sprengung allianzhaus

Ein neunstöckiger Bau aus den Siebzigern im Frankfurter Westend: Durch ihren Umzug ans südliche Mainufer machte die Allianz Platz auf dem Grundstück am Kettenhofweg. Besonders heikel an dieser Sprengung: Das Bürogebäude lag in unmittelbarer Nähe zu Wohngebäuden und den Türmen der Deutschen Bank. Es durfte also auf keinen Fall zu viel Sprengstoff verwendet werden. 130 Kilogramm machten den Bau dann am 1. Dezember 2002 dem Erdboden gleich - zumindest fast: Zwei Treppenhäuser hielten der Wucht stand und ragten aus den Trümmern hervor. Sie mussten hinterher mit Baggern abgerissen werden.