Schlägerei und Messer-Angriffe im Frankfurter Bahnhofsviertel: Dabei sind drei Menschen schwer verletzt worden. Eine Menschengruppe war zuvor aufeinander losgegangen.

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Schwerverletzte nach Tumulten in Frankfurt

Polizeiauto in Bahnhofsviertel
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Bei einer Messerstecherei im Frankfurter Bahnhofsviertel wurden am Montagabend drei Menschen schwer verletzt. Die 22, 25 und 54 Jahre alten Männer kamen laut Polizei mit schweren Stichverletzungen in ein Krankenhaus. Bei dem 22-Jährigen habe Lebensgefahr bestanden, sein Zustand sei inzwischen aber stabil, sagte ein Sprecher am Dienstagmorgen.

Blutverschmiertes Messer sichergestellt

Die Hintergründe der Auseinandersetzung im Bereich der Gutleutstraße sind noch unklar, die Ermittlungen laufen. Gegen 19.40 Uhr sollen ungefähr 20 bis 30 Menschen aufeinander losgegangen sein, wie Augenzeugen der Polizei berichteten. Zwei 19 und 20 Jahre alte Männer wurden festgenommen.

Die Beamten fanden nach der Tat ein blutverschmiertes Messer, außerdem wurden mehrere Hieb- und Stichwaffen sichergestellt. Ob sich darunter auch die Tatwaffe befindet, muss noch ermittelt werden.

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