Ein Erdbeben mit einer Stärke und einem Ausmaß wie in der Türkei und in Syrien ist nach Experten-Einschätzung in Hessen nicht vorstellbar.

Aktuellste Gefährdungsberechnungen gingen von Maximalmagnituden im Bereich von 6 bis 7 aus, allerdings mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit, betonte Benjamin Homuth vom Erdbebendienst am Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG).

Die höchste Erdbebengefahr in Hessen bestehe in Südhessen, vor allem entlang des nördlichen Oberrheingrabens, sowie im westlichen Odenwald und im Taunus bis nach Limburg.