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Rettungseinsatz wegen Kohle in Wohnung

Nächtlicher Rettungseinsatz in Kelkheim

Eine Familie in Kelkheim hat in ihrer Wohnung Holzkohle verbrannt. Der Familienvater verlor das Bewusstsein, insgesamt mussten acht Menschen ins Krankenhaus gebracht werden.

Weil sie in ihrer Wohnung Holzkohle verbrannt hat, hat eine Familie in Kelkheim (Main-Taunus) am Montagabend einen größeren Rettungseinsatz ausgelöst. Der Familienvater verlor den Angaben der Polizei zufolge kurz das Bewusstsein – vermutlich infolge einer Kohlenmonoxidvergiftung.

Der 54-Jährige sei noch vor Ort wieder zu sich gekommen, wurde aber zusammen mit fünf weiteren Familienmitgliedern in ein Krankenhaus gebracht. Auch zwei Einsatzkräfte kamen verletzt ins Krankenhaus. Nach ausgiebigem Lüften ist die Wohnung inzwischen wieder bewohnbar.

Polizei warnt vor Feuer in geschlossenen Räumen

In diesem Zusammenhang warnte die Polizei trotz aufkommender Kälte vor unsachgemäßer Benutzung von offenen Feuern in der Wohnung. Dabei entstehen in geschlossen Räumen giftige Gase, die sehr gefährlich werden können.

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