Das deutsche Forschungsschiff "Polarstern" startet mit einem in Hessen entwickelten Speziallabor in die Antarktis.

In dem von der Firma MK-Versuchsanlagen und Laborbedarf in Mücke (Vogelsberg) entwickelten Arbeitslabor wollen Wissenschaftler das Meerwasser in der Antarktis auf seinen Gehalt an metallischen Spurenelementen untersuchen.

Das Labor ist im Schiffsrumpf installiert. Um die Wasserproben nicht zu verfälschen, muss das Labor absolut metallfrei sein und ausschließlich aus Kunststoff bestehen.

"Die größte Herausforderung war, so viel Technik auf so kleinem Raum unterzubringen", sagte Projektleiter Wolfgang Küstner. Die "Polarstern" soll am 27. ai zurückkehren.