Im Prozess gegen eine mutmaßliche Islamistin hat die heute 29-Jährige am Donnerstag vor dem Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt die Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf ihre Kinder bedauert.

"Heute wünschte ich, dass ich anders gehandelt hätte", sagte die vierfache Mutter. Sie würde die damaligen Entscheidungen nicht mehr treffen. Sie schilderte, wie sie als 20-Jährige mit ihrem Ehemann 2013 nach Syrien ausgereist war. Das Leben dort sei anders als erwartet gewesen. Rückblickend habe sie erkannt, dass der IS nichts mit dem wahren Islam zu tun habe, sagte sie.