Mit einem weitgehenden Geständnis hat am Dienstag in Frankfurt der Prozess um eine lebensgefährliche Messerattacke im Frankfurter Bahnhofsviertel begonnen.

Der 32 Jahre alte Angeklagte räumte ein, seinen Kontrahenten mit sieben Messerstichen schwer verletzt zu haben. Zuvor habe ihn dieser mit einem Baustellenschild angegriffen. Die Tat ereignete sich im Mai 2021 vor einer Spielhalle. Die beiden Männer begegneten sich laut Anklage zufällig und stritten demnach um eine Prostituierte. Für die Verhandlung sind fünf weitere Termine bis Mitte Juni angesetzt.