Wegen zweier Messerangriffe innerhalb weniger Stunden in Frankfurt ist ein Mann am Freitag zu sieben Jahren und zwei Monaten Haft verurteilt worden.

Die Schwurgerichtskammer am Landgericht wertete die Taten des 35-Jährigen als zweifache gefährliche Körperverletzung, sie blieb damit hinter der Forderung der Staatsanwaltschaft nach zehn Jahren Haft zurück. Hintergrund der Taten im April 2021 im Frankfurter Bahnhofsviertel waren laut Urteil Auseinandersetzungen um vorausgegangene Drogengeschäfte, bei denen sich der Angeklagte offenbar übervorteilt fühlte.