In unserem Ticker informieren wir Sie über die aktuellen Entwicklungen zum Coronavirus in Hessen.

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  • Freibäder fast so voll wie vor Corona

    Viel Sonne und hochsommerliche Temperaturen haben Hessens Freibädern bislang eine große Besucherzahl beschert. Es kamen fast so viele Menschen wie vor der Corona-Pandemie. Nur in Wiesbaden ist noch "Luft nach oben".

  • Top-Thema

    3.194 Neuinfektionen, 10 Todesfälle

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 3.194 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 10 weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.833. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie in Hessen 2.384.169 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sank von 376 auf 355. Die höchsten Werte meldete das RKI für den Kreis Kassel (879), den Vogelsbergkreis (478) und den Lahn-Dill-Kreis (426), die niedrigsten für den Kreis Schwalm-Eder (255) und Limburg-Weilburg (275). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.

  • Top-Thema

    Luftfilter-Gelder gering abgerufen - Ministerium nennt Gründe

    Der überschaubare Abruf der Bundesförderung für mobile Luftfilter an hessischen Schulen und Kitas zum besseren Corona-Schutz hat verschiedene Gründe. Das teilte das Kultusministerium am Freitag mit. Hessen hatte nur rund 13 Prozent der maximal möglichen Bundesförderung von 14,87 Millionen Euro zur Anschaffung mobiler Luftfilteranlagen abgerufen. Einige Kommunen gaben laut Ministerium an, bereits durch zuvor angebotene Landesprogramme versorgt zu sein. Vielfach hätten Kommunen zudem bemängelt, dass das Bundesprogramm Einschränkungen habe, so der Sprecher. Und teilweise bestanden Schwierigkeiten bei der Beschaffung geeigneter Geräte. Außerdem hätten Schulträger in der Zwischenzeit Räume mit stationären Lüftungsanlagen nachgerüstet oder Fenster wieder funktionsfähig gemacht.

  • Top-Thema

    Museumsuferfest nach zwei Jahren Corona-Pause

    Das Museumsuferfest in Frankfurt startet nach zwei Jahren Corona-Pause wieder durch. Mehr als 400 Einzelveranstaltungen von Musik über Tanz, Workshops, Führungen und Ausstellungen stehen am letzten August-Wochenende (26. - 28. August) auf dem Programm des Kulturfestivals. Die Organisation sei ein Kraftakt gewesen. Erst im Mai - etwa fünf Monate später als sonst - habe man mit der Planung beginnen können, erklärte die Sprecherin der Tourismus und Congress GmbH (TCF). Die Unsicherheit im Hinblick auf die Corona-Lage sei zu groß gewesen. Der Veranstalter erwartet mehr als eine Million Menschen auf dem Fest. Das Abschlussfeuerwerk am Sonntag müsse trotz Trockenheit nicht ausfallen: Es werde auf dem Main gezündet, so dass keine Brandgefahr bestehe.

  • Top-Thema

    RMV: ÖPNV-Auslastung im Sommer auf Vor-Corona-Niveau

    Die Zahl der Fahrgäste im Streckennetz des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV) hat im Sommer wieder das Vor-Corona-Niveau von im Schnitt 2,5 Millionen täglich erreicht, teilte der RMV am Freitag mit. In der Pandemie war die Nachfrage auf zwischenzeitlich rund 30 Prozent des üblichen Niveaus zurückgegangen. Seit Beginn der Geltungsdauer des 9-Euro-Tickets Anfang Juni seien rund 30 Prozent der Fahrten durch Neukunden erfolgt. Viele der Fahrten seien allerdings sehr ausgelastet gewesen, da aufgrund der kurzfristigen Einführung weder die Zahl der Mitarbeiter noch die der verfügbaren Fahrzeuge signifikant erhöht werden konnten.

    Der Verband verkaufte bislang rund 2,3 Millionen 9-Euro-Tickets. Geschäftsführer Knut Ringat sprach von einem großen Erfolg, "alleine dadurch, dass der ÖPNV und seine Potenziale bei Politik und Bevölkerung im Gespräch sind." Ringat forderte von der Politik einen Ausbau des ÖPNV und die Einführung und Finanzierung eines attraktiven Folgeangebots wie etwa das von RMV vorgeschlagene 69-Euro-Ticket.

  • Top-Thema

    4.028 Neuinfektionen, 18 Todesfälle

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 4.028 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 18 weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.823. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie in Hessen 2.380.975 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner stieg leicht von 368 auf 376. Die höchsten Werte meldete das RKI für den Kreis Kassel (914), den Lahn-Dill-Kreis (443) und den Vogelsbergkreis (477), die niedrigsten für den Kreis Schwalm-Eder (266) und die Stadt Frankfurt (281). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.

  • Schwälbchen-Chef: Talsohle ist durchschritten

    Hessens größte Molkerei Schwälbchen ist nach zwei schwierigen Corona-Jahren nach eigenen Angaben im Aufwind. "Die Talsohle ist durchschritten", sagte Vorstandschef Günter Berz-List der Deutschen Presse-Agentur in Bad Schwalbach (Rheingau-Taunus). "Wir sind im Aufholmodus." Für das gesamte Jahr rechne er mit einem Umsatz in der Gruppe von 200 Millionen Euro und einem wieder ausgeglichenen Ergebnis.

    Rückenwind spürt Schwälbchen durch das anziehende Geschäft des Frischdienstes. Durch den Wegfall der strikten Corona-Regeln sei die Nachfrage zur Belieferung von großen Betriebskantinen, Schulen, Mensen, Hotels und Gastronomen im ersten Halbjahr deutlich angezogen, berichtete der Unternehmenschef. Das betreffe gerade die Ballungsräume und größeren Städte.

  • Top-Thema

    4.982 Neuinfektionen, 13 Todesfälle

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 4.982 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 13 weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.805. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie in Hessen 2.376.947 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner stieg leicht von 363 auf 368. Die höchsten Werte meldete das RKI für den Kreis Kassel (797), den Vogelsbergkreis (530) und den Lahn-Dill-Kreis (443), die niedrigsten für den Kreis Limburg-Weilburg (257) und die Stadt Frankfurt (283). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.

  • Durchschnittliche Lebenserwartung sinkt

    Die durchschnittliche Lebenserwartung in Hessen ist während der Corona-Pandemie gesunken. Nach Berechnungen des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung lag sie 2021 bei neugeborenen Jungen im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie um 0,7 Jahre niedriger, bei neugeborenen Mädchen um 0,31 Jahre. Die ermittelte Lebenserwartung bezieht sich jeweils auf die im entsprechenden Jahr geborenen Menschen. 2019 hatte der durchschnittliche Wert in Hessen für Jungen 79,37 Jahre und für Mädchen 83,64 Jahre betragen, wie das Bundesinstitut mitteilte.

    Vor dem Beginn der Pandemie war die Lebenserwartung in Deutschland jährlich um etwa 0,1 Jahre gestiegen. Für die Lebenserwartung wird ermittelt, welche durchschnittliche Lebenslänge Neugeborene erreichen würden, wenn die in einem Jahr verzeichneten altersspezifischen Sterblichkeitsraten über die nächsten 115 Jahre konstant gehalten würden.

  • Top-Thema

    4.918 Neuinfektionen, sechs Todesfälle

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 4.918 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden sechs weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.792. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie in Hessen 2.371.963 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sank von 373 auf 363. Die höchsten Werte meldete das RKI für den Kreis Kassel (900), den Vogelsbergkreis (553) und die Stadt Kassel (513), die niedrigsten für die Stadt Wiesbaden (57) sowie die Kreise Limburg-Weilburg (241) und die Stadt Frankfurt (281). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.

  • Hospitalisierungszahlen nur noch zweimal pro Woche

    Das Sozialministerium hat am Dienstag angekündigt, sein Corona-Bulletin mit den aktuellen Zahlen ab sofort nur noch dienstags und freitags statt an allen Werktagen zu veröffentlichen. In dem Bulletin sind die Hospitalisierungsinzidenz sowie die aktuellen Patientenzahlen auf Normal- und Intensivstationen enthalten. An der Qualität der Bewertung der Belastung des Gesundheitssystems ändere sich dadurch nichts. Die im Bulletin veröffentlichten Daten spiegelten ohnehin einen Trend wider, der sich nun ebenso wie Meldeverzüge einfacher erkennen lasse.

    Auf die Meldungen der Gesundheitsämter habe der neue Veröffentlichungsturnus keine Auswirkungen, teilte das Ministerium weiter mit. Die Infektionszahlen würden weiterhin montags bis freitags an das Robert-Koch-Institut weitergegeben.

  • Top-Thema

    6.754 Neuinfektionen, Inzidenz sinkt unter 400

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist seit Samstag um 6.754 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 14 weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.786. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie in Hessen 2.367.037 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sank von 404 auf 373. Die höchsten Werte meldete das RKI für den Kreis Kassel (779), die Stadt Kassel (574) und den Vogelsbergkreis (530), die niedrigsten für die Stadt Wiesbaden (145) sowie die Kreise Limburg-Weilburg (249) und Groß-Gerau (274). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.

  • Top-Thema

    Frankfurt hat über 250.000 Corona-Fälle bearbeitet

    Das Gesundheitsamt Frank hat seit der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 bis Juli dieses Jahres über 250.000 Coronafälle bearbeitet. Das teilte die Stadt am Montag mit. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Corona-Hotline, die zudem Hotline für das gesamte Land Hessen ist, haben knapp 290.000 Anrufe beantwortet. "Und allein das offizielle Corona-Postfach, an das sich Bürgerinnen und Bürger per E-Mail wenden konnten, verzeichnet bis heute über 63.000 Nachrichten", hieß es.

    "Zu Beginn und während der Peaks der Pandemie nahmen wir zusammen mit unseren 13 studentischen Aushilfskräften bis zu 1.650 Anrufe pro Tag an", sagt Sylke Dobat, Sozialarbeiterin beim Sozialpsychiatrischen Dienst und verantwortlich für die hessische Hotline. Inzwischen erreichen das Team nach eigenen Angaben deutlich weniger Fragen – etwa 80 bis 100 pro Tag, die vier Studiernde montags bis freitags zwischen 9 und 15 Uhr beantworten.

    Ein Mitarbeiter im Gesundheitsamt bei der Nachverfolgung von Kontakten von Corona infizierten Personen. (picture alliance/dpa/dpa-Zentral)
  • Hessen auf Platz 2 bei Corona-Krankschreibungen

    Die Zahl der Krankschreibungen nach einer Corona-Infektion ist trotz rückläufiger Inzidenzen weiter gestiegen. Nach Angaben der Barmer Ersatzkasse vom Montag waren in der Woche vom 17. bis 23. Juli rund 67.800 der dort versicherten Beschäftigten mit einer Covid-Infektion arbeitsunfähig. Das entspreche einem Anstieg um rund 175 Prozent im Vergleich zur Woche vom 29. Mai bis 4. Juni mit 24.600 Krankgeschriebenen.

    Damit nähern sich die Krankschreibungen immer mehr dem Höhepunkt während der fünften Corona-Welle im Frühjahr dieses Jahres, wie die Barmer weiter mitteilte. Zuletzt war Niedersachsen am stärksten betroffen. Auf Platz zwei und drei befanden sich Hessen und Rheinland-Pfalz mit 235 beziehungsweise 223 je 10.000 Krankengeld-Anspruchsberechtige, die mit einer Corona-Infektion krankgeschrieben waren. Sachsen bildete das Schlusslicht.

    Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung
  • Tourismuszahlen erreichen knapp Vorkrisen-Niveau

    Die Tourismuszahlen in Hessen haben im Juli 2022 fast wieder das Niveau von der Zeit vor der Coronakrise erreicht. Die Beherbergungsbetriebe begrüßten im zurückliegenden Monat gut 1,4 Millionen Gäste, rund zwei Prozent weniger als im Juli 2019, wie das Statistische Landesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Die Zahl der Übernachtungen lag bei 3,3 Millionen - dies ist im Vergleich zum Juli 2019 ebenfalls nur noch ein leichtes Minus von zwei Prozent.

    Im Vergleich zum Juni 2022 kletterte die Gästezahlen um mehr als zwei Drittel nach oben und die Übernachtungszahlen um rund die Hälfte. Beim Blick auf das gesamte erste Halbjahr 2022 wird die Coronakrise noch deutlich sichtbar: Von Januar bis Juni 2022 empfingen die hessischen Beherbergungsbetriebe 5,1 Millionen Gäste - rund ein Drittel weniger als noch im ersten Halbjahr 2019.

  • Top-Thema

    Tafel Hessen spürt hohe Nachfrage nach Lebensmittelspenden

    Die Tafeln in Hessen verzeichnen eine stark gestiegene Nachfrage nach gespendeten Lebensmitteln. Bis Juli seien in diesem Jahr 35 Prozent mehr Kunden zu verzeichnen, sagte Katja Bernhard vom Landesverband der Tafeln. Zugleich seien 30 Prozent weniger Lebensmittel an die insgesamt 58 Tafeln im Land weitergegeben worden - unter anderem, weil Supermärkte nun genauer kalkulierten, so dass weniger übrig bleibe. Zeitweise seien an einzelnen Tafeln keine Neukunden mehr aufgenommen worden.

    Der Anstieg bei der Nachfrage sei unter anderem auf Geflüchtete aus der Ukraine zurückzuführen, sagte Bernhard. Schon wegen der Corona-Pandemie seien mehr Menschen zu den Tafeln gekommen, darunter Rentner und Menschen, die ihre Arbeit verloren oder wegen Kurzarbeit weniger Geld zur Verfügung hatten. Angesichts der Preissteigerungen sei zu erwarten, dass sich auch in den kommenden Monaten mehr Menschen meldeten.

  • Top-Thema

    Ministerpräsident Rhein kritisiert Corona-Pläne der Bundesregierung

    Der hessische Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) hat Kritik am Entwurf der Berliner Ampel-Koalition für das Bundesinfektionsschutzgesetz geübt. Er sagte im hr-Sommerinterview, in den Schulen dürfe es nicht noch einmal eine Pflicht zum Tragen von Masken geben.

    Es reiche nicht aus, wenn die Bundesregierung ein Infektionsschutzgesetz vorlege, in dem die Befreiung von einer Maskenpflicht lediglich für die erste bis vierte Klasse geregelt sei. "Aus meiner Sicht gilt das selbstverständlich auch für die weiterführenden Klassen", sagte Rhein. Die Schülerinnen und Schüler hätten ihren Beitrag im Kampf gegen die Corona-Krise geleistet. Es dürfe auch keine Schulschließungen mehr geben, so der Ministerpräsident.

  • Top-Thema

    4.617 Neuinfektionen, Inzidenz 404

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 4.617 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden acht weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.772. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie in Hessen 2.360.283 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner blieb mit 404 im Vergleich zum Vortag (403) fast unverändert. Die höchsten Werte meldete das RKI für den Landkreis Kassel (757), die Stadt Kassel (615) und den Odenwaldkreis (532), die niedrigsten für die Stadt Wiesbaden (274) sowie die Kreise Limburg-Weilburg (302) und Groß-Gerau (329). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.

  • Millionen-Kosten für kommunale Impfstellen

    Der Betrieb der kommunalen Impfstellen für die Corona-Impfungen hat in den Monaten zwischen Oktober vergangenen Jahres und Ende März insgesamt rund 91 Millionen Euro gekostet. Das teilte das Sozialministerium den Zeitungen der Verlagsgruppe VRM mit. Pro Monat kosteten die Impfstellen demnach etwa 15,2 Millionen Euro. Für den Betrieb der Impfstellen rechnen die Städte und Landkreise den Angaben zufolge unterschiedlich hohe Summen ab.

    So beliefen sich die monatlichen Kosten in Frankfurt auf 2,2 Millionen Euro, in Wiesbaden auf 154.456 Euro im Juli und für die beiden Impfstellen in Darmstadt und Dieburg seien im Mai insgesamt 200.000 Euro angefallen. Die Kosten für die Impfstellen teilten sich Bund und Land, der Bund zahle den Impfstoff. Weil im zweiten Quartal des laufenden Jahres hessenweit im Schnitt nur noch 808 Impfungen täglich verabreicht wurden, ergäben sich wegen der niedrigen Auslastung der Impfstellen höhere Kosten: In Frankfurt seien das 868, im Landkreis Gießen 477, für Darmstadt und Dieburg 396 und in Wiesbaden 351 Euro pro Spritze.

  • Eintracht profitiert von Konzerten im Waldstadion

    Endlich wieder Musik: Einen solchen Konzertsommer hat das Waldstadion vor Corona noch nicht erlebt. Drei ausverkaufte Coldplay-Konzerte hintereinander, zweimal Böhse Onkelz, dazu Iron Maiden, Die Fantastischen Vier und andere bekannte Künstler. Schon rund 600.000 Menschen strömten dieses Jahr zu Konzerten und Veranstaltungen ins Waldstadion, beziehungsweise den "Deutsche Bank Park.

    Davon profitiert Eintracht Frankfurt. Da Corona den Konzertbetrieb bisher lahmgelegt hatte, profitiert die Eintracht erst jetzt so richtig von der Regelung.

  • Top-Thema

    Mehrere Verfahren gegen Ärzte wegen Corona-Leugnung

    Ärzte, die falsche Atteste ausstellen oder ihre Patienten mit erfundenen Horrormeldungen vor dem Impfen warnen: Im Zusammenhang mit der Pandemie hat die Landesärztekammer Hessen seit Ende vergangenen Jahres acht neue Verfahren gegen Mitglieder eingeleitet. Das erklärte die Kammer auf hr-Anfrage.

    Bis Ende 2021 gab es fünf Verfahren. Darunter war der Fall einer Ärztin aus Braunfels (Lahn-Dill), die in ihrer Praxis vor der Impfung warnte. Auf einem Plakat in ihrem Wartezimmer stand, ihr seien 50 Todesfälle im Zusammenhang mit der Corona-Impfung bekannt. Belege dafür hatte sie nicht.

    Die Landeärztekammer kann in Fällen, in denen Ärzte gegen Berufsrecht verstoßen, Strafen von bis zu 100.000 Euro verhängen. Besonders gravierende Fälle gehen an ein staatliches Gericht. Das zuständige Verwaltungsgericht Gießen erklärte auf hr-Anfrage, dass derzeit gegen acht Ärzte Verfahren laufen. Abgeschlossen ist noch keines. Im Extremfall können Ärzte ihre Approbation verlieren und dürfen keine Patienten mehr behandeln.

    Ein Arzt trägt ein Stethoskop um den Hals. (dpa)
  • Top-Thema

    Inzidenz sinkt auf 403

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 3.461 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden sechs weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.764. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie in Hessen 2.355.666 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sank von 434 auf 403. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Kassel (753), Odenwald (663) und die Stadt Kassel (570), die niedrigsten für die Kreise Werra-Meißner (324), Wetterau (329) und die Stadt Wiesbaden (329). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.

  • Urteil: Seniorenheim muss keine ungeimpften Pflegekräfte beschäftigen

    Zwei Mitarbeiter eines Seniorenheims in Pohlheim (Gießen), die keinen Corona-Impfnachweis haben, sind vor dem Hessischen Landesarbeitsgericht mit ihren Eilanträgen auf Weiterbeschäftigung gescheitert. Sie hätten darauf keinen Anspruch, teilte das Gericht am Donnerstag in Frankfurt mit. Der Impfnachweis wirke wie eine berufliche Tätigkeitsvoraussetzung. Das Urteil ist rechtskräftig. Bereits in erster Instanz hatte das Arbeitsgericht Gießen ihre Eilanträge abgewiesen. Lesen Sie hier den ganzen Artikel:

  • Geldstrafe für Maskenverweigerin im Flugzeug

    Sie wollte keine Maske im Flugzeug tragen - jetzt muss eine 41-Jährige eine Geldstrafe von 2.350 Euro zahlen. Ein entsprechender Strafbefehl des Amtsgerichts Frankfurt gegen die Frau wurde am Donnerstag wirksam, nachdem sie nicht zum Prozess gekommen war. Verurteilt wurde sie zu 90 Tagessätzen wegen Körperverletzung und Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.

    Die Passagierin hatte bereits während Fluges von Mexiko nach Deutschland im April vergangenen Jahres keine Maske getragen. Während einer Zwischenlandung in Frankfurt wollte der Kapitän sie aus der Maschine weisen - sie weigerte sich aber. Polizeibeamte konnten sie aus dem Flieger begleiten, wurden aber dabei leicht verletzt, weil sich die Frau mit Gewalt widersetzte. Mit Verspätung konnte der Flug Richtung München fortgesetzt werden.

  • Sicherheitscheck: Flughafen Frankfurt im Mittelfeld

    Auch während der Corona-Krise haben einzelne Flughäfen in Deutschland kräftig in ihre Sicherheitsausstattung investiert. In ihrem alljährlichen "Flughafencheck" lobte die Pilotengewerkschaft "Vereinigung Cockpit" am Donnerstag das "weiterhin sehr gute" Sicherheitsniveau, sieht aber trotzdem Raum für Verbesserungen.

    Der sicherste Airport in Deutschland ist in den Augen der Piloten erneut München mit seinen hochwertigen Instrumentenlandesystemen auf allen Bahnen. Auf dem zweiten Platz folge Leipzig-Halle mit der neuen Nordbahn und der "in Deutschland einmalig guten Beleuchtung" der Rollwege. Der größte deutsche Flughafen in Frankfurt landete erneut im Mittelfeld. Die niedrigste Bewertung bekam - wie schon bei früheren Checks dieser Art - der laut VC für den Anflug ungünstig gelegene Flughafen Mannheim. Eine Arbeitsgruppe der Vereinigung Cockpit unterzieht die deutschen Verkehrsflughäfen seit 1978 einem jährlichen Sicherheitscheck.