In unserem Ticker informieren wir Sie über die aktuellen Entwicklungen zum Coronavirus in Hessen.

Es gibt neue Meldungen
Automatisch aktualisieren
  • Klose ruft zum freiwilligen Maske-Tragen auf

    Angesichts der angespannten Situation in den hessischen Krankenhäusern hat Gesundheitsminister Kai Klose (Grüne) insbesondere ältere und vorerkrankte Menschen dazu aufgerufen, in Innenräumen eine FFP2-Maske als Schutz vor einer Corona-Infektion zu tragen.

    "Das Tragen einer Maske schützt wirkungsvoll vor der Infektion, die Impfung bietet den besten Schutz vor einem schweren Verlauf von Covid-19", appellierte er am Dienstag in einer Mitteilung des Gesundheitsministeriums.

    Derzeit würden 2.228 Corona-Patientinnen und Patienten auf Normalstationen behandelt, weitere 182 auf Intensivstationen. Zusätzlich erschwere den Kliniken ein erheblicher Personalausfall wegen Corona, aber auch wegen anderer Atemwegserkrankungen, die Versorgung.

    FFP2-Maske
  • Top-Thema

    15.187 Neuinfektionen, 13 Todesfälle

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist über das Wochenende um 15.187 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 13 weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 11.206. Seit Beginn der Pandemie in Hessen wurden insgesamt 2.653.206 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sank von 935 auf 898. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Lahn-Dill (1.382) und Vogelsberg (1.261), die niedrigsten für die Stadt Kassel (526), Groß-Gerau (564) und die Stadt Offenbach (597). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.

  • Neues Impfzentrum in Kassel öffnet

    In den Räumen der ehemaligen Sportarena in der Kasseler Innenstadt öffnet am Montag ein neues städtisches Impfzentrum. Es ersetzt die Impfstellen im Jugendamt und im City-Point. Bis zu 800 Impfungen können täglich durchgeführt werden, wie die Stadt vergangene Woche ankündigte. Das Gebäude sei barrierefrei und gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sowie dem Auto zu erreichen, sagte Oberbürgermeister Christian Geselle (SPD).

    Videobeitrag

    Video

    Neues Impfzentrum in Kassel

    hessenschau vom 17100.222
    Ende des Videobeitrags

    In dem neuen Impfzentrum, das täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet hat, sollen alle zugelassenen Impfstoffe gegen das Coronavirus verimpft werden. Für Impfungen von Kindern sowie mit den Impfstoffen von Novavax und Valneva gebe es gesonderte Zeitfenster. Auch Impfungen gegen Affenpocken sollen angeboten werden.

  • Top-Thema

    Maskenverweigerer geht auf Polizisten los

    Audiobeitrag

    Audio

    Maskenverweigerer attackiert Polizisten

    Eine Hand hält eine FFP2-Maske.
    Ende des Audiobeitrags

    Zwei Männer haben in Kassel einen ICE verlassen müssen, weil sie keinen vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz tragen wollten. Als eine Streife der Bundespolizei die Personalien der Männer aufnehmen wollte, ging einer von ihnen auf einen Polizisten los und verletzte diesen leicht, wie die Bundespolizei am Montag in Kassel mitteilte.

    Der 21-Jährige aus Delmenhorst im Oldenburger Land wurde daraufhin gefesselt. Gegen ihn und seinen Begleiter wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die Männer hatten am Sonntag in einem ICE gesessen und waren von einer Zugbegleiterin mehrfach aufgefordert worden, eine Maske anzuziehen. Weil die Männer sich weigerten, rief die Frau die Polizei.

  • Tourismus deutlich stärker als im Vorjahres-Zeitraum

    Hessens Hotels, Pensionen und Gasthöfe haben im September deutlich mehr Gäste beherbergt als im gleichen Monat ein Jahr zuvor. Es seien im zurückliegenden Monat rund 1,3 Millionen Gäste und mehr als 3,0 Millionen Übernachtungen registriert worden, wie das Statistische Landesamt am Montag in Wiesbaden unter dem Verweis auf vorläufige Daten mitteilte.

    Im Vergleich zum September 2021 nahm demnach die Zahl der Gäste um 29 Prozent und die Zahl der Übernachtungen um 23 Prozent zu. Im Herbst 2021 hatte es zahlreiche Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie gegeben.

  • Top-Thema

    Corona-Lage an Kliniken verschärft sich dramatisch

    30 Prozent Krankenstand - und kein freier Platz mehr auf der Corona-Station: Was die Mitarbeiter des kleinen Kreisklinikums Groß-Gerau im Gespräch mit dem hr berichten, ist durchaus typisch: Die Corona-Herbstwelle hat die Klinik-Kapazitäten so gut wie erschöpft.

    Von den 2.025 Betten auf Normalstationen, die in Hessen für Covid-Patienten vorgehalten werden, waren am Freitag nach Angaben des Sozialministeriums 1.922 belegt. Das seien 500 mehr gewesen als eine Woche zuvor. Weitere 169 Corona-Infizierte befanden sich demnach in intensivmedizinischer Behandlung. Auch dort sind also fast alle der insgesamt 190 für Covid-Kranke reservierten Betten belegt.

    Wie viele Kräfte Corona derzeit bindet, wird für die Kliniken zum gewaltigen Problem, auch jenseits der Corona-Stationen: 

  • Top-Thema

    9.669 Neuinfektionen, zwölf Todesfälle

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 9.669 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden zwölf weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 11.193. Seit Beginn der Pandemie in Hessen wurden insgesamt 2.638.019 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sank von 949 auf 935. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Vogelsberg (1.408) und Fulda (1.280), die niedrigsten für die Städte Kassel (552), Offenbach (588) und Frankfurt (690). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.

  • Top-Thema

    Corona-Lage in Altenheimen trotz hoher Inzidenz entspannt

    Die Vorsicht der Alten- und Pflegeheime scheint sich auszuzahlen: Dank hoher Impfquote hat das Coronavirus dort viel von seinem Schrecken verloren. Doch außerhalb der Heime gibt der mangelnde Impfschutz von Über-60-Jährigen Anlass zur Sorge.

  • Top-Thema

    Kliniken melden starken Anstieg bei Covid-Patienten

    Die Zahl der Covid-19-Patientinnen und Patienten in hessischen Krankenhäusern ist in der vergangenen Woche rapide angestiegen. Auf den Normalstationen liegen aktuell rund 1.920 Menschen mit einer Corona-Infektion (Stand 13.10.), wie das Sozialministerium am Freitag mitteilte. Das sind etwa 500 mehr als vor einer Woche. Auf den Intensivstationen wurde demnach ein Anstieg um 49 auf 169 Covid-Patienten verzeichnet.

    Zu der angespannten Lage in den Kliniken tragen laut Ministerium auch erhebliche Ausfälle beim Personal bei. Die Landesregierung berate deswegen über mögliche notwendige Maßnahmen, in enger Abstimmung mit Ärzten und den Kliniken.

  • Fast alle Heimbewohner im Main-Kinzig-Kreis sind zweimal geboostert

    Die Impfquoten in den Pflegeeinrichtungen sind hoch – zumindest im Main-Kinzig-Kreis: Satte 91,7 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner hätten einen vollständigen Impfschutz gemäß Empfehlung der Ständigen Impfkommission, teilte der Kreis auf hr-Anfrage mit. Heißt: In der Regel sind die Heimbewohner zum zweiten Mal geboostert. Hessenweit haben 27,8 Prozent der Menschen ab 60 Jahren, denen die Stiko den zweiten Booster empfiehlt, diesen auch bekommen.

    Externer Inhalt

    Externen Inhalt von Datawrapper (Datengrafik) anzeigen?

    An dieser Stelle befindet sich ein von unserer Redaktion empfohlener Inhalt von Datawrapper (Datengrafik). Beim Laden des Inhalts werden Daten an den Anbieter und ggf. weitere Dritte übertragen. Nähere Informationen erhalten Sie in unseren

    Ende des externen Inhalts
  • Krankheitswelle im Regionalverkehr

    In einigen Regionen in Hessen müssen Bahnreisende weiterhin mit Einschränkungen rechnen. Aufgrund von krankheitsbedingten Personalengpässen komme es am Freitag zu kurzfristigen Fahrtausfällen, teilte der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) mit. Ganztägig und bereits seit Donnerstag sei etwa die Regionalbahn 94 zwischen Marburg und Bad Laasphe (Nordrhein-Westfalen) betroffen. Zudem entfielen am Freitagmorgen unter anderem die Fahrten der RB12 im Großraum Frankfurt und der RB45 in Osthessen. Die RB15 rund um Grävenwiesbach, Köppern und Brandoberndorf könne voraussichtlich bis zum frühen Nachmittag nicht fahren.

    In Hessen kommt es gegenwärtig zu erheblichen Verspätungen und Ausfällen im Nah- und Fernverkehr. Man kämpfe mit "außergewöhnlich hohen Krankenständen", worunter auch viele Corona-Erkrankungen fielen, sagte eine Bahnsprecherin am Donnerstag.

    Videobeitrag

    Video

    Ausfälle im Nahverkehr

    hessenschau vom 14.10.2022
    Ende des Videobeitrags
  • Top-Thema

    9.428 Neuinfektionen, sechs Todesfälle

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 9.428 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden sechs weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 11.181. Seit Beginn der Pandemie in Hessen wurden insgesamt 2.628.350 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sank von 1.003 auf 949. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Vogelsberg (1.354) und Fulda (1.300), die niedrigsten für die Städte Kassel (498), Offenbach (619) und Frankfurt (691). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.

  • Top-Thema

    Lauterbach: Länder sollten Maskenpflicht einführen

    Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat die Länder aufgerufen, im Kampf gegen eine wachsende Corona-Infektionswelle perspektivisch zur Maskenpflicht in Innenräumen zurückzukehren. Was jetzt noch passieren müsse, sei, dass die Länder diese Möglichkeit im Infektionsschutzgesetz nutzten, sagte Lauterbach am Donnerstag im ARD-Morgenmagazin. "Wenn die Länder sich jetzt einigen könnten, wann der optimale Zeitpunkt ist, wäre das natürlich toll." Der Bund könne die Länder nicht zwingen. Lauterbach gab aber zu bedenken: "Die Welle, die sich aufbaut, die wird ja nicht alleine enden. Da muss man reagieren."

    Auf hr-Nachfrage nach einer Stellungnahme zu Lauterbachs Vorstoß verwies das zuständige Sozialministerium in Wiesbaden auf die Rede von Gesundheitsminister Kai Klose (Grüne) am Mittwoch im Landtag. Die Infektionslage und die Situation der gesundheitlichen Versorgung in Hessen werde sehr sorgfältig beobachtet, hatte Klose versichert. In enger Abstimmung mit den Krankenhäusern und der Ärzteschaft bereite sich die Landesregierung darauf vor, bei Bedarf Maßnahmen zu ergreifen, um eine Überlastung der Krankenhäuser zu vermeiden.

    Ein Mann im Anzug und mit Brille steht bei einer Pressekonferenz vor einer blauen Wand.
  • Krankheitswelle bei der Bahn: S-Bahnen in Frankfurt ausgedünnt

    Die Deutsche Bahn kämpft nach eigenen Angaben weiterhin mit "außergewöhnlich hohen Krankenständen". Das hat wie schon in der vergangenen Woche Auswirkungen auf den S-Bahn-Betrieb in Frankfurt: So könnten am Donnerstag und Freitag die Bahnen der Linien S1, S2, S5, S6 und S8 lediglich halbstündig fahren, dafür zumindest mit maximaler Zuglänge.

  • Vogelsberg mit höchster Inzidenz

    Beim Infektionsgeschehen in Hessen ist der Vogelsbergkreis aktuell Spitzenreiter. Dort stieg die Inzidenz nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) am Donnerstag auf 1.579. Die Pressestelle des Kreises in Osthessen sagte dazu: "Aktuell verzeichnen wir ein diffuses kreisweites Infektionsgeschehen. Ein Großteil der Fälle ist auf Infektionen im privaten Umfeld zurückzuführen", erläuterte ein Sprecher in Lauterbach. Mit den steigenden Zahlen bewege man sich allerdings im Bundestrend. Die landesweite Inzidenz stieg am Donnerstag zum ersten Mal seit dem 22. Juli über 1.000.

    Die Bevölkerung lasse derzeit offenbar weniger Vorsicht walten mit Blick auf Corona-Infektionen: "Der vermeintlich mildere Verlauf, eine hohe natürliche Immunisierungsrate und eine hohe Durchimpfung führen gegebenenfalls zu weniger Vorsicht in Bezug auf die wichtigen Verhaltensregeln beim Infektionsschutz." Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.

    Hände träufeln Lösung in einen Corona-Test
  • DAK: Mehr Depressionen und Essstörungen bei Mädchen

    Die Pandemie hat der Analyse einer Krankenkasse zufolge in Hessen vor allem bei jungen Mädchen "beträchtliche Gesundheitsfolgen". Im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit stiegen Essstörungen wie Anorexie und Bulimie bei 15- bis 17-Jährigen um 57 Prozent, wie aus dem Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit hervorgeht. Die Verschreibung von Antidepressiva nahm in dieser Gruppe um 53 Prozent zu. Für die repräsentative Analyse wurden Behandlungsdaten von 86.000 Kindern und Jugendlichen untersucht und mit der Situation vor der Pandemie verglichen.

    Auch jüngere Mädchen leiden dem Report zufolge verstärkt unter psychischen Erkrankungen. In der Altersgruppe von 10 bis 14 Jahren stieg die Zahl der Depressions-Neuerkrankungen um 28 Prozent, die der Essstörungen um 25 Prozent. Bei den Jungen von 10 bis 14 Jahren gab es einen Anstieg um sogar 63 Prozent bei den Essstörungen. Die Behandlungszahlen seien aber insgesamt deutlich geringer als bei den Mädchen. Bei männlichen Jugendlichen ab 15 Jahren gingen die Zahlen der Behandlungen sowohl wegen Essstörungen als auch wegen Depressionen zurück.

  • Top-Thema

    Landesweite Inzidenz steigt über 1.000

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 13.865 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden neun weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 11.175. Seit Beginn der Pandemie in Hessen wurden insgesamt 2.618.922 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner stieg leicht von 989 auf 1.003 – damit stieg die Inzidenz in Hessen zum ersten Mal seit dem 22. Juli über 1.000.

    Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Vogelsberg (1.579), Rheingau-Taunus (1.405) und Lahn-Dill (1.392), die niedrigsten für die Städte Kassel (539), Offenbach (628) und Frankfurt (704). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.

  • Top-Thema

    Ausfälle bei der Deutschen Bahn wegen hoher Krankenstände

    Obwohl die Deutsche Bahn zuletzt viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt hat, kommt es in Hessen aktuell weiterhin zu erheblichen Verspätungen und Ausfällen im Nah- und Fernverkehr. Man kämpfe mit "außergewöhnlich hohen Krankenständen", worunter auch viele Corona-Erkrankungen fielen, sagte eine Bahnsprecherin.

    Trotz zusätzlichen Fahr- und Stellwerkspersonals und einer "vorausschauenden Personalplanung" könne man kurzfristige Ausfälle nicht verhindern. Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, seien in Hessen seit 2021 etwa 4.200 Beschäftigte eingestellt worden. Zudem sollen Mitarbeiter kurzfristig weitergebildet werden, damit sie zum Beispiel Stellwerke besetzen können.

    Auf einer Anzeigetafel der Bahn stehen Hinweise zu den Zugverbindungen wie "Zug fällt heute aus"
  • Corona-Impfcheck: Neues Portal online

    Sollte ich mich vor dem Winter erneut gegen Corona impfen lassen? Um diese Frage individuell zu beantworten, hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung den "Corona-Impfcheck" eingerichtet. Wer eine Einschätzung möchte, kann sich dort durch verschiedene Fragen klicken und bekommt die passende Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) angezeigt. Erfragt wird neben Alter und bisherigen Impfungen zum Beispiel auch, ob man in der Pflege tätig ist.

    Bei der Nutzung des Corona-Impfchecks gelte zu beachten, dass dieser nicht das persönliche Beratungsgespräch mit dem behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin ersetzt, sondern lediglich eine Orientierung darstelle, teilte die Stadt Wiesbaden mit, die den Impfcheck empfiehlt.

    Auf einem Impfausweis steht "Booster Nummer 4"?
  • Top-Thema

    12.876 Neuinfektionen, Inzidenz knapp unter 1.000

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 12.876 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden zehn weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 11.166. Seit Beginn der Pandemie in Hessen wurden insgesamt 2.605.057 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner stieg leicht von 987 auf 989. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Vogelsberg (1.471), Rheingau-Taunus (1.402) und Lahn-Dill (1.399), die niedrigsten für die Städte Kassel (572) und Offenbach (644) sowie den Kreis Waldeck-Frankenberg (644). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.

  • Top-Thema

    16.608 Neuinfektionen, Inzidenz steigt deutlich

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist über das Wochenende um 16.608 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 19 weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 11.156. Seit Beginn der Pandemie in Hessen wurden insgesamt 2.592.181 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner stieg deutlich von 794 auf 987. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Vogelsberg (1.633), Rheingau-Taunus (1.548) und Gießen (1.244), die niedrigsten für die Städte Kassel (599), Offenbach (657) und Frankfurt (660). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.

  • Top-Thema

    11.262 Neuinfektionen, 20 Todesfälle

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist um 11.262 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 20 weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 11.137. Seit Beginn der Pandemie in Hessen wurden insgesamt 2.575.573 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner stieg von 723 auf 794. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Fulda (1.217), Rheingau-Taunus (1.168) und Vogelsberg (1.116), die niedrigsten für die Städte Offenbach (471), Kassel (489) und Frankfurt (502). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.

  • Virologe: "Wir müssen über das Virus noch viel lernen"

    Virologe Martin Stürmer hält einen Vergleich der Virusgrippe mit der Corona-Infektion für ungeeignet. "Die Virusgrippe kennen wir schon viel, viel länger. Wir wissen da schon, wie sich das Virus im Körper verhält, wie das Virus auf angepasste Impfstoffe reagiert", sagt Stürmer im hr-Interview. Das wisse man bei Corona hingegen noch "gar nicht abschließend". Und auch Long-Covid stelle ein ernstzunehmendes Problem dar. Man habe noch keine Informationen darüber, wen und wie hart es die Menschen trifft. "Wir müssen über das Virus noch viel lernen."

    In Hessen sind 21,5 Prozent der Bevölkerung nicht gegen Corona geimpft. "20 Prozent sind eigentlich zu viel. Viele sagen: 'Im Ausland sind die viel entspannter', aber da lassen sich auch mehr Menschen impfen", so Stürmer. Um entspannter in den Herbst und Winter zu starten, sei es wichtig, die Maske in bestimmten Bereichen zu tragen und Impfangebote wahrzunehmen. "Das Virus breitet sich weiterhin stark aus", sagt Stürmer.

    Videobeitrag

    Video

    Corona-Inzidenz steigt wieder

    hessenschau  vom 07.10.2022
    Ende des Videobeitrags
  • Nachfrage nach Corona-Impfungen steigt wieder

    Die Zahl der Corona-Impfungen steigt nach Zulassung der neuen, an die Omikron-Variante angepassten Impfstoffe wieder deutlich an. Wie Sozialminister Kai Klose (Grüne) am Freitag in Wiesbaden mitteilte, wurden in der vorigen Woche landesweit etwa 30.000 Personen geimpft.

    Drei Wochen zuvor waren es nur 8.000. Nachdem seit Donnerstag auch die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) zu dem neuen Impfstoff vorliegt, rechnet der Minister in den kommenden Tagen und Wochen mit einer weiter steigenden Nachfrage.

    Eine Seniorin wird gegen das Coronavirus geimpft
  • Top-Thema

    Landesweite Inzidenz steigt auf 723

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist um 13.867 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden drei weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 11.117. Seit Beginn der Pandemie in Hessen wurden insgesamt 2.564.310 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner stieg von 618 auf 723. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Fulda (1.171), Lahn-Dill (1.163) und Rheingau-Taunus (1.086), die niedrigsten für Hersfeld-Rotenburg (213) und die Städte Offenbach (413) sowie Kassel (420). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.