Nach einer Messerattacke auf seine ehemalige Lebensgefährtin ist ein Mann vom Landgericht Fulda zu sieben Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden.

Der mehrfach vorbestrafte 54-Jährige hatte sein Opfer im September 2021 trotz eines Annäherungsverbots abgepasst und mit Messerstichen schwer verletzt. Es sei ein Wunder, dass die noch immer traumatisierte Frau überlebt habe, sagte der Vorsitzende Richter. Das Gericht ging in seinem Urteil am Dienstag über die Forderung der Staatsanwaltschaft hinaus. Diese hatte viereinhalb Jahre Haft gefordert.