In Hessen sind in den vergangenen Monaten nur noch wenige Affenpockenfälle registriert worden.

Ab August seien nur Fälle in einstelliger Zahl, ab Mitte Oktober gar keine neuen Fälle mehr gemeldet worden, erklärte das Gesundheitsministerium in Wiesbaden auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Insgesamt wurden im laufenden Jahr 214 Fälle einer Infektion gemeldet.

Affenpocken gelten verglichen mit den seit 1980 ausgerotteten Pocken als weniger schwere Erkrankung. Sie können bei einigen Menschen aber zu medizinischen Komplikationen und in sehr seltenen Fällen zum Tod führen.