Waldbesucher in Hessen müssen wegen der Trockenheit vergangener Jahre zunehmend mit der Gefahr herabfallender Äste rechnen.

Die Fläche mit deutlich erhöhtem Risiko eines Astabbruchs sei im Vergleich zu früheren Jahren deutlich gewachsen, teilte die zuständige Landesbehörde Hessen Forst in Kassel mit. Trockene Äste oder ganze Bäume könnten unvermittelt zu Boden fallen. Wie groß die Gefahr in einer Region ist, hänge davon ab, wie stark diese von der Trockenheit der vergangenen Jahre betroffen ist.

"Die anhaltenden extremen Witterungsbedingungen und Folgen haben den Wald in ganz Hessen verändert", erläuterte die Forstbehörde. Bei einem Waldspaziergang sollte "immer auch ein Auge auf die Baumkronen" gerichtet sein.