Wegen des Verdachts des sogenannten Love-Scammings ist am Dienstag ein 64-Jähriger aus dem Werra-Meißner-Kreis in Untersuchungshaft gekommen.

Wie Staatsanwaltschaft und Polizei mitteilten, besteht gegen ihn der Verdacht des vierfachen gewerbsmäßigen Betruges. Er soll 2020 einer Frau eine Liebesbeziehung vorgegaukelt haben. Über Monate soll er unter Vortäuschung von Notsituationen einen insgesamt sechsstelligen Betrag ergaunert haben.

Ermittelt werde auch gegen einen 44- Jährigen aus Lübeck sowie eine 51-Jährige aus dem Werra-Meißner-Kreis. Die Beamten suchen weiterhin Zeugen.