Auf dem Frankfurter Römerberg soll in diesem Winter Fichte "Manni" aus dem Spessart die Herzen der Weihnachtsmarkt-Besucher höher schlagen lassen. Der Baum ist kleiner als zuletzt – und soll weniger Strom fressen.

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Frankfurter Weihnachtsbaum kommt aus dem Spessart

Der Weihnachtsmarkt in Frankfurt aus der Vogelperspektive betrachtet
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Der Weihnachtsbaum am Frankfurter Römerberg kommt dieses Jahr aus dem hessischen Spessart. Das hat die Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Dienstag bestätigt. Die Fichte trägt den Namen "Manni" und ist rund 60 Jahre alt.

Weihnachtsbaum soll weniger Strom fressen

Trotz Energiekrise soll der Baum beleuchtet werden, wie eine Sprecherin mitteilte. Manni braucht allerdings weniger Lampen als der Großteil seiner Vorgänger, weil er mit 26 Metern deutlich kleiner sei als die meisten der bisherigen Frankfurter Weihnachtsbäume. Zudem sei die Weihnachtsbaumbeleuchtung bereits vor Jahren auf LED umgestellt worden.

Die Fichte "Manni" steht bei Sonnenschein an einem Hang.

Auch bei den Schaustellerinnen und Schaustellern sei mit sparsamer Beleuchtung zu rechnen, sagte die Sprecherin. Schließlich müssten sie selbst für den Stromverbrauch ihrer Beleuchtung aufkommen. Auch hier hätten in den vergangenen Jahren schon viele auf LED umgestellt. Der Weihnachtsmarkt am Römer beginnt am 21. November.

Tradition des Meckerns

Der Frankfurter Weihnachtsbaum sorgt mittlerweile schon traditionell für mehr oder weniger gutmütiges Gespött unter den Frankfurterinnen und Frankfurtern. Im vergangenen Jahr hatte die 31 Meter hohe Fichte "Gretel" den Römerberg geziert. Sie musste für den Transport mehrere Äste lassen, die anschließend per Baum-Kosmetik wieder eingefügt wurden. 2020 hatte der völlig zerzaust aus Österreich angekommene Baum "Bertl" die Gemüter in der Mainmetropole erregt. 

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