In unserem Ticker informieren wir Sie über die aktuellen Entwicklungen zum Coronavirus in Hessen.

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  • Top-Thema

    Frankfurter Flughafen knackt trotz Chaos die 5-Millionen-Marke

    Trotz des Abfertigungschaos hat der Frankfurter Flughafen erstmals seit Ausbruch der Corona-Krise wieder mehr als fünf Millionen Passagiere in einem Monat begrüßen können. Die 5,02 Millionen Passagiere bedeuteten im Juli beim Vergleich zum Vorjahresmonat eine Steigerung um 76,5 Prozent, wie der Betreiber Fraport am Donnerstag mitteilte.

    Von den Werten aus dem Rekordjahr 2019 war das allerdings noch 27,4 Prozent entfernt. Trotz der im Vorkrisenvergleich geringeren Passagierzahl hatte es wegen Personalmangels erhebliche Probleme bei der Abfertigung der Flugzeuge gegeben, so dass der Flugplan planmäßig ausgedünnt werden musste. Zudem führte ein ganztägiger Warnstreik beim Hauptkunden Lufthansa zu einem Verlust von rund 100 000 Passagieren. Beim Frachtaufkommen verlor das größte deutsche Drehkreuz im Vergleich zum Juli 2021 gut 18 Prozent der Menge. Gründe waren der gesperrte Luftraum über Russland und der Ukraine sowie die umfassenden Corona-Schutzmaßnahmen in China.

  • Top-Thema

    4.885 Neuinfektionen, Inzidenz sinkt weiter

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 4.885 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden sieben weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.758. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie in Hessen 2.352.205 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sank von 458 auf 434. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Kassel (948), Odenwald (711) und die Stadt Kassel (615), die niedrigsten für die Kreise Werra-Meißner (309), Wetterau (339) und Waldeck-Frankenberg (340). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.

  • Open Flair aus Corona-Zwangspause zurück

    Lange hat die Stadt Eschwege darauf gewartet: Mit dem Open Flair kehrt Hessens größtes Open-Air-Festival aus der zweijährigen Corona-Zwangspause zurück. Dafür nehmen die Veranstalter auch ein Verlustgeschäft in Kauf.

  • Top-Thema

    Kein Personal: S-Bahnen um Frankfurt fallen teils nachts aus

    Weil derzeit viel Personal wegen Corona-Infektionen ausfalle, kürzt die Deutsche Bahn das S-Bahn-Angebot im Raum Frankfurt für einige Tage in der Nacht: Von Mittwoch bis kommenden Sonntag (14. August) fahren die Linien S4 und die S6 nur noch eingeschränkt in der Zeit von 20 Uhr bis 6 Uhr. Die S4 fährt dann nur noch vom Hauptbahnhof Frankfurt bis nach Kronberg. Auf dem Streckenabschnitt von Langen nach Frankfurt fallen die Fahrten nachts in beide Richtungen aus.

    Die S6 fällt zu der Zeit zwischen Frankfurt Süd und Frankfurt West komplett aus. Pendler und Pendlerinnen sollen auf die S3 oder die U-Bahn-Linie zwischen der Hauptwache und dem Frankfurter Südbahnhof ausweichen, empfiehlt die Deutsche Bahn.

  • Kreis Kassel bei Inzidenz vorne mit dabei

    Eine Inzidenz von über 1.000 hat der Kreis Kassel am Mittwoch den vierten Tag in Folge. Damit liegt er weit oben im bundesweiten Vergleich. Lediglich der bayrische Landkreis Kulmbach verzeichnete am Mittwoch eine höhere Inzidenz. In den vergangenen Tagen war der Kreis Kassel sogar bundesweiter Spitzenreiter.

    Zum Vergleich: Die Stadt Kassel verzeichnete am selben Tag laut Robert-Koch-Institut (RKI) eine Inzidenz von nur 560. Der Schwalm-Eder-Kreis, direkt angrenzend an den Kreis Kassel, hatte mit einem Wert von 350 am Mittwoch sogar die zweitniedrigste Inzidenz in ganz Hessen.

    Doch woher kommt diese hohe Differenz unter den Kreisen in der Region Nordhessen? Harald Kühlborn, Sprecher vom Kreis Kassel, vermutet, dass sich die Menschen in seinem Kreis mehr testen und die Dunkelziffer niedriger sei als in anderen Kreisen. Dies könne auch mit der Anzahl an Senioreneinrichtungen zusammenhängen, wo standardmäßig engmaschiger getestet werde.

    Hinweis: In einer ersten Version hieß es, dass der Landkreis Kassel auch am Mittwoch die bundesweit höchste Inzidenz verzeichnete. Diese Information haben wir inzwischen korrigiert.

  • Top-Thema

    5.626 Neuinfektionen, 13 Todesfälle

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 5.626 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 13 weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.751. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie in Hessen 2.347.321 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sank von 484 auf 458. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Kassel (1.019), Odenwald (816) und die Stadt Kassel (560), die niedrigsten für die Kreise Groß-Gerau (347), Schwalm-Eder (350) und Waldeck-Frankenberg (357). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.

  • 1,4 Millionen Euro für Kita-Tests im Rheingau-Taunus

    Das Land und der Kreis Rheingau-Taunus haben gemeinsam etwas über 1,4 Millionen Euro für Tests in Kindertagesstätten ausgegeben. Das teilte der Kreis am Dienstag mit. "Im Rheingau-Taunus-Kreis wird das Test-Angebot auf das Corona-Virus in den Kindertagesstätten und Kindertagespflegestellen weiterhin sehr positiv angenommen. Das lässt sich an der hohen Zahl an durchgeführten Testungen ablesen", berichtet der Erste Kreisbeigeordnete Klaus-Peter Willsch (CDU).

    Seit dem 17. Mai 2021 wurde vom Land Hessen die hälftige Beteiligung an den Kosten der Testungen von Kindern in den Einrichtungen übernommen. Das galt zuerst bis zum 30. Juni 2021. Danach verlängerte das Land die Kostenbeteiligung immer wieder bis zum 22. Juli 2022. Obwohl ein Abflauen der Sommerwelle auch im Kreisgebiet zu verzeichnen ist, will der Kreis auch weiterhin vorsichtig sein. "Die Testungen auf Corona haben sich als richtig und wichtig erwiesen", so Willsch.

    Kind benutzt einen Lolli-Test
  • Streit um Rauchen und Masken - Busfahrer schwer verletzt

    Audiobeitrag

    Audio

    Busfahrer bei Streit verletzt

    Notarztwagen fährt zum Einsatzort
    Ende des Audiobeitrags

    Der 50 Jahre alte Busfahrer eines Linienbusses in Groß-Gerau hat gestern Abend mehrere Fahrgäste aufgefordert, das Rauchen im Bus zu unterlassen sowie die vorgeschriebene medizinische Maske zu tragen. Laut Polizei kam es an einer Haltestelle darüber zum Streit. Der Busfahrer soll laut Zeugen von mindestens zwei Männern im Alter von 23 und 25 Jahren geschlagen und getreten worden sein. Er wurde dabei "erheblich verletzt" und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

    Auch die beiden Verdächtigen wurden mit Verletzungen in Krankenhäuser gebracht. Sie standen nach Angaben der Beamten unter Alkoholeinwirkung. Die Ermittlungen zu möglicherweise drei weiteren an der Tat beteiligten Menschen – einer jungen Frau und zwei jungen Männern – dauern noch an. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.

  • Top-Thema

    Inzidenz sinkt auf 484

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen sind seit Samstag um 8.101 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 23 weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.738. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie in Hessen 2.341.695 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sank von 526 auf 484. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Kassel (1.178), Odenwald (793) und Fulda (590), die niedrigsten für die Kreise Groß-Gerau (358), Waldeck-Frankenberg (374) und Main-Kinzig (381). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.

  • Virologe kritisiert Impf-Empfehlungen für alle

    Der Frankfurter Virologe Stürmer hat den Vorstoß von Bundesgesundheitsminister Lauterbach (SPD) nach klaren Impf-Ansagen für alle Altersgruppen kritisiert. Im Interview mit hessenschau.de erklärt der Mediziner, warum er Lauterbachs Vorgehen nicht gutheißt und wann eine vierte Impfung Sinn macht.

  • Top-Thema

    Hessen fordert längere Fristen im Strafrecht

    Hessen setzt sich mit weiteren Bundesländern für längere Fristen im Strafrecht ein. "Es besteht dringender Handlungsbedarf. Das Platzen großer Strafverfahren ist wahrscheinlicher geworden", sagte der hessische Justizminister Roman Poseck (CDU) in Wiesbaden am Montag. Laut Strafprozessordnung müssen die Verhandlungen in Gerichtsprozessen jeweils innerhalb einer bestimmten Frist fortgesetzt worden. Diese war im März 2020 wegen der Corona-Pandemie verlängert worden. Die Regelung endete jedoch zum 30. Juni 2022.

    Hessen fordert gemeinsam mit Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein umgehend eine Nachfolgeregelung. Laut Mitteilung hatte Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) angekündigt, die Regelung mit dem Corona-Maßnahmenpaket zum Herbst 2022 wieder in Kraft zu setzen. Das ist den Bundesländern in Anbetracht des aktuellen Pandemiegeschehens jedoch zu spät. "Besser wäre es gewesen, die Regelung durchgehend bestehen zu lassen. Es ist unverständlich, dass diese überhaupt gestrichen wurde", monierte Poseck.

  • Neue Behandlungsmöglichkeit für Immungeschwächte

    Forscherinnen und Forscher der Goethe-Universität Frankfurt und University of Kent haben eine Medikamentenkombination ausfindig gemacht, die die Therapie immungeschwächter Covid-Patienten verbessern soll. Die Kombination von Betaferon mit Molnupiravir, Nirmatrelvir und Aprotinin habe sich in Tests bei diesen Patienten als hochwirksam gegen die Omicron- und Delta- Variante von SARS-CoV-2 erwiesen, teilte die Goethe-Universität am Montag mit.

    Die Entdeckung sei auch im Hinblick auf das Verhindern von der Entstehung neuer Virusvarianten bedeutsam, so die Universität. Denn gerade im Körper von immungeschwächten Personen komme es häufig zu Langzeitinfektionen und dadurch zur Bildung neuer, potentiell therapieresistenter Varianten.

    Ein Arzt und eine Pflegekraft in Schutzkleidung beugen sich über einen Patienten, der in einem Bett auf der Intensivstation liegt. Das Bild ist durch eine offene Tür fotografiert, weshalb das Bild rechts und links graue Flächen zeigt.
  • Top-Thema

    Open Flair startet nach zweijähriger Corona-Pause

    Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause startet an diesem Mittwoch wieder Hessens größtes Open-Air-Festival. Das fünftägige "Open Flair" in Eschwege (Werra-Meißner) ist nach Veranstalterangaben so gut wie ausverkauft. "Der Andrang bei uns ist sehr hoch", sagte Festivalmacher Alexander Feiertag. "Wir freuen uns riesig und sind froh, dass wir wieder ein richtiges Festival feiern können." Rund 25.000 Menschen pro Tag besuchen die Veranstaltung laut Feiertag. Etwa 95 Prozent der Karten seien schon 2019 vor der Corona-Pandemie verkauft gewesen. Rückgaben habe es nur vereinzelt gegeben. Neben den Besuchern haben auch die Künstler dem Festival die Stange gehalten. "Wir konnten das Künstlerprogramm bis auf ganz wenige Ausnahmen aus 2020 übernehmen", sagte Feiertag.

    Menschenmenge bei einem Konzert. Zwei Menschen "surfen" auf der Masse von Menschen.
  • Top-Thema

    Inzidenz sinkt auf 526

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 4.308 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 15 weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.715. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie in Hessen 2.333.594 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sank von 576 auf 526. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Kassel (1.167), Odenwald (821) und Marburg-Biedenkopf (619), die niedrigsten für die Kreise Werra-Meißner (409), Wetterau (420) und Waldeck-Frankenberg (426). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.

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    DAK: Höchster Krankenstand seit Pandemie-Beginn

    In der ersten Jahreshälfte ist der Krankenstand unter DAK-Versicherten in Hessen auf das höchste Niveau seit Beginn der Pandemie gestiegen. Die Zahl der Krankmeldungen lag bei 4,3 Prozent und war damit um 0,6 Prozentpunkte höher als im Vorjahreszeitraum, wie die Krankenkasse mitteilte. Den Angaben zufolge gab es einen deutlichen Anstieg bei Krankschreibungen wegen Erkältungen und Corona-Fällen. Jeder sechste Fehltag im Job ging demnach auf Atemwegserkrankungen zurück. Corona verursachte 61 Fehltage je 100 Versicherten - nahezu fünfmal so viele wie im Vorjahr, hieß es.

    Auf 100 Versicherte der DAK kamen im ersten Halbjahr 2022 demnach insgesamt 778 Fehltage, 111 Tage mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Anstieg liege vor allem an der hohen Zahl an Atemwegserkrankungen. Fehltage wegen Husten und Schnupfen stiegen auf rund 129 Tage je 100 Versicherten. Im ersten Halbjahr 2021 waren es nur 52 Tage. Rückenleiden und andere Muskel-Skelett-Erkrankungen waren mit 19,8 Prozent der häufigste Grund für Fehltage - gefolgt von Atemwegserkrankungen (16,8 Prozent). Psychische Erkrankungen (15,9 Prozent) standen an dritter Stelle.

  • Top-Thema

    Inzidenz sinkt auf 554

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 6.099 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden zwölf weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.700. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie in Hessen 2.329.286 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sank von 576 auf 554. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Kassel (1.031), Odenwald (851) und Marburg-Biedenkopf (721), die niedrigsten für die Kreise Groß-Gerau (450), Werra-Meißner (459) und Main-Kinzig (462). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.

  • Lufthansa erwartet operativen Gewinn für 2022

    Nach der Rückkehr in die Gewinnzone im zweiten Quartal rechnet die Lufthansa jetzt auch für das Gesamtjahr im Tagesgeschäft mit schwarzen Zahlen. Der bereinigte operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) dürfte 2022 mehr als eine halbe Milliarde Euro erreichen, teilte das im MDax gelistete Unternehmen am Donnerstag mit. Dazu soll vor allem eine weitere Erholung im Passagiergeschäft beitragen.

    Bisher hatte Vorstandschef Carsten Spohr nach den tiefroten Zahlen des zweiten Corona-Jahres 2021 nur eine Verbesserung des operativen Ergebnisses in Aussicht gestellt. Wegen der Streichung Tausender Flüge soll die Flugkapazität im laufenden Sommerquartal allerdings nur 80 statt 85 Prozent des Vorkrisen-Niveaus erreichen. Im zweiten Quartal erzielte die Lufthansa einen Umsatz von knapp 8,5 Milliarden Euro und damit gut zweieinhalbmal so viel wie im pandemiegeprägten Vorjahreszeitraum.

    Lufthansa-Maschinen in Reihe geparkt.
  • Top-Thema

    6.210 Neuinfektionen, Inzidenz sinkt weiter

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 6.210 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 18 weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.688. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie in Hessen 2.323.186 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sank von 615 auf 576. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Odenwald (957), Kassel (858) und Marburg-Biedenkopf (776), die niedrigsten für die Stadt Frankfurt (435) sowie die Kreise Groß-Gerau (466) und Main-Taunus (480). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.

  • Top-Thema

    Hessen sieht offene Punkte beim Infektionsschutzgesetz

    Nach der Vorstellung des Entwurfs für ein neues Bundesinfektionsschutzgesetz sieht das Land Hessen noch offene Fragen. "Einige Punkte sind noch offen, bedürfen der Prüfung oder müssen in den kommenden Wochen verhandelt werden", sagte der Chef der Staatskanzlei, Staatsminister Axel Wintermeyer (CDU).

    "Wir befinden uns also derzeit mitten im Prozess. Es ist daher noch zu früh, eine abschließende Bewertung abzugeben." Erfreulich sei jedoch, dass die Länder "stärker miteinbezogen werden und es das erklärte Ziel der Bundesregierung ist, ein von Bund und Ländern gemeinsam getragenes Gesetz zu erarbeiten."

  • Top-Thema

    Corona-Maßnahmen: Maskenpflicht ab Oktober möglich

    Zum Schutz vor einer Corona-Welle im Herbst sollen die Bundesländer ab Oktober wieder Maskenpflichten verhängen dürfen. Das sieht ein Entwurf für das Infektionsschutzgesetz vor, wie Bundesgesundheits- und Bundesjustizministerium am Mittwoch gemeinsam mitteilten.

    Bundesweit soll demnach weiterhin eine Maskenpflicht in Bus, Bahn und Flieger sowie neu eine Masken- und Testpflicht in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen gelten. Die Länder sollen selbst entscheiden, ob sie darüber hinaus in öffentlich zugänglichen Innenräumen Masken vorschreiben. In Restaurants sowie bei Kultur- und Sportveranstaltungen soll es allerdings Ausnahmen für getestete, frisch geimpfte und frisch genesene Menschen geben.

    Schilder in Schaufenstern in der Münchener Innenstadt weisen auf die Maskenpflicht hin. (dpa)
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    Inzidenz sinkt, kein Kreis mehr über 1.000

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 7.874 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 33 weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.670. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie in Hessen 2.316.969 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sank von 669 auf 615. Inzwischen überschreitet keine kreisfreie Stadt und kein Kreis mehr die Marke von 1.000. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Odenwald (959), Marburg-Biedenkopf (859) und Kassel (760), die niedrigsten für den Kreis Main-Taunus (508), die Stadt Kassel (491) und den Kreis Groß-Gerau (468). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.

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    Verdienstausfälle: Kreise kritisieren Rückgabe von Antragsverfahren

    Das Sozialministerium hat entschieden, dass die Zuständigkeit für die Ansprüche auf Verdienstausfallentschädigung nach dem Infektionsschutzgesetz vom Regierungspräsidium Darmstadt (RP) zurück an die Gesundheitsämter der Kommunen übertragen wird. Diese Entscheidung kritisieren mehrere Landkreise scharf. Die Gesundheitsämter vor Ort verfügten derzeit nicht über das nötige Personal, die Anträge zügig zu bearbeiten, teilten Landräte und Gesundheitsdezernenten der Kreise Bergstraße, Wetterau, Vogelsberg und Fulda sowie der Stadt Wiesbaden mit.

    Die Zuständigkeiten waren zu Pandemiebeginn beim RP gebündelt worden. Dort hätten sich nach Kenntnis der Kommunen seit Anfang 2021 die Anträge gestaut, die nun an die Gesundheitsämter zurückgegeben werden sollen, hieß es. Den Betroffenen entstünden nun angesichts langwieriger Verfahren noch längere Wartezeiten. Die Entscheidung sei ohne Einbindung der kommunalen Ebene erfolgt.

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    10.554 Neuinfektionen, 18 Todesfälle

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist übers Wochenende um 10.554 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 18 weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.637. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie in Hessen 2.309.094 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sank von 814 auf 669. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Odenwald (1.043), Marburg-Biedenkopf (878) und Vogelsberg (854), die niedrigste für den Groß-Gerau-Kreis (495). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.

  • Anklage nach Bedrohung von Erbacher Bürgermeister

    Die Staatsanwaltschaft Darmstadt hat Anklage gegen einen Mann aus der Querdenker-Szene erhoben. Er soll Menschen online ermutigt haben, den Bürgermeister von Erbach (Odenwald) und seine Familie zu bedrohen. Auslöser des Aufrufs war offenkundig die Schließung einer Bäckerei in Erbach. Die Bäckerei wurde von den Behörden dicht gemacht, weil der Inhaber monatelang die Corona-Maßnahmen in seinem Laden missachtet hatte.

  • Nachfrage nach Bürgertests sinkt

    Immer weniger Menschen lassen sich in Corona-Testzentren in Hessen testen. Seit Inkrafttreten der neuen Testverordnung Anfang Juli sank die Nachfrage in den meisten hessischen Teststellen, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur unter Gesundheitsämtern ergab. Viele Kreise und Städte berichteten, die Nachfrage nach Tests sei um rund ein Drittel zurückgegangen.

    Kostenlose Tests werden zwar weiterhin angeboten, jedoch muss ein triftiger Grund vorliegen. Besonders gefährdete Personen, etwa in Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen, sind von den Kosten befreit. Das gleiche gilt für Menschen, die mit Infizierten einen Haushalt teilen. Weiter kostenlos sind Tests auch für Menschen, die sich nach einer Infektion freitesten lassen möchten. Ein reduzierter Preis von drei Euro gilt für Menschen, die zum Beispiel an Veranstaltungen teilnehmen oder alte Menschen besuchen wollen. Wer sich ohne Grund testen lassen will, zahlt den vollen Preis.

    Corona-Proben im Labor