In unserem Ticker informieren wir Sie über die aktuellen Entwicklungen zum Coronavirus in Hessen.

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  • Top-Thema

    6.267 Neuinfektionen, 4 Todesfälle

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 6.267 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 4 weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.619. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie in Hessen 2.298.539 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sank von 814 auf 768. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Vogelsberg (1.026), Marburg-Biedenkopf (979) und Rheingau-Taunus (935), die niedrigsten für die Städte Offenbach (606), Kassel (610) und Groß-Gerau (621). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.

  • Personal am Uniklinikum Gießen-Marburg streikt

    Betriebsrat und Gewerkschaft sind wütend: Wegen Personalknappheit will das Uniklinikum Gießen auch Corona-positive Mitarbeiter zum Dienst antreten lassen. Grund ist ein Höchststand bei den Krankmeldungen. Für kommende Woche hat Verdi außerdem zu Warnstreiks aufgerufen.

  • Top-Thema

    11.863 Neuinfektionen, 20 Todesfälle

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 11.863 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 20 weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.615. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie in Hessen 2.292.272 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner stieg von 778 auf 814. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Vogelsberg (1.049), Fulda (1.047) und Lahn-Dill (1.011), die niedrigsten für die Städte Offenbach (636), Kassel (637) und Frankfurt (661). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.

  • Heim-Mitarbeiter ohne Impfnachweis beschäftigen erneut Gericht

    Das Arbeitsgericht Gießen hat sich erneut mit dem Fall zweier Pflegeheim-Mitarbeiter befasst, die wegen fehlender Corona-Impfnachweise von ihrem Job freigestellt worden sind. Die beiden Männer klagen darauf, auch für die Zeit der Freistellung weiterhin ihr Gehalt zu bekommen. Bei der Güteverhandlung am Donnerstag sei zunächst keine Einigung erzielt worden, teilte eine Gerichtssprecherin mit. Die Klagen sollen nun noch einmal im November verhandelt werden - dann wird auch eine Entscheidung erwartet.

    Seit Mitte März greift die sogenannte einrichtungsbezogene Impfpflicht für Beschäftigte in Kliniken, Praxen oder Pflegeheimen. Diese mussten bis zum 15. März ihren Impfschutz oder den Genesenenstatus nachweisen - oder ein Attest vorlegen, dass sie die Spritze aus medizinischen Gründen nicht bekommen können. Die Umsetzung der Impfpflicht in Hessen erfolgt in mehreren Stufen. Die Regelung ist qua Gesetz bislang nur bis zum Jahresende vorgesehen und würde wieder wegfallen, sollte das Infektionsschutzgesetz nicht erneut geändert werden.

  • Uniklinikum weist KV-Kritik an Post-Covid-Ambulanzen zurück

    Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg hat "mit deutlichem Unverständnis" auf die Kritik der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Hessen an den Post-Covid-Ambulanzen reagiert. Die KV hatte diesen Einrichtungen vorgeworfen, Patienten mit langanhaltenden Beschwerden nur aus monetären Gründen zu behandeln. "Dieser Vorwurf entbehrt jedweder Grundlage", sagte Bernhard Schieffer, Direktor der Klinik für Kardiologie der Uniklinik Marburg, am Donnerstag.

    "Forschung und die Entwicklung von erfolgreichen Behandlungsmethoden und Medikamenten sind originäre Aufgabe der Universitätsmedizin", sagte Schieffer. "Niemand hat die Absicht, niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen Patienten abzuwerben - im Gegenteil: Es ist unsere Aufgabe, unter Hochdruck Therapieoptionen zu etablieren, um diese unseren ärztlichen Kolleginnen und Kollegen an die Hand zu geben, um Long-Covid-Patienten flächendeckend behandeln zu können."

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    Gesundheitsausgaben 2020 auf Höchststand

    Der Kampf gegen Corona hat die Gesundheitsausgaben in Hessen im ersten Pandemie-Jahr 2020 auf den Höchststand von 33,6 Milliarden Euro steigen lassen. Die Summe lag 6,1 Prozent über dem Wert von 2019, wie das Statistische Landesamt am Donnerstag mitteilte.

    Mit 70,2 Prozent verzeichneten die öffentlichen Haushalte den größten Anstieg im Vorjahresvergleich auf die Gesamtsumme von 2,3 Milliarden Euro. Größter Ausgabenträger war die gesetzliche Krankenversicherung mit insgesamt 17,9 Milliarden Euro - das bedeutet einen Anstieg um drei Prozent. Pro Kopf gaben die Menschen in Hessen im Schnitt 5.348 Euro für Waren und Dienstleistungen rund um die Gesundheit aus, bundesweit betrug dieser Wert 5.298 Euro.

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    Uniklinikum Gießen setzt Corona-positive Mitarbeiter ein

    Das Universitätsklinikum (UKGM) in Gießen setzt nun auch Corona-positiv getestete Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Patientenversorgung ein. Das geht aus einem Newsletter des Klinikums an die Beschäftigten hervor, der dem hr vorliegt. Zuerst hatte die Gießener Allgemeine berichtet.

    In dem Klinik-Schreiben vom Mittwochabend heißt es, das UKGM befinde sich aufgrund des hohen Krankheitsausfalls in einer "kritischen Versorgungslage". Weiter heißt es dort: Gemäß "Erlass zur Aufrechterhaltung der Patientenversorgung in den hessischen Krankenhäusern bei quarantäne- beziehungsweise isolationsbedingtem Personalausfall" sei das UKGM Standort Gießen auf Stufe "Gelb" gemeldet worden. Dies bedeute, dass positiv geteste Mitarbeitende, die sich selbst als arbeitsfähig erklären, ausnahmsweise unter Tragen einer FFP2-Maske in der Patientenversorgung eingesetzt werden dürfen. Das Personal soll, "sofern möglich", außerhalb vulnerabler Bereiche eingesetzt werden.

  • Top-Thema

    Corona-Impfpflicht: Noch keine Beschäftigungsverbote verhängt

    Mehr als vier Monate nach Einführung der Corona-Impfpflicht für Beschäftigte im Gesundheits- und Pflegebereich haben die hessischen Behörden bislang keine Beschäftigungs- oder Betretungsverbote verhängt. Das teilte das Sozialministerium in Wiesbaden mit.

    Die Umsetzung der Impfpflicht erfolgt in Hessen in mehreren Stufen. Beschäftigungs- und Betretungsverbote für ungeimpftes Personal kämen erst in Stufe vier zum Tragen, so das Ministerium. Aktuell greift in Hessen die dritte Stufe. Das bedeutet, das Gesundheitsamt kann ein Bußgeld verhängen. Es soll außerdem zu einer Impfberatung einladen und anschließend ein Impfangebot unterbreiten. In Stufe vier können die Gesundheitsämter Betretungs- oder Tätigkeitsverbote anordnen.

    Nach den letzten Zahlen des Sozialministeriums aus dem Mai können 4,2 Prozent der rund 66.000 Beschäftigten in der stationären Pflege, die einen Nachweis vorlegen müssten, als nicht geimpft gelten. In den Klinken betreffe das acht Prozent der rund 55.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

  • Top-Thema

    7.821 Neuinfektionen, fünf Tote

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 7.821 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden fünf weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.595. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie in Hessen 2.280.409 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sank von 858 auf 778,3. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Vogelsberg (1.109), Fulda (1.094), Marburg-Biedenkopf (1.024) und Gießen (1.009). Am niedrigsten lag die Inzidenz Stadt Offenbach (634), Frankfurt (658) und Stadt Kassel (681). Für die Stadt Darmstadt und den Kreis Darmstadt-Dieburg wurden erneut keinen Zahlen übermittelt. Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.

  • Viele Corona-Infizierte in Krankenhäusern

    Hohe Ansteckungszahlen, erkranktes Personal: Die Kliniken in Hessen geraten in der Corona-Sommerwelle in Nöte. Die Zahl der schweren Verläufe auf Normalstationen nimmt zu.

  • Rekord-Abinoten bei Corona-Jahrgang

    Der hessische Abitur-Jahrgang 2022 ist ein besonderer: Fast die gesamte Oberstufenzeit wurden die Schülerinnen und Schüler unter Pandemie-Bedingungen unterrichtet, mussten mit Maskenpflicht, Fernunterricht und Schichtbetrieb zurechtkommen. Trotzdem fiel der Notendurchschnitt so gut aus wie noch nie. Mit der Note 2,23 gingen hessischen Abiturientinnen und Abiturienten im Schnitt aus den Abschlussprüfungen hervor.

  • Top-Thema

    Fehlende Corona-Zahlen aus Darmstadt und Darmstadt-Dieburg

    Bei der Übermittlung von Corona-Meldungen aus Darmstadt und Darmstadt-Dieburg kommt es derzeit zu Problemen. Am Freitag wurden laut Statistik des Robert Koch-Instituts (RKI) nur zwei Corona-Fälle in der Stadt Darmstadt gemeldet. Seitdem gab es demnach gar keine gemeldeten Corona-Fälle mehr. Auch im Kreis Darmstadt-Dieburg, der sich ein gemeinsames Gesundheitsamt mit Darmstadt teilt, gab es laut Statistik seit fünf Tagen keinen einzigen Corona-Fall.

    "Die Übermittlung unseres Gesundheitsamtes an die hessische Landesstelle hat durchgängig stattgefunden", teilte die Pressestelle von Darmstadt mit. Es scheine aber Probleme auf dem "Weg zum RKI" zu geben. In der vergangenen Woche habe es Updates der Übermittlungssoftware gegeben. Diese könnten nach Ansicht des Gesundheitsamtes der Grund für die Probleme sein. Wann die Corona-Fälle wieder in der Statistik auftauchen, sei bislang unklar.

  • Kassenärzte sehen Post-Covid-Ambulanzen kritisch

    Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) sieht die Post-Covid-Ambulanzen der hessischen Universitätskliniken kritisch. "Aus KV-Sicht haben wir es hier eher mit einem Geschäftsmodell der Unikliniken zu tun. Diese profitieren davon, dass gerade medizinische Laien oft glauben, Unikliniken könnten in der Regelversorgung irgendetwas besser als die Regelversorger", erklärte die KV in einer Stellungnahme. Inzwischen hätten auch die niedergelassene Ärztinnen und Ärzte umfangreiche Erfahrungen mit Long-Covid. "Man könnte auch fragen, was denn eine Medizinerin oder ein Mediziner einer Uniklinik mehr oder besser können soll als zum Beispiel eine Allgemeinmedizinerin oder ein Internist mit 25 Jahren Berufserfahrung."

    Rund 40.000 Menschen in Hessen könnten nach Schätzung der Frankfurter Post-Covid-Ambulanz so stark an den Folgen einer Corona-Infektion leiden, dass sie medizinische Hilfe suchen. Die Universitätskliniken in Frankfurt und Gießen/Marburg haben spezielle Anlaufstellen für diese Patienten. Ein Angebot speziell für Kinder und Jugendliche mit Verdacht auf Post-Covid hat jetzt das Kinderzentrum am Klinikum Kassel auf den Weg gebracht.

    Der Eingang der Uniklinik Frankfurt aus der Froschperspektive fotografiert. Mitarbeitende in Arbeitskleidung und Patientinnen und Patienten gehen ein und aus.
  • Top-Thema

    11.220 Neuinfektionen, 14 Tote

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 11.220 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 14 weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.590. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie in Hessen 2.272.588 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sank von 904 auf 858. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Werra-Meißner (1.289), Vogelsberg (1.216) und Fulda (1116). Am niedrigsten lag die Inzidenz in der Stadt Darmstadt (166), dem Kreis Darmstadt-Dieburg (214) und der Stadt Offenbach (694). Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.

    Hinweis: Bei der Übermittlung von Corona-Meldungen aus Darmstadt und Darmstadt-Dieburg kommt es derzeit zu technischen Problemen. Deshalb ist die Inzidenz dort nach unten verzerrt.

  • Corona sorgt für Personalausfälle an Kliniken

    Auch in der Wiesbadener Helios HSK Klinik steigen die Corona-Fälle in der laufenden Sommer-Welle wieder merklich an. Zum dritten Mal in drei Jahren wurde in dem Krankenhaus die Corona-Normalstation wieder aufgebaut. Immer mehr Personal fällt coronabedingt aus - daher wird auch dort aktuell über Lockerungen für infizierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen diskutiert.

    Videobeitrag

    Video

    Corona sorgt für Personalnot in Krankenhäusern

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    Ende des Videobeitrags
  • Lungenarzt Çelik: Corona schränkt andere Stationen ein

    Die Zahl der Covid-Infektionen mit schweren Symptomen steigt nach Beobachtung des Lungenfacharztes Cihan Çelik am Klinikum Darmstadt. Für ihn ist der Ausblick auf den Herbst jetzt schon eine Belastung, wie er im Interview sagt:

  • Top-Thema

    15.110 Neuinfektionen, Inzidenz sinkt

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist über das Wochenende um 15.110 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstag (Stand 0 Uhr) mit. Die Zahlen beziehen sich auf die vergangenen drei Tage. In diesem Zeitraum wurden fünf weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.576. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie in Hessen 2.261.369 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sank den zweiten Tag in Folge von 952 auf 904. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Werra-Meißner (1.241), Vogelsberg (1.229) und Bergstraße (1.082). Am niedrigsten lag die Inzidenz im Kreis Darmstadt-Dieburg (503) sowie in der Stadt Darmstadt (510). Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.

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    Klinikum Darmstadt: 15 Covid-Patienten an einem Wochenende aufgenommen

    Im Klinikum Darmstadt werden derzeit etwa 50 Patientinnen und Patienten mit und wegen Covid behandelt. 31 davon haben schwere Symptome, vier sind intensivpflichtig, wie der Lungenfacharzt Cihan Çelik dem hr am Montag sagte. 27 seien auf der Covid-Normalstation untergebracht, zum Großteil müssten sie mit Sauerstoff versorgt werden.

    Çelik sagte, er beobachte, dass immer mehr Infektionen häufiger symptomatisch und schwer symptomatisch sind. "Was wir jetzt erleben, ist, dass, wir eben doch viele Patienten haben, die so vorerkrankt sind, dass auch schon ein verhältnismäßig geringer schwerer Covid-Verlauf sie ins Krankenhaus führt."

    Allein am vergangenen Wochenende mussten nach seinen Angaben 15 Covid-Patienten auf einmal aufgenommen werden. "Wenn das in einem pandemischen Geschehen so ruckartig geschieht, dann bringt uns das natürlich von der Organisation her an unsere Limits", sagte der Leiter der Covid-Normalstation. Am Darmstädter Klinikum besteht seit Freitag ein Besuchsverbot.

  • Menschenaffen-Haus im Zoo Frankfurt öffnet wieder

    Seit dem Frühjahr 2020 blieb das Menschenaffen-Haus im Frankfurter Zoo zum Schutz der Tiere vor einer Corona-Infektion geschlossen. Zu Beginn der hessischen Sommerferien wird es nun wieder geöffnet. Im Inneren des Hauses besteht bis auf Weiteres Maskenpflicht für alle Personen ab sechs Jahren. "Die Gefahr einer Infektion ist zwar noch nicht gebannt, aber wir haben in den letzten Monaten viel über den Umgang mit den Risiken gelernt. Auch Erfahrungen aus anderen Zoos ermutigen uns dazu, das beliebte Tierhaus nun wieder zu öffnen", sagte Zoodirektorin Christina Geiger.

    Auch wenn die Tiere durch große Glasscheiben vom Besucherbereich getrennt sind, teilen sie sich doch den Luftraum mit den Besuchern, denn oberhalb der Scheiben sind Netze gespannt. Das hat den Vorteil, dass Tier und Mensch sich hören und riechen können, macht die Trennung aber auch durchlässig für Viren. "Leider beobachten wir immer wieder, dass von der Besucherseite aus Nahrungsmittel oder sogar Taschentücher in die Gehege der Tiere wandern. Das ist stets eine Gefahr für die Menschenaffen, in Zeiten von Corona aber ganz besonders. Sollten wir ähnliche Beobachtungen machen, werden wir das Haus möglicherweise wieder schließen müssen", sagte Geiger.

  • Ferienbeginn: So geht es der Tourismus-Branche

    Der hessische Tourismus hat in den vergangenen zwei Pandemie-Jahren stark gelitten. Die Übernachtungszahlen sind während der Corona-Krise eingebrochen. Am ersten Ferienwochenende schauen wir uns an, wie es jetzt in den hessischen Touristen-Hotspots aussieht. Erreichen die Übernachtungszahlen Vor-Corona-Niveau oder treiben die Inflation und mangelndes Personal den Gastbetrieben wieder Sorgenfalten auf die Stirn?

    Videobeitrag

    Video

    Kommt der hessische Tourismus wieder in Fahrt?

    hessenschau vom 24.07..2022
    Ende des Videobeitrags
  • Nicht alle Grundschüler bekommen Eingangsuntersuchung

    Vor dem ersten Schultag sollen eigentlich alle hessischen Grundschülerinnen und -schüler vom Gesundheitsamt ärztlich untersucht werden. Jedoch sorgen auch in diesem Jahr personelle Engpässe dafür, dass einige Kommunen nicht allen Eltern einen Termin anbieten konnten. "Durch die Corona-Pandemie konnten wir erst später und zunächst auch nur in kleinerem Umfang mit den Eingangsuntersuchungen starten", erklärte beispielsweise Maria Karathana, Leiterin der Abteilung Kinder- und Jugendmedizin im Gesundheitsamt Frankfurt.

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    Klose mahnt zu ernsthaftem Umgang mit Corona

    Sozialminister Kai Klose (Grüne) warnt im Umgang mit dem Coronavirus vor Sorglosigkeit. "Wir wissen noch zu wenig über Long Covid, und es gibt Menschen, die über Wochen und Monate leiden. Deshalb ist es meines Erachtens im Moment nicht verantwortbar, das Virus einfach laufen zu lassen", sagte Klose der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS). Er halte es weiterhin für eine "richtige Empfehlung, Masken insbesondere in Innenräumen zu tragen, wenn man mit vielen Menschen zusammentrifft".

    Die Belastung des Gesundheitssystems nehme zu, sagte der Minister mit Blick auf die aktuellen Fallzahlen. "Während der Urlaubszeit wird der Druck auf das System noch größer. Deshalb werden wir als Land auch wieder beginnen, den Krankenhäusern auf der Grundlage präziser Prognosen vorzugeben, wie viele Betten sie für Covid-19-Patienten frei halten müssen. Solche festen Vorgaben gab es bereits bis zum Frühjahr, und dazu werden wir jetzt wieder übergehen."

    Auf die Frage, ob im Kampf gegen die Pandemie erneut ein Lockdown mit der Schließung ganzer Bereiche des öffentlichen Lebens drohe, antwortete Klose: "Niemand will ihn. Aber aufgrund der möglichen Mutationen des Virus kann man ihn auch nicht hundertprozentig ausschließen."

    Der hessische Sozialminister Kai Klose (Grüne)  im Impfzentrum im Kongresszentrum Darmstadtium
  • Corona-Infizierte dürfen sich mit Selbsttest freitesten

    Am Frankfurter Uni-Klinikum wurde abgewogen: die Gefahr, dass Patienten nicht mehr versorgt werden können, gegen das Risiko, dass Corona-Infektionen nach fünf Tagen Isolation weitergegeben werden. Deswegen können Mitarbeiter dort nun auch mit negativem Selbsttest ihren Dienst antreten.

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    8.071 Neuinfektionen, Inzidenz sinkt unter 1.000

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 8.071 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden vier weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.571. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie in Hessen 2.246.259 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sank den zweiten Tag in Folge von 1.015 am Vortag auf nun 952. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Werra-Meißner (1.341), Fulda (1.266) und Vogelsberg (1.221). Am niedrigsten lag die Inzidenz in der Stadt Darmstadt (699), der Stadt Kassel (716) und im Landkreis Kassel (737). Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.

  • Schuljahr mit weniger Einschränkungen endet

    Für Hessens Schüler geht ein Schuljahr zu Ende, in dem Corona endlich nicht mehr die Hauptrolle gespielt hat. Was lief gut, wo gab es Probleme und wie geht es mit Blick auf den nächsten Corona-Herbst weiter? Die hessenschau hat an einem Wiesbadener Gymnasium nachgefragt.