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  • Hospitalisierungsrate steigt leicht

    Die für die Einschätzung der Corona-Lage wichtige Hospitalisierungsinzidenz ist am Freitag leicht gestiegen. Nach Angaben des Sozialministeriums betrug sie 5,13. Am Vortag lag der Wert noch bei 4,96, vor einer Woche bei 4,61. Diese Inzidenz gibt an, wie viele Patientinnen und Patienten bezogen auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen sieben Tagen mit einer Corona-Infektion ins Krankenhaus gekommen sind.

    Auf den Intensivstationen der hessischen Kliniken lagen nach Angaben des Sozialministeriums am Donnerstag 135 Patientinnen und Patienten mit einer bestätigten Covid-19-Erkrankung. Bei 132 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei drei besteht der Verdacht.

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  • Wieder Mai-Kundgebungen nach Corona-Pause

    Nach zwei Jahren mit weitgehend digitalen Veranstaltungen ruft der Deutsche Gewerkschaftsbund zum diesjährigen "Tag der Arbeit" wieder zu Kundgebungen in zahlreichen hessischen Städten auf. Unter dem Motto "GeMAInsam Zukunft gestalten" wollen am Sonntag Menschen bei hessenweit 33 Veranstaltungen für eine gerechtere Arbeitswelt und ein solidarisches Miteinander auf die Straße gehen. In diesem Jahr steht der 1. Mai auch im Zeichen des Ukraine-Kriegs, den Wirtschaft und Verbraucher vor allem durch Energiepreissteigerungen zu spüren bekommen.

    Vor allem für Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen bedeute dies eine enorme Belastung, die weiter abgefedert werden müsse, sagte der DGB-Bezirksvorsitzende Michael Rudolph der Nachrichtenagentur dpa. "Wir müssen reden über eine Senkung der Stromsteuer, aber auch vorübergehend der Mehrwertsteuer auf Energie."

  • Top-Thema

    Freibäder öffnen ohne Einschränkungen

    Viele hessische Freibäder starten am kommenden Wochenende in ihre neue Saison. Der Wegfall der Corona-Vorgaben sorgt dabei für Erleichterung. Am Sonntag öffnen etwa die Freibäder in Bad Soden (Main-Taunus), Niedernhausen (Rheingau-Taunus) sowie das Opelbad in Wiesbaden. Bereits am Samstag startet die Saison im Freibad Frankfurt-Hausen.

    Auch in Kassel öffnen am Wochenende Freibäder. "Wir sind immer zuversichtlich und optimistisch, dass das Wetter gut wird und wir eine Freibadsaison mit vielen zufriedenen Badegästen erleben werden", erklärt Ingo Pijanka von den Städtischen Werken. "Wie sich Corona auswirkt, können wir allerdings schwer vorhersehen." Einerseits hätten die Menschen nach zwei Jahren voller Einschränkungen wieder Lust auf ihre Freizeitaktivitäten. "Andererseits können wir nicht einschätzen, wie viel Zurückhaltung es noch gibt und wie sich die Inzidenzen entwickeln", gibt Pijanka zu bedenken.

    Aufnahme eines Schwimmbeckens mit mehreren Schwimmern von oben
  • Top-Thema

    8.534 Neuinfektionen, Inzidenz unter 1.000

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 8.534 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden zwölf weitere Todesfälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Toten liegt damit bei 9.915. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 1.719.615 Corona-Fälle in Hessen gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner sank von 982 auf 912. Zehn von 26 Kreisen und kreisfreien Städten liegen über der Marke von 1.000, die höchsten Werte haben die Kreise Hersfeld-Rotenburg (1.395), Vogelsberg (1.340), Waldeck-Frankenberg (1.269) . Die niedrigsten Inzidenzen weisen die Stadt Offenbach (554) sowie die Kreise Groß-Gerau (712) und Offenbach (753) auf. Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.

  • Top-Thema

    Zeit der starken Einschränkungen vorbei

    Ab Freitag werden die Corona-Regeln weiter gelockert. Die Zeit der starken Einschränkungen scheint vorerst vorbei, es gelten wenige Rest-Vorschriften. Die Situation in den Kliniken lasse dies zu, so Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU). Die hessenschau erklärt, was jetzt gilt, schaut noch einmal zurück auf frühere Regeln und sagt, was passiert, falls die Corona-Zahlen wieder ansteigen.

    Videobeitrag

    Video

    Neue Corona-Verordnung ab Freitag

    hs
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  • Corona in Deutschland und der Welt

    Während wir Sie über die Folgen der Corona-Pandemie für Hessen informieren, halten unsere Kolleginnen und Kollegen auf tagesschau.de die deutschland- und weltweiten Entwicklungen im Blick. Hier ein Auszug der Meldungen vom Donnerstag:

    • Chinesische Städte wie Guangzhou und Hangzhou wollen mit Corona-Massentests harte Lockdowns wie in Shanghai vermeiden. Viele Millionen Menschen sind betroffen. International wächst die Sorge vor Lieferengpässen.
    • Den Gesundheitsämtern der 20 größten Städte Deutschlands sind bisher mehr als 47.000 Verstöße gegen die Impfpflicht im Gesundheitswesen gemeldet worden. Das ergab eine Umfrage der Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland unter den Städten. Bußgelder oder Betretungsverbote hat es aber in keinem einzigen Fall gegeben, teilten die Gesundheitsämter mit.
    • Im Zuge der extrem polarisierten Diskussion um die Corona-Maßnahmen nehmen Hass und Hetze gegen Wissenschaftler und Politiker zu. SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach etwa musste am Freitag via Twitter seinen geplanten Dienst in einem Leverkusener Impfzentrum absagen. "Polizei und Sicherheitsbehörden sahen Gefährdung", so Lauterbach. Experten fordern mehr Hilfe von Behörden.
  • Top-Thema

    Testpflicht an Schulen fällt weg

    In Schulen gilt künftig keine Testpflicht mehr, wie Ministerpräsident Bouffier (CDU) am Donnerstag bekanntgab. Sowohl ungeimpfte Schülerinnen und Schüler als auch Lehrkräfte müssen sich damit ab kommendem Montag nicht mehr verpflichtend testen. Es gebe allerdings die Möglichkeit, zwei kostenlose Tests pro Woche für zuhause zu erhalten

    Gleichzeitig entfällt ab dem 1. Mai auch die Möglichkeit, Schülerinnen und Schüler voraussetzungslos vom Präsenzunterricht abzumelden. Alle Schüler müssen wieder am Unterricht in der Schule teilnehmen. "Es ist wieder ein normaler Schulbetrieb möglich", sagte Bouffier. Die neuen Regeln gelten für die nächsten vier Wochen.

    Audiobeitrag

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    Diese Corona-Regeln gelten nun in Hessen

    Zwei Corona-Schnelltests mit positiven Ergebnissen (dpa)
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  • Top-Thema

    Quarantänezeit wird auf fünf Tage verkürzt

    Die Quarantänezeit von Corona-Infizierten in Hessen wird auf fünf Tage reduziert. Das hat Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) am Donnerstag mitgeteilt. Eine Freitestung sei somit nicht mehr erforderlich, jeder könne die Quarantäne nach fünf Tagen verlassen. Die Regelung gilt ab Freitag.

    Wenn bei Erkrankten weiterhin Symptome vorliegen, empfehle die Landesregierung sich über die fünf Tage hinaus mindestens 48 Stunden freiwillig in Quarantäne zu begeben. Auch ungeimpfte Kontaktpersonen, die etwa mit Erkrankten zusammenleben, müssen künftig nicht mehr in Quarantäne. Ihnen wird empfohlen, mindestens fünf Tage ihre Kontakte zu reduzieren und sich täglich zu testen. "Eine Überforderung des Gesundheitswesens ist nicht zu erkennen", erklärte Bouffier den Schritt.

    Infiziertes medizinisches Personal darf künftig seine Tätigkeit frühestes am fünften Tag nach dem Beginn der Isolation mit einer Freitestung wiederaufnehmen. Hier muss ein negatives Testergebnis dem Gesundheitsamt vorgelegt werden.

    Man habe sich dazu entschieden, "das Prinzip der Selbstverantwortung stärker herauszuarbeiten", sagte Bouffier. Deshalb rufe die Landesregierung dazu auf, sich freiwillig weiter an die Hygieneregeln, das Abstandhalten und Tragen einer Maske, zu halten. Die Maskenpflicht, beispielsweise in Krankenhäusern und im Nahverkehr, bleibe wie bisher bestehen.

  • Corona-Erholung bei Henkell Freixenet

    Sektlaune bei Henkell Freixenet: Das Unternehmen profitiert im Jahr 2021 von der weltweiten Belebung der Gastronomie sowie einer gestiegenen Nachfrage nach hochwertigem Champagner, Sekt und Prosecco. Mit rund 1,3 Milliarden Euro sei ein Rekordumsatz erzielt worden, sagte Andreas Brokemper, Vorsitzender der Geschäftsführung, am Donnerstag in Wiesbaden.

    Die Erlöse lägen mit einem Anstieg um elf Prozent im Jahresvergleich über dem Niveau vor der Corona-Pandemie. Die Verbraucher hätten nicht mehr, aber hochwertiger konsumiert und sich beim Kauf mehr für Premiummarken entschieden. In südeuropäischen Märkten wie Spanien, die zuvor besonders stark unter den Einschränkungen in der Corona-Pandemie gelitten hatten, gebe es zudem eine spürbare Erholung.

    Sektkellerei Henkell
  • Initiative rechnet mit steigenden Preisen in Gastronomie

    Höhere Gehaltszahlungen, steigende Energie- und Lebensmittelpreise und anspruchsvollere Gäste: Die Initiative Gastronomie Frankfurt (IGF), zu der mehr als 100 Betriebe in Frankfurt und Offenbach gehören, rechnet mit einem Preisanstieg in der Gastronomie. Bedingt durch die Corona-Pandemie habe viel Personal der Gastro den Rücken zugekehrt und Jobs in anderen Branchen gefunden.

    "Um das noch vorhandene Personal zu halten und auch neues zu gewinnen, zahlen jetzt viele Betriebe mehr Lohn", sagt IGF-Vorstand Madijd Djamegari. Zudem habe sich das Verhältnis von Einnahmen und fixen Ausgaben durch Lockdowns und verkürzte Öffnungszeiten verschlechtert. Viele Gastronominnen und Gastronomen müssten Verluste jetzt wieder "wett machen, um überleben zu können".

    Gastronomie: Kunststoffscheiben trennen die einzelnen Gäste voneinander.
  • Klose wirbt weiter für Corona-Impfung

    Anlässlich des Tags der Immunologie wirbt Gesundheitsminister Kai Klose (Grüne) weiter für die Impfung gegen das Coronavirus: "Der beste Schutz vor einer schweren Infektion ist die Impfung. Nutzen Sie die Angebote jetzt, damit wir geschützt, sicher und möglichst ohne Einschränkungen durch den nächsten Herbst und Winter kommen." Impfen gegen COVID-19 sei der wirkungsvollste und schnellste Weg, die Pandemie zu überwinden.

    Klose betont auch die generelle medizinische Bedeutung von Impfstoffen, die Leben retten und Todesfälle vermeiden können: "Schutzimpfungen zählen zu den effektivsten und häufig auch kostengünstigsten Präventionsmaßnahmen der modernen Medizin. Nur bei Erreichen hoher Impfquoten ist es möglich, einzelne Krankheitserreger regional zu eliminieren und schließlich ganz auszurotten."

    Kai Klose mit FFP2-Maske im Gesicht
  • Hospitalisierungsinzidenz wieder gesunken

    Die für die Einschätzung der Corona-Lage wichtige Hospitalisierungsinzidenz ist am Donnerstag wieder gesunken. Nach Angaben des Sozialministeriums betrug sie 4,96. Am Vortag lag der Wert noch bei 5,63, vor einer Woche bei 4,83. Diese Inzidenz gibt an, wie viele Patientinnen und Patienten bezogen auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen sieben Tagen mit einer Corona-Infektion ins Krankenhaus gekommen sind.

    Auf den Intensivstationen der hessischen Kliniken lagen nach Angaben des Sozialministeriums am Mittwoch 136 Patientinnen und Patienten mit einer bestätigten Covid-19-Erkrankung. Bei 133 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei drei besteht der Verdacht.

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  • Neue Corona-Regeln werden verkündet

    Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) wird heute Nachmittag in Wiesbaden verkünden, welche Maßnahmen zum Schutz vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus künftig für die Bevölkerung in Hessen noch gelten werden. Die aktuelle Corona-Verordnung des Landes läuft am Freitag aus. Das hessische Corona-Kabinett hatte zuvor über mögliche Anpassungen der bestehenden Corona-Regeln beraten. Es ist größtenteils mit einer Verlängerungen der bestehenden Maßnahmen zu rechnen.

    Audiobeitrag

    Audio

    Bouffier verkündet neue Corona-Regeln

    Ministerpräsident Volker Bouffier
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  • Top-Thema

    12.504 Neuinfektionen, Inzidenz wieder unter 1.000

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 12.504 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden zehn weitere Todesfälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Toten liegt damit bei 9.903. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 1.711.082 Corona-Fälle in Hessen gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner sank von 1.017 auf 982. Elf von 26 Kreisen und kreisfreien Städten liegen über der Marke von 1.000, die höchsten Werte haben die Kreise Vogelsberg (1.684), Waldeck-Frankenberg (1.445) und Schwalm-Eder (1.359). Die niedrigsten Inzidenzen weisen die Stadt Offenbach (604) sowie die Kreise Groß-Gerau (750) und Limburg-Weilburg (791) auf. Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.

  • Unterbrochene Lieferketten: So suchen Firmen nach Lösungen

    Die weltweite Corona-Pandemie hat bis heute enorme Auswirkungen auf internationale Lieferketten – und das wird vermutlich noch eine Weile so andauern. Wie gehen heimische Firmen damit um? Welche Lösungen haben sie?

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    Warenstau – warum Produkte nicht geliefert werden und das so bleibt

    Lebensmittelabteilung, Regal mit Milchprodukten, H-Milch im Tertra Pak, Sprühsahne, Kaffeemilch.
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  • Zweiter Corona-Jahrgang schreibt erste Abiturprüfung

    Mit dem Fach Deutsch haben am Mittwoch die Abiturprüfungen für rund 20.000 Schülerinnen und Schüler begonnen. Zwei Jahre Oberstufe unter Pandemiebedingungen haben die Abiturienten hinter sich, wurden teils von zuhause oder in getrennten Gruppen unterrichtet. Die Opposition befürchtet Nachteile auf dem Arbeitsmarkt für die "Generation Corona" und wirft der Landesregierung vor, bei der Digitalisierung an Schulen hinterherzuhängen. Kultusminister Alexander Lorz (CDU) wies das in der hessenschau zurück: Der letzte Jahrgang habe trotz Pandemie den besten Abiturschnitt aller Zeiten erreicht, obwohl das Niveau der Prüfungen nicht angepasst worden sei.

    Videobeitrag

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    Schriftliche Abiprüfungen starten für Corona-Jahrgang

    hs
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  • Corona in Deutschland und der Welt

    Während wir Sie über die Folgen der Corona-Pandemie für Hessen informieren, halten unsere Kolleginnen und Kollegen auf tagesschau.de die weltweiten Entwicklungen im Blick. Hier ein Auszug der Meldungen vom Mittwoch:

    • In der EU haben sich nach Schätzungen der Europäischen Kommission inzwischen 60 bis 80 Prozent der Bevölkerung mit Covid-19 angesteckt. Nach Angaben der EU-Gesundheitsbehörde betreffen die gemeldeten Fälle allerdings nur zirka 30 Prozent der europäischen Bevölkerung.
    • Wer aus dem Ausland nach Deutschland einreist, muss auch weiterhin einen 3G-Nachweis vorlegen. Die Regierung hat die Verordnung, die am Donnerstag ausgelaufen wäre, bis zum 31. Mai verlängert.
    • Im Fall der "Vereinten Patrioten", die offenbar Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) entführen wollten, gibt es neue Details: Ein Verdächtiger trat als Putin-Anhänger auf und bekannte sich nach Recherchen von "Report Mainz" zu Umsturzplänen. Die Bundesanwaltschaft ermittelt.
  • Flugbetrieb in Hahn könnte langfristig weitergehen

    Der Insolvenzverwalter des angeschlagenen Hunsrück-Flughafens Hahn sieht gute Chancen, dass der Flugbetrieb dort längerfristig fortgeführt werden könnte. Zu den laufenden Bewerbungen von Kaufinteressenten sagte Jan Markus Plathner am Mittwoch, eine "Reihe von Investoren" interessiere sich auch für den Flughafenbetrieb. Der rege Verkehr über die Ostertage gebe zudem Hoffnung, dass die Menschen nach zwei Corona-Jahren wieder gerne verreisen.

    Zu Namen und Konzepten von Kaufinteressenten äußerte sich der Involvenzverwalter nach wie vor nicht. Der Flughafen im Hunsrück hatte im Oktober 2021 Insolvenz angemeldet. Der inzwischen ebenfalls angeschlagene chinesische Konzern HNA hatte 2017 für rund 15 Millionen Euro 82,5 Prozent des Flughafens erworben. Das Land Hessen hält die anderen 17,5 Prozent.

    Der Airport Hahn gleicht einem Geisterflughafen
  • Verband: Medizinisches Personal überdurchschnittlich oft krank

    Der Paritätische Wohlfahrtsverband Hessen hat bessere Arbeitsbedingungen im Gesundheits- und Sozialwesen gefordert. Beschäftigte der beiden Branchen seien im Jahr 2020 mit rund 21 Tagen im Schnitt drei Tage mehr krank gewesen als alle Beschäftigten in Deutschland im Durchschnitt. In anderen Berufen sei der Krankenstand trotz Pandemie im Jahr 2020 leicht gesunken, teilte der Verband am Mittwoch mit.

    Das Gesundheits- und Sozialwesen jedoch sei durch Corona stark unter Druck geraten und hohen Risiken ausgesetzt. Hinzu kämen die ohnehin hohe Arbeitsbelastung und dauerhafte personelle Engpässe, so der Verband. In Hessen hätten vor allem kleine und mittelständische Unternehmen Schwierigkeiten, ein gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen, weil Ressourcen fehlten.

    Zwei Pflegerinnen schieben Patienten mit Rollstühlen durch einen Flur. (dpa)
  • Hospitalisierungsinzidenz wieder leicht gesunken

    Die für die Einschätzung der Corona-Lage wichtige Hospitalisierungsinzidenz ist am Mittwoch wieder leicht gesunken. Nach Angaben des Sozialministeriums betrug sie 5,63. Am Vortag lag der Wert noch bei 5,74, vor einer Woche bei 3,64. Diese Inzidenz gibt an, wie viele Patientinnen und Patienten bezogen auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen sieben Tagen mit einer Corona-Infektion ins Krankenhaus gekommen sind.

    Auf den Intensivstationen der hessischen Kliniken lagen nach Angaben des Sozialministeriums am Dienstag 141 Patientinnen und Patienten mit einer bestätigten Covid-19-Erkrankung. Bei 134 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 7 besteht der Verdacht.

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  • Wie groß ist die Corona-Dunkelziffer?

    Omikron scheint die Corona-Statistiken an ihre Grenzen zu bringen. Die Inzidenz ist zunehmend ungenau, die Hospitalisierungsrate hinkt hinterher. Der Meldeverzug über die Osterfeiertage habe das Problem noch verstärkt, warnen Experten. Sie raten, sich von den aktuellen Zahlen nicht blenden zu lassen.

  • Top-Thema

    Abiturprüfungen starten unter Corona-Bedingungen

    In Hessen sind die Abiturprüfungen am Mittwoch das dritte Jahr in Folge unter Corona-Bedingungen gestartet. Die Schulen erhalten wegen der Einschränkungen durch die Pandemie während der gesamten Oberstufe für jedes Prüfungsfach - genau wie im Vorjahr - einen zusätzlichen Aufgabenvorschlag.

    Die Prüflinge bekommen zudem einen zusätzlichen Zeitraum, der sich an der Bearbeitungsdauer der Prüfungsaufgaben orientiert und im Rahmen der Prüfung individuell genutzt werden kann. Die schriftlichen Prüfungen enden am 11. Mai.

  • Top-Thema

    Erneut Brand in südhessischem Corona-Testzentrum

    In Münster (Darmstadt-Dieburg) hat in der Nacht zum Mittwoch ein Corona-Schnelltest-Container gebrannt. Verletzt wurde bei dem Feuer in der Teststation niemand, wie die Polizei mitteilte. Nach ersten Erkenntnissen brannte die gesamte Verschalung des Containers, wobei ein Schaden von etwa 10.000 Euro entstand. Die Polizei prüft sowohl einen technischen Defekt als auch eine Brandstiftung als mögliche Ursache und sucht nach Zeugen.

    Es ist nicht das erste Feuer in einem Corona-Schnelltest-Container in Südhessen. In Mörfelden-Walldorf hatten Anfang des Monats in zwei aufeinander folgenden Nächten zwei Test-Container gebrannt, kurze Zeit später brannte ein Test-Container in Groß-Zimmern. Ob die Brände möglicherweise in einem Zusammenhang stehen, wird geprüft.

  • Top-Thema

    10.527 Neuinfektionen, 28 Todesfälle

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 10.527 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 28 weitere Todesfälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Toten liegt damit bei 9.893. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 1.698.580 Corona-Fälle in Hessen gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner sank leicht von 1.061 auf 1.017. 13 von 26 Kreisen und kreisfreien Städten liegen über der Marke von 1.000, die höchsten Werte haben die Kreise Vogelsberg (1.651), Werra-Meißner (1.406) und Schwalm-Eder (1.377). Die niedrigsten Inzidenzen weisen die Stadt Offenbach (601) sowie die Kreise Groß-Gerau (781) und Limburg-Weilburg (807) auf. Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.

  • "Prolight + Sound"-Messe als Hybrid

    Zweimal fiel die Licht- und Tontechnik-Messe "Prolight + Sound" der Corona-Pandemie zum Opfer, in diesem Jahr hoffte die Frankfurter Messegesellschaft auf eine weitgehende Rückkehr zum normalen Betrieb. Doch ganz wie vor Corona lief der Start der Messe am Dienstag noch nicht: Da nur halb so viele Aussteller wie 2019 nach Frankfurt gekommen waren, wurde die Messe digital verlängert.

    Videobeitrag

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    Messe "Prolight + Sound" startet

    hessenschau vom 26.04.2022
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